Porträt

laut.de-Biographie

Alberta Cross

Mit einer Frau, geschweige denn einer Alberta Cross, haben diese fünf Herren - zumindest was ihren Bandnamen betrifft - nichts am Hut. Der Name sei ein Anagramm, verraten sie in einem Interview. In Bezug auf die Bedeutung ist jedoch Rätselraten angesagt: "Das müsst ihr schon selbst rausfinden."

In puncto Sound sind Petter Ericson Stakee, Terry Wolfers, Sam Kearney, Austin Beede und Alec Higgins weniger geheimnisvoll. Sie machen ehrliche "straight forward" Rockmusik mit Indie- und Folk-Einschlag, die ihnen Vergleiche mit den Kings of Leon einbringt. Alberta Cross versuchen jedoch, sich von jeglichen Gegenüberstellungen zu befreien und halten mit einem zuweilen nach Neil Young klingenden Sänger und Blues-Einflüssen dagegen.

Auch die Herkunft der Bandmitglieder steht der Vielseitigkeit im Sound in nichts nach. Irgendwo zwischen Schweden, England und New York finden sich die Fünf. Anfang 2010 liefern Alberta Cross nach zwei EPs das erste Studioalbum "Broken Side Of Time" ab. Sie spielen u.a. mit The Shins oder Bat For Lashes und sind gar Support für Oasis und die Dave Matthews Band.

Dass die in New York beheimatete Band auf keinen Fall in eine Schublade gesteckt werden möchte und sich stets weiterentwickeln will, verdeutlicht Wolfers: "Am Ende eines Tages lieben wir alles, was wir gemacht haben. Dennoch werden wir unsere Sounds von Album zu Album ändern. Es gibt nichts langweiligeres, als eine Band, die immer dasselbe spielt!"

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