Porträt

laut.de-Biographie

D.I.T.C.

Hinter D.I.T.C. stehen acht New Yorker Undergroundrapper der ersten Stunde. Gegründet wurde "Diggin' in the Crates" 1988 von Show und Diamond, später kam noch Lord Finesse dazu. Sie organisierten Parties in der Bronx und unterstützten junge, unbekannte Musiker wie Buckwild, Big L und AG. Auch Fat Joe und O.C. gehören noch zu der in New York wohl einzigartigen Crew.

Weitab vom Mainstream-Hip Hop der heutigen Tage, machten sie alle ihr eigenes Ding, teilweise miteinander, aber auch alleine brachten sie eine große Anzahl von guten Stücken raus. Jeder hatte seinen Solo-Vertrag, wobei Diamond auch Hits wie "The Score" von den Fugees produzierte. Diamond ist allerdings, wie so manch anderer Hip Hop-Produzent, auch ein sehr guter Rapper und hat stets seine Vorlieben für die Underground Szene beibehalten.

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Die 1994 erschienene Debütsingle von O.C. "Time's Up" hat bis heute Kultstatus und ist von Buckwild produziert. Kurz darauf folgte auch Big L, der wiederum von Lord Finesse gefördert wurde. "Lifestyles Of The Poor And Dangerous", brachte er als 17jähriger raus und trat damit zum ersten Mal aus dem Schatten seiner prominenten Kollegen.

Jetzt ist die erste gemeinsame Arbeit entstanden und das Album heisst - clever wie die Jungs sind - "Diggin' in the Crates". Leider wurde die Arbeit durch den Tod von Big L überschattet, der nach mehreren Schüssen in den Kopf das Zeitliche gesegnet hat. Trotzdem kam das gemeinsame Album raus und sie wollen mit einer verkleinerten Crew ihren Weg fortführen.

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