Porträt

laut.de-Biographie

Dead By April

Shouter Jimmie Strimell hat sich in der schwedischen Metalszene schon als Frontmann bei Death Destruction, Cypher System oder Nightrage einen Namen gemacht, ehe er Anfang 2007 sein eigenes Projekt Dead By April anschiebt.

Schon während seiner Zeit bei Nightrage schreibt er einige Songs und Melodien, die dieser Band viel zu cheesy wären. Deshalb lässt er sie vorerst in der Schublade. Erst, als er auf den Sänger und Gitarristen Pontus Hjelm trifft, hat einen geeigneten partner in crime gefunden.

Zusammen arbeiten sie die Songs aus und stellen wenig später die ersten beiden Tracks "Lost" und "Stronger" auf ihre MySpace-Page. Der Erfolg ist überwältigend. Jimmie will so schnell wie möglich mit der neuen Band auf die Bühne, doch Pontus ziert sich zunächst.

Die Nachfragen reißen aber nicht ab. So sehen sich Jimmie und Pontus nach geeigneten Musikern um. Die finden sie in Gitarrist Johan Olsson, Basser Marcus Wesslén und Drummer Alexander Svenningson. Mit ihnen spielen sie in der Umgebung in und um Göteborg die ersten Gigs und präsentieren dort einen Sound irgendwo zwischen Sonic Syndicate und Linkin Park.

Es dauert nicht lange und es existieren die ersten Fanpages in Japan und anderen Teilen Asiens, was dazu führt, dass die Band an die Spitze der 'Unsigned Bands'-Charts auf MySpace schießt.

Noch ohne Label oder Album in der Hand, gehen sie im Herbst 2008 erst einmal mit Dark Tranquillity und Engel auf Tour durch Skandinavien. Erst danach machen sie sich an die Aufnahmen, unterbrechen diese aber immer wieder, um diverse Newcomer-Preise entgegen zu nehmen.

Schließlich ist das selbstbetitelte Debüt fertig und kommt Mitte September über Universal Music auf den Markt. Für den Herbst stehen bereits die ersten Dates mit Skindred durch Großbritannien, ehe es im Dezember im Rahmen der Taste Of Chaos-Tour durch Skandinavien geht.

Alben

Surftipps

Noch keine Kommentare