Porträt

laut.de-Biographie

Dom Kennedy

Dominic Hunn, geboren am 22. August 1984, zählt Anfang der 2010er-Jahre zur Speerspitze der neueren L.A.-Rap-Bewegung. Überaus geschickt kombiniert er alte West Coast-Qualitäten mit modernen Genre-Insignien.

Dom Kennedy - By Dom Kennedy Aktuelles Album
Dom Kennedy By Dom Kennedy
No Gimmicks. No Stories. No Bullshit.

Nachdem in seiner Jugend 90er-Hip Hop-Helden wie Snoop Dogg, 2Pac, Tha Dogg Pound, DJ Quik oder LL Cool J das Feuer entzünden, bricht Hunn sein BWL-Studium für die Showbiz-Karriere ab. Erste Aufnahmen entstehen in der Folge ab 2003.

Erst 2008 folgt das erste Mixtape, das direkt einen größeren Buzz im Süden seiner Heimatstadt lostritt. Insbesondere das Stück "Watermelon Sundae" macht lokale Radiostationen hellhörig.

Als das Mixalbum "From The Westside With Love" 2010 die 100.000-Downloads-Grenze knackt, treten auch die etabliertesten Figuren des Hip Hop lobend an Dom Kennedy heran. Rick Ross, The Game, Lil Wayne, The Hundreds und einige mehr preisen seine geschichtsinformierten Sound.

Der bedient sich nach Gusto am Feelgood-Vibe Kaliforniens, 2Pacs Storytelling und Dogg Pounds Sorglos-Raps. Oder anders: Lowrider-Beats und G-Funk-Einflüsse, kombiniert mit modernsten Digital-Vertriebsmethoden und künstlerischer Freiheit = Erfolgsmodell.

Der Emporkömmling aus Leimert Park, L.A. verteilt seine Musik über ein Netzwerk aus Blogs - ganz gegen das eigentliche Grundprinzip der Musikindustrie. Die hält Kennedy ohnehin für zunehmend obsolet. Zahlreiche Mixtapes (darunter "25th Hour", "FTWSWL", "Yellow Album") stärken ihm über Webrelease den Rücken.

Ungeachtet des darauf folgenden Erfolgs veröffentlicht Kennedy 2011 doch noch ein Album auf kommerziellem iTunes-Weg. Allerdings verzichtet er auch für das Debüt auf einen Plattenvertrag und gründet eigens das Label-Outlet The OpM Company.

"Ich bin stolz darauf, ein Rapper zu sein", verkündet er zu diesem Anlass unbescheiden, "aber mein Album soll besser werden als eine Rolling Stones- oder U2-Platte." In der Tradition des Amerikanischen Traums versteht sich Dom Kennedy als normaler Junge von den Straßen Süd-L.A.s, der im Zuge seines Aufstiegs stets Rapfan geblieben ist und der Welt den Cali-Way of Hip Hop-Living näher bringt. Rap neu erfinden dürfen dann gern andere.

Alben

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