Elvis Costello ist ein musikalisches Chamäleon. Mit einer illustren Musikerschar im Rücken definiert er dieses Mal einen traditionell geprägten Country- und Bluegrass-Klangraum.
Diese Abgrenzung ist auch nötig, sie stiftet Kohärenz, entstanden die Stücke doch in unterschiedlichen biografischen …
Also her mit den Gernhardt-Diskussionen. Da fällt mir ein, ich habe noch "Die Blusen des Böhmen" im Regal stehen, aber nicht viel mehr als einen oder zwei Texte daraus gelesen.
Ich habe hier so eine Doppel-Best-Of-CD von dem Halunken rumfliegen, die ich mir hin und wieder mal anhöre.
Und, wie gesagt, ich kenne die grausige Scheibe mit Burt Bacharach. »): na ... dann liege ich ja mit meiner vermutung doch nicht so verkehrt
die ersten vier regulären studioalben sind ohne einschränkung zu empfehlen. songperle an songperle. auch von den späteren werken sind einige sehr gut.
wenn du elvis costello immer an der kollaboration mit schmalz-bubi-bacharach festmachst, wirst du ihm wohl kaum gerecht. ist in meinen augen auch eher eines seiner schwächeren werke.
von meiner besten (metaller)-freundin ist mir die aversion gegen costello aber bestens als nicht zu kurierendes vorurteil bekannt
könnte das an der laut.stärke und der schneller schwindenden fähigkeit für die wahrnehmung ruhigerer töne liegen ?
Elvis Costello ist ein musikalisches Chamäleon. Mit einer illustren Musikerschar im Rücken definiert er dieses Mal einen traditionell geprägten Country- und Bluegrass-Klangraum.
Diese Abgrenzung ist auch nötig, sie stiftet Kohärenz, entstanden die Stücke doch in unterschiedlichen biografischen …
Wat denn, zu Costello ist doch alles gesagt.
Also her mit den Gernhardt-Diskussionen. Da fällt mir ein, ich habe noch "Die Blusen des Böhmen" im Regal stehen, aber nicht viel mehr als einen oder zwei Texte daraus gelesen.
Dann bin ich halt ein offtopic Spammmer.
Aber der muß noch sein:
Eines Tags geschah es Kant,
daß er keine Worte fand.
Stundenlang hielt er den Mund,
und er schwieg, nicht ohne Grund.
Im fiel absolut nichts ein,
drum ließ er das Reden sein.
Erst als man zum Essen rief,
wurd' er wieder kreativ,
und er fand die schönen Worte:
"Gibt es hinterher noch Torte?"
@Olsen (« Wat denn, zu Costello ist doch alles gesagt. »):
kannst du bei costello überhaupt mitreden ? gegen den hören sich doch alice in chains wie eingegipste stützstrümpfe an
ich habe ihn eben für mich wiederentdeckt. ich habe nachholbedarf.
kaufen.
Nicht frech werden, Bürschken. Ich habe hier so eine Doppel-Best-Of-CD von dem Halunken rumfliegen, die ich mir hin und wieder mal anhöre.
Und, wie gesagt, ich kenne die grausige Scheibe mit Burt Bacharach. Das ist mir zu... geschmeidig.
Eigentlich hört sich Costello nach eingeweichten Stützstrümpfen an ...
@Olsen («
Ich habe hier so eine Doppel-Best-Of-CD von dem Halunken rumfliegen, die ich mir hin und wieder mal anhöre.
Und, wie gesagt, ich kenne die grausige Scheibe mit Burt Bacharach. »):
na ... dann liege ich ja mit meiner vermutung doch nicht so verkehrt
die ersten vier regulären studioalben sind ohne einschränkung zu empfehlen. songperle an songperle. auch von den späteren werken sind einige sehr gut.
wenn du elvis costello immer an der kollaboration mit schmalz-bubi-bacharach festmachst, wirst du ihm wohl kaum gerecht. ist in meinen augen auch eher eines seiner schwächeren werke.
von meiner besten (metaller)-freundin ist mir die aversion gegen costello aber bestens als nicht zu kurierendes vorurteil bekannt
könnte das an der laut.stärke und der schneller schwindenden fähigkeit für die wahrnehmung ruhigerer töne liegen ?
Nein, das liegt an der Stimme Costellos, die - sage ich mal - Konfliktpotential birgt. Ich finde sie auch gerade noch so eben erträglich.
Costello ist zurück... Bluegrass at it's best lies auch http://www.jahrgangsgeraeusche.de/?p=1468
nach geschätzten 30 umläufen finde ich das neue album einfach nur grandios.
wird bei mir mit sicherheit in der top ten des jahres landen.
hätte nicht gedacht, dass seine stimme so gut zu dieser art von musik passt. insbesondere bei "hidden shame" passt sie perfekt.