Porträt

laut.de-Biographie

Jeff Loomis

Der Name Jeff Loomis taucht zum ersten Mal in der Metal-Szene auf, als er noch als Teenager bei Megadeth für den damals vakante Posten als Leadgitarrist vorspielt.

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Den bekommt er letztendlich aufgrund seines jungen Alters zwar nicht, doch Dave Mustaine empfiehlt den Mann seinen Schützlingen von Sanctuary, die seit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums "Into The Mirror Black" intern immer wieder Streitereien haben. Jeff ersetzt schließlich Sean Blosl, doch nachdem die Band 1992 auseinander bricht, gründet er mit Sänger Warrel Dane und Basser Jim Sheppard die Band Nevermore, mit welcher er sieben großartige Alben veröffentlicht.

Bereits 2008 wandelt Jeff genau wie Sänger Warrel erstmals auf Solopfaden und legt "Zero Order Phase" vor. Da Loomis großer Fan von Gitarristen wie Jason Becker, Marty Friedman oder Yngwie Malmsteen ist, hört man auf der Scheibe diverse neoklassizistische und progressive Elemente. Dennoch lässt sich fast durchgehend der typische Nevermore-Stil erkennen und man erwartet immer wieder, dass gleich der Gesang von Warrel einsetzt.

Zwischenzeitlich bekommt Jeff dann doch das Angebot vom Dave Mustaine bei Megadeth einzusteigen, doch da Jeff lieber mit Nevermore weiter machen will, empfiehlt er seinen Kollegen Chris Broderick für den Job.

Als sich Jeff im April 2011 aber endgültig mit Sänger Warrel überwirft, verlassen er und Drummer Van Williams Nevermore. Zu der Zeit bastelt Jim bereits an neuen Songs und legt ein knappes Jahr später "Plains Of Oblivion" nach. Darauf arbeitet er aber auch mit diversen Gastmusikern zusammen. Zum einen sind die die Gitarristen Marty Friedman, Chris Poland, Tony MacAlpine (Planet X) und sein ehemaliger Nevermore-Kollege Attila Vörös.

Jeff Loomis - Plains Of Oblivion Aktuelles Album
Jeff Loomis Plains Of Oblivion
Der Technikvirtuose und Feeling-Gott gibt sich songdienlich.

An den Drums sitzt auf dem Album Dirk Verbeuren (Soilwork, Scarve) und den Bass spielt Shane Lentz ein, den Jeff über diverse Videos bei YouTube entdeckt. Nicht weniger wichtig sind die Gastvocals von Ihsahn (Ex-Emperor) und der bislang eher unbekannten Sängerin Christine Rhoades. Doch Jeff will mit seiner Solomusik auch auf Tour gehen und stellt sich deswegen mit Gitarrist Joe Nurre, Basser Greg Macklin und Drummer Anup Sastry eine Live-Band zusammen.

Von 2014 bis Ende 2023 spielt Loomis bei Arch Enemy und drückt auch den in dieser Zeit erscheinenden Alben "Will To Power" (2017) und "Deceivers" (2022) seinen Stempel auf. Parallel arbeitet er ab 2019 an einem weiteren Soloalbum.

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Surftipps

  • Jeff Loomis

    Offizielle Homepage, z.Zt stillgelegt

    http://www.jeffloomis.com
  • Jeff Loomis@Instagram

    Aktuelle Infos auf Social Media

    https://www.instagram.com/jeffloomis1/?hl=de

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