28. November 2007

"Dealen hat mir in der Seele weh getan"

Interview geführt von

Sein 'bosshaftes Verhalten' spaltet die Szene in zwei Lager: die einen halten den selbsternannten Zuhälterrapper für einen goldbeschmückten Imagewitz auf zwei Beinen, die anderen feiern Kollegahs raptechnischen Wahnsinn. laut.de hatte die Gelegenheit, dem Newcomer während der "Showtime, Bitch!"-Tour auf den brillantbesetzten Zahn zu fühlen.Wien, Allerheiligen. Während Bushido gerade 450 Kilometer weiter seinen MTV Award als Best German Act einsackt, feiert das versammelte Selfmade-Gremium im The Zoo eine wilde Party. Unfassbar: Obwohl mit Shiml, Favorite, Slick One und Montana Max gleich vier hochkarätige Rapper neben dem Boss auf der Bühne stehen, finden nur knapp 200 Wiener den Weg in den Kellerclub im 15. Bezirk. Ob's daran liegt, dass die Waxolutionists als wichtigste Wiener Rapformation zeitgleich ihr zehnjähriges Jubiläum feiern? Labelboss Slick One scheint trotzdem zufrieden zu sein, und auch Youngster Kollegah wirkt - trotz versteinerter Mimik wie der Mount Rushmore - nicht enttäuscht.

Ist "Alphagene" das Album des Jahres?

Das finde ich auf jeden Fall. Das Jahr geht nicht mehr lange, mittlerweile hat man wohl alles Relevante gehört, auch das heiß ersehnte Savas-Album ist da, und ich muss sagen, das hänge ich alles um Längen ab, ganz klar. Das soll kein Diss sein gegen Savas, ich finde "Tot Oder Lebendig" nicht schlecht, es ist okay, es ist cool. Aber was ich mit "Alphagene" abgeliefert habe, ist echt meilenweit von allem entfernt, was sonst so erschienen ist. Ich denke, das Publikum und die Kritiker werden das genau so sehen. Man kann die Augen nicht vor Fakten verschließen, ganz klar.

Wer würde in deiner Wertung Platz zwei und drei belegen?

Lass mich kurz überlegen ... wer auf jeden Fall noch für Aufruhr gesorgt hat, waren Snaga und Pillath, die ja ein gutes Album abgeliefert haben. Da hat mir allerdings, für ihre Verhältnisse, etwas die Punchlinedichte gefehlt. Sie haben mehr Thementracks gebracht, was ich jetzt...

(ein offensichtlich angetrunkener Österreicher stürmt den Backstageraum, unterbricht das Interview, um Fragesteller und Fotografin in besten Wiener Schmäh mit "Wisst ihr überhaupt, wer das ist? Wisst ihr, wer das ist? Er ist der Boss!" zu traktieren, bevor er von Slick "Kleiderschrank" One höflich, aber bestimmt hinaus befördert wird.)

... wo waren wir? Ach ja, Plätze zwei und drei. Snaga und Pillath fand ich sehr gelungen, ganz ehrlich, obwohl es eigentlich eher untypisch für die beiden war, vor allem auch von Snagas Seite. Ich muss auch sagen, ich finde es nicht gut, wenn man immer nur Rapper hatet. Deutschland ist so eine Hatergesellschaft. Ich bin nicht so, ich finde, man sollte auch anderen Leuten Respekt zollen, wenn sie etwas Respektables erschaffen, daher bekommt Snaga auch auf jeden Fall dir Props, die ihm zustehen. Auch wenn wir uns nicht kennen - vielleicht hat er auch irgendwas gegen mich, vielleicht sind die beiden nicht gut auf mich zu sprechen, aber man muss da objektiv sein und sagen: Snaga ist ein sehr guter Rapper. Ganz klar. Allerdings kann kein Zweifel daran bestehen, dass ich der Beste bin. Aber zurück zur Frage: Was 2007 auf jeden Fall noch ein sehr wichtiges Album war, war das von K.I.Z. Das ist auf jeden Fall ein legendäres Album, es hat einen hohen Technikfaktor, und es kommt sicher sehr dicht nach meinem. Ich würde es auf Platz zwei ansiedeln. Auch das Bass Sultan Hengzt-Album hat mir sehr gut gefallen. Ich bin ja ein Hengzt-Hörer der ersten Stunde, und daher hat es mich auch sehr gefreut, dass er sich bereit erklärt hat, mit mir ein Feature zu machen. Woraus dann auch ein krasser Track entstanden ist, "Machomannstyle", auf jeden Fall eines der Highlights des Albums.

K.I.Z. sind ja neben dir die Durchstarter des Jahres im Deutschrapbereich. Wer kann in Zukunft mehr erreichen?

Ich denke, dass K.I.Z. das Potenzial haben, enorm erfolgreich zu werden und auch ihre Fanbase noch weiter auszubauen. Auch kommerziell noch mehr zu reißen, als sie es bereits tun, da sie jeder für sich interessante Charaktere sind und auch technisch was drauf haben. Das trifft allerdings auch auf mich zu, ich verkörpere ein interessantes Image und meine Technik-Skillz sind die besten in Deutschland. Außer mir, K.I.Z. und meinen Labelkollegen Favorite und Shiml traue ich keinem zu, die, die momentan noch an der Spitze des deutschen Raps stehen, abzulösen. Ich sehe nur uns in der Lage dazu, die neue Generation, ich sage mal die neue 'Macht' in Deutschland darzustellen.

Wie stehst du denn der aktuellen 'Macht' gegenüber, Sido, Bushido, Savas. Was hältst du von denen?

Das sind alles Leute, die ich früher, bevor sie so erfolgreich wurden, auf jeden Fall gehört habe. Noch bevor ich überhaupt das erste Mal ein Mikro in der Hand hatte, noch bevor ich das erste Mal einen Reim nieder geschrieben habe, habe ich die gehört. Daher wäre ich der Letzte, der ihnen ihren Erfolg missgönnen würde. Die haben ihren Status zu Recht, ich gönne ihnen diesen Erfolg, aber natürlich kann man nicht ewig an der Spitze stehen. Irgendwann ist es an der Zeit, dass jemand Neues kommt. Und das werde ich sein.

Du erwähnst im Separate-Disstrack, dass du zwei Jahre vorher noch nicht mal wusstest, wie du das Mic richtig hältst, 2006 hattest du einen verkorksten Auftritt beim Splash. Heute merkt man, wenn man dich auf der Bühne sieht, davon eigentlich nur noch wenig. Würdest du sagen, man kann das Liverappen lernen?

Ja. Bei dem Separate-Diss, der ja Anfang 2007 rauskam, spiele ich auf das Splash an. Ich bin damals, bei meinem ersten Auftritt, MZEE-Bühne vor Tausenden von Leuten, einfach unvorbereitet auf die Bühne gegangen und dachte, das klappt schon so. Damals war ich vom Kopf her auch noch gar nicht so weit, dass ich dachte, ich nehme diese Rapsache ernst. Ich hätte nie damit gerechnet, dass das mal die große Kohle bringen könnte, dass ich den Status erreiche, den ich jetzt schon habe, und der sicherlich noch weiter steigen wird. Daher habe ich das nicht ernst genommen, habe vorher nicht geprobt und bin krank auf die Bühne gegangen, heiser, ohne Stimme. Und das ging natürlich in die Hose. Das war ein Fehler von mir, aber es gehört einfach dazu, Fehler zu machen, und daraus zu lernen. Mittlerweile habe ich so viele Liveauftritte absolviert, dass ich wirklich Spaß daran habe. Auch, zu sehen, wie die Leute vor der Bühne meine Texte mitrappen. Und daraus resultiert auf natürliche Weise, dass ich immer besser werde, live. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Entwicklung, ich bin ein guter Livekünstler geworden. Ich bin aber auch ein schneller Lerner. Der verpatzte Auftritt ist gerade mal ein Jahr und zwei Monate her, seitdem habe ich über 60 Konzerte gespielt. Diese Sache hat meinem Erfolg aber auch überhaupt nicht im Weg gestanden. Fehler gehören dazu, ich lerne daraus, merze sie aus, und so kann mich niemand mehr auf meinem Weg nach oben aufhalten.

In den letzten eineinhalb Jahren haben dich deine Touren auch zwei Mal in die Schweiz geführt. Auf deinen Mixtapes machst du dich gern mal über Schweizerdeutsche lustig und titulierst ihren Dialekt als "behindert". Wie haben die Leute dort auf dich reagiert? War da keiner angepisst?

Nein, die waren gar nicht angepisst. Man muss objektiv ganz klar sehen, dass das der schweizerdeutsche Dialekt oder auch der schwäbische, der der schweizerdeutschen Mundart sehr verwandt ist ....

Nein. Das ist der badische.

... ja, der auch. Das hört sich lächerlich an, ganz klar. Das soll aber kein Diss sein gegen die Leute, die dort leben. Ich meine, die wachsen damit auf, aber es klingt ganz einfach scheiße. Aber komischerweise hat sich keiner in der Schweiz darüber beschwert. Ich hab' viele Fans in der Schweiz, was mich sehr gewundert hat, und ich komme dort immer wieder gerne hin. Ich weiß auch nicht, warum da nie jemand kam, der wegen dieser Line gemeckert hat.

"Ich bin der Größte!"

Du hast, wie so viele, deine ersten Erfolge in der RBA (Reimliga Battle Arena) gefeiert. Dort hast du aber auch drei Battles verloren. Würdest du denen, die dich besiegt haben, ebenfalls so einen großen Erfolg zutrauen, wenn sie nur ein entsprechendes Label im Rücken hätten?

Nein, auf gar keinen Fall. Ich weiß auch gar nicht mehr, wer mich damals besiegt hat, es waren auf jeden Fall zwei knappe Battles. Die RBA, im Ernst, das ist Kinderkram. Die Kinder, die da in der Jury sitzen und irgendwas beurteilen, die haben alle keine Ahnung. Aus der RBA hat es keiner geschafft, so krass erfolgreich zu werden wie ich, und ich sehe auch keinen, der das schaffen könnte. Schon gar nicht die beiden, die mich damals besiegt haben, was auf jeden Fall Fehlentscheidungen der Jury waren.

Gerade zeitgleich werden in München die MTV Music Awards verliehen, aus der Konkurrenz sind Sido und Bushido nominiert. Wem würdest du persönlich den Preis zuschustern, wenn du könntest?

Bushido oder Sido?

Von den nominierten Rappern. Es sind auch die Beatsteaks dabei und Juli und... öhm...

(Stimme aus dem Off: "Wir sind Helden, glaube ich.")

Ja, gut. Die kenne ich alle nicht. Sido und Bushido kenne ich, und da würde ich Bushido den Preis geben, weil er einfach die Musik macht, die mir besser gefällt. Ihn habe ich früher sehr gerne gehört, dann kam allerdings auch eine Phase, in der er Musik gemacht hat, die mir nicht mehr so gut gefallen hat, wo er seinen Style gewechselt hat, auf "Electro Ghetto" zum Beispiel. Aber er hat Gott sei Dank wieder einigermaßen zu seinem alten Style zurück gefunden. Bushidos Musik ist einfach gute Musik, da kann man nicht drüber hinwegsehen, und daher gönne ich ihm diesen Preis, ganz klar.

Der Sieger wird den Preis von Snoop Dogg bekommen. Gesetzt dem Fall, du wärst nächstes Jahr nominiert - von wem würdest du so einen Preis am liebsten entgegen nehmen.

Das wäre, denke ich mal, 50 Cent. Der ist einfach momentan immer noch der Größte. Er hat eine gute Mischung aus Authentizität und Lyrics, Flow, Technik ... und das alles auch noch auf sehr gute Beats. Seine Musik hat Rap revolutioniert. Der ist momentan einfach der Größte, ganz klar.

Und wie wahrscheinlich ist deine Nominierung nächstes Jahr?

Ich denke mal, es ist sehr wahrscheinlich. Vielleicht nicht im nächsten Jahr, aber im übernächsten Jahr auf jeden Fall. Aber ich denke, dass es schon im nächsten Jahr passieren wird.

Du bist vermutlich der am heißesten diskutierte Rapper derzeit. Es kursiert ein neues Video auf YouTube (höchstwahrscheinlich ein Fake - d. Red.), auf dem angeblich Sido, B-Tight und Fler versuchen, dich zu parodieren. Was Besseres kann dir ein paar Wochen vor Releasedate kaum passieren, oder?

Davon weiß ich jetzt gar nichts. Davon habe ich nichts mitbekommen.

(Gemurmel zwischen Tourbegleiter, Rapper, Labelboss.)

Der Diss wird auch im aktuellen Juicebericht über dich zitiert ... okay, egal. J.A.W. zumindest hat dich unter den Pseudonym 'Konnegah' ja auch parodiert, im Frühjahr. Heute steuert er einige Beats zu deinem Album bei. Wo würdest du sagen, ist die Grenze - bis zu welchem Punkt ist eine Parodie okay?

Parodien auf satirischer Ebene sind eigentlich immer okay, da kann ich drüber lachen. Im Ernst, das verletzt mich überhaupt nicht, insbesondere nicht im Falle von J.A.W., der ja ein langjähriger Begleiter von mir ist. Ich meine, wir haben ja auch einige Sachen zusammen gemacht, in den vergangenen Jahren, und wenn er so was macht, ist es auf jeden Fall Spaß, und da kann ich auch drüber lachen. Er macht das ja auch gut. Generell soll jeder parodieren wie er möchte. So lange er nicht beleidigend wird gegenüber der Familie, ist alles okay.

"Früher oder später wäre ich ins Geängnis gekommen ..."

Du befasst dich in deinen Texten mit Standardthemen wie Drogen, Waffen, Nutten. Und obwohl du zugegebenermaßen einen einzigartigen Style hast, ist er doch so gleichmäßig, dass jeder in einer Parodie sofort dich erkennen kann. Wie willst du es schaffen, dass deinen Fans dein Style nicht spätestens nach dem vierten Album langweilig wird?

Der Style ist natürlich schon beständig. Aber er wird trotzdem, was die Details und die Feinheiten angeht, immer noch stetig weiter entwickelt. Das heißt, die Reime können immer noch besser werden, die Flows können immer noch besser werden. Und alleine durch den Abwechslungsreichtum der Beats, die ich ja mittlerweile mit Rizbo (Hausproduzent Selfmade Records) zusammen produziere, und die perfekt auf mich zugeschnitten sind, kommen immer wieder geile Tracks raus. Auch wenn das thematische Spektrum natürlich nicht so groß ist, was ich auch zugebe, aber es bleibt Musik, die man sich gerne anhört. Es ist Musik zum cool fühlen, das ist es, was ich gerne mache, das ist es, was ich den Menschen geben möchte. Da muss gar nicht jeder Track für sich ein thematischer Einzelfall sein, ein revolutionärer Inhalt. Man kann auch einfach mal auf einen coolen Beat coole Reime bringen, und es ist ein geiler Track, fertig aus. Man muss das nicht alles so versteift sehen.

Dein Album hat sehr viel mehr persönliche Tracks als die beiden Mixtapes, trotzdem releast du als erste Single "Kuck Auf Die Goldkette", einen Image-Representer-Track wie er im Buche steht. Warum?

Das ist nun der erste Track, mit dem ich an die Öffentlichkeit gehe. Er läuft auf MTV, ist bisher zweimal bei TRL auf Platz eins gelandet. Damit möchte ich mich halt der breiten Masse vorstellen, und dafür ist der Song auch ideal. Das ist es, was ich verkörpere, und deswegen wollte ich diesen Track nutzen, um mich vorzustellen.

Dir ist also diese Representer-Seite wichtiger als deine Persönlichkeit?

Eeeeeeehm ........ was heißt, wichtiger?

Es ist dir wichtiger, dass die Leute dich so sehen?

Ja, auf jeden Fall. Das ist ja das Vordergründige an meinem Image, bei der Person, die ich darstelle. Die persönlichen Dinge fließen hier und da mal mit ein und vermitteln, was Kollegah für ein Mensch ist. Aber in erster Linie geht es ja natürlich um das Rumgeprolle, um das Angeber-Dasein, das ist im Endeffekt eine Essenz meines Styles. Daher ist es eine logische Konsequenz, dass wir "Kuck Auf Die Goldkette" als erste Single gewählt haben.

Du bist vor nicht all zu langer Zeit wegen Drogenhandels verurteilt worden. In einem Juice-Interview sagst du, dass du aus moralischen Gründen aufgehört hast, zu verticken. Ist das wirklich der ausschlaggebende Grund? Nicht eher, dass du nun in der Öffentlichkeit stehst und vielleicht auch, dass du mit Rapmusik inzwischen mehr Geld verdienen kannst?

Das fließt eigentlich alles mit rein. Wenn ich jetzt weiter machen würde, als vorbestrafter Mensch, wäre das Risiko natürlich enorm hoch, dass ich früher oder später ins Gefängnis komme - was ich vermeiden möchte. Das ist auf jeden Fall ein Aspekt, wo die Vernunft ganz klar mit rein spielt. Der moralische Aspekt war aber immer vorhanden: Es hat mir in der Seele weh getan, Sachen zu verkaufen, die Menschen dazu benutzen, sich früher oder später, über einen längeren Zeitraum hinweg gesehen, selbst umzubringen, sich selbst und ihrem Körper damit zu schaden. Das ist der zweite Aspekt. Und natürlich sehe ich inzwischen, dass ich mit Rap eventuell wirklich was reißen und damit gutes Geld verdienen kann. Diese drei Sachen haben mich dazu gebracht, damit komplett aufzuhören und abzuschließen mit dem Drogenhändlerkapitel, mich voll auf die Rapsache zu konzentrieren, erstmal, alles daran zu setzen, und so wie es aussieht, wird das klappen. Und das würde mich sehr freuen.

Wie groß ist der Einfluss deines Labelbosses Slick One, der immerhin Profi-Basketballer war und erklärter Drogengegner ist?

Elvir (Slick One), mein Labelboss und guter Freund, ist tatsächlich ein extremer Gegner von Drogen. Ich bin auch ein Gegner von Drogen, ich nehme selber keine Drogen. Insofern ist er ein guter Einfluss, obwohl ich eigentlich nicht der Typ bin, der sich irgendetwas sagen lässt, der auf Ratschläge von anderen hört. Da bin ich nicht der Typ für. Aber Elvir ist immer ein guter Einfluss. Er ist ein guter Mensch, und ein sehr vernünftiger Mensch, vor allem, der einem immer gute Tipps gibt.

Du hast als einer der wenigen Rapper heutzutage dein Abitur gemacht. Sollte es mit der Rapkarriere nicht klappen - wo siehst du dich in zwei Jahren?

Ich habe Abitur gemacht, das stimmt, aber es ist nicht gut. Mein Schnitt ist bei 3,3, damit kann man nicht all zu viel anfangen. Was ich jetzt genau damit anfangen würde, ob ich ein Studium versuchen würde, darüber mache ich mir momentan überhaupt keinen Kopf. Mein Kopf ist momentan voll auf Rap eingestellt, ich konzentriere mich nur auf diese Sache, um damit erfolgreich zu werden. Was ansonsten danach kommt ... mal gucken. Ich bin eher der Typ, der sich danach selbstständig machen würde, weil sich dieses Geschäftsmann-Dasein in mein Verhalten irgendwie eingeprägt hat. Das würde ich wohl machen, bevor ich studieren gehen oder Angestellter werden würde, ganz klar.

Vielen Dank für dieses Interview.

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