laut.de-Kritik

Eine schöne Melange aus den Anfangstagen der Rockmusik

Review von

Raumschiff Kula Shaker an Bodenstation! Schwenken in Standard-Orbit.
Welche Ladung haben sie an Bord?
Wir Astronauten haben Bauern und Schweine geladen.
OK, löschen sie die Ladung, wir schauen uns das mal an.

Aha, 12 Container, bitte machen sie mal auf.

Oh, ist das nicht etwas aus ferner Musikvergangenheit? Sieht aber wie eine schöne Melange aus den Anfangstagen der Rockmusik aus, gut gemischt mit Klangschnipseln aus einem irdischen Subkontinent namens Indien.

Ja, dieser Subkontinent hat uns auf der Suche nach einer eigenen musikalischen Identität sehr beeinflußt.

Gut, gut, das hört sich alles sehr schön an, alles hochqualitativ. Sie wollen wohl dazu ansetzen, den Ohren der interstellaren Hörergemeinde zu schmeicheln?

Aber seien sie vorsichtig, man wird sie in Zukunft wohl immmer als Lieferant von erstklassiger Ware in Erinnerung behalten und sie an dieser Lieferung messen.

Wir sind uns dessen wohl bewußt, aber wir sind angetreten, um aus dem üblichen Einheitsbrei des akkustischen Angebots auszubrechen. Wir stehen für Einfallsreichtum und Abwechslung, auch wenn wir aus der Vergangenheit zitieren.

Gut, gehen sie nun, wir sind zu der Überzeugung gelangt, daß sie ihren Weg machen werden.

Leben sie lange und in Frieden....

Trackliste

  1. 1. Great Hosannah
  2. 2. Mystical Machine Gun
  3. 3. S.O.S.
  4. 4. Radhe Radhe
  5. 5. I'm Still Here
  6. 6. Shower Your Love
  7. 7. 108 Battles
  8. 8. Sound Of Drums
  9. 9. Timeworm
  10. 10. Last Farewell
  11. 11. Golden Avatar
  12. 12. Namami Nanda-nandana

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