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OG Lu

Rap aus Frankfurt gilt seit jeher nicht gerade als zimperliche Angelegenheit. OG Lu macht da keine Ausnahme, auch sie kämpft mit harten Bandagen. Was gerne wörtlich zu verstehen ist, ihr anstehendes Tape trägt nicht grundlos den Titel "TKO": Diese Frau kommt aus dem Kampfsport. Priorität legt sie lange aufs Thaiboxen, nebenher engagiert sie sich politisch und schreibt Gedichte. Erst, als die Verse, die sie nach den rassistischen Anschlägen von Hanau via Instagram veröffentlicht, den Kollegen von PZK unterkommen und die sie entsprechend motivieren, keimt bei Lu die für eine, die Schwesta Ewa als "größte Inspiration" anführt, eigentlich ziemlich naheliegende Idee, daraus Rap-Texte zu machen.

Nach einigen Kollaborationen und gemeinsamen Live-Shows mit PZK wagt OG Lu den Alleingang - wobei sich das mit dem "allein" recht schnell wieder erledigt hat: Als Support ihrer ukrainischen Kollegin Alyona Alyona absolvierte sie ein solides Aufwärmprogramm für 2024. Das begann mit der "Gangster tanzen doch"-Tour in Gesellschaft der anderen aktuell brandheißen Frankfurterin Liz. Eben erst davon zurückgekehrt, steht Anfang Mai der Release von "TKO" an, und danach stecken wir ja schon mittendrin, in der Festival-Saison. Ready to rumble? OG Lu bereichert unter anderem bei der Tapefabrik, dem Pop-Kultur und dem Splash! das Line-Up.

Mit jedem Recht der Welt: OG Lus authentische Mischung aus schlagkräftiger Härte, straßentauglicher Roughness und relaxtem BoomBap-Vibe steht Deutschrap bestens zu Gesicht.

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