Lindsay Lohan wurde erneut in einen Autounfall verwickelt und wieder gibt die Polizei aufdringlichen Star-Fotografen die Schuld. Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger verabschiedete nun ein Gesetz zum Schutz von Prominenten.

Hollywood (vbu) - Für Lindsay Lohan ist es nicht der erste Unfall nach einer Verfolgungsjagd mit Fotografen. Auch an ihrem gestrigen Unfall sollen wieder einmal die Paparazzi schuld sein, zitiert die AP aus einem Bericht der Polizei Los Angeles. Die Schauspielerin und Sängerin soll im Restaurant "The Ivy" essen gewesen sein, als ihr Fotografen auflauerten. Anderen Quellen zufolge war Lindsay gerade beim Shoppen, als die Paparazzi begannen, sie zu bedrängen.

Als Lindsay dann mit ihrem schwarzen Mercedes Cabrio davon fuhr, wendete ein Van vor ihr. Sie rammte dessen Beifahrerseite und drückte das Auto in einen parkenden Wagen. Lindsay und ihre Beifahrerin kamen mit leichteren Verletzungen davon. Der Fahrer des Vans erlitt hingegen stärkere Verletzungen. Nach dem Unfall soll Lohan in einen Antiquitäten-Laden geflüchtet sein. Alle Beteiligten kamen später ins Krankenhaus.

Schon im Juni war Lindsay in einen ähnlichen Unfall verwickelt. Man geht davon aus, dass ein Paparazzo absichtlich ihren Wagen rammte, um Bilder vom Jungstar zu bekommen. Die "Herbie"-Schauspielerin kam mit ein paar Schürfwunden und blauen Flecken davon. Doch dieser und andere Vorfälle haben nun Konsequenzen: Der Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, unterschrieb am vergangenen Freitag ein neues Gesetz, das Prominente vor all zu aggressiven Paparazzi-Übergriffen schützen soll. Gewaltbereite Fotografen müssen künftig wesentlich mehr Schmerzensgeld an ihre prominenten Opfer zahlen. Ihre komplette Gage geht damit an den bedrängten Promi. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2006 in Kraft.

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Lindsay Lohan

Lindsay Lohan,  | © Universal Music (Fotograf: George Holz) Lindsay Lohan,  | © Universal Music (Fotograf: George Holz) Lindsay Lohan,  | © Universal Music (Fotograf: George Holz) Lindsay Lohan,  | © Universal Music (Fotograf: George Holz)

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