Im Interview mit laut.de begeistert sich Babydaddy, sonst eher gemütlich unterwegs, für den "Geist des Nachtlebens" in Berlin.

Köln (anu) - Deutschlands Hauptstadt beeinflusste schon viele Künstler und Musiker. Nach David Bowie und Lou Reed haben nun auch die Scissor Sisters den ganz eigenen Charme Berlins für sich entdeckt: Die Inspiration für ihre neue Platte "Night Work" zogen sie vor allem aus den Eindrücken und persönlichen Erlebnissen in der Metropole.

"Verantwortung abgeben und das Leben feiern"

Im Gespräch mit laut.de erzählt Scott Hoffman alias Babydaddy von der Zeit, die er und Sänger Jake Shears in Berlin verbrachten. "Wir sind weggegangen wie bekloppt - es war der Wahnsinn, echt. Diese aufregende Zeit wollte ich auf dem Album festhalten."

Für den zur Gemütlichkeit neigenden Babydaddy war es ungewohnt, die Nacht zum Tage zu machen. Trotzdem rockte er die Berliner Tanzflächen: "Ich hab natürlich das Berghain gesehen, unglaubliche Szenen, unglaubliche Abende", schwärmt er. "Wir hatten dort einen fantastischen Abschluss, weil wir an unserem letzten Berliner Abend da gespielt haben. Das war sogar Neujahr - Neujahr in der Panorama Bar!"

Ich bin ein Berliner

Nicht nur der technoide Szeneclub begeisterte den Keyboarder und Bassisten. "Es gab noch tausend andere kleine Bars und Clubs, bei denen mich vor allem diese Spontaneität der architektonischen Zwischennutzung fasziniert hat. Man hat das Gefühl, ein Haus wird abgerissen, man dreht sich einmal um und zack, ist es ein Skaterpark, eine Bar oder eine Stadtgärtnerei. Sehr aufregend!"

Das komplette Interview lest ihr demnächst auf laut.de.

Fotos

Scissor Sisters

Scissor Sisters,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Scissor Sisters,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Scissor Sisters,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Scissor Sisters,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

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