Porträt

laut.de-Biographie

Outlaw Order

Wer sich gefragt hat, was die ehemaligen Eyehategod-Mucker eigentlich so machen, der bekommt mit Outlaw Order nun die Antwort. Nachdem sich Jimmy Bower in Richtung Down, C.O.C, Superjoint Ritual und tausend anderer Bands verabschiedet hat und Brian Patton zunächst bei Soilent Green zu tun hat, wollen Drummer Joe LaCaze, Gitarrist Gary Mader und Shouter Mike Nine nicht nur mit dem Finger im Arsch in der Gegend rumsitzen.

Also machen die drei Anfang 2003 einfach das, was sie zuvor auch getan haben und schreien weiterhin Songs. Diesmal nur unter dem Banner Outlaw Order und eben nicht als Eyehategod. Außerdem unterscheiden sich ihre Songs in der Ausrichtung vom alten Material, weswegen der neue Name durchaus Sinn macht. Da Soilent Green allerdings wieder mal kräftig Pech in Sachen Tour haben, sitzt Gitarrist Brian bald wieder daheim und langweilt sich.

Allerdings nicht lange, denn er steigt einfach ebenfalls bei Outlaw Order ein, denen nun nur noch ein Bassist fehlt. Den finden sie in Person von Marc Shultz, der ebenfalls bereits bei Eyehategod dabei war. Da sämtliche Mitglieder in irgendeiner Art und Weise mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, drängt sich der Namen Outlaw Order nahezu auf. Auch die textliche Thematik ist schnell klar. Da Marc bald wieder in den Bau wandert, holen sich die restlichen Jungs einfach Justin Grisoli.

Nach einer EP namens "Legalize Crime", welche sie 2003 veröffentlichen, kommt ihnen im folgenden Jahr allerdings eine Kleinigkeit namens Katrina in die Quere. Der Wirbelsturm zerlegt New Orleans bekanntlich in seine Einzelteile und setzt einen vorläufigen Schlusspunkt unter die Pläne der Band.

Erst 2008 regt sich bei Outlaw Order wieder etwas. Sie nehmen ihr Debüt "Dragging Down The Enforcer" auf. Das Album erscheint Mitte November über Season Of Mist, doch davon hat Basser Justin nicht mehr allzu viel. Aus Zeitmangel hat er seinen Posten an Pat Bruders (Crowbar) abgegeben. Inzwischen sind Eyehategod allerdings wieder sporadisch aktiv.

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