Porträt

laut.de-Biographie

Redemption

Gitarrist Nicolas von Dyk startet Redemption Ende 2000 in Los Angeles als reines Studioprojekt. Selbstredend schreibt er sämtliche Songs im Alleingang, für die tatsächliche Umsetzung möchte er aber nicht auf tatkräftige Unterstützung anderer Musiker verzichten.

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So wendet er sich den ehemaligen Steel Prophet-Sänger Rick Mythiason, den Symphony X-Drummer Jason Rullo und Agent Steel/Engine-Gitarrist Bernie Versailles, der auch schon bei Fates Warning mitmischte. Aus deren Reihen helfen auch gleich noch Sänger Ray Alder und Drummer Mark Zonder aus. Den Bass übernimmt Nicolas selbst und lässt nur Chris Roy (Reading Zero) ein paar Sachen einspielen.

Kein Wunder also, dass das selbstbetitelte Debüt über Sensory Records 2003 mächtig Staub aufwirbelt. Es überrascht zudem nicht, dass sich mehrere Veranstalter um die Band kloppen. Als sie beim ProgPower Festival in Atlanta auftreten, hilft Magnitude 9/Section 16-Shouter Corey Brown aus. Die Rhythmussektion besteht bei dem Gig aus Drummer Chris Quirarte und Basser James Sherwood, die sonst beide bei Prymary zocken. Allein Bernie Versailles ist nach wie vor mit dabei. Da die Arbeit mit den Neuen gut funktioniert, bietet Nicolas ihnen an, fest bei Redemption anzuheuern.

Die beiden lassen sich nicht lange bitten. Nicolas startet mit dem Songwriting für das nächste Album. Als dieses fertig eingespielt ist und er es seinem Kumpel Ray Alder vorspielt, ist der davon dermaßen angetan, dass er die Scheibe einsingen und fest bei der Band einsteigen möchte.

Auch der zweite Streich entpuppt sich als ein ziemlicher Hammer und sticht mancherorts in der Wertung sogar Dream Theater aus, die zeitgleich "Octavarium" veröffentlichen.

Im Frühjahr 2006 steigt Basser James bei Redemption aus und macht Sean Andrews Platz. Nicolas bereitet bis zum Sommer alles vor und lässt Tommy Newton (Victory) einfliegen, der auch schon den Vorgänger abmischte. Danach fliegen beide zu Tommy nach Celle, um alles in trockene Tücher zu bringen.

Redemption - This Mortal Coil
Redemption This Mortal Coil
Starkes Songwriting, schwacher Sänger.
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Im Dezember unterschreibt die Band bei Inside Out Records und veröffentlicht dort Ende März ihr drittes Album "The Origins Of Ruin". Nicolas und Ray geben beide ein Gastspiel auf "Blackenday" von Eldritch und holen sich für Liveauftritte noch Keyboarder Greg Hosharian dazu.

Der darf auf der folgenden Tour mit Dream Theater zeigen, dass er den Job zurecht bekommen hat. Während ihres letzen Dates auf dem ProgPower Festival lassen Redemption die Kameras laufen und schneiden das Konzert für eine DVD mit. Diese erscheint Ende Februar 2009 unter dem Titel "Frozen In The Moment - Live In Atlanta" und bietet in Sachen Sound ein wahres Erlebnis. Allerdings leider nur in Stereo, nicht in 5.1.

Den nächsten Streich bereiten Redemption im Frühjahr 2009 vor, überlassen die Produktion dieses Mal allerdings Tommy Hansen (Helloween, Jørn Lande). Für den Song "Another Day Dies" liefert sich Sänger Ray ein packendes Duett mit dem Dream Theater-Fronter James LaBrie. Das vierte Album "Snowfall On Judgement Day" erscheint Ende September, wird aber von einer ernsten Nachricht überschattet: Nicolas van Dyk leidet an einer besonders aggressiven Form von Blutkrebs, die normalerweise kaum zu heilen ist.

Dennoch scheint der Kerl einen Schutzengel zu haben, der fleißig Überstunden macht. Nicolas erholt sich von der Krankheit und komponiert fleißig weiter. So steht Ende September 2011 mit "This Mortal Coil" endlich das nächste Album an, auf dem ausgerechnet Göttersänger Ray Alder den Schwachpunkt bildet.

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