laut.de-Kritik

Die schwedischen Kotzbrüder würgen wieder feinste Elchtod-Happen heraus.

Review von

Mit "Blood Rapture" würgen Vomitory ihr nunmehr viertes Langeisen heraus. Und auch auf dieser Scheibe werden wieder feinste Elchtod-Happen serviert. Zwar schielt hier und da mal ein amtliches Thrash Riff ums Eck, ansonsten herrscht hier aber Todesblei aller erster Güte vor.

Leider hält sich der Überraschungsmoment auf der Scheibe in sehr engen Grenzen, aber was solls. Wirklich gute Death Metal Combos, die einem einfach nur zünftig den Schädel spalten, ohne dabei zu stumpf daher zu kommen, gibt es nicht mehr soo viele. Zwar kriechen Grave und Unleashed gerade wieder aus ihren Löchern, aber die müssen erst mal wieder beweisen, dass sie noch was drauf haben.

Somit kommen mir die vier Kotzbrüder aus Schweden gerade recht, um es mal wieder mächtig rumpeln zu lassen im heimischen CD Player. Gefangene werden hier nämlich keine gemacht. Schon vom ersten Ton an wird nach vorne weg gesäbelt und nur bei "Rotting Hill" schlägt man den Takt etwas langsamer, was den Song aber in keiner Weise schlechter dastehen lässt als die übrigen.

Mit den insgesamt neun Tracks haben die vier natürlich kein Meisterwerk geschaffen, aber trotzdem 'ne Scheibe vorgelegt, die man zumindest mal anlauschen sollte.

Trackliste

  1. 1. Chaos Fury
  2. 2. Hollow Retribution
  3. 3. Blessed And Forsaken
  4. 4. Madness Prevails
  5. 5. Redeemed In Flames
  6. 6. Nailed Quarted Consumed
  7. 7. Eternity Appears
  8. 8. Rotting Hill
  9. 9. Blood Rapture

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LAUT.DE-PORTRÄT Vomitory

Scheinen ja echte Kotzbrocken zu sein, die Jungs von Vomitory (Vomitory = Erbrochenes). Da aber feinster Schwedentod auf der Fahne steht und auch textlich …

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