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Jeff Rosenstock
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Es gibt zwei essentielle Gründe, weshalb Jeff Rosenstock über die Jahre eine solch treue Fangemeinde um sich versammeln konnte, die lieber Geld an ihn spendet, als seine Musik (mit seinem Segen!) umsonst zu hören. Der erste: Er blieb seinem DIY-Arbeitsethos seit den Tagen, als er das erste Mal eine Gitarre in die Hand nahm, dermaßen treu, dass sich in der gesamten Punkszene keine einzige Person findet, die ein schlechtes Wort über ihn verliert.
Der andere und um mindestens genauso wichtige Grund findet sich jedoch in seinen Live-Performances. Rosenstocks Auftritte kanalisieren auch heute noch die einzigartige Energie der New Yorker Punk-Clubs der 90er, die die gesamte Crowd zu einer homogenen, grölenden, schwitzenden und springenden Masse mutieren ließ.
Seine Musik ist in Power-Pop und Ska-Punk gegossener Balsam für die geschundene Seele, seine Live-Shows ein Rage Room für negative Emotionen. Rosenstock macht es nicht für Geld, für sein Image und auch schon lange nicht mehr für den Erfolg. Er macht es, weil er gar nicht anders kann. Absolut ansteckend!
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