laut.de-Biographie
Alex Under
Der Madrider Produzent und DJ Alex Under gehört zu den Neuentdeckungen in der Techno-Community des Jahres 2005. Nicht umsonst wählen ihn die Leser des Szenemagazins Groove auf Platz 3 der Newcomer des Jahres, knapp hinter Trentemöller und Oliver Koletzki. Auch sein im gleichen Jahr erscheindes Debütalbum "Dispositivos De Mi Granja" steht international hoch im Kurs. Prominente Kollegen wie Adam Beyer oder André Galuzzi spielen Tracks von Alex Under regelmäßig in ihren Sets. Beyer beispielsweise auf seinem Mix für den Londoner Club Fabric, Galuzzi im Berghain-Tribut.
Erste Schritte macht Under zunächst auf seinem eigenen Label CMYK, wo er insgesamt drei Maxis veröffentlicht. Seine Produktionen haben viele Facetten und fallen mal warm und deep, dann wieder hart und minimal aus. In jedem Fall wirbeln seine Veröffentlichungen genug Staub auf, um sie den Trapez-Machern in Köln zu Ohren kommen zu lassen.
Dort zeigt man sich von den Qualitäten des Spaniers begeistert und bringt nach den beiden Maxis "Las Bicicletas Son Para El Verano" und "Sorbere Cerebros" 2005 schließlich erwähntes Debütalbum heraus. Vocalsamples à la Akufen, sorgfältig gewählte Sounds und eine feines Händchen für den Groove charakterisieren die Produktionen des ehemaligen Death Metal-Drummers Under.
Im gleichen Jahr erlebt der Spanier auch seinen großen internationalen Durchbruch. Richie Hawtin verwendet Sounds von Under für seine ambitionierte Mix-CD "De9: Transitions", der holländische Newcomer Joris Voorn featuret in seinem "Fuse Presents Joris Voorn"-Set ebenfalls den jungen Madrilenen und auch André Galuzzi legt im Berliner Club Berghain gerne mal eine Alex Under-Scheibe auf die Plattenspieler. 2006 debütiert Under zudem mit einem Maxi-Release auf Hawtins Plus 8-Label.
Noch keine Kommentare