In eine Regenbogenfahne gewickelt springt Andreas Gabalier über die Bühne, fordert offensiv mehr LGBTIQ+-Rechte. Er setzt sich für Umweltschutz, für Gleichberechtigung, für Geflüchtete ein, nutzt in seinen Songtexten eine geschlechtergerechte Sprache. Ein Albtraum für alle Gabalier-Hörer:innen, …

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  • Vor 2 Jahren

    Hätte nen besseren Titel für das Album: "Ein schnelles Ende".

  • Vor 2 Jahren

    Da könnt ihr Moralapostel schimpfen wie ihr wollt, Andi ist der beste! Ungehört 5/5

  • Vor 2 Jahren

    ... und dennoch füllt er Stadien um Stadien. Paradox.

    • Vor 2 Jahren

      Schriße bleibt trotzdem Scheiße, egal wie viele Fliegen drumrum schwirren.
      Es gibt halt erschreckend viele Leute, deren Ansprüche an Musik erschreckend niedrig sind.

  • Vor 2 Jahren

    Immer wieder erstaunlich, wie man sich so ein Konstrukt herbeimischen kann. Ich bin der coole Ösi-Elvis, kann aber nicht so gut Songs schreiben daher muss das Schlager-Alibi doch irgendwie her und dann kommt so ein (sehr schön gesagt, laut.de) "Gülle"-Mix zustande, aus allem irgendein Pseudo-Versatzstück (Kurt Cobain) von anderen rausgepickt und fertig ist das irgendwie Rock'n'Roller, der halt so mit Lederjacke da steht und Moped aber irgendwie auch sich nicht der Verantwortung, gute Songs zu schreiben, stellen will, damit am Ende gesagt werden kann "Es ist doch nur Schlager". Total Banane der Typ. Ist aber halt auch der Zeitgeist, den die Menschen aus ihrem Arbeits- und Lebensalltag nicht anders kennen: Hauptsache irgendwie einfach und oberflächlich.

    • Vor 2 Jahren

      Er macht halt, wie so viele andere, einen Haufen Kohle mit akustischem Abfall, weil es genug Einfältige gibt, die sich sowas reinziehen.

      Also ich kann ihn dafür nur beglückwünschen.

    • Vor 2 Jahren

      Nun ja, landet bestimmt wieder auf Platz 1 und befindet sich damit 2022 in derselben Qualitätsklasse wie die Katja Krasavice, Daniela Alfinito, Gzuz oder Feuerschwanz. Kann er stolz drauf sein.
      Gruß
      Skywise

  • Vor 2 Jahren

    Mich stört am Cover dieses Tischdecken/Geschirrtuch-Muster oben links.

  • Vor 2 Jahren

    Ach, der Volksempfänger-Rock'n'Roller, das personifizierte "Nein, einfach nein", Haus- und Hofbeschaller der Geschmacksverirrten - ich weiß nicht mal, ob ich über die Verrisse lachen soll oder darüber wüten, dass er hier besprochen wird. Im Zweifel wohl beides.

    Andererseits, man kanns nicht oft genug betonen, dass er wirklich gerade mal so woke ist wie... Fynn Kliemann.

    Schlechter Massengeschmack kann halt auch geil sein!

  • Vor 2 Jahren

    Jedes Land hat genau die Musiker, die es verdient. Wir haben die Wandtattoo-Dudler Bourani, Forster, Giesinger und Co. und der Homo austriacus eben den Volksfascho Gabalier.

    • Vor 2 Jahren

      Ich muss hier für die angeblichen "Wandtattoo-Dudler" eine Lanze brechen. Sie verdienen es wirklich nicht, mit dem unterirdischen Bergmensch verglichen zu werden. Sie machen stinknormale Popmusik, und haben es mehrmals geschafft, etwas rauszubringen, das im Ohr rumspukt und auch dort bleibt. Sie wollen nicht mehr sein als sie sind und machen dadurch nichts und niemanden kapputt.
      Du magst sie nicht: Du kannst sie einfach überhören oder ignorieren, sie tun nicht weh.

      Aber der Bergmensch hier, der seine Stimme dafür verwendet, uns in Österreich (wohne hier) in Freibädern und auf Volksfesten seinen angeblichen "Volks-Rock'N'Roll" näher zu bringen, aus der Retorte oder durch Coverversionen irregeführter Anhänger - der macht alles kaputt:

      1. Den Rock N'Roll. Mit dem hat er zwar gar nichts zu tun, aber alleine die Bezeichnung "Volks-Rock'N'Roll" könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass junge verirrte Menschen wirklich glauben, dass es da eine Verbindung gibt.

      2. Das Volk: Östereich verdient diesen Herren und vor allem seine Musik NICHT. So schlimm kann es gar nicht sein.

      3. Unsere Ohren: Wir reiben sie verwundert, und denken: Mensch, wenn schon so viele Leute sich den anhören, dann muss doch irgendwas dahinter sein! Und jedesmal, wenn die grausigen Klänge an der Ohrmuschel anklopfen, ist es wieder da: Dieses grässliche Gefühl, schnellstens das Weite oder wenigstens einen schalldichten Raum suchen zu müssen.

      Ich habe mir eigentlich geschworen, nichts zu schreiben unter ein Album, das ich nicht angehört habe (und auch nicht werde, nein, nein).
      Aber diese maßlose, unmenschliche Frechheit, unbedarfte Künstler auf Gabaliers Stufe zu stellen, und dann noch ein ganzes Land mit ihm zu diskreditieren hat einfach nach einer Antwort geschrien.

    • Vor 2 Jahren

      Hast du ganz Prima gemacht netNormaler. Und jetzt kannst du dich ja löschen. Bourani, Forster, Giesinger & Friends gehören in die gleiche schalldichte Grube geworfen wie Gabalier. Nicht vergessen mit Beton zu übergießen!

  • Vor 2 Jahren

    Die Musik Gabaliers verkörpert sicherlich eher den Geist und Willen des Volkes, insbesondere auf dem Land, als Feine Sahne Fischfilet. Das wiederum zeigt uns dann auch, was der Volkswille ist und was das nicht ist.

  • Vor 2 Jahren

    Musik für Menschen, die es nicht besser verdient haben

  • Vor 2 Jahren

    Über die Musik muss man ja nicht wirklich reden, aber wie beschissen ist eigentlich dieses Cover? Mir kann keiner erzählen, dass da "Künstler", Labelfuzzis und Kreativabteilung in einer Besprechung sitzen, und sagen "Jau, das ist geil, genau so wollten wir das!"
    Außer natürlich, es war Absicht, dass das so aussieht, wie das Filmposter eines billigen Science-Fiction-direct-to-Video-Heulers aus den frühen 80ern.

  • Vor 2 Jahren

    Über die Musik muss man ja nicht wirklich reden,

    Wieso nicht? Der Mann verkauft Millionen von Platten, ist Dauergast im Fernsehen und ist einer der größten deutschsprachigen Musiker der letzten 20 Jahre.

    • Vor 2 Jahren

      Weil er ein lahmer Schlageronkel ist, wie du selbst damals in deinem ersten Kommentar hier richtigerweise festgestellt hast.

    • Vor 2 Jahren

      Trotz ist es präpubertär, sich einen auf den ach so überlegenen Musikgeschmack zu hobeln und Menschen aufgrund der Musik die sie hören abzuwerten. Nur weil einer Jazz oder Klassik hört, ist er einem Gabalier- oder Fischhörer nicht irgendwie überlegen. Auf keinem einzigen Gebiet.

    • Vor 2 Jahren

      "Trotz ist es präpubertär, sich einen auf den ach so überlegenen Musikgeschmack zu hobeln und Menschen aufgrund der Musik die sie hören abzuwerten."

      Passiert ja auch nicht. Lies doch einfach die Rezi und geh auf die Punkte in der Rezi ein, statt hier Scheinargumente zu erfinden. :rolleyes:

    • Vor 2 Jahren

      also Künstler der letzten 20 Jahre, welche wesentlich mehr Erfolg hatten, waren u.a. Gzuz, Bonez MC, RAF Camora, Dieter Bohlen, Mark Forster, Sido, Helene Fischer, Capital Bra und Sarah Connor. Und ich will mit Menschen, die Gabalier hören, absolut nichts zu tun haben.

    • Vor 2 Jahren

      Natürlich passiert es. Du und deine Freunde in den Kommentarspalten werten ab und halten sich für höherwertig, wenn sie über Gabalier & Co. und deren Hörer lästern.

    • Vor 2 Jahren

      Vom politischen Feldzug gegen alle, die mehr Geld als man selbst haben, mal abgesehen. Dabei zeigen Umfragen, dass mehr als 90 % der Leute ihre persönliche Situation als gut oder sehr gut einschätzen. Was vollkommen im Widerspruch zum angeblich bösen Kapitalismus steht.

    • Vor 2 Jahren

      Wurdest du jetzt von pikto gebissen?

    • Vor 2 Jahren

      "Du und deine Freunde in den Kommentarspalten werten ab und halten sich für höherwertig"

      Wie schon gesagt, das ist mir zu spekulativ hier. Geh auf konkrete Punkte ein, oder zieh Leine.

      Ich hab übrigens keinen Ton bislang zur Rezi geschrieben. Das wüsstest du, wenn du lesen könntest. :rolleyes:

      "Dabei zeigen Umfragen, dass mehr als 90 % der Leute ihre persönliche Situation als gut oder sehr gut einschätzen."

      Quelle? Was heißt persönliche Situation? Wer wurde gefragt? Und wieviele? Riecht nach Bullshit.

    • Vor 2 Jahren

      Ich glaube, der einzige der sich in diesem Dunstkreis, falls er denn mitliest, als "höherwertig" empfindet, ist ein feiner Herr, der meint, sich "über" einem Stadion, es hätten auch Bergspitzen sein können, als Ober-Phallus demonstrieren zu müssen ...

    • Vor 2 Jahren

      Ich glaube fest daran dass Menschen die Jazz oder Klassik hören bessere Menschen sind als Gabalier Hörer!
      Im schlimmsten Fall sind die vielleicht ein wenig abgehoben oder langweilig, aber in den seltensten Fällen von Inzest geplagt.

    • Vor 2 Jahren

      @riposte:
      Jazz- oder Klassik-Hörer sind Gabalier-Hörern absolut überlegen, was a) das Sitzfleisch, b) das aktive Hören und c) das Einschätzen von Können angeht. Als Jazz- und/oder Klassik-Konsument hörst Du Dich durch komplette Werke durch, die teilweise Stunden dauern, und das schafft man in den allermeisten Fällen nur dann, wenn man in der Lage ist, die Details in der Melodieführung und im Aufbau von Stücken zu erfassen sowie die Kunst der Interpretation mitsamt den eingebrachten Emotionen. Haste das Ohr und die Übung nich', dann ist das einfach nur Gedudel. Gut, im Fall von Zwölftonmusik oder Free Jazz brauchst Du vielleicht noch zusätzlich Lebenswillen und so was, aber das führt zu weit. Als Jazz- und/oder Klassik-Konsument bist Du automatisch in der Lage zu differenzieren, ob Dir gerade ein Stück nicht gefällt - oder die Interpretation desselben, weil - Jazz-Standards oder Klassikinterpretationen nebeneinander zu stellen ist Dein täglich' Brot.
      Und als Jazz- und/oder Klassik-Konsument bist Du mit Menschen konfrontiert, die über Fingerfertigkeit und Spielstärke verfügen. Wenn Du im Konsum von Jazz und/oder Klassik routiniert bist, dann hast Du zwar bei weitem immer noch nicht die Ahnung eines "gelernten" Gesangs- oder Instrumentenvirtuosen, aber Du entwickelst vielleicht zusätzliches Wissen, auf jeden Fall jedoch ein Gespür dafür, ob Dir da gerade jemand 08/15 in die Ohren befördert, oder ob sich da ein Wesen gerade gekonnt in Gefielden rumtreibt, in die nur wenige Menschen vor ihm vorgedrungen sind.
      Macht das Klassik- oder Jazz-Hörer zu besseren Menschen? Nein. Aber ich traue den Menschen, die aktiv Musik hören, also im Regelfall so was wie Jazz-, Klassik- oder Musikkonsumenten aus den progressiveren oder experimentelleren Ecken des Spektrums, bedeutend eher ein ehrlich gemeintes Guilty-Pleasure-Geständnis à la "Is' zwar Rotz, mir gefällt's aber trotzdem" zu als dem handelsüblichen Gabalier-Hörer.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 2 Jahren

      @Skywise
      Sehr schöne Abhandlung und viel zu schade, um hier im Forum nur kurz zu erstrahlen und dann schnell wieder in Vergessenheit zu geraten.

    • Vor 2 Jahren

      Und jetzt? "Schnappi das kleine Krokodil" hat sich auch millionenfach verkauft, genaus wie "Atemlos" von Helene Fischer. Das liegt daran, dass es da draußen offenbar millionen Menschen gibt, die mit anspruchsloser Bummsmusik völlig d'accord sind, und diesen Rotz halt massenweise konsumieren. Über Qualität sagt das leider gar nichts aus, sondern allenfalls über einen schlechten Massengeschmack.

    • Vor 2 Jahren

      Das Schlechte ist ja generell überall, wäre da auch beim alten Schopi zu Hause.

    • Vor 2 Jahren

      FDP Wähler verteidigen völkische Pi$$e, es kommt zusammen was zusammen gehört.

  • Vor 2 Jahren

    Schöne volksnahe Musik. Eindeutig: 5/5

  • Vor 2 Jahren

    Bei Albumcovern mit abgesägten Köpfen bekomme ich immer Angst.
    Wobei sich das Motiv hervorragend auf Zigarettenschachteln zur Abschreckung machen würde.

  • Vor 2 Jahren

    "Ein Albtraum für alle Gabalier-Hörer:innen, die nun auch noch gegendert wurden." Beste Line des Jahres.