"Das ist der Trick!", intonierte Annett Louisan 2006 im Song "Das Große Erwachen". Klug kalkuliert führt sie die Hörer von "Teilzeithippie" gleich zu Beginn vortrefflich aufs Vorurteils-Parkett und lockt erneut in jene (zunächst) zärtliche Falle, die sie in "Das Spiel" bereits vor rund vier Jahren …
Ob man die Samtstimme von Annett mag oder nicht ist Geschmackssache. Gewohnt herausragend (verglichen mit anderen Pop-Alben) sind jedoch wieder die Instrumentals von Frank Ramond. Wer anspruchsvolle Harmonien oder ungewöhnliche Besetzungen mag, die sich nicht in interlektuellem Perfektionismus verlieren, wird das Album sicherlich mögen.
War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. Morgen müsste das Album in der Briefbox sein, die vorab gehörten Appetithappen führten zu einem sehr schnell gefüllten Warenkorb.
Ja, sicher: Perfekte Kompositionen, perfekter Sound, perfekte Texte... Ist ja auch alles von Profis zusammenkeklöppelt - aber wo bleibt da die Seele???
@cappuschmappu (« Ja, sicher: Perfekte Kompositionen, perfekter Sound, perfekte Texte... Ist ja auch alles von Profis zusammenkeklöppelt - aber wo bleibt da die Seele??? »):
@Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. »):
Versteh' ich nicht ganz. Der könnte zwar wahrscheinlich das Gesamtbild nicht so treffend beschreiben und auf die selbe Weise auf Einzelheiten eingehen, aber gute Musik zu erkennen dürfte zumindest in Pop-Regionen ungeachtet des ursprünglichen Musikgeschmacks problemlos möglich sein. Bis zu einem gewissen Punkt ist Musik ja auch fast keine Geschmackssache, denn handwerkliches Können und Professionalität, sowie Liebe zur Musik sind meist deutlich erkennbar, wenn man sich nur ein wenig mit Musik beschäftigt hat.
@Sophisticator (« @Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. »):
@Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. Morgen müsste das Album in der Briefbox sein, die vorab gehörten Appetithappen führten zu einem sehr schnell gefüllten Warenkorb. »):
@Jan Dilba (« @Sophisticator (« @Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. »):
Versteh' ich nicht ganz. »):
Das macht nichts. »):
Ich finde deinen Musikfaschismus leicht bedenklich. Damit du auch meinen Standpunkt verstehst;)
@Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? »):
eine ausgewogenere darstellung wär die folge. und vermutlich auch von jemandem, der keine latte beim hören der cd bekommt.
@Sophisticator (« @Jan Dilba (« @Sophisticator (« @Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. »):
Versteh' ich nicht ganz. »):
Das macht nichts. »):
Ich finde deinen Musikfaschismus leicht bedenklich. Damit du auch meinen Standpunkt verstehst;) »):
Schau, ich habe dir in mein Zitat und in meine Antwort einen ganzen Haufen an Zwinkersmilies reinkopiert. Und Du kommst mir jetzt mit "Musikfaschismus". Und hast noch nicht einmal deinen eigenen "Zwinkerer" richtig hinbekommen. Ich habe das Gefühl, dein Standpunkt ist gar keiner. Oder es gibt ihn gar nicht. Oder aber, Du raffst schlicht und ergreifend überhaupt nichts.
@Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? »):
Es gibt inzwischen jemanden in der Redaktion, der ebenfalls alle Alben besitzt und äußerst, äußerst zugetan ist ... ja. Auch die Konstanzer Zentrale verbessert sich.
@Herr Andrack (« @Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? »):
Es gibt inzwischen jemanden in der Redaktion, der ebenfalls alle Alben besitzt und äußerst, äußerst zugetan ist ... ja. Auch die Konstanzer Zentrale verbessert sich. »):
Schau an. Natürlich bleibt der / die (?) verschämt im Hintergrund. Aber ich habe das Gefühl, Du würdest es eh nicht zulassen, daß andere (wer auch immer) in der Redaktion ein Album von Miss Louisan besprechen.
Annet Louisan beweist seid längerer Zeit das sie sehr gute Musik macht und dies wird zurecht honoriert. Die bisher erschienen Alben sind durchgängig gut bis sehr gut. Werde das Konzert in Haslach besuchen-freu mich schon drauf.
"Das ist der Trick!", intonierte Annett Louisan 2006 im Song "Das Große Erwachen". Klug kalkuliert führt sie die Hörer von "Teilzeithippie" gleich zu Beginn vortrefflich aufs Vorurteils-Parkett und lockt erneut in jene (zunächst) zärtliche Falle, die sie in "Das Spiel" bereits vor rund vier Jahren …
Ob man die Samtstimme von Annett mag oder nicht ist Geschmackssache. Gewohnt herausragend (verglichen mit anderen Pop-Alben) sind jedoch wieder die Instrumentals von Frank Ramond. Wer anspruchsvolle Harmonien oder ungewöhnliche Besetzungen mag, die sich nicht in interlektuellem Perfektionismus verlieren, wird das Album sicherlich mögen.
Louisan-Rezensionen sind immer ein Highlight
War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot?
Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde.
Morgen müsste das Album in der Briefbox sein, die vorab gehörten Appetithappen führten zu einem sehr schnell gefüllten Warenkorb.
Ja, sicher: Perfekte Kompositionen, perfekter Sound, perfekte Texte... Ist ja auch alles von Profis zusammenkeklöppelt - aber wo bleibt da die Seele???
@Ratatui (« Louisan-Rezensionen sind immer ein Highlight »):
wir brauchen einen laberrhabarber- oder einen süßholzrsapel-smiley
@cappuschmappu (« Ja, sicher: Perfekte Kompositionen, perfekter Sound, perfekte Texte... Ist ja auch alles von Profis zusammenkeklöppelt - aber wo bleibt da die Seele??? »):
Die wälzt und suhlt sich derweil im Dreck.
@Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot?
Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. »):
Versteh' ich nicht ganz. Der könnte zwar wahrscheinlich das Gesamtbild nicht so treffend beschreiben und auf die selbe Weise auf Einzelheiten eingehen, aber gute Musik zu erkennen dürfte zumindest in Pop-Regionen ungeachtet des ursprünglichen Musikgeschmacks problemlos möglich sein.
Bis zu einem gewissen Punkt ist Musik ja auch fast keine Geschmackssache, denn handwerkliches Können und Professionalität, sowie Liebe zur Musik sind meist deutlich erkennbar, wenn man sich nur ein wenig mit Musik beschäftigt hat.
@Sophisticator (« @Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot?
Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. »):
Versteh' ich nicht ganz. »):
Das macht nichts.
@Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot?
Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde.
Morgen müsste das Album in der Briefbox sein, die vorab gehörten Appetithappen führten zu einem sehr schnell gefüllten Warenkorb. »):
@Jan Dilba (« @Sophisticator (« @Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot?
Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. »):
Versteh' ich nicht ganz. »):
Das macht nichts. »):
Ich finde deinen Musikfaschismus leicht bedenklich. Damit du auch meinen Standpunkt verstehst;)
@Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? »):
eine ausgewogenere darstellung wär die folge. und vermutlich auch von jemandem, der keine latte beim hören der cd bekommt.
aber will das jemand? nein!
@Sophisticator (« @Jan Dilba (« @Sophisticator (« @Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot?
Nicht auszudenken, wenn man es einem HipHopper oder Metalhead zum Fraße -respektive zum Verriss- vorwerfen würde. »):
Versteh' ich nicht ganz. »):
Das macht nichts. »):
Ich finde deinen Musikfaschismus leicht bedenklich. Damit du auch meinen Standpunkt verstehst;) »):
Schau, ich habe dir in mein Zitat und in meine Antwort einen ganzen Haufen an Zwinkersmilies reinkopiert.
Und Du kommst mir jetzt mit "Musikfaschismus". Und hast noch nicht einmal deinen eigenen "Zwinkerer" richtig hinbekommen.
Ich habe das Gefühl, dein Standpunkt ist gar keiner. Oder es gibt ihn gar nicht.
Oder aber, Du raffst schlicht und ergreifend überhaupt nichts.
@Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? »):
Es gibt inzwischen jemanden in der Redaktion, der ebenfalls alle Alben besitzt und äußerst, äußerst zugetan ist ... ja. Auch die Konstanzer Zentrale verbessert sich.
Was ein Schmarrn. Streiche "zugetan", und ersetze es durch "fachkundig".
So soll es doch sein. "Zugetan" ist doch nur Zwangs-Positiv Vorurteils-schäbig behaftet.
@Herr Andrack (« @Jan Dilba (« War würde passieren, wenn in der Laut-Redaktion ein neues Album von Miss Louisan eintrudelt und Artur Schulz bekäme ein Reviewverbot? »):
Es gibt inzwischen jemanden in der Redaktion, der ebenfalls alle Alben besitzt und äußerst, äußerst zugetan ist ... ja. Auch die Konstanzer Zentrale verbessert sich. »):
Schau an.
Natürlich bleibt der / die (?) verschämt im Hintergrund.
Aber ich habe das Gefühl, Du würdest es eh nicht zulassen, daß andere (wer auch immer) in der Redaktion ein Album von Miss Louisan besprechen.
Ach, bevor's in falsche Hände kommt ... opfer ich mich immer gern.
@Jan Dilba («
Natürlich bleibt der / die (?) verschämt im Hintergrund. »):
Aus Credibility-Schutzgründen wird an dieser Stelle auch kein Name genannt.
Das Album ist deutlich besser als vieles, was uns zur Zeit als "Musik" verkauft wird. Punkt.
Annet Louisan beweist seid längerer Zeit das sie sehr gute Musik macht und dies wird zurecht honoriert. Die bisher erschienen Alben sind durchgängig gut bis sehr gut. Werde das Konzert in Haslach besuchen-freu mich schon drauf.
Viel Spaß! Live ist die sowieso richtig gut, mit ihren Klasse-Jungs an den Instrumenten.
Waren bisher immer höchst gutklassige, unterhaltsame Live-Abende.
Und was macht man auf einem Annet Loidingsbums Konzert??
Ausser lauschen.