Wenn ich in Zusammenhang mit Cassandra Steens neuem Album noch mal über den Begriff "Soul" stolpere, muss ich mich übergeben. Mit Soul hat "Darum Leben Wir" in etwa so viel zu tun wie Boris Beckers Autobiographie mit dem "Faust".
An den Haaren herbei gezogen? Nicht doch. Immerhin bedienen sich sowohl …
Habe mir den Song gerade einmal angehört und kann da - außer Cassandra Steens Stimme - überhaupt keine Ähnlichkeit feststellen. Inzwischen spielt sie ohnehin in einer ganz anderen Liga und macht Musik, die deutlich besser zu ihr passt.
Glaubst Du, ich lasse mir von Dir irgend etwas verbieten? Außerdem verbitte ich mir diesen Ton. Werde erst einmal erwachsen, dann nimmt man Dich auch als Gesprächspartner ernst!
cassandra steen ist toll. punkt. ihre musik ist zwar okay bis belanglos und ich würde mir ebensowenig ihre platte kaufen wie die der sugababes, aber sie ist toll. da gibt es ja mal garnix zu diskutieren.
@SixDrunkenNobodies (« @hela2902 (« Das Lieder vereinen gefühlvolle Texte und Arrangements mit nachdenklichen Botschaften »):
Aha. So ist das.
Ich habe mir gerade mal den gefühlvollen Text von "Stadt" ergoogelt. Dessen Botschaft ist sicherlich sehr nachdenklich. Doch worüber denkt sie, die Botschaft, nach ? Und welches Gefühl vereint dieser Text mit der Botschaft ?
Wollen wir den Text mal auseinandernehmen und deuten ? Fang Du doch bitte an, denn ich bin etwas ratlos. @Das Internet (« Es ist so viel soviel zu viel, überall Reklame Zuviel Brot und zuviel Spiel, das Glück hat keinen Namen
Alle Straßen sind befahren, in den Herzen kalte Bilder. Keiner kann Gedanken lesen, das Klima wird milder.
Ich bau ne Stadt für Dich aus Glas und Gold und Stein. Und jede Straße die hinausführt führt auch wieder rein. Ich bau eine Stadt für Dich - und für mich.
Keiner weiß mehr wie er aussieht - oder wie er heißt. Alle sind hier auf der Flucht - die Tränen sind aus Eis.
Es muss doch auch anders gehen - so geht das nicht weiter. Wo find ich Halt, wo find ich Schutz - der Himmel ist aus Blei hier.
Ich geb keine Antwort mehr - auf die falschen Fragen. Die Zeit ist rasend schnell verspielt - und das Glück muss man jagen.
Eine Stadt in der es keine Angst gibt nur Vertrauen. Wo wir die Mauern aus Gier und Verächtlichkeit abbauen. Wo das Licht nicht erlischt, das Wasser hellt und jedes Morgen grauen - und der Traum sich lohnt und wo jeder Blick durch Zeit und Raum in unsere Herzen fließt »): »):
Der Text handelt von der (Un)möglichkeit zwischenmenschlicher beziehungen im rahmen des mysantrpischen Mikrokosmos strukturkomplexer (Stadt)welten oder was.
Reklame, Brot und Spiele, Volksverdummung, Gefühlskälte, 2-3 Klassengesellschaft, emotionale Verkrüppelung, mehr und mehr Egoismus, Sehnsucht nach Wärme und Halt im zwischenmenschlichen, Resignation ob der Schnelllebigkeit, Misstrauen der Städter, Abkapselung.
Und zwar gesellschaftskritik, die sich gebacken hat! Das Lied hat mich mehr zum nachdenken gebracht als das Kapital, Maos "Rote Bibel" und alle folgen vom Wort zum sonntag seit 1994 zusammen!
@keny NTM! (« cassandra steen ist toll. punkt. ihre musik ist zwar okay bis belanglos und ich würde mir ebensowenig ihre platte kaufen wie die der sugababes, aber sie ist toll. da gibt es ja mal garnix zu diskutieren. »):
dann geh doch zum konzert im brückenforum (bonn), du muschi.
Niemand, der schon mal einen anspruchsvollen oder gar tiefgründigen (das will der ja sein), deutschen Text gehört/gelesen hat, würde den Schmutz tatsächlich und ernsthaft als "Gesellschaftskritk" bezeichnen.
Da hat mal wieder jemand allerhand Pseudomystisches um ein paar Reimwörter gebastelt, so wie das bei den deutschsprachigen Radiopopproduktionen derzeit wohl so üblich ist. Mit Lyrik hat das nichts zu tun und Scheißdreck ist da noch n Kompliment.
Wenn ich in Zusammenhang mit Cassandra Steens neuem Album noch mal über den Begriff "Soul" stolpere, muss ich mich übergeben. Mit Soul hat "Darum Leben Wir" in etwa so viel zu tun wie Boris Beckers Autobiographie mit dem "Faust".
An den Haaren herbei gezogen? Nicht doch. Immerhin bedienen sich sowohl …
Jup, keinerlei Ähnlichkeit würde ich gar attestieren. Aber ein Kompliment ist das nicht.
ach Telefonterror fand ich damals schon ziemlich geil!
Ich auch. Daher sage ich ja, dass es sich nicht ähnelt und dass das kein Kompliment war.
Habe mir den Song gerade einmal angehört und kann da - außer Cassandra Steens Stimme - überhaupt keine Ähnlichkeit feststellen. Inzwischen spielt sie ohnehin in einer ganz anderen Liga und macht Musik, die deutlich besser zu ihr passt.
"Telefonterror" > heutiger Output, Maul jetzt.
@intro (« "Telefonterror" > heutiger Output, Maul jetzt. »):
"Telefonterror" < heutiger Output
So schaut es deutlich besser aus
"Maul jetzt" steht da immer noch.
Was kapierst du nicht?
Und nein, antworte nicht.
@intro (« "Maul jetzt" steht da immer noch.
Was kapierst du nicht?
Und nein, antworte nicht. »):
Glaubst Du, ich lasse mir von Dir irgend etwas verbieten? Außerdem verbitte ich mir diesen Ton. Werde erst einmal erwachsen, dann nimmt man Dich auch als Gesprächspartner ernst!
Shit, der Junge kann auch HipHop.
viellicht mußt Du "halt die Fresse" statt "Maul jetzt" sagen?
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cassandra steen ist toll. punkt. ihre musik ist zwar okay bis belanglos und ich würde mir ebensowenig ihre platte kaufen wie die der sugababes, aber sie ist toll. da gibt es ja mal garnix zu diskutieren.
Finde den Text gar nich schlecht, wenn sie ihn singt, könnte sich das evtl gar gut anhören, kenne das Album leider noch nicht.
@SixDrunkenNobodies (« @hela2902 (« Das Lieder vereinen gefühlvolle Texte und Arrangements mit nachdenklichen Botschaften »):
Aha. So ist das.
Ich habe mir gerade mal den gefühlvollen Text von "Stadt" ergoogelt.
Dessen Botschaft ist sicherlich sehr nachdenklich.
Doch worüber denkt sie, die Botschaft, nach ?
Und welches Gefühl vereint dieser Text mit der Botschaft ?
Wollen wir den Text mal auseinandernehmen und deuten ?
Fang Du doch bitte an, denn ich bin etwas ratlos.
@Das Internet («
Es ist so viel soviel zu viel, überall Reklame
Zuviel Brot und zuviel Spiel, das Glück hat keinen Namen
Alle Straßen sind befahren, in den Herzen kalte Bilder.
Keiner kann Gedanken lesen, das Klima wird milder.
Ich bau ne Stadt für Dich
aus Glas und Gold und Stein.
Und jede Straße die hinausführt
führt auch wieder rein.
Ich bau eine Stadt für Dich - und für mich.
Keiner weiß mehr wie er aussieht - oder wie er heißt.
Alle sind hier auf der Flucht - die Tränen sind aus Eis.
Es muss doch auch anders gehen - so geht das nicht weiter.
Wo find ich Halt, wo find ich Schutz - der Himmel ist aus Blei hier.
Ich geb keine Antwort mehr - auf die falschen Fragen.
Die Zeit ist rasend schnell verspielt - und das Glück muss man jagen.
Eine Stadt in der es keine Angst gibt nur Vertrauen.
Wo wir die Mauern aus Gier und Verächtlichkeit abbauen.
Wo das Licht nicht erlischt, das Wasser hellt
und jedes Morgen grauen - und der Traum sich lohnt
und wo jeder Blick durch Zeit und Raum in unsere Herzen fließt »):
»):
Der Text handelt von der (Un)möglichkeit zwischenmenschlicher beziehungen im rahmen des mysantrpischen Mikrokosmos strukturkomplexer (Stadt)welten oder was.
Das ist Gesellschaftskritik..
Reklame, Brot und Spiele, Volksverdummung, Gefühlskälte, 2-3 Klassengesellschaft, emotionale Verkrüppelung, mehr und mehr Egoismus, Sehnsucht nach Wärme und Halt im zwischenmenschlichen, Resignation ob der Schnelllebigkeit, Misstrauen der Städter, Abkapselung.
Wie kann man das nicht verstehen?
Und zwar gesellschaftskritik, die sich gebacken hat! Das Lied hat mich mehr zum nachdenken gebracht als das Kapital, Maos "Rote Bibel" und alle folgen vom Wort zum sonntag seit 1994 zusammen!
@keny NTM! (« cassandra steen ist toll. punkt. ihre musik ist zwar okay bis belanglos und ich würde mir ebensowenig ihre platte kaufen wie die der sugababes, aber sie ist toll. da gibt es ja mal garnix zu diskutieren. »):
dann geh doch zum konzert im brückenforum (bonn), du muschi.
@lautuser (« Das ist Gesellschaftskritik.. »):
Niemand, der schon mal einen anspruchsvollen oder gar tiefgründigen (das will der ja sein), deutschen Text gehört/gelesen hat, würde den Schmutz tatsächlich und ernsthaft als "Gesellschaftskritk" bezeichnen.
Da hat mal wieder jemand allerhand Pseudomystisches um ein paar Reimwörter gebastelt, so wie das bei den deutschsprachigen Radiopopproduktionen derzeit wohl so üblich ist. Mit Lyrik hat das nichts zu tun und Scheißdreck ist da noch n Kompliment.
Und nein nix Geschmackssache.