4. August 2006

"Irgendwann schreib' ich auch Opern"

Interview geführt von

Nach - "Klar!" - ordentlicher Vorlage erscheint heute "Mercedes Dance", Jan Delays zweiter Streich in voller Länge. Funkelnde Perlen und groovende Clubhits schmieren einem, falls es jemandem seit "Searching For The Jan Soul Rebels" tatsächlich entfallen sein sollte, noch einmal zentimeterdick aufs Brot: Herr Eißfeldt ist allem voran eins - ein derber Styler.Das Endspiel ist geschlagen. Die Welt war zu Gast bei Freunden und - kaum zu glauben! - das Leben nach der Fußball-WM: Es existiert. Ich schleppe mich am bisher heißesten Tag des Jahres über dampfenden Asphalt in ein mindestens ebenso dampfendes Büro und frage mich, wie zum Teufel ich mir einen "Füchse sind gar keine Rudeltiere"-Kommentar verkneifen soll, wenn gleich das Telefon klingelt. Rrrrring! Eißfeldt?! Ein vollkommen gechillter Jan Delay rettet mich - zehn Minuten zu früh - vor dem abgedroschensten aller Scherze. Danke.

Jan Delay-Interviews, wohin man schaut. Schön, dass du auch für uns Zeit hast. Du hast mal gesagt, Rap sei die einfachste Musik der Welt, Reggae die zweiteinfachste. Wo ordnest du Punk ein?

Auf jeden Fall über Rap - weil Punk hab ich noch nie gemacht. Eigentlich ist Punk zwar noch einfacher, aber das Ding ist: Ich kann bei dieser Aussage natürlich nur von Sachen ausgehen, von denen ich Ahnung hab'. Und Punk lag mir bisher fern. Nicht von der Ideologie oder vom Hören her, sondern einfach vom Machen.

Hast du deswegen mit Hip Hop angefangen, dann Reggae, und wie geht's weiter?

Abgesehen davon, dass ich gesagt hab', Hip Hop sei die einfachste Musikrichtung der Welt, ist es auch immer noch die Geilste. Das ist, was mich zum Musikmachen gebracht hat, was für immer in mir drin sein wird und was nie rausgeht. My heart belongs to Hip Hop, auf jeden Fall. Alles andere kommt.

Je größer die Erfahrung, um so größer die Ziele und um so mehr traut man sich auch zu. Desto mehr nimmt man in Angriff und hat die Energie, weiterzumachen, wenn man mal zu scheitern droht. Das ist natürlich: Immer, wenn man Neuland betritt, merkt man auf einmal, was das alles für Schwierigkeiten mit sich bringt. Das ist aber auch immer 'ne Herausforderung, diese zu meistern. Irgendwann in 20, 30 Jahren schreib' ich dann Opern.

Großartig. Da freu' ich mich schon mal drauf.

Aber nur mit dem Sampler, und mit Logic.

Glaubst du, Rap ist nur einfach zu machen, oder auch einfach zu konsumieren?

Es ist gar nicht so einfach zu machen. Man darf das auf gar keinen Fall missverstehen. Rap ist ja nicht Punk - man braucht schon Skills. Wenn man aber das Talent hat, die Skills und vor allem die Erfahrung, und das ein paar Jahre gemacht hat, dann ist es einfach leichter, eine gute Hip Hop-Platte zu machen, als was anderes. So hab' ich das gemeint. Ich meine damit nicht: Jedes Baby kann rappen.

Zurück zu deiner Frage: Rap ist noch viel leichter zu konsumieren, als zu machen, würde ich sagen. Gerade heutzutage, wo Rap vermutlich die meistgehörte Musikrichtung weltweit ist und in allen Ebenen und Foren stattfindet: Sei es in High-End-Werbeclips, in der Werbung überhaupt, im Netz in irgendwelchen Portalen, im Musikfernsehen, im Radio oder zu Hause: Du kommst halt supereinfach an alles heran, weil alles an dich herangetragen wird. Das ist ein Major-Spiel geworden.

Als ich mit Hip Hop angefangen habe, so vor 17, 18 Jahren, da war das nicht so. Damals musste man sich, wenn man es konsumieren wollte, selber reinhängen, sich reinklinken, die Plattenläden abgrasen, in andere Städte fahren und versuchen, sich jeden Schnipsel aus irgendeiner Zeitung auszuschneiden, wenn denn überhaupt mal was über Rap drinstand. Damals war es wirklich schwer, es zu konsumieren. Das war aber halt genau so eine Herausforderung, die uns gekitzelt hat und auf die wir Bock hatten.

"In mir drin schmeiß' ich immer noch Steine ..."

Glaubst du, dass die Leute zu blöd sind für Funk?

Die Leute nicht unbedingt. Aber die Deutschen (lacht). Nein, Quatsch. Ja, da ist was dran. Letztendlich muss ich natürlich betonen, dass ich die Platte, die ich da gemacht habe, nicht als Funk-Platte bezeichnen würde. Das ist schon eher 'ne Pop-Platte mit Funk-Anleihen. Jetzt aber richtiger dreckiger, echter Funk ... Die Leute sind nicht zu dumm dafür, sondern es ist zu komplex, eben weil es so einfach ist - denkt man. Besteht ja auch nur aus Loops. Aber der Groove, das ist so komplex und geht so rein, dass es eine gewisse Form von Anspruch transportiert. Das musst du erst mal packen, im Kopf, das alles verstehen und vor allem: darauf dann auch Bock haben.

Ich glaube, dass das für die meisten schwere Kost ist. Die Masse will's eben einfach. Genau wie die Masse selbst dann, wenn es genauso viel kostet, halt lieber zu McDonalds geht, oder zu Burger King, anstatt sich für den gleichen Betrag Zutaten im Laden zu kaufen und dann zu Hause selber zu kochen. Das ist eben kompliziert und kostet viel mehr Zeit und Energie und alles. Auch, wenn's am Ende besser schmeckt und gesünder ist: Die meisten gehen zu McDonalds. Ich kenn' dieses Gefühl. Ich ess' da ja auch manchmal.

Die Deutschen "scheißen auf Mucke, wir wollen lieber bausparen". Ist das so? Oder sieht man nicht vielmehr da, wo man den besseren Einblick hat, auch den Dreck besser?

Ich bin immer mehr positiv überrascht von der Entwicklung. Bei dem Text geht's natürlich vor allen Dingen um die letzten 70 Jahre. Hmm... sagen wir: 50 Jahre. Wenn du 30 oder 40 Jahre zurück gehst, dann kannst du dieses Zitat in Stein meißeln, weil es hier wirklich so war. Hier wurde auf Mucke geschissen, auf allerlei Kunst und auf Lebensfreude. Lebensfreude in Zusammenhang mit Kultur und Kunst. Die Leute hatten genau diese Ansichten: Es ging ums Bausparen, ums Regeln aufstellen, um Sauberkeit und Pflicht und Ordnung.

Ich muss Deutschland zugestehen, dass da im Verlauf der letzten 20 Jahre einiges passiert ist und dass diese Haltung vor allen Dingen innerhalb der letzten fünf Jahre von den nachfolgenden Generationen nach und nach aufgebrochen wird, weil sie keinen Bock mehr auf diesen Bitterfrust haben, auf diese Jammermentalität und dieses Abblocken jeglicher schöner, groovender, subkultureller Einflüsse, weil das ja irgendwelche falschen Gedanken transportieren könnte.

"Musikanten aus deutschen Landen sind fast immer ohne Soul." Willst du damit etwa implizieren, Italiener oder Schweizer seien funkier? Oder ... Belgier?

Egal, was man von Jovanotti halten mag...

Höi! Jovanotti rockt!

Ja. Das meine ich aber auch ernst.

Das meine ich auch ernst!

Der hat halt vor 15, 16 Jahren schon angefangen, Groove, andere Rhythmiken und andere Subkulturen nach Italien zu importieren, und füllt heute immer noch Stadien damit. Auch, wenn er jetzt so ein komischer Ethno-Trommler-Typ geworden ist, und ich das überhaupt nicht mehr nachvollziehen kann. Aber: Ich find' das halt gut! Vor allem finde ich gut zu sehen, dass so etwas in Italien auf einer derart breiten Ebene funktioniert. Das zeigt mir, dass in Italien die Akzeptanz für solche Dinge schon viel früher da war. In Deutschland füllen Seeed und Gentleman noch nicht ganz die Stadien.

Unser italienischer Kollege wird sich freuen, das zu hören. Zumal er bereits Weltmeister ist.

Und was in Frankreich abgeht, brauch' ich dir gar nicht erst erzählen. Ich sehe Frankreich auf jeden Fall als Vorbild für alle Formen von Subkultur, auch über die Musik hinaus. Auch Film, auch Fernsehen, auch Bücher - alles! Vom Essen brauch ich gar nicht anfangen. Frankreich ist einfach der Shit. Dagegen können wir alle mal scheißen gehen - ganz Europa kann da scheißen gehen.

Um noch ein bisschen an deiner Platte herum zu sezieren: "Kirchturmkandidaten" liefert ja wieder ein prächtiges Beispiel dafür, wie weit zuweilen der Ernst des Themas und die Fluffigkeit des Sounds auseinander klaffen. War das beabsichtigt?

Nee. Das wird der Mühe nicht gerecht, die ich mir gegeben habe, den Text so entertainend und mit so lustigen Reimen wie möglich zu erzählen. Ich finde, das wird ein bisschen aufgebrochen, es läuft dann auch mit der Musik zusammen und man kann es sich besser reinziehen, ohne an Erfurt denken zu müssen.

So was ist mir wichtig - von Jahr zu Jahr mehr: Wenn ich etwas erzählen will, das über "ich bin fett und mein Beat auch" hinaus geht, dann muss man das da-rein-da-raus-mäßig konsumieren können. Beim Tanzen, wenn du weißt, was ich meine. Ich hab ja eben nicht gesagt: "Wah, der Robert Steinhäuser, der war in der Schule, und dann hat er alle abgeknallt", sondern ich hab' das halt irgendwie, keine Ahnung, anders erzählt. Beiläufiger. Und lustiger.

Woher nimmst du deine Szenarien? Aus den Nachrichten?

Ja, klar. Nur wenn ich derzeit Nachrichten schaue, dann ist da nix, das ich in irgendeiner Form entertainend wiedergeben könnte. Das, was da seit einer Woche passiert, zieht mich einfach nur runter.

[Das Gespräch fand am 20. Juli statt. Neben immer noch feiernden italienischen Fußballfans beherrschten Bomben in Bagdad und Kampfhubschrauber über Gaza-Stadt die 10-Uhr-Nachrichten.]

"Björk ist schlimm!"

Im krassen Gegensatz dazu hast du eine vollkommen inhaltsleere Single rausgebracht - was ja bisher nicht unbedingt deine Art war. Ist dir das schwer gefallen?

Ja, das war wirklich Arbeit. Ich wollte eine Single ohne explizite Aussage. Ich wollte eine Single, bei der der Refrain einfach nichts ist - und das in jeder Sprache. Wenige Silben, so dass es jedem klar ist, dass auch jeder Engländer das mitsingen könnte. Sich dann auch in den Strophen die ganze Zeit am Riemen zu reißen, um das Ganze möglichst einfach zu halten, das war auf jeden Fall Arbeit. Hat aber auch Spaß gemacht.

Deswegen genau dieses Stück als erste Single?

Genau. Das war mir ganz wichtig: Neuer Sound, neue Musik, neue Klamotten, neues Artwork und eben auch neue Inhalte.

Weg vom Polit-Agitator-Image?

Das vor allem. Davon weg, hin zum Glam. Das Ding ist eine Tanzplatte, und beim Tanzen soll man den Kopf aus- und den Arsch einschalten.

Keine Steine mehr werfen?

Ach, nachts, wenn die Sonne untergegangen ist, dann zieh' ich immer noch durch die Straßen und zünd' 'ne H&M-Filliale an. In mir drin schmeiß' ich immer noch Steine. Ja, doch. Ganz ehrlich: Bei dem, das gerade jetzt abgeht, kommt der Steineschmeißer wieder extrem zum Vorschein. Gerade aus Solidarität, weil den meisten da drüben nichts anderes übrig bleibt, um ihrem Ärger Ausdruck zu verleihen, als eben ein Stein.

Hmm. Und dann machst du so eine Schnulze wie "Für Dich"? Da hat wohl für den Club noch was für die Engtanz-Runde gefehlt?

Das auch. Aber das hab' ja nicht ich gemacht. Das ist von Rio.

Ach, danke. Das ist mir schon klar. Aber interpretiert hast es schon du, oder?

Ja, klar. Ich mach' auf dieser Platte Pop-Musik. Genauso, wie für mich auf jede Platte - auch auf eine Hip Hop-Platte - ein schöner ruhiger Song gehört, gehört natürlich auch auf eine Pop-Platte so ein Song. Da dieser meiner Meinung nach einer der drei besten ist, die in diese Richtung gehen und je auf deutschem Boden geschrieben worden sind, war für mich klar, dass ich das Ding irgendwann einmal bringen muss.

Ich mach' so was nur, wenn mir am Original was fehlt und ich weiß, dass ich es auf ein ganz anderes Level hieven kann. Sowohl sound- als auch groove- als auch musikrichtungsmäßig. Genau wie bei "Irgendwie", da hab' ich auch ganz etwas anderes draus gemacht und dem Song das gegeben, das mir gefällt. So ist das jetzt bei "Für Dich" auch. Dieser Song burnt halt die alte Version komplett. Nicht Rio, aber die Musik. Sonst würde ich so was nicht tun. Ich würde keine Coverversion machen, wenn ich das Stück einfach nur nachspiele, und fertig ist die Laube. Das find' ich doof. Man muss dem Ganzen immer noch etwas Neues geben, sonst hat die Sache keinen Sinn.

Was ist so schlimm an einem Track mit Björk?

Björk ist schlimm.

Lieber Helge Schneider?

Auf jeden Fall! Der ist der Allerderbste, den es gibt. Genau so wie Ali G und Borat aus England, bei dem ich immer denke: Der Typ ist ein Genie! Oder wenn ich Christian Ulmen sehe, in "Mein neuer Freund", und immer denke: Der Typ ist ein Genie! So ist das bei Helge Schneider auch. Es gibt ein paar Lichtgestalten, da fass' ich mir immer nur an den Kopf und bin einfach komplett beeindruckt von deren Talent.

Eine Zusammenarbeit mit Helge Schneider hast du aber nicht im Kopf?

Doch. Ich hätte mal Bock drauf. Ich wollte eigentlich für diese Platte eine Sache mit Moses P und Helge Schneider machen - das hätte ich cool gefunden. Aber ich hatte keine Features mehr offen und auch keinen Song, der dazu gepasst hätte. Aber irgendwann werd' ich das machen.

Danach leck' ich mir ja schon alle zehn Finger. Nach der ganzen vielen Arbeit mit Tropf: Wie sieht's denn mit La Boom aus? Haben wir aus dieser Ecke noch etwas zu erwarten?

Auf jeden Fall. Wir sind immer am Machen. Wenn wir 'ne La Boom-Sache machen, dann ist das, wie wenn andere sich treffen und Basketball spielen, ins Kino oder saufen gehen oder zu Hause chillen. Wir treffen uns und machen Musik. Einfach so, ohne Intention. So ist La Boom entstanden.

Wir haben natürlich ein paar Songs, die La Boom-mäßig sind, aber die würden wir nie rausbringen. Wenn wir eine neue La Boom-Sache machen, dann wird das genauso etwas komplett anderes sein, wie wenn ich etwas Neues mache. Tropf sieht das genauso, weil: Wir wollen uns ja nicht wiederholen. es gibt nichts Schlimmeres als Bands, die über Jahre an einem bestimmten Sound und dem immer gleichen Ding festhalten. Bei den meisten ist das so, weil sie nicht anders können. Aber wir können eben anders.

Wir hatten Bock, Pop-Musik zu machen, haben richtige Pop-Balladen geschrieben und Pop-Songs gemacht. Svenja, unsere Backgroundsängerin bei den Beginnern, hat gesungen. Das sind wunder-wunderschöne Lieder geworden. Von La Boom wird irgendetwas kommen, aber es wird nicht das sein, was auf "Atarihuana" zu hören war.

Ein Datum gibt es entsprechend wohl noch nicht.

Nö, das ist Freizeit-Musik. Das ist Hobby-Shit. Deshalb ist es auch so geil, weil es aus keinem der gängigen Kontexte kommt. Ein paar Leute machen zusammen Musik und wollen ganz nach oben oder Geld verdienen, oder jemand hat einen komplett unorthodoxen Musikgeschmack und hält Pop für den Antichrist - aus solchen Kontexten kommt es eben nicht. Einfach nur zwei Typen, die auf alles flashen, was es an Musik gibt, und einfach Bock drauf haben, geile Musik zu machen. Weil sie sich sehr gerne mögen und gegenseitig wissen, was sie draufhaben. Das ist es: Wirklich nur der Spaß an der Sache.

Weil wir eben die Pop-Schweine sind, die wir sind, klingt das auch so. Dann ist es nicht so, dass es am Ende irgendwelchen verdudelten Free-Jazz gibt. Wir haben Pop-Arrangements im Kopf, und deshalb wird es auch so: Weil wir selber so was gerne hören.

Zu begrüßen. Gerade bei Hip Hop-Leuten begegnet man oft dieser Schubladen-Attitüde. "Ich hör' keinen Funk, ich hör nur Hip Hop." Selbst bei von mir hochgeschätzten Kollegen: "Ich kann zu Funk nicht bouncen."

Das ist natürlich schade. Man muss sich darauf einigen, dass es einfach nur noch gute und schlechte Musik gibt.

Wer hat die Definitionsmacht?

Jeder für sich selbst. Ich sag nicht, dass jemand da ist, der sagt: "Das ist gut, das ist schlecht." Ich fände schön, wenn jeder Mensch, jedes Individuum für sich selber eine Tabelle erstellt und entscheidet: Gut oder schlecht. Aber nicht: "Ich hör' nur Hip Hop, ich hör' kein dies und hör' kein das", sondern einfach nur: "Ich hör' keine schlechte Musik." Aber das bedarf der Hilfe von Bill Gates, McDonalds, MTV und allerlei anderer schöner Globalisierungs-Weltkonzerne, damit das die Leute erreicht.

All die Leute, gegen die du doch Steine schmeißen willst - oder Disco-Kugeln.

Denen kann man diese Einstellung sowieso nicht verkaufen, weil die schnell merken: Damit ist ja gar kein Geld zu machen.

Weiterlesen

LAUT.DE-PORTRÄT Jan Delay

"Wir sind die Sonne, die scheint, Baby, Baby / Und ihr dreht durch wie die Raver auf der Mayday / Erfrischend wie in der Wüste Punica zu finden / Und …

Noch keine Kommentare