Machen wir es kurz: "Section.80" ist ein Backpack-Klassiker, "Good Kid" sein "Illmatic" und "Butterfly" das sterbenslangweilige Opus Magnum für linksliberale Pitchfork-Pimps. Und "Damn."? "Damn." kommt einfach als verdammt gutes Rap-Album, das die Hit-Dichte des Debüts, den Straßengrind vom Nachfolger …
Nas auf 1 macht dich definitiv zum Ehrenmann. Albung ist gut, DNA. ist neben Humble das dickste Brett und im Gegensatz zu Butterfly kann man das Album halt auch durchhören ohne zwischendurch immer diese ewigelangen Passagen ohne jeglichen Rap zu durchwaten...einzig U2 Feature hätte halt nicht sein müssen.
K-Dot hat mit "Damn" wieder ordentlich abgeliefert. Für mich persönlich besser als TPAB weil zugänglicher und weniger sperrig, wobei ich die Bedeutung des Vorgängers nicht in Abrede stellen will. Im Grunde genommen wieder ganz großes Kino was Mr. Lamar abliefert. Bisschen OT: In der hiesigen Szene fehlt leider ein Gegengewicht wie Kendrick zu den ganzen YouTube-, (vermeintlichen) Gangsta-, Backpack-, Trap- und Clownrappern.
Deutscher Rap ist peinlich. Leider. Klar gibts Leute, die definitiv ihr eigenes Ding überzeugend durchziehen, aber das ganze Paket aus Beats, Skills, inhaltlicher Dichte und Image gibts einfach nicht.
Früher war ich Deutschrap-Fan voller Inbrunst. Heutzutage kommen maximal 2 gute Alben im Jahr raus, die ich mir geben kann. Der Rest ist meistens lieblos hingerotzer Dreck um den schnellen Euro zu machen und nähert sich von der Qualtität und der Daseinsberichtigung aufgrund des wirtschaftlichen und nicht des künstlerichen Faktors immer mehr dem Schlager an auch wenn das viele Rapper und Fans gar nicht hören wollen.
Eminem 'nur' auf der 6?? 2Pac und Biggie zu weit vorne... Hat jemand eine Idee wann die CD als Rohling auf den Markt kommt? Humble burnt übertrieben...
Eminem gehoert fuer mich inzwischen gar nicht mehr in so eine Liste - Eminem steht vollkommen fuer sich ausserhalb von allen anderen. Klamauktexte hin, Klamaukbeats her, rein technisch kann kein anderer auch nur halbwegs mithalten. Eminem koennte komplette Alben nur noch mit linkem Zeckendreck vollrappen und ich wuerde ihm trotzdem noch zuhoeren.
Nur schade dass er seit 15 Jahren keine gescheiten Beats mehr hat. Sa nutzt dann auch der unumstritten große Talentbonus wenig um ihn mir aktuell noch groß zu geben
jedes mal wenn ich eines der neueren Sachen gehöre, speziell diese Techdemos, denke ich "yo sehr nice", verspüre aber danach auch wegen der weiterhin schwachen Beatauswahl, keinerlei Lust mir eben dieses auf Albumlänge geben zu wollen
Fand die MMLP2 aber durchaus gelungen, auch die Beatauswahl! Eminem in Sachen Technik, Flow, Timing, Intonation und Variabilität ungeschlagen. Seine Stimmfarbe muss man halt mögen!
Kanye muss in die Liste. Vielleicht nicht zwingend als Rapper, aber als Produzent und Trendsetter. @topic: Gestern das Album zum 1. Mal gehört, Beats sind teils richtig dick. Gefällt. TPAB war mir auch zu verkopft. Kendrick ist am besten, wenn er sein sprachliches Genie über schiebende Beats ausbreitet.
Wenn ich grade niemanden vergesse, ist Kanye halt auch mit der einzige Rapper/Produzent, der über eine so große Zeitspanne immer wieder revolutionäres Gebracht. Bin wirklich kein Fan, aber sonst fällt mir keiner ein, der innerhalb von 13 Jahren mehrere Meilensteine mit einem jeweils eigenen Soundbild platziert hat. Außer vielleicht El-P.
"Nur" gute 4 Sterne verwundert, da jeder andere Rapper für so ein Album 5 bekommen würde und "DAMN." im Schnitt noch bessere Wertungen als "To Pimp a Butterfly" einsackt. Kendrick Lamar ist aber nun einmal der beste Rapper seiner Generation und als Musikjournalist darf man bei jedem Album nach "Good Kid, M.a.a.d. City" die Messlatte sehr hoch anlegen. In meinen Augen hat Lamar die alten Rap-Idole aber längst überholt. Welcher MC hat viermal in Folge auf höchstem Niveau abgeliefert? Nas jedenfalls nicht.
nas hat halt das problem, mit "illmatic" schon ALLES gerissen zu haben. alles danach fand ich zwar immer noch überragend - aber halt trotzdem nicht mehr ganz so geil.
Läuft im Moment abwechselnd mit dem neuen Joey Bada$$ Album, welches übrigens auch absolut hörenswert ist! Weiß noch nicht, welches mir besser gefällt!
Die Review klingt ja eher wie 5/5. Generell würde ich dem Album eher 5 Punkte geben, wegen dem Konzept, dem Sound und den Texten und weil es eindeutig besser ist als Section.80, was hier auch 5 Punkte hat.
Butterfly sterbenslangweilig? Nur weil eine Scheibe Liebling der Kritik ist, muss sie ja nicht automatisch schlecht sein. Ach ja, und Bayern München unter Pep, ist das euer Ernst. Bayern war nur der Abklatsch. Wenn schon Fußball, dann war Barca unter Pep das Original. Mein Favorit auf Damn übrigens bisher eindeutig Fear.
Das Original war Barca unter Johan Cruyff und die Wegbereiter dafuer niederlaendische Vereins- und Nationalmannschaften. Wenn du schon klugscheissen willst, dann mach's halt wenigstens richtig.
Eine Musikbewertungsseite, die ein Future Album besser bewertet als irgendein Kendrick Lamar Album kann ich leider nicht ernst nehmen. Ab zu Pitchfork!
Hat nichts mit Autotune zu tun, bin zum Beispiel ein großer Travis Scott Fan, trotzdem kann man was die Qualität der Alben betrifft weder Travis noch Future jemals mit Kendrick vergleichen. Er ist einfach eine andere Liga, was Kreativität, Beats und Lyrics betrifft.
Jay-Z in der Top 5? Mir scheint es so, als sei der Rezensent ein pubertierender Goldkettchenträger mit einem Faible für Prollrap!
Ich konnte mit Hova nie viel anfangen. Reasonable Doubt, Black Album und Blueprint sind gut, kamen für mich aber nie an andere starke Alben aus den 90ern ran und sonst konnten mich die Alben nie begeistern. Da würde ich bspw. einen Weezy schon höher platzieren. Aber jedem das seine.
DAMN. gefällt mir nach den ersten Durchgängen wesentlich mehr als TPAB. Das ist mal wieder ein Album, dass man auch so hören kann. TPAB konnte man nur am Stück daheim hören, im Auto oder unterwegs taugte das nichts. Insgesamt sagt es mir auch sehr zu, dass DAMN. vom Aufbau eher wie Section .80 ist.
Wäre es nicht Kendrick, wäre es sicher eine 5/5 geworden. Aber so hat er jetzt das gleiche Problem wie NAS. Eine endgültige Wertung kann ich noch nicht treffen, aber irgendwo zwischen 4/5 und 5/5 wird's wahrscheinlich schon landen.
Was, nur 4/5 für den Rapmessias aller Rapgods? Scheint er seine Flohmarktbeats samt verkopften Dauergenuschel etwa so langsam gegen hörbares eingetauscht zu haben?
Denk bei ihm immer, dass es richtig gut wäre, wenn man seine Texte verstehen würde, ohne im Booklet oder bei RapGenius zu recherchieren... Ohne dass mein Englisch jetzt superschlecht wäre, aber es geht einfach viel verloren
Ja das kenn ich. Den ersten Durchgang konzentriert hören, zweiten Durchgang mitlesen und dann beginnt der stete Wechsel zwischen einfach so hören und sich Tracks rauspicken die mit Anmerkungen unter die Lupe genommen werden.
Mir ist klar, was der hatende Clown wieder dazu sagen wird, trotzdem muss ich sagen, dass ich Kendrick eigtl sehr gut verstehe. Klar gehen - wie bei jedem anderen Rapper auch - mal einzelne Wörter unter, aber so insgesamt ist Kendrick doch gut zu verstehen...außer für Leute, die halt bei "VIBE" auch im Booklet mitlesen mussten.
Den Bangermusik-Spruch sollten Leute, die fast ausschließlich vergleichbar behinderten Schrott (Patrick, Konrad, Ali Bumaye uswusf) feiern und das auch sehr offensiv zur Schau stellen, vllt lieber stecken lassen.
So ein raptechnischer Gichtgroschen wie KC samt Menstruationsmuse Dagi sind einfach keine gute Grundlage um hier den Jubelperser für den laut.de-Liebling zu geben um eingebüßte Sympathiewerte zurückzuholen
so lächerlich das ausgerechnet der dauerfrontende schupfnudel-verköster hier den realkeeper spielt. aber er versteht natürlich alles, von metaphern über slang bis hin zu den befindlichkeiten einer ethnischen gruppe, welche er selber nicht angehört.
Hatte Anfangs einen soliden Eindruck, aber mittlerweile wächst das Album doch nach jedem Hördurchgang. Gelungene Mischung aus ein paar coolen Bangern und nachdenklichen Nummern. Braucht man ein wenig die passende Stimmung dazu.
Nö, dass bedeutet nur das es eingängig ist und man leicht Zugang dazu hat. Komplexere Sachen gewinnen nach einiger Zeit der Auseinandersetzung durchaus. Die Sache mit der Stimmung kann ich auch unterschreiben.
Auch komplexe Dinge müssen im Unterhaltungsmedium Musik Neugierde wecken, überzeugen und nicht auf sich warten lassen bis man am dritten Vollmond hinter der vierten Weggabelung nach exakt 154 Schritten auf einem Bein hüpfend die Erleuchtung findet
DNA, LOYALTY und HUMBLE sind Anfangs schon gut in's Ohr gegangen. Den Rest wollte ich aber noch Zeit geben, die sich nach dem 7. -oder 8. Hören definitiv gelohnt hat. Was spricht dagegen ein interessantes Album nicht wachsen zu lassen, bis man sich langsam an die Atmosphäre und den Flow gewöhnt hat?
Bei der Fülle an Veröffentlichungen muss man sicherlich selektieren, was einem wichtig ist und gibt seine Aufmerksamkeit und Liebe eher einer kleinen Anzahl von Veröffentlichungen, während vieles auf der Strecke bleibt. Da spielt der Zeitfaktor sicherlich eine Rolle. Man huscht im Grunde zu sehr durch viele gute Platten durch, weil sich eine gewisse Sättigung einstellt bei der heutigen Auswahl. Manches lege ich nach einem halben Jahr wieder auf und entdecke dann tatsächlich neue Facetten, die mir Anfangs gar nicht so aufgefallen sind. Das hat nichts mit Faulheit zu tun. Musik nimmt wohl 70-80 % meiner Freizeit ein. Nur muss man wie überall Prioritäten setzen.
Schon sehr scheinheilig aber okay ich werde bei einem kommenden Release, das mir nicht auf Anhieb gefällt mit der Lupe dransitzen und gebetsmühlenartig sämtliche Eventualitäten durchgehen
Ich glaube aber wir reden in diesem einen Punkt aneinander vorbei
Schon richtig, aber so ist jeder anders. Wenn die Stimme einen nicht Catcht wirds schwieriger dem kommenden mit dem nötigen Maß an interesse zu folgen, vorallem wenn dann auch noch die Produktionen allgemein negativ anecken
Musik spiegelt ja auch bestimmte Sichtweisen und Erfahrungen wieder. Es spielt der Kontext bei so einer Platte eine nicht gerade unerhebliche Rolle. Finde, dass ihm das mit der Vermischung aus politischen und emotionalen Lyrics, souligen Beats und persönlicher und familiärer Reflexion sehr gut gelingt. Dass Musik, Haltung und Message sich wiederum völlig beißen würden, kann man Kendrick sicherlich am wenigsten vorwerfen. Andererseits gibt es auch gute Musik mit guten Beats, aber mit schlimmen Texten oder umgekehrt, aber selbst das kann ja wieder einer bestimmten Sichtweise widerspiegeln oder Ausdruck von etwas sein.
Ganz ehrlich, bei mir hat der keinen Rapgottstatus, nie gehabt. Mit Nas könnte ich mich schon eher anfreunden, nur das der keine vernünftigen Beats mehr pickt. Egal. DNA und Humble werden zurecht abgefeiert, ich würde noch Element und Duckworth dazu packen, dann wars das mit den Highlights, sonst solide. Gebe aber gerne auch 4 weil s.o. kompletter Abriss in den Höhepunkten.
4/5 gehen absolut klar, sehr gutes albung, aber gkmc bleibt unerreicht vom vibe her bleibt "lust." mein absolutes highlight vom album, musikalisch der beste track und erinnert hart an sharane a.k.a. master splinter's daughter wie man einen kanye nicht auf die liste der besten rapper packen kann ahn ich aber nicht, der kerl hat seit life of pablo absoluten legendenstatus
Nebenbei1: Man kann das Album nun auf Vinyl mit Autogramm vorbestellen. Ich kaufe mir lieber die CD via Discogs, da ich bereits 2 Alben von ihm mit Unterschrift habe und Kendrick auf Vinyl, naja, wenn es nun farbig (no pun intended) waere..
Nebenbei2: Ich hoere derzeit lieber 'Love Songs for the Shkreets' ('Lately'! 'Mood'!) von Lil Durk.
Nebenbei3: Meinung kommt irgendwann noch, ich war ja jetzt nicht wie Craze komplett am freidrehen, als das Album angekuendigt wurde.
Nebenbei4: Kanye West hat in keiner ERNSTZUNEHMENDEN best rappers-Liste etwas verloren. Ich rede dabei freilich mehr von ego trip-Listen als von Pitchfork oder dein[em]_boese[n]_Anwalt.
Nebenbei5: Sylabil Spill fickt deine Oma und nimmt dein Blut als Gleitmittel.
Durky boy hatte ich leider recht schnell totgehört, obwohl ich nach dem ersten Hören vor ein paar Wochen kurz geflasht war. Manchmal mache ich es aber durchaus noch an.
Lil Durk auch mir schnell durch. Pumpe gerade nur noch Nu New York Shit wie Cassanova, Benny, Westside Gunn und so. Wird sich auch in der nächsten Tapediggaz zeigen
Machen wir es kurz: "Section.80" ist ein Backpack-Klassiker, "Good Kid" sein "Illmatic" und "Butterfly" das sterbenslangweilige Opus Magnum für linksliberale Pitchfork-Pimps. Und "Damn."? "Damn." kommt einfach als verdammt gutes Rap-Album, das die Hit-Dichte des Debüts, den Straßengrind vom Nachfolger …
Nas auf 1 macht dich definitiv zum Ehrenmann.
Albung ist gut, DNA. ist neben Humble das dickste Brett und im Gegensatz zu Butterfly kann man das Album halt auch durchhören ohne zwischendurch immer diese ewigelangen Passagen ohne jeglichen Rap zu durchwaten...einzig U2 Feature hätte halt nicht sein müssen.
K-Dot hat mit "Damn" wieder ordentlich abgeliefert. Für mich persönlich besser als TPAB weil zugänglicher und weniger sperrig, wobei ich die Bedeutung des Vorgängers nicht in Abrede stellen will. Im Grunde genommen wieder ganz großes Kino was Mr. Lamar abliefert.
Bisschen OT: In der hiesigen Szene fehlt leider ein Gegengewicht wie Kendrick zu den ganzen YouTube-, (vermeintlichen) Gangsta-, Backpack-, Trap- und Clownrappern.
Deutscher Rap ist peinlich. Leider. Klar gibts Leute, die definitiv ihr eigenes Ding überzeugend durchziehen, aber das ganze Paket aus Beats, Skills, inhaltlicher Dichte und Image gibts einfach nicht.
Früher war ich Deutschrap-Fan voller Inbrunst. Heutzutage kommen maximal 2 gute Alben im Jahr raus, die ich mir geben kann. Der Rest ist meistens lieblos hingerotzer Dreck um den schnellen Euro zu machen und nähert sich von der Qualtität und der Daseinsberichtigung aufgrund des wirtschaftlichen und nicht des künstlerichen Faktors immer mehr dem Schlager an auch wenn das viele Rapper und Fans gar nicht hören wollen.
Humble gefällt mir tatsächlich ganz gut, obwohl ich mit Kendrick vor und nach GKMC nichts anfangen konnte.
DNA, HUMBLE, FEEL, PRIDE, ELEMENT.
Auf Anhieb die stärksten Nummern.
auch wenn das bei Kendrick schon bald selbstredend ist: 5/5 hätten's auch getan.
Eminem 'nur' auf der 6?? 2Pac und Biggie zu weit vorne... Hat jemand eine Idee wann die CD als Rohling auf den Markt kommt? Humble burnt übertrieben...
Zu wenig Klassikeralben, zu eindimensional. 2Pac kulturell einfach drei Ebenen drüber, Biggie konnte über alles flowen
Eminem höher einzustufen wäre in der Tat wirklich kaum angebracht. Eher noch weiter unten.^^
Eminem Platzierung passt, auch shoutout für Lil Wayne und Scarface in der Liste!
Eminem gehoert fuer mich inzwischen gar nicht mehr in so eine Liste - Eminem steht vollkommen fuer sich ausserhalb von allen anderen. Klamauktexte hin, Klamaukbeats her, rein technisch kann kein anderer auch nur halbwegs mithalten. Eminem koennte komplette Alben nur noch mit linkem Zeckendreck vollrappen und ich wuerde ihm trotzdem noch zuhoeren.
Word
Nur schade dass er seit 15 Jahren keine gescheiten Beats mehr hat. Sa nutzt dann auch der unumstritten große Talentbonus wenig um ihn mir aktuell noch groß zu geben
Ähnlich wie mit nas
Bin da bei Garret, kann mir Eminem nicht mehr geben, Technik hin, Technik her.
absolut
jedes mal wenn ich eines der neueren Sachen gehöre, speziell diese Techdemos, denke ich "yo sehr nice", verspüre aber danach auch wegen der weiterhin schwachen Beatauswahl, keinerlei Lust mir eben dieses auf Albumlänge geben zu wollen
Fand die MMLP2 aber durchaus gelungen, auch die Beatauswahl! Eminem in Sachen Technik, Flow, Timing, Intonation und Variabilität ungeschlagen. Seine Stimmfarbe muss man halt mögen!
Eminem ist definitiv eine Klasse, aber definitiv unter 2pac
Kanye muss in die Liste. Vielleicht nicht zwingend als Rapper, aber als Produzent und Trendsetter.
@topic: Gestern das Album zum 1. Mal gehört, Beats sind teils richtig dick. Gefällt. TPAB war mir auch zu verkopft. Kendrick ist am besten, wenn er sein sprachliches Genie über schiebende Beats ausbreitet.
Wenn ich grade niemanden vergesse, ist Kanye halt auch mit der einzige Rapper/Produzent, der über eine so große Zeitspanne immer wieder revolutionäres Gebracht. Bin wirklich kein Fan, aber sonst fällt mir keiner ein, der innerhalb von 13 Jahren mehrere Meilensteine mit einem jeweils eigenen Soundbild platziert hat. Außer vielleicht El-P.
"Nur" gute 4 Sterne verwundert, da jeder andere Rapper für so ein Album 5 bekommen würde und "DAMN." im Schnitt noch bessere Wertungen als "To Pimp a Butterfly" einsackt. Kendrick Lamar ist aber nun einmal der beste Rapper seiner Generation und als Musikjournalist darf man bei jedem Album nach "Good Kid, M.a.a.d. City" die Messlatte sehr hoch anlegen.
In meinen Augen hat Lamar die alten Rap-Idole aber längst überholt. Welcher MC hat viermal in Folge auf höchstem Niveau abgeliefert? Nas jedenfalls nicht.
nas hat halt das problem, mit "illmatic" schon ALLES gerissen zu haben. alles danach fand ich zwar immer noch überragend - aber halt trotzdem nicht mehr ganz so geil.
Also wenn du auf die 4 starken Alben hintereinander anspielst: The lost Tapes, Stillmatic, Gods Son, Streets Disciple...
Läuft im Moment abwechselnd mit dem neuen Joey Bada$$ Album, welches übrigens auch absolut hörenswert ist! Weiß noch nicht, welches mir besser gefällt!
Die Review klingt ja eher wie 5/5. Generell würde ich dem Album eher 5 Punkte geben, wegen dem Konzept, dem Sound und den Texten und weil es eindeutig besser ist als Section.80, was hier auch 5 Punkte hat.
Ich glaube jemanden, der "Butterfly" nicht fühlt, kann man als HipHop-Rezensent nicht Ernst nehmen.
Wieso?
WORD
Butterfly sterbenslangweilig? Nur weil eine Scheibe Liebling der Kritik ist, muss sie ja nicht automatisch schlecht sein. Ach ja, und Bayern München unter Pep, ist das euer Ernst. Bayern war nur der Abklatsch. Wenn schon Fußball, dann war Barca unter Pep das Original. Mein Favorit auf Damn übrigens bisher eindeutig Fear.
Das Original war Barca unter Johan Cruyff und die Wegbereiter dafuer niederlaendische Vereins- und Nationalmannschaften. Wenn du schon klugscheissen willst, dann mach's halt wenigstens richtig.
Gedacht habe ich an Cruyff ja auch - demnach war aber das Original Ajax unter Rinus Michels...
Kaiserslautern unter Otto Rehagel.
Bayern unter Sören Lerby.
Nürnberg unter Willi Entenmann.
daum unter koks.
fußballreferenz.
laut unter lauti
Eine Musikbewertungsseite, die ein Future Album besser bewertet als irgendein Kendrick Lamar Album kann ich leider nicht ernst nehmen. Ab zu Pitchfork!
Ja, dann bidde ferlass uns.
Realkeeper-Hurensöhne, die sobald sie "Autotune" hören in Schockstarre verfallen, braucht wirklich kein Schwanz mehr.
Wo er Recht hat. Dieser Trap Strunz ist doch hochgradig peinlich. Naja, passt perfekt zu übergewichtigen Jammerlappen aus SW-Germany.
Hat nichts mit Autotune zu tun, bin zum Beispiel ein großer Travis Scott Fan, trotzdem kann man was die Qualität der Alben betrifft weder Travis noch Future jemals mit Kendrick vergleichen. Er ist einfach eine andere Liga, was Kreativität, Beats und Lyrics betrifft.
Über Lyrics kann man ja meinetwegen diskutieren, aber Kreativität und Beats... oO
Jay-Z in der Top 5? Mir scheint es so, als sei der Rezensent ein pubertierender Goldkettchenträger mit einem Faible für Prollrap!
Ich konnte mit Hova nie viel anfangen. Reasonable Doubt, Black Album und Blueprint sind gut, kamen für mich aber nie an andere starke Alben aus den 90ern ran und sonst konnten mich die Alben nie begeistern. Da würde ich bspw. einen Weezy schon höher platzieren. Aber jedem das seine.
DAMN. gefällt mir nach den ersten Durchgängen wesentlich mehr als TPAB. Das ist mal wieder ein Album, dass man auch so hören kann. TPAB konnte man nur am Stück daheim hören, im Auto oder unterwegs taugte das nichts. Insgesamt sagt es mir auch sehr zu, dass DAMN. vom Aufbau eher wie Section .80 ist.
Wäre es nicht Kendrick, wäre es sicher eine 5/5 geworden. Aber so hat er jetzt das gleiche Problem wie NAS. Eine endgültige Wertung kann ich noch nicht treffen, aber irgendwo zwischen 4/5 und 5/5 wird's wahrscheinlich schon landen.
True mit Jay-Z, mag Blueprints aber er wäre definitiv nicht in meinen Charts
Allein für Blueprint reicht es für die Top 5. So ein smoothes, vor Coolness strotzendes, zugleich eingängiges Album hab ich selten gehört.
Was, nur 4/5 für den Rapmessias aller Rapgods? Scheint er seine Flohmarktbeats samt verkopften Dauergenuschel etwa so langsam gegen hörbares eingetauscht zu haben?
Du solltest vllt weiter bei Patrick, Reason & Sonny Black bleiben.^^
Du solltest weniger kiffen.
Denk bei ihm immer, dass es richtig gut wäre, wenn man seine Texte verstehen würde, ohne im Booklet oder bei RapGenius zu recherchieren... Ohne dass mein Englisch jetzt superschlecht wäre, aber es geht einfach viel verloren
Ja das kenn ich. Den ersten Durchgang konzentriert hören, zweiten Durchgang mitlesen und dann beginnt der stete Wechsel zwischen einfach so hören und sich Tracks rauspicken die mit Anmerkungen unter die Lupe genommen werden.
wenigstens seid ihr ehrlich, im gegensatz zu 2/3 der restlichen fantoys hier
Mir ist klar, was der hatende Clown wieder dazu sagen wird, trotzdem muss ich sagen, dass ich Kendrick eigtl sehr gut verstehe. Klar gehen - wie bei jedem anderen Rapper auch - mal einzelne Wörter unter, aber so insgesamt ist Kendrick doch gut zu verstehen...außer für Leute, die halt bei "VIBE" auch im Booklet mitlesen mussten.
Bei VIBE musste ich ins Booklet brechen.
Für den durch Bangermusic linguistisch gestählten Craze stellt ein Lamar sicherlich keine große Herausforderung mehr dar
Den Bangermusik-Spruch sollten Leute, die fast ausschließlich vergleichbar behinderten Schrott (Patrick, Konrad, Ali Bumaye uswusf) feiern und das auch sehr offensiv zur Schau stellen, vllt lieber stecken lassen.
Nicht ablenken bitte
So ein raptechnischer Gichtgroschen wie KC samt Menstruationsmuse Dagi sind einfach keine gute Grundlage um hier den Jubelperser für den laut.de-Liebling zu geben um eingebüßte Sympathiewerte zurückzuholen
Das ist ein Kuschen vor Rainer
Bist du schon morgens besoffen, Max?
so lächerlich das ausgerechnet der dauerfrontende schupfnudel-verköster hier den realkeeper spielt. aber er versteht natürlich alles, von metaphern über slang bis hin zu den befindlichkeiten einer ethnischen gruppe, welche er selber nicht angehört.
Hatte Anfangs einen soliden Eindruck, aber mittlerweile wächst das Album doch nach jedem Hördurchgang. Gelungene Mischung aus ein paar coolen Bangern und nachdenklichen Nummern. Braucht man ein wenig die passende Stimmung dazu.
Der klassische Kendrick Grower.
So kann man sich aber jedes Album schönreden passende Stimmung..wächst nach jedem Hörgang
Ein gutes Album knallt sofort
Nö, dass bedeutet nur das es eingängig ist und man leicht Zugang dazu hat. Komplexere Sachen gewinnen nach einiger Zeit der Auseinandersetzung durchaus. Die Sache mit der Stimmung kann ich auch unterschreiben.
Auch komplexe Dinge müssen im Unterhaltungsmedium Musik Neugierde wecken, überzeugen und nicht auf sich warten lassen bis man am dritten Vollmond hinter der vierten Weggabelung nach exakt 154 Schritten auf einem Bein hüpfend die Erleuchtung findet
du hast "dabei bohemian rhapsody rückwärts pfeifend" vergessen
Wow, ekelhafter kann man seine faule Konsumentenhaltung nicht auf den Punkt bringen. Und das von jemandem, der "Texte" produziert.
"Texte"
DNA, LOYALTY und HUMBLE sind Anfangs schon gut in's Ohr gegangen. Den Rest wollte ich aber noch Zeit geben, die sich nach dem 7. -oder 8. Hören definitiv gelohnt hat. Was spricht dagegen ein interessantes Album nicht wachsen zu lassen, bis man sich langsam an die Atmosphäre und den Flow gewöhnt hat?
Bei der Fülle an Veröffentlichungen muss man sicherlich selektieren, was einem wichtig ist und gibt seine Aufmerksamkeit und Liebe eher einer kleinen Anzahl von Veröffentlichungen, während vieles auf der Strecke bleibt. Da spielt der Zeitfaktor sicherlich eine Rolle. Man huscht im Grunde zu sehr durch viele gute Platten durch, weil sich eine gewisse Sättigung einstellt bei der heutigen Auswahl. Manches lege ich nach einem halben Jahr wieder auf und entdecke dann tatsächlich neue Facetten, die mir Anfangs gar nicht so aufgefallen sind. Das hat nichts mit Faulheit zu tun. Musik nimmt wohl 70-80 % meiner Freizeit ein. Nur muss man wie überall Prioritäten setzen.
Schon sehr scheinheilig aber okay ich werde bei einem kommenden Release, das mir nicht auf Anhieb gefällt mit der Lupe dransitzen und gebetsmühlenartig sämtliche Eventualitäten durchgehen
Ich glaube aber wir reden in diesem einen Punkt aneinander vorbei
@Eifelknirps Sendepause
@Toni
Schon richtig, aber so ist jeder anders. Wenn die Stimme einen nicht Catcht wirds schwieriger dem kommenden mit dem nötigen Maß an interesse zu folgen, vorallem wenn dann auch noch die Produktionen allgemein negativ anecken
Musik spiegelt ja auch bestimmte Sichtweisen und Erfahrungen wieder. Es spielt der Kontext bei so einer Platte eine nicht gerade unerhebliche Rolle. Finde, dass ihm das mit der Vermischung aus politischen und emotionalen Lyrics, souligen Beats und persönlicher und familiärer Reflexion sehr gut gelingt. Dass Musik, Haltung und Message sich wiederum völlig beißen würden, kann man Kendrick sicherlich am wenigsten vorwerfen. Andererseits gibt es auch gute Musik mit guten Beats, aber mit schlimmen Texten oder umgekehrt, aber selbst das kann ja wieder einer bestimmten Sichtweise widerspiegeln oder Ausdruck von etwas sein.
Ergänzend zum letzten Satz:
... und wenn es der Ausdruck eines Absturzes in die musikalische Bedeutungslosigkeit sein sollte.
@tastentoni: Dich meinte ich doch gar nicht.
"Eifelknirps"
*superlachsmiley*
Ganz ehrlich, bei mir hat der keinen Rapgottstatus, nie gehabt. Mit Nas könnte ich mich schon eher anfreunden, nur das der keine vernünftigen Beats mehr pickt. Egal. DNA und Humble werden zurecht abgefeiert, ich würde noch Element und Duckworth dazu packen, dann wars das mit den Highlights, sonst solide. Gebe aber gerne auch 4 weil s.o. kompletter Abriss in den Höhepunkten.
BTW: Man sollte vor lauter Kendrick mal bitte nicht Joey Badass vergessen, bitte nachlegen laut.
Meine Rede! "ALL-AMERIKKKAN BADASS" kann was!
4/5 gehen absolut klar, sehr gutes albung, aber gkmc bleibt unerreicht
vom vibe her bleibt "lust." mein absolutes highlight vom album, musikalisch der beste track und erinnert hart an sharane a.k.a. master splinter's daughter
wie man einen kanye nicht auf die liste der besten rapper packen kann ahn ich aber nicht, der kerl hat seit life of pablo absoluten legendenstatus
und nein jay z gehört da auch nicht hin lawl
Nebenbei1: Man kann das Album nun auf Vinyl mit Autogramm vorbestellen. Ich kaufe mir lieber die CD via Discogs, da ich bereits 2 Alben von ihm mit Unterschrift habe und Kendrick auf Vinyl, naja, wenn es nun farbig (no pun intended) waere..
Nebenbei2: Ich hoere derzeit lieber 'Love Songs for the Shkreets' ('Lately'! 'Mood'!) von Lil Durk.
Nebenbei3: Meinung kommt irgendwann noch, ich war ja jetzt nicht wie Craze komplett am freidrehen, als das Album angekuendigt wurde.
Nebenbei4: Kanye West hat in keiner ERNSTZUNEHMENDEN best rappers-Liste etwas verloren. Ich rede dabei freilich mehr von ego trip-Listen als von Pitchfork oder dein[em]_boese[n]_Anwalt.
Nebenbei5: Sylabil Spill fickt deine Oma und nimmt dein Blut als Gleitmittel.
Werde nie verstehen, was Leute mit Unterschriften von anderen Leuten wollen.. aber gut.
Warte mit Deiner Meinung bis zum reinhören, bisher war Kendrick nicht so meins.
Kanye: absolute Zustimmung
Sylabil: leider auch nix für mich, immer voll auf Modus und überviel Druck im Rap, alles gut, aber ich mag ihn halt einfach nicht.
Durky boy hatte ich leider recht schnell totgehört, obwohl ich nach dem ersten Hören vor ein paar Wochen kurz geflasht war. Manchmal mache ich es aber durchaus noch an.
Lil Durk auch mir schnell durch. Pumpe gerade nur noch Nu New York Shit wie Cassanova, Benny, Westside Gunn und so. Wird sich auch in der nächsten Tapediggaz zeigen