Hinter Mark Forster stehen echte Marketing-Genies. Es muss einfach so sein. Um seine bocklangweiligen Liedchen so schwungvoll unters Volk und diesen noch langweiligeren Typen auf jede gerade irgendwie verfügbare Bühne zu bringen, braucht man eine unglaublich gut funktionierende Verkaufsstrategie.

Ich …

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  • Vor 9 Jahren

    Ich verwechsel die ganzen Deutschpop-Boys immer miteinander. Es gibt ja neben Mark Foster noch Tim Bendzko, Philipp Dittberner und wahrscheinlich noch paar andere. Absolut überflüssig.

  • Vor 9 Jahren

    Jajaja, das finden doch die monotonen Langweil-Mainstream-Leute sooo geil eyyyy! Oh year baby! Come and burn it with fire!

  • Vor 9 Jahren

    Ich merke eine leichte Aggression in der Review. Gut so, Darth Fromm.

  • Vor 9 Jahren

    Hab bei dem Review ein seltsames Bild vor Augen gehabt.

    Mudder Fromm vor ihrem Spiegel. Von hinten kommt ein dünner Herr ins Bild. Das Licht wechselt von blau in rot und um gequert. Eine eingängige schon tausendmal gehörte Melodie erklingt und wieder passiert nichts. Der dünne Mann fängt an zu singen, ein dünnes Stimmchen erklingt und reimt, wir fliegen weg und gehen KO. Mudder Fromm ihre Pupillen weiten sich, sie zieht den dünnen Mann an sich ran und drückt ihn. Ihre Augen sind weit aufgerissen. Eine Träne ist zu sehen bei Dani, der dünne Mann atmet nicht mehr. :P

    Gruß Speedi

    • Vor 9 Jahren

      Dani drückt nur den Degenhardt in seiner Mentalakrobatik und zwar innig doch professionell distanziert zugleich

      Ein Forster ist für sie nur Mittel zum Zw eck.

    • Vor 9 Jahren

      speedi hat offensichtlich wieder den schlüssel zum medikamentenschrank unbemerkt entwendet...oder beginnt etwa schon die pilzsaison?

    • Vor 9 Jahren

      wer auch mal das typische speedy feeling haben will, sollte natürlich mit 12,5 g trockenmaterial beginnen.steigern kann man sich ja dann immer noch.

      1. Material:
      Die Pilze wurden im Hardtwald nördlich Karlsruhe Ende September 2001 gesammelt. Zu dieser Zeit war es nach einer längeren Regenperiode mit 25-29° C nochmals sehr warm. Es wurden an mehreren Standorten mittelgroße bis große Pilze gesammelt. Von diesen wurden die Hüte von den weißen Velumresten befreit, geputzt und danach getrocknet. Dazu wurden die radial in Teile geschnittenen Hüte im Backofen bei niedrigster Stufe und offener Klappe solange behandelt, bis sie die Konsistenz von Kartoffelchips hatten. Aus allem Material wurde ein Durchschnitt hergestellt, um die stark schwankenden Wirkstoffkonzentrationen auszugleichen.

      2. Einnahme:
      In den hier beschriebenen Versuchen wurde das getrocknete Material direkt pur gegessen. Es schmeckt würzig und süßlich, anfangs nicht unangenehm, nach einiger Zeit, speziell nach längerem Lagern allerdings immer schlechter.

      3. Wirkung:

      Die Gesamtdauer des Rausches liegt bei 4-12 Stunden

      - mit 5 g Trockenmaterial (mehrere Versuche)
      nach ca. 30 min Gefühl der Entspannung mit eher heiter-euphorischem Charakter. Angenehmes Körpergefühl. Wärmeempfinden. Leichter, aber angenehmer Schwindel tritt auf. Wahrnehmung unverändert oder höchstens etwas intensiviert. Dieser Zustand geht meistens alsbald in einen Halbschlaf über, in dem es zu Gedankenfluchten und so etwas wie Wachträumen kommt. Dabei ist der Kontakt zurv Außenwelt vermindert. Die Bereitschaft sich zu bewegen ist hier sogar stark vermindert. Umgekehrt kann es auch zu Bewegungsdrang mit betonter Tanzlust kommen. Diese beiden Verlaufformen können nacheinander in verschiedener Reihenfolge auftreten. Eine apetitanregende Wirkung ist immer vorhanden - Essen kann zu einem hohen Genuß werden! Der insgesamt sehr milde, aber angenehme Rausch klingt ohne Nachwirkungen aus.
      Während der nächsten 1-2 Tage kommt es manchmal im Schlaf zu sehr intensiven, in aller Regel positiv eingefärbten Träumen (Flugträume; laute, schnelle und anstrengende Träume). Nach meiner Beobachtung werden Angstgefühle stark vermindert, diese Wirkung kann sich über längere Zeit hinziehen, auch nach längerer Abstinenz.

      - mit 8,5 g Trockenmaterial
      die voranstehend genannten Effekte treten deutlich heftiger auf. Es kommt zu einem starken Rausch mit intensivierter optischer und akustischer Wahrnehmung. Bei geschlossenen Augen kann es schon zu vereinzelten, diffusen Vorspiegelungen kommen. Der Halbschlaf ist tiefer und die Abkoppelung von der Außenwelt weitergehend. Auch der umgekehrte Effekt, der Bewegungsdrang, ist, falls vorhanden, dann stark intesiviert. Ein Gefühl großer Energie und Euphorie kann dazu führen, daß man anfängt umherzulaufen, zu tanzen oder sich irgendwie anders zu bewegen. Dabei kann die Körperkoordination beeinträchtigt sein. Ein Gefühl von Glückseligkeit und Friedfertigkeit ist meistens vorhanden. Gedankenfluchten vielfältiger Art treten auf.
      Während des nächsten Tages, nach Abklingen des eigentlichen Rausches, kann ein Gefühl von Euphorie und Energie weiter bestehen, was besonders beim Tanzen zum Tragen kommt (Party!).
      Die schon genannten Träumen treten bei höhere Dosierung häufiger auf.

      - mit 12,5 g Trockenmaterial
      alsbald starkes Schwindelgefühl, weitgehende Abkoppelung von der Außenwelt und tiefer narkotischer Schlaf. Beim zwischenzeitlichen "Erwachen" schwerer, halluzinogener Rausch. Außenwelt in drastischer Weise verändert. Alles scheint in Bewegung, von innerer Unruhe, pulsierendem Leben erfüllt. Farben und Formen sind in ständigem Wechsel. Dimensionen scheinen vertauscht. Größenverhältnisse sind auf kaum beschreibbare Weise verändert. Gefühl von Licht aus allen Richtungen. Schweres Schwindelgefühl. Farben sehr intensiv. Bewegungen nur noch mit großer Mühe möglich, ebenso klares, konzentriertes Denken.
      Angstzustände möglich. Gefühl von gewaltiger Energie, gleichzeitig des Ausgeliefertseins. Alsbald wieder Abgleiten in narkotische Phase. Am nächsten Tag keinerlei unangenehme Nachwirkungen. Träume sehr heftig.

      4. Fazit:
      Der Fliegenpilz ist definitiv psychoaktiv. Bei meinen Versuchen kam es nur einmal zu Übelkeit, nie zu einem Kater oder sonstigen unangenehmen Nachwirkungen. In hohen Dosen ist der Pilz ein Halluzinogen, die Effekte sind anders und schwerer beschreibbar als bei psilocybinhaltigen Pilzen.

    • Vor 9 Jahren

      ach, garret. dani, degenhardt und distanziert in einem posting. und dann noch professionell. finde den fehler. :D

    • Vor 9 Jahren

      denn im Mai ist die Bewährung vorbei, denn im Mai ist die Bewährung vorbei, singt es mit mir Leute!

  • Vor 9 Jahren

    Vor ein paar Jahren war der Mark noch das Vorprogramm für Laith Al-Deen. Da gehörte er auch bestenfalls hin, wenn er denn schon auftreten muss. Schon damals sturzlangweilig, aber noch nicht produzenten-gedoped.

  • Vor 9 Jahren

    Ist halt Formatradio-Kram. Finde die Rezi etwas zu hart. Da finde ich Revolverheld und Silbermond o.ä. um einiges schlimmer.
    Und meine 7-jährige Tochter findet den toll. :-)

  • Vor 9 Jahren

    Ich kann vieles ertragen und drücke beim Radiodudeldei auch mal ein Auge zu, ABER VERDAMMT NOCHMAL NICHT BEI MARK FORSTER!
    Ich wurde bereits diverse Male gefragt, warum ich seine Musik so dermaßen verabscheue. Ich...ich....ich HASSE es! Ist doch scheißegal, warum!

  • Vor 9 Jahren

    Grandiose Rezension, liebe Dani. Forster ist wie eine Ein-Mann-Boyband, bei der die "beglückten" Hörer nicht kapieren, dass es sich um ein Retorten-Produkt handelt, sondern annehmen, da hätte sich einer "nach oben gearbeitet". Schlimmer noch, dass er jetzt Beisitzer im ARD/ZDF-Studio der EM sein darf. Das personifizierte Product-Placement.