Was für ein Einstieg! Muse benennen den ersten Song ihres Albums nach einem Madonna-Hit und kreieren eine düstere Hymne, die vor Vielschichtigkeit und dick aufgetragenen Spuren beinahe platzt.
Die Band kehrt mit dem vierten Album zurück zu ihren Wurzeln. Nicht, dass sie sich wieder mit dem Pomp …
@FALCO: ich kann dir Radiohead nur bestens Empfehlen, ABER. Erfordert weit mehr Eingewöhnungszeit als bei Muse, wie ich finde, besonders die beiden Alben Kid A und Amnesiac, das ist echt schwere Kost zu Beginn. Aber wenn die Schale ersteinmal geknackt ist... Ich würde mit ''The Bends'' anfangen und mich dann langsam Chronologisch hocharbeiten (so hab ichs gemacht), Pablo honey ist leider, wie so viele Debuts ziemlich zweidimensional.
Poblo honey is bisher die einzige CD der Band die ich besitze. Und dass Kid A und Amnesiac schwere Kost sind hab ich schon von vielen Anhängern der Band gehört. Die nächsten CD's werden wohl Bends und OK Computer sein.
Das ist echt Geschmackssache!!! Das Millenium hat aus Radiohead halt eine völlig neue Band gemacht, aber wir reden hier immer noch über Muse, oder??? Also mir gefällt das neue Album echt, hehe!!
Doch, unbedingt. Was wäre diese Welt ohne Songs wie Citizen erased, New born oder Micro cuts? Aber mit scheint, sobald ne Band ihren musikalischen Anspruch auch nur um ein weniges erhöht isset nix mehr für unseren Beni. Please stay simple.
Origin of Symmetry bleibt unangefochten Muse's bestes Album und eines der wichtigsten Rockalben des 21ten JHD.. Ohne scheiss und grade weil es so viele nicht verstehen wollen.
@falco (« Aber mit scheint, sobald ne Band ihren musikalischen Anspruch auch nur um ein weniges erhöht isset nix mehr für unseren Beni. Please stay simple. »):
@benjomatico (« Origin of Symmetry bleibt unangefochten Muse's bestes Album und eines der wichtigsten Rockalben des 21ten JHD.. Ohne scheiss und grade weil es so viele nicht verstehen wollen. »):
Absolut richtig. Für mich persönlich sogar das wichtigste. Aber diese Meinung muss man net teilen. Aber eines der wichtigsten ist es auf jeden Fall.
@ Vap
Das war nur so ne Vermutung. Kann stimmen oder auch nicht.
Naja, bestimmt nicht daran, wie gut ich und FALCO das Album finden, auch nicht, was das Album alles 'bewirkt' hat, das hat sowieso keine einzige Platte des 21 JHD. getan. Sondern dass es:
1. Hat dieses Album Muse zu Weltstars gemacht, und das direkt nach der 2ten Platte zu werden will was heissen!
2.Hat man mit 'Origin of Symmetry' ein Album, wie man es vorher noch nie wirklich in dieser Form gehört hat, im Guten und im Schlechten. Sonst sagt mir bitte eine Platte, die Origin of Symmetry wirklich ähnelt
3.Der Rapiden Zunahe an Fans und 'Missbilligern' (gibt es dieses Wort?) zu urteilen, kann man auch sagen, dass diese Platten nennenswerten kommerziellen Erfolg hatte.
@Venom: neee, natürlich ist das kein Album, was in die Geschichte eingehen wird, aber trotztem ist es ein wichtiges Album.
@benjomatico (« Naja, bestimmt nicht daran, wie gut ich und FALCO das Album finden, auch nicht, was das Album alles 'bewirkt' hat, das hat sowieso keine einzige Platte des 21 JHD. getan. Sondern dass es:
1. Hat dieses Album Muse zu Weltstars gemacht, und das direkt nach der 2ten Platte zu werden will was heissen!
2.Hat man mit 'Origin of Symmetry' ein Album, wie man es vorher noch nie wirklich in dieser Form gehört hat, im Guten und im Schlechten. Sonst sagt mir bitte eine Platte, die Origin of Symmetry wirklich ähnelt
3.Der Rapiden Zunahe an Fans und 'Missbilligern' (gibt es dieses Wort?) zu urteilen, kann man auch sagen, dass diese Platten nennenswerten kommerziellen Erfolg hatte. »):
all die punkten sagen nur aus, dass oos ein wichtiges album für muse zu sein scheint.
den bezug auf die rockgeschichte hast du jetzt mal schnell unter den tisch fallen lassen.
Die Bedeutung von Muse für die Rockgeschichte beurteilen wir dann mal in zwanzig Jahren, würde ich sagen. Vorher sind solche Diskussionen doch sehr müßig.
(Ketzerischer Einwurf von der Seite: Das wichtigste Album für Muse dürfte "Showbiz" gewesen sein, weil sie damit einen Plattenvertrag bekommen haben. Und außerdem damit schon so bekannt geworden sind, dass es gereicht hätte, auf dem Status weiter Platten machen zu können und trotzdem keinem anderen Job mehr nachgehen zu müssen. Alles weitere ist die nur die Bonus-Runde.)
(Ketzerischer Einwurf von der Seite: Das wichtigste Album für Muse dürfte "Showbiz" gewesen sein, weil sie damit einen Plattenvertrag bekommen haben. Und außerdem damit schon so bekannt geworden sind, dass es gereicht hätte, auf dem Status weiter Platten machen zu können und trotzdem keinem anderen Job mehr nachgehen zu müssen. Alles weitere ist die nur die Bonus-Runde.) »):
Au Mann, also Oos ist sicherlich ein feines Album, aber es ständig in den Äther zu heben, allein aus persönlichen Beweggründen, ist auch eine sehr famose Sache (famos bitte hier negativ zu verstehen!). Mit der Origin hat sich für mich nicht viel geändert, ich habe die Band facettenreicher als auf Absolution erlebt, aber deswegen stehen ihre Alben jetzt nicht als Super-Duper-Special-Limited-Edition in meiner Vitrine. Und Rosenkränze bete ich auch noch nicht für den Ursprung der Symmetrie. So.
Neues Album verliert an Charme...nur so nebenbei, schlecht ist es aber immer noch nicht. Schnitt durch. Durchschnitt.
Ich muss ebenfalls Olsen recht geben, denn mit Showbiz haben die Knaben schon soo viel für sich losgetreten, dass das erstmal für eine Weile gereicht hat. Ist ungefähr wie bei Oasis würde ich sagen: Auch wenn Morning Glory besser (finde ich), erfolg- und einflussreicher war, als Definitely Maybe, so muss man trotzdem festhalten, dass DM ihnen das extrem solide Fundament war, auf dem sie aufgebaut haben - deswegen dürfte das auch ihr wichtigstes Album sein. Letztendlich ist das auch ziemlich boogie, ich mag die OoS auch lieber, wenngleich ich finde, dass Muse ihren absoluten Megakracher von Song erst eine Runde später ins Publikum gefeuert haben: Hysteria. Und um mal den Bogen zurückzufinden, Songs von ähnlicher Güteklasse vermisse ich auf BHaR schmerzlich. Die Lieder sind zwar alle gut (= 4/5 Punkte) (sogar das eigentlich recht peinliche Invincible), aber keins überragend. Deswegen muss ich im Moment eine Wertung von 8/10 (eigentlich 9/10 wegen der ziemlichen musikalischen Kehrtwendung, was ich sehr respektiere, aber trotzdem einen Punkt Abzug wegen den teilweise grässlich schlager- und was weiß ich was-mäßigen Sounds).
Naja, Schlagermässig... man kans auch übertreiben.
Noch ein kurzer Auszug von Matt
Speaking to John Kennedy they describe the experience of lengthy tours, writing songs in a non- pressured environment, recording in New York and why they became fans of middle-eastern radio stations.
‘Take A Bow’ “It’s like time travel, starts of a bit 17th century with a waltz then we come in at the end with a big metal riff."
‘Starlight’ “Its more of a personal one, it came out of being on the road so long on support of the last album.”
‘Supermassive Black Hole’ “Definitely a musical step forward for us and we wanted to come back with something completely different.”
‘Map Of The Problematique’ “The title comes from a map that is published every year that depicts the worlds problems and where they’re happening.”
‘Soldiers Poem’ “It’s sung from the perspective of a soldier whose a pawn in something he doesn’t want to be involved in.”
‘Invincible’ “We wanted to recreate this scene of an 18th century army marching over hill and coming toward you.”
‘Assassin’ "I like the freedom to express in my songs, characters who are willing to take down a leader or a president.”
‘Exo-Politics’ “It’s a website about a former Canadian minister who runs a website that thinks America is building weapons in space to fight off aliens.”
‘City Of Delusion’ “A bit of trip round the world this one, with a strong Italian influence.”
‘Hoodoo’ “It started of completely piano based, very classical but then I started to play it on guitar one day and it naturally lent itself to a flamenco sort of style.”
‘Knights Of Cydonia’ “We tried to make it as visual as possible and paint the same picture for everyone that hears it and take you on a quite a journey.”
Was für ein Einstieg! Muse benennen den ersten Song ihres Albums nach einem Madonna-Hit und kreieren eine düstere Hymne, die vor Vielschichtigkeit und dick aufgetragenen Spuren beinahe platzt.
Die Band kehrt mit dem vierten Album zurück zu ihren Wurzeln. Nicht, dass sie sich wieder mit dem Pomp …
@FALCO: ich kann dir Radiohead nur bestens Empfehlen, ABER. Erfordert weit mehr Eingewöhnungszeit als bei Muse, wie ich finde, besonders die beiden Alben Kid A und Amnesiac, das ist echt schwere Kost zu Beginn. Aber wenn die Schale ersteinmal geknackt ist... Ich würde mit ''The Bends'' anfangen und mich dann langsam Chronologisch hocharbeiten (so hab ichs gemacht), Pablo honey ist leider, wie so viele Debuts ziemlich zweidimensional.
Poblo honey is bisher die einzige CD der Band die ich besitze.
Und dass Kid A und Amnesiac schwere Kost sind hab ich schon von vielen Anhängern der Band gehört.
Die nächsten CD's werden wohl Bends und OK Computer sein.
gut, denn aus Pablo honey sollte man sich echt kein bild von Radiohead machen
nach ok computer bitte auch nicht mehr!
Das ist echt Geschmackssache!!! Das Millenium hat aus Radiohead halt eine völlig neue Band gemacht, aber wir reden hier immer noch über Muse, oder??? Also mir gefällt das neue Album echt, hehe!!
achso. ja. nach showbiz bitte auch nicht mehr.
Doch, unbedingt.
Was wäre diese Welt ohne Songs wie Citizen erased, New born oder Micro cuts?
Aber mit scheint, sobald ne Band ihren musikalischen Anspruch auch nur um ein weniges erhöht isset nix mehr für unseren Beni.
Please stay simple.
Origin of Symmetry bleibt unangefochten Muse's bestes Album und eines der wichtigsten Rockalben des 21ten JHD.. Ohne scheiss und grade weil es so viele nicht verstehen wollen.
@falco («
Aber mit scheint, sobald ne Band ihren musikalischen Anspruch auch nur um ein weniges erhöht isset nix mehr für unseren Beni.
Please stay simple. »):
weil?
OoS besser als Showbiz ... allemal. Aber wichtig für die Rockgeschichte?
@ VT: Ignorant
@benjomatico (« Origin of Symmetry bleibt unangefochten Muse's bestes Album und eines der wichtigsten Rockalben des 21ten JHD.. »):
runterschrauben
@benjomatico (« Origin of Symmetry bleibt unangefochten Muse's bestes Album und eines der wichtigsten Rockalben des 21ten JHD.. Ohne scheiss und grade weil es so viele nicht verstehen wollen. »):
Absolut richtig. Für mich persönlich sogar das wichtigste. Aber diese Meinung muss man net teilen. Aber eines der wichtigsten ist es auf jeden Fall.
@ Vap
Das war nur so ne Vermutung. Kann stimmen oder auch nicht.
ja natürlich stimmt sie nicht. aber bitte begründe deine vermutung trotzdem etwas detailierter. ansonsten ist es eine art "blick" vermutung.
und ja..wie genau definiert ihr die "wichtigkeit" eines albums?
Naja, bestimmt nicht daran, wie gut ich und FALCO das Album finden, auch nicht, was das Album alles 'bewirkt' hat, das hat sowieso keine einzige Platte des 21 JHD. getan. Sondern dass es:
1. Hat dieses Album Muse zu Weltstars gemacht, und das direkt nach der 2ten Platte zu werden will was heissen!
2.Hat man mit 'Origin of Symmetry' ein Album, wie man es vorher noch nie wirklich in dieser Form gehört hat, im Guten und im Schlechten. Sonst sagt mir bitte eine Platte, die Origin of Symmetry wirklich ähnelt
3.Der Rapiden Zunahe an Fans und 'Missbilligern' (gibt es dieses Wort?) zu urteilen, kann man auch sagen, dass diese Platten nennenswerten kommerziellen Erfolg hatte.
@Venom: neee, natürlich ist das kein Album, was in die Geschichte eingehen wird, aber trotztem ist es ein wichtiges Album.
@benjomatico (« Naja, bestimmt nicht daran, wie gut ich und FALCO das Album finden, auch nicht, was das Album alles 'bewirkt' hat, das hat sowieso keine einzige Platte des 21 JHD. getan. Sondern dass es:
1. Hat dieses Album Muse zu Weltstars gemacht, und das direkt nach der 2ten Platte zu werden will was heissen!
2.Hat man mit 'Origin of Symmetry' ein Album, wie man es vorher noch nie wirklich in dieser Form gehört hat, im Guten und im Schlechten. Sonst sagt mir bitte eine Platte, die Origin of Symmetry wirklich ähnelt
3.Der Rapiden Zunahe an Fans und 'Missbilligern' (gibt es dieses Wort?) zu urteilen, kann man auch sagen, dass diese Platten nennenswerten kommerziellen Erfolg hatte. »):
all die punkten sagen nur aus, dass oos ein wichtiges album für muse zu sein scheint.
den bezug auf die rockgeschichte hast du jetzt mal schnell unter den tisch fallen lassen.
Die Bedeutung von Muse für die Rockgeschichte beurteilen wir dann mal in zwanzig Jahren, würde ich sagen. Vorher sind solche Diskussionen doch sehr müßig.
(Ketzerischer Einwurf von der Seite: Das wichtigste Album für Muse dürfte "Showbiz" gewesen sein, weil sie damit einen Plattenvertrag bekommen haben. Und außerdem damit schon so bekannt geworden sind, dass es gereicht hätte, auf dem Status weiter Platten machen zu können und trotzdem keinem anderen Job mehr nachgehen zu müssen. Alles weitere ist die nur die Bonus-Runde.)
@olsen («
(Ketzerischer Einwurf von der Seite: Das wichtigste Album für Muse dürfte "Showbiz" gewesen sein, weil sie damit einen Plattenvertrag bekommen haben. Und außerdem damit schon so bekannt geworden sind, dass es gereicht hätte, auf dem Status weiter Platten machen zu können und trotzdem keinem anderen Job mehr nachgehen zu müssen. Alles weitere ist die nur die Bonus-Runde.) »):
sehr richtig
Au Mann, also Oos ist sicherlich ein feines Album, aber es ständig in den Äther zu heben, allein aus persönlichen Beweggründen, ist auch eine sehr famose Sache (famos bitte hier negativ zu verstehen!). Mit der Origin hat sich für mich nicht viel geändert, ich habe die Band facettenreicher als auf Absolution erlebt, aber deswegen stehen ihre Alben jetzt nicht als Super-Duper-Special-Limited-Edition in meiner Vitrine. Und Rosenkränze bete ich auch noch nicht für den Ursprung der Symmetrie. So.
Neues Album verliert an Charme...nur so nebenbei, schlecht ist es aber immer noch nicht. Schnitt durch. Durchschnitt.
Ich muss ebenfalls Olsen recht geben, denn mit Showbiz haben die Knaben schon soo viel für sich losgetreten, dass das erstmal für eine Weile gereicht hat. Ist ungefähr wie bei Oasis würde ich sagen: Auch wenn Morning Glory besser (finde ich), erfolg- und einflussreicher war, als Definitely Maybe, so muss man trotzdem festhalten, dass DM ihnen das extrem solide Fundament war, auf dem sie aufgebaut haben - deswegen dürfte das auch ihr wichtigstes Album sein. Letztendlich ist das auch ziemlich boogie, ich mag die OoS auch lieber, wenngleich ich finde, dass Muse ihren absoluten Megakracher von Song erst eine Runde später ins Publikum gefeuert haben: Hysteria. Und um mal den Bogen zurückzufinden, Songs von ähnlicher Güteklasse vermisse ich auf BHaR schmerzlich. Die Lieder sind zwar alle gut (= 4/5 Punkte) (sogar das eigentlich recht peinliche Invincible), aber keins überragend. Deswegen muss ich im Moment eine Wertung von 8/10 (eigentlich 9/10 wegen der ziemlichen musikalischen Kehrtwendung, was ich sehr respektiere, aber trotzdem einen Punkt Abzug wegen den teilweise grässlich schlager- und was weiß ich was-mäßigen Sounds).
Naja, Schlagermässig... man kans auch übertreiben.
Noch ein kurzer Auszug von Matt
Speaking to John Kennedy they describe the experience of lengthy tours, writing songs in a non- pressured environment, recording in New York and why they became fans of middle-eastern radio stations.
‘Take A Bow’
“It’s like time travel, starts of a bit 17th century with a waltz then we come in at the end with a big metal riff."
‘Starlight’
“Its more of a personal one, it came out of being on the road so long on support of the last album.”
‘Supermassive Black Hole’
“Definitely a musical step forward for us and we wanted to come back with something completely different.”
‘Map Of The Problematique’
“The title comes from a map that is published every year that depicts the worlds problems and where they’re happening.”
‘Soldiers Poem’
“It’s sung from the perspective of a soldier whose a pawn in something he doesn’t want to be involved in.”
‘Invincible’
“We wanted to recreate this scene of an 18th century army marching over hill and coming toward you.”
‘Assassin’
"I like the freedom to express in my songs, characters who are willing to take down a leader or a president.”
‘Exo-Politics’
“It’s a website about a former Canadian minister who runs a website that thinks America is building weapons in space to fight off aliens.”
‘City Of Delusion’
“A bit of trip round the world this one, with a strong Italian influence.”
‘Hoodoo’
“It started of completely piano based, very classical but then I started to play it on guitar one day and it naturally lent itself to a flamenco sort of style.”
‘Knights Of Cydonia’
“We tried to make it as visual as possible and paint the same picture for everyone that hears it and take you on a quite a journey.”