"Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen! Denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder."
Größenwahn war noch nie der beste Ratgeber. Warum sollte es Muse bei ihrem Turmbau zu Babel also anders ergehen als den Menschen …
autsch... dann bleibe ich bei englischer rockmusik jetzt wohl vollends bei Radiohead, die machen auch, wie vorgestern festgestellt, selbst live noch um einiges mehr her!
Aua...das ist echt ein harter Diss! Überhaupt klingt die Rezi eher nach 0-1/5, ganz im Stile eines beliebigen Justin Bieber- oder Rihanna-Verrisses...sehr amüsant zu lesen fjeden!
follow me und der andere dubstep track sind schon ziemlich übel. ich dachte auch zuerst, der rest hätte noch luft nach oben, ist aber nix hängengeblieben.
Ich fand den Artikel gut:) Weiß nicht was euer Problem ist, aber Muse hätte mal lieber noch eine längere Pause einlegen sollen als so ein schlechtes Album herauszubringen. Sie haben es verdient dafür geteert, gefedert und aus der Stadt gejagt zu werden. Ich bin ein großer Musefan, fand sogar Resitance und die Twilightssongs ziemlich gut aber muss einfach nochmal sagen dass dieses Album an Dreistigkeit nicht zu überbieten ist. Wurde noch nie so enttäuscht. Ich dachte nachdem Killers und Co ihr Album versaut haben, dass es nicht schlimmer geht, aber Muse belehrt mich eines besseren.
Übrigens würde ich 5/5 geben. Auch wenn es im Musekatalog für mich auf Platz 5 kommt und nicht an Überwerke wie ''Black Holes and Revelations'' und ''Origin of Symmetry'' rankommt ( das geht auch kaum ) ist es ein tolles Album und hat mit ''Follow Me'' nur einen einzigen schwachen Song. Ansonsten viele großartige Lieder und es wird mit jedem Anhören besser. Übrigens muss man das auf einer guten Anlage hören oder über gute Kopfhörer. Das klingt echt fett und definiert, jedes Instrument hat genug Raum zur Entfaltung. Und dieses Orchester klingt vielleicht episch ! Lange nicht mehr so eine gute Produktion gehört.
Warum macht man eine song-by-song Rezension wenn man sowieso nur hinschreibt von wem sie anscheinend abgekupfert haben. Bis auf Animals kein Wort über Instrumentalisierung, kein Wort über die Produktion, kein Wort über das Thema des Albums. Der Vergleich mit den Black Eyed Peas ist auch lachhaft. Das Album ist für mich auch nicht der Knaller, aber wenigstens besser als diese Rezension.
Bin schwer enttäuscht von der Rezension, da hätte ich mehr musikalisches Verständnis erwartet hier. Da hat sich jemand (offensichtlich) nicht die Mühe gemacht dem Album eine Chance zu geben, denn gute Musik, und nicht das Popcorn-Radiogedudel, braucht Zeit und offenbart sich nicht auf den ersten Blick. Supremacy ist ein toller Song mit Zug, Madness ist eine tolle Nummer mit Spannungsbogen, Panic Station ist ein Gute Laune Rocker, Survival ist ein richtig klassischer Muse Song, Follow Me bricht zu neuen Ufern für einen Wochenendausflug auf, Animals ist GENIAL und steht für alles was Muse ausmacht, Explorers ist ein toller ruhiger Song der an Absolution-Zeiten erinnert, Big Freeze macht dann noch mal gute Laune, Save me und Liquid State beweisen die Qualitäten von Chris Wolstenhome als Songwriter/Sänger und der Zweiteiler The 2nd Law bildet einen tollen Abschluss.
Fazit: 1) Niemand sollte Muse in ihren zahlreichen überzeichnenden Momenten ernst nehmen, das macht ja nicht mal die Band selber 2) Wenn sich grandios Bands weiterentwickeln, sollte man dem ganzen auch eine Chance geben. Wer dies nicht tut versteht gute Musik nicht oder hängt noch bei den Beatles fest (mal ehrlich, nur weil ich meine Freundin liebe muss ich doch nicht ihre Oma heiß finden?) 3) Für den Black Eyed Peas Vergleich sollte jemand mal mit den letzten zwei BEP Alben (immer noch eine der traurigsten Entwicklungen der jüngeren Musikgeschichte wie ich finde) eingesperrt werden, viel Spaß.
muss der kritik so weit recht geben, dass muse zu sehr durcheinander wirbelt, und dabei zu deutlich an bereits anderswo gehörtes erinnert. nicht dass das grundsätzlich schlimm ist, ich finde eine weiternetwicklung einer band gut, doch geht muse hier ihr eigener typischer sound fast immer komplett abhanden.. die lieder sind schlicht nicht so gut, wie noch auf den ersten drei alben.. Höhepunkte: animals und der refrain von big freeze. evtl. auch panic station dank seiner supermassive-black-hole'schen eingängigkeit. Tiefpunkte: (leider deutlich) beide songs von wolstenholme, explorers (gabs schon mit invincible beinahe 1:1). der rest? gewöhnungsbedürftiges mittelmass. muse bisher schwächstes album. (bellamy soll einen filmscore schreiben und dann back to the roots )
@Radiohead9 (« Tja da wird mal wieder bestätigt, dass Laut.de mit die schlechteste ''Musikseite'' weit und breit ist. Hauptsache immer schön auf den neuesten Hypezug aufspringen. Das bedeutet, wenn die hippste Folk Band des Planeten ein Album rausbringt, ist das die größte Offenbarung. Und ja bloß viel über DSDS berichten. Und ja nicht zu viele großartige Bands reviewen, dafür aber Chris Brown, Pink und Nicki Minaj. Naja und weil es gerade so in ist, Musebashing zu betreiben, schreibt man eine ach so lustige Rezension in der alles einfach nur nachgeplappert wird, was man irgendwo aufegschnappt hat. Alle Ähnlichkeiten, die die Songs anscheinend zu LedZeppelin, U2, Aphex Twin und den Amigos haben sollen, habe ich jetzt schon 100000 Mal gehört. Wenn das jetzt der neue Reiz ist, jede Platte dahingehend zu bewerten, wie sehr sie irgendwas ''abkupfert'', dann wird es in Zukunft bis auf Radiohead Alben nur noch Musik geben, die man so schon mal irgendwo gehört hat.
Und dann sieht man, dass Sven Kabelitz diese fachkundige Bewertung verfasst hat. War das nicht diese Pappnase, die die Marillion Rezension verfasst hat ? Im Rotz verfassen ist der Mann gut. Sven Kabelitz ist der Meister des Rotzes. Gibt doch bitte jemand dem armen Kerl ein Taschentusch !
Übrigens liest sich die Rezension wirklich wie 0 von 5. Aber dann gibt es 2, sehr schlüssig. »):
Ich finde es eher langweilig immer diese Posts von Leuten zu lesen die sich nur wegen einer Kritik hier anmelden um UNBEDINGT sagen zu müssen, dass die Kritik nicht stimmt. Mein Gott du sagst sogar selber, dass Laut für dich ne miese Seite ist, warum machst du dir die Mühe hier noch jemanden von deiner Meinung zu überzeugen? Genau!
er wollte halt auch mal mit den coolen Kids im Kreis stehen und rauchen und quatschen... Vielleicht interessiert sich auch einer von uns für das kleine, neugierige und unbekannte Mädchen?
Ich muss dem netten Kritiker in manchen Punkten schon Recht geben, das Album wirkt wirklich ziemlich wahllos zusammengewürfelt. Aber die einzelnen Songs an sich haben zweifellos ihre Qualitäten. Supremacy ist sowas von ein Muselied, ausladender Riff, geiler Gesang und geht ab wie Schmidts Katze. Gut, Madness ist auf den ersten Blick ein Undisclosed Desires 2, aber es blüht später noch ein bisschen auf. Panic Station hat mich zuerst vollkommen verschreckt, der erste Takt klingt schon fast genau wie Queens "Another one bites the dust". Aber letztenendes ist es ein super Gute-Laune-Lied. Mit Survival haben Muse meiner Meinung nach das erste Drittel des Albums sehr, sehr, sehr gut abgeschlossen. Es ist einfach ein Knallersong, kein Wunder, dass es der Olympiasong war. Ich kriege immernoch Gänsehaut, wenn ich den Break höre Das zweite Drittel des Albums ist meiner Meinung nach das Schwächeste. Bis auf Animals hat kein Lied davon wirklich diesen.. "Musefaktor". Und mit "Follow Me" haben Muse wirklich ein Lied für die Massen geschaffen. Das kann in jeder noch so kleinen Dorfdisco genau so laufen und alle betrunkenen Leute werden sich freuen Das letzte "Drittel" (Liquid State bis Isolated Systems) ist nochmal ganz, ganz, ganz große Klasse. Liquid State zeigt, dass Chris durchaus geile Songs schreiben und singen kann, kommt aber irgendwie dennoch nicht ganz an Matts Niveau ran. Der Dubstep von Unsustainable haut mich weg. Es ist kein extremer Dubstep, wie man ihn sonst kennt (nein, nicht von Skrillex), aber er passt gut in den Song. Diese Parts könnten aber ruhig noch ein wenig abwechslungsreicher sein. Und Isolated Systems... ist wundervoll. Man bekommt das Gefühl, man schwebe allein im Weltraum und sieht die Erde langsam kleiner werden, bis sie nur noch ein kleiner Punkt zwischen vielen ist. Wunderbar. Gibt mir ein Gefühl wie beim Hören von Shrinking Universe - "There's nothing left to die for". Alles in allem finde ich das Album um einiges besser als The Resistance, ich hab das Gefühl, dass sich Muse wieder ein bisschen fangen und "tiefer gehende" Musik machen wollen. Ich denke nur, dass sie sich erstmal wieder dran gewöhnen müssen, Matts Gefühlen freien Lauf zu lassen.
Und noch was zum Review: man kann auch verzweifelt nach Vergleichen mit anderen Bands suchen als ob man die Qualität eines Albums am "Abkupferwert" erkennt. Dann hätten Muse niemals groß werden dürfen, als die Stimmen à la "MUSE = RADIOHEAD" laut wurden
Kann an der Rezension kaum etwas aussetzen. Das hier ist viel zu berechnend und gefühllos um zu begeistern, darüber hinaus mangelt es stark an Zusammenhang und Konsistenz. Hier geht es nicht um Kopieren und Abkupfern, wie viele erboste Fans vielleicht suggerieren wollen. Hier fehlt schlichtweg die Eigenständigkeit und kreative Vision.
"Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen! Denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder."
Größenwahn war noch nie der beste Ratgeber. Warum sollte es Muse bei ihrem Turmbau zu Babel also anders ergehen als den Menschen …
...also 2 ?...
mindestens genauso unerträglich wie follow me ist dieser Artikel....
queen nur auf freddys auftreten zu reduzieren ... dafür sollst du 100 Hodenflips kassieren.
autsch... dann bleibe ich bei englischer rockmusik jetzt wohl vollends bei Radiohead, die machen auch, wie vorgestern festgestellt, selbst live noch um einiges mehr her!
@CafPow (« queen nur auf freddys auftreten zu reduzieren ... dafür sollst du 100 Hodenflips kassieren. »):
"Die neuen Black Eyed Peas des Alternative-Rock"
Aua...das ist echt ein harter Diss!
Überhaupt klingt die Rezi eher nach 0-1/5, ganz im Stile eines beliebigen Justin Bieber- oder Rihanna-Verrisses...sehr amüsant zu lesen fjeden!
@freddy (« @CafPow (« queen nur auf freddys auftreten zu reduzieren ... dafür sollst du 100 Hodenflips kassieren. »):
»):
wollen sie das übernehmen Fäulein?
Matt Bellamy mit Wolfgang Schäuble vergleichen? Soll das lustig sein?
follow me und der andere dubstep track sind schon ziemlich übel. ich dachte auch zuerst, der rest hätte noch luft nach oben, ist aber nix hängengeblieben.
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
Ich fand den Artikel gut:) Weiß nicht was euer Problem ist, aber Muse hätte mal lieber noch eine längere Pause einlegen sollen als so ein schlechtes Album herauszubringen.
Sie haben es verdient dafür geteert, gefedert und aus der Stadt gejagt zu werden. Ich bin ein großer Musefan, fand sogar Resitance und die Twilightssongs ziemlich gut aber muss einfach nochmal sagen dass dieses Album an Dreistigkeit nicht zu überbieten ist. Wurde noch nie so enttäuscht. Ich dachte nachdem Killers und Co ihr Album versaut haben, dass es nicht schlimmer geht, aber Muse belehrt mich eines besseren.
Übrigens würde ich 5/5 geben. Auch wenn es im Musekatalog für mich auf Platz 5 kommt und nicht an Überwerke wie ''Black Holes and Revelations'' und ''Origin of Symmetry'' rankommt ( das geht auch kaum ) ist es ein tolles Album und hat mit ''Follow Me'' nur einen einzigen schwachen Song.
Ansonsten viele großartige Lieder und es wird mit jedem Anhören besser.
Übrigens muss man das auf einer guten Anlage hören oder über gute Kopfhörer.
Das klingt echt fett und definiert, jedes Instrument hat genug Raum zur Entfaltung. Und dieses Orchester klingt vielleicht episch ! Lange nicht mehr so eine gute Produktion gehört.
Warum macht man eine song-by-song Rezension wenn man sowieso nur hinschreibt von wem sie anscheinend abgekupfert haben.
Bis auf Animals kein Wort über Instrumentalisierung, kein Wort über die Produktion, kein Wort über das Thema des Albums. Der Vergleich mit den Black Eyed Peas ist auch lachhaft.
Das Album ist für mich auch nicht der Knaller, aber wenigstens besser als diese Rezension.
Bin schwer enttäuscht von der Rezension, da hätte ich mehr musikalisches Verständnis erwartet hier. Da hat sich jemand (offensichtlich) nicht die Mühe gemacht dem Album eine Chance zu geben, denn gute Musik, und nicht das Popcorn-Radiogedudel, braucht Zeit und offenbart sich nicht auf den ersten Blick. Supremacy ist ein toller Song mit Zug, Madness ist eine tolle Nummer mit Spannungsbogen, Panic Station ist ein Gute Laune Rocker, Survival ist ein richtig klassischer Muse Song, Follow Me bricht zu neuen Ufern für einen Wochenendausflug auf, Animals ist GENIAL und steht für alles was Muse ausmacht, Explorers ist ein toller ruhiger Song der an Absolution-Zeiten erinnert, Big Freeze macht dann noch mal gute Laune, Save me und Liquid State beweisen die Qualitäten von Chris Wolstenhome als Songwriter/Sänger und der Zweiteiler The 2nd Law bildet einen tollen Abschluss.
Fazit:
1) Niemand sollte Muse in ihren zahlreichen überzeichnenden Momenten ernst nehmen, das macht ja nicht mal die Band selber
2) Wenn sich grandios Bands weiterentwickeln, sollte man dem ganzen auch eine Chance geben. Wer dies nicht tut versteht gute Musik nicht oder hängt noch bei den Beatles fest (mal ehrlich, nur weil ich meine Freundin liebe muss ich doch nicht ihre Oma heiß finden?)
3) Für den Black Eyed Peas Vergleich sollte jemand mal mit den letzten zwei BEP Alben (immer noch eine der traurigsten Entwicklungen der jüngeren Musikgeschichte wie ich finde) eingesperrt werden, viel Spaß.
muss der kritik so weit recht geben, dass muse zu sehr durcheinander wirbelt, und dabei zu deutlich an bereits anderswo gehörtes erinnert. nicht dass das grundsätzlich schlimm ist, ich finde eine weiternetwicklung einer band gut, doch geht muse hier ihr eigener typischer sound fast immer komplett abhanden.. die lieder sind schlicht nicht so gut, wie noch auf den ersten drei alben.. Höhepunkte: animals und der refrain von big freeze. evtl. auch panic station dank seiner supermassive-black-hole'schen eingängigkeit. Tiefpunkte: (leider deutlich) beide songs von wolstenholme, explorers (gabs schon mit invincible beinahe 1:1).
der rest? gewöhnungsbedürftiges mittelmass. muse bisher schwächstes album. (bellamy soll einen filmscore schreiben und dann back to the roots )
Als ich die Redaktionswertung sah war mir schon klar, dass hier die Fanboys auf die Barrikaden gehen und Ketzerei kreischen.
@Radiohead9 (« Tja da wird mal wieder bestätigt, dass Laut.de mit die schlechteste ''Musikseite'' weit und breit ist.
Hauptsache immer schön auf den neuesten Hypezug aufspringen. Das bedeutet, wenn die hippste Folk Band des Planeten ein Album rausbringt, ist das die größte Offenbarung. Und ja bloß viel über DSDS berichten. Und ja nicht zu viele großartige Bands reviewen, dafür aber Chris Brown, Pink und Nicki Minaj.
Naja und weil es gerade so in ist, Musebashing zu betreiben, schreibt man eine ach so lustige Rezension in der alles einfach nur nachgeplappert wird, was man irgendwo aufegschnappt hat. Alle Ähnlichkeiten, die die Songs anscheinend zu LedZeppelin, U2, Aphex Twin und den Amigos haben sollen, habe ich jetzt schon 100000 Mal gehört. Wenn das jetzt der neue Reiz ist, jede Platte dahingehend zu bewerten, wie sehr sie irgendwas ''abkupfert'', dann wird es in Zukunft bis auf Radiohead Alben nur noch Musik geben, die man so schon mal irgendwo gehört hat.
Und dann sieht man, dass Sven Kabelitz diese fachkundige Bewertung verfasst hat. War das nicht diese Pappnase, die die Marillion Rezension verfasst hat ? Im Rotz verfassen ist der Mann gut.
Sven Kabelitz ist der Meister des Rotzes.
Gibt doch bitte jemand dem armen Kerl ein Taschentusch !
Übrigens liest sich die Rezension wirklich wie 0 von 5. Aber dann gibt es 2, sehr schlüssig. »):
Ich finde es eher langweilig immer diese Posts von Leuten zu lesen die sich nur wegen einer Kritik hier anmelden um UNBEDINGT sagen zu müssen, dass die Kritik nicht stimmt. Mein Gott du sagst sogar selber, dass Laut für dich ne miese Seite ist, warum machst du dir die Mühe hier noch jemanden von deiner Meinung zu überzeugen? Genau!
er wollte halt auch mal mit den coolen Kids im Kreis stehen und rauchen und quatschen...
Vielleicht interessiert sich auch einer von uns für das kleine, neugierige und unbekannte Mädchen?
Ich muss dem netten Kritiker in manchen Punkten schon Recht geben, das Album wirkt wirklich ziemlich wahllos zusammengewürfelt. Aber die einzelnen Songs an sich haben zweifellos ihre Qualitäten. Supremacy ist sowas von ein Muselied, ausladender Riff, geiler Gesang und geht ab wie Schmidts Katze. Gut, Madness ist auf den ersten Blick ein Undisclosed Desires 2, aber es blüht später noch ein bisschen auf. Panic Station hat mich zuerst vollkommen verschreckt, der erste Takt klingt schon fast genau wie Queens "Another one bites the dust". Aber letztenendes ist es ein super Gute-Laune-Lied.
Mit Survival haben Muse meiner Meinung nach das erste Drittel des Albums sehr, sehr, sehr gut abgeschlossen. Es ist einfach ein Knallersong, kein Wunder, dass es der Olympiasong war. Ich kriege immernoch Gänsehaut, wenn ich den Break höre
Das zweite Drittel des Albums ist meiner Meinung nach das Schwächeste. Bis auf Animals hat kein Lied davon wirklich diesen.. "Musefaktor". Und mit "Follow Me" haben Muse wirklich ein Lied für die Massen geschaffen. Das kann in jeder noch so kleinen Dorfdisco genau so laufen und alle betrunkenen Leute werden sich freuen
Das letzte "Drittel" (Liquid State bis Isolated Systems) ist nochmal ganz, ganz, ganz große Klasse. Liquid State zeigt, dass Chris durchaus geile Songs schreiben und singen kann, kommt aber irgendwie dennoch nicht ganz an Matts Niveau ran. Der Dubstep von Unsustainable haut mich weg. Es ist kein extremer Dubstep, wie man ihn sonst kennt (nein, nicht von Skrillex), aber er passt gut in den Song. Diese Parts könnten aber ruhig noch ein wenig abwechslungsreicher sein. Und Isolated Systems... ist wundervoll. Man bekommt das Gefühl, man schwebe allein im Weltraum und sieht die Erde langsam kleiner werden, bis sie nur noch ein kleiner Punkt zwischen vielen ist. Wunderbar. Gibt mir ein Gefühl wie beim Hören von Shrinking Universe - "There's nothing left to die for".
Alles in allem finde ich das Album um einiges besser als The Resistance, ich hab das Gefühl, dass sich Muse wieder ein bisschen fangen und "tiefer gehende" Musik machen wollen. Ich denke nur, dass sie sich erstmal wieder dran gewöhnen müssen, Matts Gefühlen freien Lauf zu lassen.
Und noch was zum Review: man kann auch verzweifelt nach Vergleichen mit anderen Bands suchen als ob man die Qualität eines Albums am "Abkupferwert" erkennt. Dann hätten Muse niemals groß werden dürfen, als die Stimmen à la "MUSE = RADIOHEAD" laut wurden
Kann an der Rezension kaum etwas aussetzen. Das hier ist viel zu berechnend und gefühllos um zu begeistern, darüber hinaus mangelt es stark an Zusammenhang und Konsistenz. Hier geht es nicht um Kopieren und Abkupfern, wie viele erboste Fans vielleicht suggerieren wollen. Hier fehlt schlichtweg die Eigenständigkeit und kreative Vision.
Mit Animals ist hier einer der besten Muse Songs drauf. Das Solo ist göttlich