"Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen! Denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder."
Größenwahn war noch nie der beste Ratgeber. Warum sollte es Muse bei ihrem Turmbau zu Babel also anders ergehen als den Menschen …
Hätte Muse das getan, hätten sie definitiv nicht mehr als 3 Jahre für ihr neustes Werk gebraucht und außerdem kopieren sie nicht, sie zitieren. ------------------------------------------------------ Drei Jahre für diese lieblose Aneinanderreihung von Versatzstücken anderer Bands ist in der Tat ziemlich enttäuschen. Ja, sie zitieren in dem Maße, wie es auch Guttenberg in seiner Dissertation getan hat. Massenweise Zitate, die zusammenhangslos in den Raum geworfen werden ohne Qualität zu ergeben. Es bleiben nur "poor man's versions" ihrer "Helden". ------------------------------------------------------ Das machen auch andere Bands und Muse will damit eigentlich nur ihren Vorbildern huldigen. ------------------------------------------------------ Seit drei Alben huldigen sie also ihren Vorbildern? Das ist eine künstlerische Bankrotterklärung! ------------------------------------------------------ Das kommt bei vielen anscheinend falsch an, denn auch wenn einzelne Versatzstücke, denen aus einem Queensong, oder Led Zeppelin Song ähneln, dann ist der Rest immer noch die Arbeit von Muse und somit keine billige Kopie, sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit diesen Bands. ------------------------------------------------------ Ja, der Rest, also die Arbeit von Muse, ist aber nicht gut, sondern ziemlich beliebig und schlecht. Sie scheitern an ihren großen Vorbildern in allen Belangen. Muse haben fertig. So ist es leider nun einmal. Hört auch mal auf, den Bellamy zum König der Welt zu erheben. Der ist weder ein besonders guter Gitarrist, noch schreibt er tolle Kompositionen. Da gibt es genug Musiker die in einem Song mehr gezeigt haben, als Bellamy auf allen Alben von Muse.
Bevor sich jetzt noch mehr über den Black Eyed Peas Vergleich "echauffieren", denke ich doch, dass es bewusst provokativ gehalten ist. Natürlich hinkt dieser Vergleich und grenzt schon einen Tritt in die Eier eines jeden Muse-Fans.
Naja ganz abgesehen von dieser Rezension habe ich mir das Album nun oft genug angehört und durchaus versucht etwas Positives daraus zu ziehen. Was soll man groß dazu sagen, wenn man Muse als die Band kennengelernt hat, die sie vor 10 Jahren waren? Ich für meinen Teil schieb wieder Origin of Symmetry rein und hoffe auf die Zukunft.
Stimme dieser Rezension in allen Punkten zu, einzig "Madness" würde ich Muse als (halbwegs) innovativ und interessant durchgehen lassen. - Hat irgendwas der Song, aber viele empfinden den Song auch als schlechtesten. Der Rest ist einfach nur belangloses CopyPaste Elektrogewurste mit auf Dynamikkompressor und Reverb auf Anschlag. Der Punch und das leicht psychedelische, was ich immer so gut fand, is völlig weg. Warum singt Bellamy eigentlich nicht mehr sondern HAUCHT und sülzt nur noch herum? Wo sind die Verzerrer, die Gitarren, die Drums? Fuck was soll denn das? - aber der Absturz war ja schon beim Vorletzten Album absehbar
Mir gefällt das Album soweit ganz gut, die Meinung der Rezension kann ich allerdings auch nachvollziehen. Das Dubstepzeugs muss einem nicht gefallen, genauso wenig wie die elektronischen Elemente. Ich finde beides nicht schlimm. 3 oder 4 Punkte wären es aus meiner Sicht geworden.
3-4 wäre ok, Animals und Isolated System sind wunderschön, an den Rest hab ich mich ... gewöhnt - aber dieser black-eyed-peas-spruch ist schon heftig, das tut weh
Mich nervt eigetnlich nicht, dass das neue Album ein Frankensteins Monster aus Stillbrüchen ist, nur diese Texte, diese Texte, hier mal ein Ausschnitt: "ahhh, entropy, physik, welt geht unter, panik, i need to love, wir sind animals und i'm gonna win, yeah!"
@Hasselnut (« nur diese Texte, diese Texte, hier mal ein Ausschnitt: "ahhh, entropy, physik, welt geht unter, panik, i need to love, wir sind animals und i'm gonna win, yeah!" »):
@c452h Also dein Gehabe wirklich jedem, der das Album oder die neueren Sachen von Muse gut findet, das Gegenteil beweisen zu müssen und zu zeigen, wie wenig Ahnung die dann von Musik haben, ist penetranter als das von dir als 'Fanboy' Gehabe betiltete Verhalten.Aber es macht dir Spaß also was solls.
Aber was ich noch nie gehört habe, ist dass Bellamy 'kein sonderlich guter Gitarrist' ist. Also das müsstest du mir netterweise erklären Und komm jetzt bitte nicht mit den Namen von irgendwelchen Frickelshreddern an, die in halber Lichtgeschwindigkeit ihre Tapping und Sweep Skalen runternudeln. Das macht keinen guten Gitarristen aus. Vor allem was Riffs angeht, ist Bellamy ein Meister. Bis auf Jack White hat kein anderer Musiker im vergangenen Jahrzehnt Gitarrenriffs geschrieben, die so einen Klassiker- oder Ikonenstatus haben.
Und während du das wohl nicht so siehst, hat 'Hysteria' zweifellos das fetteste Bassriff des letzten Jahrzents. Das kannst du ruhig zugeben
Das zu wenige von diesen Riffs auf 'The 2nd Law' sind, ist eine andere Sache.
Und du meintest er schreibt keine tollen Kompositionen. Kommt jetzt darauf an, wie man das definiert. Solche Kompositionen wie Beethoven oder Chopin komponiert heutzutage keiner ( also vielleicht schon, aber ist mir nicht bekannt ) Weiß auch nicht, was für Zaubertränke, die damals hatten.
Aber beispielsweise ein Stück wie 'Butterflies and Hurricanes' mit so einem wunderbaren klassichen Teil setzt schon ein gewisses Maß an Genialität voraus. Also meiner Meinung nach natürlich.
"Der ist weder ein besonders guter Gitarrist [...]" hjaaaaaa.
"Da gibt es genug Musiker die in einem Song mehr gezeigt haben, als Bellamy auf allen Alben von Muse." Ok dann link mal, aber bitte von noch lebenden Künstlern und nach dem Jahr 2000.
Mich beschäftigt eine Frage: Warum wird Muse eine gewisse Unbeständigkeit vorgeworfen? Ist es uns nicht mehr möglich, dass künstlerische Schaffen des aktuellen Albums auch als solches anzusehen und unabhängig der (scheinbaren) Unbeständigkeit, die Musik auf uns wirken zu lassen - frei von jedweden Einfluss anderer Bands oder jedweder Kopie, die man glaubt raushören zu können? Wenn man einzelne Songs bewertet, wie beispielsweise "Follow Me", ist es berichtigt zu sagen: "Der Song ist alleinstehend unkonventionell und weniger gut" - "Wieso Dupsteballüren?" "Folgen sie dem Trend?". Wenn man allerdings das Gesamtkonzept betrachtet (und dass fängt schon bei der Titeliste und der Abfolge der Lieder an), sich eventuell auch mal den künstlerischen und ästhetischen Aspekt genauer ansieht, fällt auf, dass es sich hier um ihr reifestes Werk handelt.
@Radiohead9 (« @c452h Also dein Gehabe wirklich jedem, der das Album oder die neueren Sachen von Muse gut findet, das Gegenteil beweisen zu müssen und zu zeigen, wie wenig Ahnung die dann von Musik haben, ist penetranter als das von dir als 'Fanboy' Gehabe betiltete Verhalten.Aber es macht dir Spaß also was solls.
Aber was ich noch nie gehört habe, ist dass Bellamy 'kein sonderlich guter Gitarrist' ist. Also das müsstest du mir netterweise erklären Und komm jetzt bitte nicht mit den Namen von irgendwelchen Frickelshreddern an, die in halber Lichtgeschwindigkeit ihre Tapping und Sweep Skalen runternudeln. Das macht keinen guten Gitarristen aus. Vor allem was Riffs angeht, ist Bellamy ein Meister. Bis auf Jack White hat kein anderer Musiker im vergangenen Jahrzehnt Gitarrenriffs geschrieben, die so einen Klassiker- oder Ikonenstatus haben.
Und während du das wohl nicht so siehst, hat 'Hysteria' zweifellos das fetteste Bassriff des letzten Jahrzents. Das kannst du ruhig zugeben
Und du meintest er schreibt keine tollen Kompositionen. Kommt jetzt darauf an, wie man das definiert. Solche Kompositionen wie Beethoven oder Chopin komponiert heutzutage keiner ( also vielleicht schon, aber ist mir nicht bekannt ) Weiß auch nicht, was für Zaubertränke, die damals hatten.
Aber beispielsweise ein Stück wie 'Butterflies and Hurricanes' mit so einem wunderbaren klassichen Teil setzt schon ein gewisses Maß an Genialität voraus. Also meiner Meinung nach natürlich.
Das zu wenige von diesen Riffs auf 'The 2nd Law' sind, ist eine andere Sache.
@jenzo1981: Wir versuchen unser Bestes »):
Danke, es gibt doch noch gute Menschen ^^
@c452h :
Zusammenhanglos in den Raum geworfen ? O.O Also für mich ergeben die Songs alle eine recht homogene Klangmischung. Keine Ahnung welches Album du in deinem CD-Player hast.
"Seit drei Alben huldigen sie also ihren Vorbildern? Das ist eine künstlerische Bankrotterklärung!" Warum ? Nehmen wir z.B. den Film "Frau in Schwarz" , der etliche Klassiker und klassische Motive des Haunted House Horrors aufnimmt und zu einem eigenen Brei vermischt. Herausgekommen ist ein durchwegs positiv bewerteter und erfolgreicher Film, der möglicherweise einen 2. Teil bekommt. Folglicherweise, heißt zitieren nicht künstlerischer Bankrott.
"Ja, der Rest, also die Arbeit von Muse, ist aber nicht gut, sondern ziemlich beliebig und schlecht." Was ist denn daran schlecht ? Keiner kann mir erklären, was er schlecht daran findet, es wird nur immer in den Raum geworfen : "Das finde ich schlecht!" . Erklärung bitte ! Ich z.B. kann dir genau erklären, was mir an "The 2nd Law" gefällt : Mir gefällt nämlich genau diese Mischung aus zig verschiedenen Stilen, Bands und Zitaten. Denn es wirkt jederzeit homogen. Wir haben ein paar Songs, die durchaus auch aus älteren Zeiten stammen könnten, wir haben zwei bis drei Dubstepausflüge (kommt darauf an, ob man Madness dazu zählt oder nicht) und ein ziemlich funkiges "Panic Station" , dass nicht wirklich "Another one bites the dust" KOPIERT (überzeug dich hier : http://www.youtube.com/watch?v=rY0WxgSXdEE)
---- Da liegt ja wohl noch einiges dazwischen.
"Hört auch mal auf, den Bellamy zum König der Welt zu erheben. Der ist weder ein besonders guter Gitarrist, noch schreibt er tolle Kompositionen." Wow, schön dass du gerade zugegeben hast, dich noch nie sonderlich mit Muse bschäftigt zu haben. Leg dir mal am besten die Live-DVD zu "Haarp" zu, bevor hier noch einmal so ein Kommentar kommt. Ich denke keineswegs, dass Matt der König ist. Ich denke nur, dass er ein verdammt guter Gitarrist ist (und das sieht man auch!), der seine Musik lebt. Und noch was : Ich weiß nicht , ob es dir aufgefallen ist, aber Matt spielt auch wunderbar Klavier und schreibt diese Klavierkompositionen selber. Ein paar Beispiele : Exogenesis 1-3, das bereits angesprochene "Butterflies and Hurricanes", und weitere . Hör sie dir an und sag mir ins Gesicht, dass das jeder hinbekommt O.O "Da gibt es genug Musiker die in einem Song mehr gezeigt haben, als Bellamy auf allen Alben von Muse." Wie kann man nur so einen Hass auf eine Band empfinden ? Bist du dir sicher, dass du die alten Alben kennst ? Oder grandiose B-Sides, wie "Hullabaloo" ? So, wie sich das anhört denke ich mal nicht.
Tut mir leid, wenn mir gerade die Sicherungen durchbrennen, aber bei soviel Ignoranz und Bla Bla, kann man einfach nicht mehr stillsitzen....
Oh, hier ist ja was los. Ach. Ich kann alle 1001 Gründe nachvollziehen, dieses Album so richtig kacke zu finden. Ich kann natürlich auch wie der "Rezensent" nach dem einmaligen morgenlichen Durchlauf des Albums ohne genauers Hinhören irgendwann zwischen Kaffeekochen und der ersten Defäkation die obigen Zeilen hinschludern. Ich kann auch wie der Kollege ragsim und ein paar andere auch in völlig unreflektiertes Gehate ausbrechen, sobald ich irgendwo "Muse" oder "Matthew Bellamy" lesen. Ich kann auch in Hysterie (Haha) ausbrechen, weil die Band nicht mehr so klingt wie vor 10 Jahren. Ist ja ein freies Land hier. Ich kann mich auch hinsetzen, mir Zeit nehmen und mal genau hinhören, was es bei "The 2nd Law" alles so zu entdecken gibt. Wenn man sich die Zeit nimmt, nicht voreingenommen rangeht, mal zuhört, etc. Da gibt es nämlich recht viel zu entdecken. Ansonsten hol ich jetzt mal Popcorn und beobachte das Spektakel hier. Menno, dabei hatte ich euch so eine schöne Track-für-Track-Rezi geschireben, aber das lass ich besser mal. Ja, ich bin ein ganz furchtbares Fangirl und grade wieder heftig in diese Band verliebt. Ja, Follow Me ist noch schrecklicher als NSC, es ist tatsächlich möglich. Ja, Matt ist ein verdammt guter Gitarrist. Ja, er ist auch eine exaltierte männliche Drama Queen, aber ey, das ist Muse, was erwartet ihr? Ich geh ja auch nicht in den Mötörhead-Strang und beschwere mich, weil das alles SO LAUT ist und der Typ so fürchterlich schreit.
Hm, eins vorweg, ich hätte dem Album auch nur zwei Punkte gegeben. Ändert aber nichts daran, dass die Rezension grottig und übertrieben ist -- ein völlig unangebrachter Verriss.
Ich bin auch sehr enttäuscht von dem Album und habe keine Ahnung, was in Muse gefahren sein muss, um so einen Käse zu veröffentlichen, der zwar immer noch seine genießbaren Momente hat ("Big Freeze" z.B. ist ein toller Song, "Unsustainable" geht, Trendhurerei hin oder her, schön ab, "Panic Station" hat ebenfalls etwas), aber insgesamt dermaßen unfertig und willkürlich wirkt, dass man kaum glauben mag, dass dahinter die Gruppe steckt, die damals dieses absolut perfekte "Origin of Symmetry" herausgebracht hat. "Survival"? Igitt. "Madness"? In zwei Minuten aus FL Studio gequetscht oder was? "Follow me" -- ernsthaft?
Dennoch: Alles nur auf das "Klauen" von Songelementen zu beschränken -- who the fuck cares? -- ist debil und von vorgestern, weil jeder Künstler "klaut", wenn er nicht gerade eine Erleuchtung hat. Wichtig ist nur, was daraus gemacht wird, abgesehen von einigen wirklich dreisten Fällen vielleicht. Muse haben's dieses Mal nicht hingekriegt, aber deswegen kann man ruhig auch näher auf die Lieder eingehen.
Bin mal gespannt wie es mit der Band weitergeht. Sollen sie nur viele Fans verlieren, vielleicht kommen sie dann ja wieder zu Besinnung. Und vielleicht gibt's dann auch wieder bezahlbare Konzerte.
@Quetschkommodeee (« Oh, hier ist ja was los. Ach. Ich kann alle 1001 Gründe nachvollziehen, dieses Album so richtig kacke zu finden. Ich kann natürlich auch wie der "Rezensent" nach dem einmaligen morgenlichen Durchlauf des Albums ohne genauers Hinhören irgendwann zwischen Kaffeekochen und der ersten Defäkation die obigen Zeilen hinschludern. Ich kann auch wie der Kollege ragsim und ein paar andere auch in völlig unreflektiertes Gehate ausbrechen, sobald ich irgendwo "Muse" oder "Matthew Bellamy" lesen. Ich kann auch in Hysterie (Haha) ausbrechen, weil die Band nicht mehr so klingt wie vor 10 Jahren. Ist ja ein freies Land hier. Ich kann mich auch hinsetzen, mir Zeit nehmen und mal genau hinhören, was es bei "The 2nd Law" alles so zu entdecken gibt. Wenn man sich die Zeit nimmt, nicht voreingenommen rangeht, mal zuhört, etc. Da gibt es nämlich recht viel zu entdecken. Ansonsten hol ich jetzt mal Popcorn und beobachte das Spektakel hier. Menno, dabei hatte ich euch so eine schöne Track-für-Track-Rezi geschireben, aber das lass ich besser mal. Ja, ich bin ein ganz furchtbares Fangirl und grade wieder heftig in diese Band verliebt. Ja, Follow Me ist noch schrecklicher als NSC, es ist tatsächlich möglich. Ja, Matt ist ein verdammt guter Gitarrist. Ja, er ist auch eine exaltierte männliche Drama Queen, aber ey, das ist Muse, was erwartet ihr? Ich geh ja auch nicht in den Mötörhead-Strang und beschwere mich, weil das alles SO LAUT ist und der Typ so fürchterlich schreit. »):
Die Track by Track Rezi hätte ich schon gern gehört
Ich frage mich immer wieder warum die Damen und Herren Musikrezensenten nie die Eier haben einfach mal zu sagen "Ich hasse diese Band, ich kann das nicht schreiben". Stattdessen stürzen sie sich drauf wie die Aasgeier und fabrizieren dann solche albernen Total-Verrisse wie diesen hier, der eine Band wie Muse aussehen lässt als wären sie zu dumm um 'Happy Birthday' nachzuspielen. Ein Armutszeugnis, in der Tat. Allerdings für den Autor, nicht für die Musiker.
"Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen! Denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder."
Größenwahn war noch nie der beste Ratgeber. Warum sollte es Muse bei ihrem Turmbau zu Babel also anders ergehen als den Menschen …
Hätte Muse das getan, hätten sie definitiv nicht mehr als 3 Jahre für ihr neustes Werk gebraucht und außerdem kopieren sie nicht, sie zitieren.
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Drei Jahre für diese lieblose Aneinanderreihung von Versatzstücken anderer Bands ist in der Tat ziemlich enttäuschen. Ja, sie zitieren in dem Maße, wie es auch Guttenberg in seiner Dissertation getan hat. Massenweise Zitate, die zusammenhangslos in den Raum geworfen werden ohne Qualität zu ergeben. Es bleiben nur "poor man's versions" ihrer "Helden".
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Das machen auch andere Bands und Muse will damit eigentlich nur ihren Vorbildern huldigen.
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Seit drei Alben huldigen sie also ihren Vorbildern? Das ist eine künstlerische Bankrotterklärung!
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Das kommt bei vielen anscheinend falsch an, denn auch wenn einzelne Versatzstücke, denen aus einem Queensong, oder Led Zeppelin Song ähneln, dann ist der Rest immer noch die Arbeit von Muse und somit keine billige Kopie, sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit diesen Bands.
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Ja, der Rest, also die Arbeit von Muse, ist aber nicht gut, sondern ziemlich beliebig und schlecht. Sie scheitern an ihren großen Vorbildern in allen Belangen. Muse haben fertig. So ist es leider nun einmal. Hört auch mal auf, den Bellamy zum König der Welt zu erheben. Der ist weder ein besonders guter Gitarrist, noch schreibt er tolle Kompositionen. Da gibt es genug Musiker die in einem Song mehr gezeigt haben, als Bellamy auf allen Alben von Muse.
Bevor sich jetzt noch mehr über den Black Eyed Peas Vergleich "echauffieren", denke ich doch, dass es bewusst provokativ gehalten ist. Natürlich hinkt dieser Vergleich und grenzt schon einen Tritt in die Eier eines jeden Muse-Fans.
Vielleicht regt er ja einige "Fans" dazu an, zu erkennen, dass vielleicht doch etwas bei Muse schief läuft.
Naja ganz abgesehen von dieser Rezension habe ich mir das Album nun oft genug angehört und durchaus versucht etwas Positives daraus zu ziehen. Was soll man groß dazu sagen, wenn man Muse als die Band kennengelernt hat, die sie vor 10 Jahren waren? Ich für meinen Teil schieb wieder Origin of Symmetry rein und hoffe auf die Zukunft.
Stimme dieser Rezension in allen Punkten zu, einzig "Madness" würde ich Muse als (halbwegs) innovativ und interessant durchgehen lassen. - Hat irgendwas der Song, aber viele empfinden den Song auch als schlechtesten. Der Rest ist einfach nur belangloses CopyPaste Elektrogewurste mit auf Dynamikkompressor und Reverb auf Anschlag. Der Punch und das leicht psychedelische, was ich immer so gut fand, is völlig weg. Warum singt Bellamy eigentlich nicht mehr sondern HAUCHT und sülzt nur noch herum? Wo sind die Verzerrer, die Gitarren, die Drums? Fuck was soll denn das? - aber der Absturz war ja schon beim Vorletzten Album absehbar
Mir gefällt das Album soweit ganz gut, die Meinung der Rezension kann ich allerdings auch nachvollziehen. Das Dubstepzeugs muss einem nicht gefallen, genauso wenig wie die elektronischen Elemente. Ich finde beides nicht schlimm. 3 oder 4 Punkte wären es aus meiner Sicht geworden.
3-4 wäre ok, Animals und Isolated System sind wunderschön, an den Rest hab ich mich ... gewöhnt - aber dieser black-eyed-peas-spruch ist schon heftig, das tut weh
Was für ein Dummgeschwätz, diese "Review".
Mich nervt eigetnlich nicht, dass das neue Album ein Frankensteins Monster aus Stillbrüchen ist, nur diese Texte, diese Texte, hier mal ein Ausschnitt: "ahhh, entropy, physik, welt geht unter, panik, i need to love, wir sind animals und i'm gonna win, yeah!"
@jenzo1981 (« Das könnte der Thread des Jahres werden... »):
Jup. Ich bin gespannt.
@Hasselnut (« nur diese Texte, diese Texte, hier mal ein Ausschnitt: "ahhh, entropy, physik, welt geht unter, panik, i need to love, wir sind animals und i'm gonna win, yeah!" »):
Sehr schön zusammengefasst
@c452h
Also dein Gehabe wirklich jedem, der das Album oder die neueren Sachen von Muse gut findet, das Gegenteil beweisen zu müssen und zu zeigen, wie wenig Ahnung die dann von Musik haben, ist penetranter als das von dir als 'Fanboy' Gehabe betiltete Verhalten.Aber es macht dir Spaß also was solls.
Aber was ich noch nie gehört habe, ist dass Bellamy 'kein sonderlich guter Gitarrist' ist. Also das müsstest du mir netterweise erklären
Und komm jetzt bitte nicht mit den Namen von irgendwelchen Frickelshreddern an, die in halber Lichtgeschwindigkeit ihre Tapping und Sweep Skalen runternudeln. Das macht keinen guten Gitarristen aus.
Vor allem was Riffs angeht, ist Bellamy ein Meister.
Bis auf Jack White hat kein anderer Musiker im vergangenen Jahrzehnt Gitarrenriffs geschrieben, die so einen Klassiker- oder Ikonenstatus haben.
Und während du das wohl nicht so siehst, hat 'Hysteria' zweifellos das fetteste Bassriff des letzten Jahrzents. Das kannst du ruhig zugeben
Das zu wenige von diesen Riffs auf 'The 2nd Law' sind, ist eine andere Sache.
Und du meintest er schreibt keine tollen Kompositionen. Kommt jetzt darauf an, wie man das definiert. Solche Kompositionen wie Beethoven oder Chopin komponiert heutzutage keiner ( also vielleicht schon, aber ist mir nicht bekannt ) Weiß auch nicht, was für Zaubertränke, die damals hatten.
Aber beispielsweise ein Stück wie 'Butterflies and Hurricanes' mit so einem wunderbaren klassichen Teil setzt schon ein gewisses Maß an Genialität voraus. Also meiner Meinung nach natürlich.
@jenzo1981:
Wir versuchen unser Bestes
@c452h
"Der ist weder ein besonders guter Gitarrist [...]" hjaaaaaa.
"Da gibt es genug Musiker die in einem Song mehr gezeigt haben, als Bellamy auf allen Alben von Muse."
Ok dann link mal, aber bitte von noch lebenden Künstlern und nach dem Jahr 2000.
Mich beschäftigt eine Frage: Warum wird Muse eine gewisse Unbeständigkeit vorgeworfen? Ist es uns nicht mehr möglich, dass künstlerische Schaffen des aktuellen Albums auch als solches anzusehen und unabhängig der (scheinbaren) Unbeständigkeit, die Musik auf uns wirken zu lassen - frei von jedweden Einfluss anderer Bands oder jedweder Kopie, die man glaubt raushören zu können?
Wenn man einzelne Songs bewertet, wie beispielsweise "Follow Me", ist es berichtigt zu sagen: "Der Song ist alleinstehend unkonventionell und weniger gut" - "Wieso Dupsteballüren?" "Folgen sie dem Trend?".
Wenn man allerdings das Gesamtkonzept betrachtet (und dass fängt schon bei der Titeliste und der Abfolge der Lieder an), sich eventuell auch mal den künstlerischen und ästhetischen Aspekt genauer ansieht, fällt auf, dass es sich hier um ihr reifestes Werk handelt.
Die waren doch schon immer lausig. Guten Morgen. Die neue Platte von Flying Lotus is übrigens draussen.
@Radiohead9 (« @c452h
Also dein Gehabe wirklich jedem, der das Album oder die neueren Sachen von Muse gut findet, das Gegenteil beweisen zu müssen und zu zeigen, wie wenig Ahnung die dann von Musik haben, ist penetranter als das von dir als 'Fanboy' Gehabe betiltete Verhalten.Aber es macht dir Spaß also was solls.
Aber was ich noch nie gehört habe, ist dass Bellamy 'kein sonderlich guter Gitarrist' ist. Also das müsstest du mir netterweise erklären
Und komm jetzt bitte nicht mit den Namen von irgendwelchen Frickelshreddern an, die in halber Lichtgeschwindigkeit ihre Tapping und Sweep Skalen runternudeln. Das macht keinen guten Gitarristen aus.
Vor allem was Riffs angeht, ist Bellamy ein Meister.
Bis auf Jack White hat kein anderer Musiker im vergangenen Jahrzehnt Gitarrenriffs geschrieben, die so einen Klassiker- oder Ikonenstatus haben.
Und während du das wohl nicht so siehst, hat 'Hysteria' zweifellos das fetteste Bassriff des letzten Jahrzents. Das kannst du ruhig zugeben
Und du meintest er schreibt keine tollen Kompositionen. Kommt jetzt darauf an, wie man das definiert. Solche Kompositionen wie Beethoven oder Chopin komponiert heutzutage keiner ( also vielleicht schon, aber ist mir nicht bekannt ) Weiß auch nicht, was für Zaubertränke, die damals hatten.
Aber beispielsweise ein Stück wie 'Butterflies and Hurricanes' mit so einem wunderbaren klassichen Teil setzt schon ein gewisses Maß an Genialität voraus. Also meiner Meinung nach natürlich.
Das zu wenige von diesen Riffs auf 'The 2nd Law' sind, ist eine andere Sache.
@jenzo1981:
Wir versuchen unser Bestes »):
Danke, es gibt doch noch gute Menschen ^^
@c452h :
Zusammenhanglos in den Raum geworfen ? O.O
Also für mich ergeben die Songs alle eine recht homogene Klangmischung. Keine Ahnung welches Album du in deinem CD-Player hast.
"Seit drei Alben huldigen sie also ihren Vorbildern? Das ist eine künstlerische Bankrotterklärung!"
Warum ? Nehmen wir z.B. den Film "Frau in Schwarz" , der etliche Klassiker und klassische Motive des Haunted House Horrors aufnimmt und zu einem eigenen Brei vermischt. Herausgekommen ist ein durchwegs positiv bewerteter und erfolgreicher Film, der möglicherweise einen 2. Teil bekommt. Folglicherweise, heißt zitieren nicht künstlerischer Bankrott.
"Ja, der Rest, also die Arbeit von Muse, ist aber nicht gut, sondern ziemlich beliebig und schlecht."
Was ist denn daran schlecht ? Keiner kann mir erklären, was er schlecht daran findet, es wird nur immer in den Raum geworfen : "Das finde ich schlecht!" . Erklärung bitte ! Ich z.B. kann dir genau erklären, was mir an "The 2nd Law" gefällt : Mir gefällt nämlich genau diese Mischung aus zig verschiedenen Stilen, Bands und Zitaten. Denn es wirkt jederzeit homogen. Wir haben ein paar Songs, die durchaus auch aus älteren Zeiten stammen könnten, wir haben zwei bis drei Dubstepausflüge (kommt darauf an, ob man Madness dazu zählt oder nicht) und ein ziemlich funkiges "Panic Station" , dass nicht wirklich "Another one bites the dust" KOPIERT (überzeug dich hier : http://www.youtube.com/watch?v=rY0WxgSXdEE)
---- Da liegt ja wohl noch einiges dazwischen.
"Hört auch mal auf, den Bellamy zum König der Welt zu erheben. Der ist weder ein besonders guter Gitarrist, noch schreibt er tolle Kompositionen."
Wow, schön dass du gerade zugegeben hast, dich noch nie sonderlich mit Muse bschäftigt zu haben. Leg dir mal am besten die Live-DVD zu "Haarp" zu, bevor hier noch einmal so ein Kommentar kommt. Ich denke keineswegs, dass Matt der König ist. Ich denke nur, dass er ein verdammt guter Gitarrist ist (und das sieht man auch!), der seine Musik lebt. Und noch was : Ich weiß nicht , ob es dir aufgefallen ist, aber Matt spielt auch wunderbar Klavier und schreibt diese Klavierkompositionen selber. Ein paar Beispiele : Exogenesis 1-3, das bereits angesprochene "Butterflies and Hurricanes", und weitere . Hör sie dir an und sag mir ins Gesicht, dass das jeder hinbekommt O.O "Da gibt es genug Musiker die in einem Song mehr gezeigt haben, als Bellamy auf allen Alben von Muse."
Wie kann man nur so einen Hass auf eine Band empfinden ? Bist du dir sicher, dass du die alten Alben kennst ? Oder grandiose B-Sides, wie "Hullabaloo" ? So, wie sich das anhört denke ich mal nicht.
Tut mir leid, wenn mir gerade die Sicherungen durchbrennen, aber bei soviel Ignoranz und Bla Bla, kann man einfach nicht mehr stillsitzen....
Oh, hier ist ja was los.
Ach. Ich kann alle 1001 Gründe nachvollziehen, dieses Album so richtig kacke zu finden. Ich kann natürlich auch wie der "Rezensent" nach dem einmaligen morgenlichen Durchlauf des Albums ohne genauers Hinhören irgendwann zwischen Kaffeekochen und der ersten Defäkation die obigen Zeilen hinschludern. Ich kann auch wie der Kollege ragsim und ein paar andere auch in völlig unreflektiertes Gehate ausbrechen, sobald ich irgendwo "Muse" oder "Matthew Bellamy" lesen. Ich kann auch in Hysterie (Haha) ausbrechen, weil die Band nicht mehr so klingt wie vor 10 Jahren. Ist ja ein freies Land hier.
Ich kann mich auch hinsetzen, mir Zeit nehmen und mal genau hinhören, was es bei "The 2nd Law" alles so zu entdecken gibt. Wenn man sich die Zeit nimmt, nicht voreingenommen rangeht, mal zuhört, etc. Da gibt es nämlich recht viel zu entdecken.
Ansonsten hol ich jetzt mal Popcorn und beobachte das Spektakel hier.
Menno, dabei hatte ich euch so eine schöne Track-für-Track-Rezi geschireben, aber das lass ich besser mal.
Ja, ich bin ein ganz furchtbares Fangirl und grade wieder heftig in diese Band verliebt.
Ja, Follow Me ist noch schrecklicher als NSC, es ist tatsächlich möglich.
Ja, Matt ist ein verdammt guter Gitarrist. Ja, er ist auch eine exaltierte männliche Drama Queen, aber ey, das ist Muse, was erwartet ihr?
Ich geh ja auch nicht in den Mötörhead-Strang und beschwere mich, weil das alles SO LAUT ist und der Typ so fürchterlich schreit.
Hm, eins vorweg, ich hätte dem Album auch nur zwei Punkte gegeben. Ändert aber nichts daran, dass die Rezension grottig und übertrieben ist -- ein völlig unangebrachter Verriss.
Ich bin auch sehr enttäuscht von dem Album und habe keine Ahnung, was in Muse gefahren sein muss, um so einen Käse zu veröffentlichen, der zwar immer noch seine genießbaren Momente hat ("Big Freeze" z.B. ist ein toller Song, "Unsustainable" geht, Trendhurerei hin oder her, schön ab, "Panic Station" hat ebenfalls etwas), aber insgesamt dermaßen unfertig und willkürlich wirkt, dass man kaum glauben mag, dass dahinter die Gruppe steckt, die damals dieses absolut perfekte "Origin of Symmetry" herausgebracht hat. "Survival"? Igitt. "Madness"? In zwei Minuten aus FL Studio gequetscht oder was? "Follow me" -- ernsthaft?
Dennoch: Alles nur auf das "Klauen" von Songelementen zu beschränken -- who the fuck cares? -- ist debil und von vorgestern, weil jeder Künstler "klaut", wenn er nicht gerade eine Erleuchtung hat. Wichtig ist nur, was daraus gemacht wird, abgesehen von einigen wirklich dreisten Fällen vielleicht. Muse haben's dieses Mal nicht hingekriegt, aber deswegen kann man ruhig auch näher auf die Lieder eingehen.
Bin mal gespannt wie es mit der Band weitergeht. Sollen sie nur viele Fans verlieren, vielleicht kommen sie dann ja wieder zu Besinnung. Und vielleicht gibt's dann auch wieder bezahlbare Konzerte.
@Quetschkommodeee (« Oh, hier ist ja was los.
Ach. Ich kann alle 1001 Gründe nachvollziehen, dieses Album so richtig kacke zu finden. Ich kann natürlich auch wie der "Rezensent" nach dem einmaligen morgenlichen Durchlauf des Albums ohne genauers Hinhören irgendwann zwischen Kaffeekochen und der ersten Defäkation die obigen Zeilen hinschludern. Ich kann auch wie der Kollege ragsim und ein paar andere auch in völlig unreflektiertes Gehate ausbrechen, sobald ich irgendwo "Muse" oder "Matthew Bellamy" lesen. Ich kann auch in Hysterie (Haha) ausbrechen, weil die Band nicht mehr so klingt wie vor 10 Jahren. Ist ja ein freies Land hier.
Ich kann mich auch hinsetzen, mir Zeit nehmen und mal genau hinhören, was es bei "The 2nd Law" alles so zu entdecken gibt. Wenn man sich die Zeit nimmt, nicht voreingenommen rangeht, mal zuhört, etc. Da gibt es nämlich recht viel zu entdecken.
Ansonsten hol ich jetzt mal Popcorn und beobachte das Spektakel hier.
Menno, dabei hatte ich euch so eine schöne Track-für-Track-Rezi geschireben, aber das lass ich besser mal.
Ja, ich bin ein ganz furchtbares Fangirl und grade wieder heftig in diese Band verliebt.
Ja, Follow Me ist noch schrecklicher als NSC, es ist tatsächlich möglich.
Ja, Matt ist ein verdammt guter Gitarrist. Ja, er ist auch eine exaltierte männliche Drama Queen, aber ey, das ist Muse, was erwartet ihr?
Ich geh ja auch nicht in den Mötörhead-Strang und beschwere mich, weil das alles SO LAUT ist und der Typ so fürchterlich schreit. »):
Die Track by Track Rezi hätte ich schon gern gehört
Ich frage mich immer wieder warum die Damen und Herren Musikrezensenten nie die Eier haben einfach mal zu sagen "Ich hasse diese Band, ich kann das nicht schreiben". Stattdessen stürzen sie sich drauf wie die Aasgeier und fabrizieren dann solche albernen Total-Verrisse wie diesen hier, der eine Band wie Muse aussehen lässt als wären sie zu dumm um 'Happy Birthday' nachzuspielen. Ein Armutszeugnis, in der Tat. Allerdings für den Autor, nicht für die Musiker.