Die goldenen Jahre der Musikindustrie sind vorbei. Im Jahr 2012 ist es praktisch selbstverständlich, dass wenig Alben verkauft werden und die Künstler ihr Geld hauptsächlich mit Konzerten verdienen müssen. So auch Bakkushan. Die Mannheimer veröffentlichten mit "Kopf Im Sturm" gerade ihr zweites …
@ argi: Nein ich meine wie du gesagt hast Produzenten. Aber auch den Plattenladen um die Ecke, falls es den denn noch gibt. Hmmm woran kann das wohl liegen, falls dem nicht so ist? Und tut mir ja leid aber ich hab genau eine gebrannte CD und die hätte mich 50 Euro gekostet, wenn ich sie importiert hätte. Der Rest steht hier im Original rum.
Ich finde an dieser Diskussion (die sich bekanntlich immer im Kreis dreht) immer interssant, dass prinzipiell alles Lamentieren für die Künstler nichts bringt. Das Interview bestätigt mich in meiner Ansicht, dass (ähnlich wie bei den Ärzten) das Problem in der Umverteilung liegt. Als ob Rihanna, die sicher drölftausendmal mehr vom illegalen Download betroffen ist als diese Bakkushan und trotzdem ihr zuckersüßes Ärschen voll Kohle hat. So jetzt mal zu Bakkushan ... nichts von denen bisher gehört (also live), daher muss eventuell da mehr kommen, um mehr zu verdienen. Liegt wohl auch daran, dass sie mit Bands wie Jennifer Rostock herumgondeln ... An ihrem Frust ist bestimmt nicht der illegale Download schuld.
@Der_Dude (« @ Sancho: hab ich in der Türkei gelesen! Geniales Buch . »):
Ich hoffe du hast auch "Gott bewahre" von ihm gelesen. Das Buch ist genial! @JaDeVin: Ja man muss schon sagen, dass John Niven schon sehr viel Fäkalsprache benutzt. Allerdings passt diese Sprache zu seinen Figuren und wirkt nicht so aufgesetzt. Wenn man sich South Park angucken kann dann stört einem sowas auch nicht. Viel interssanter (und auch eine Erklärung warum ich dieses Buch gerade in diesem Thread empfehle) ist aber was Bela B zu dem Buch sagt: "Ein Hooligan von einem Buch. Und jeder, der noch an das Gute in der Musik glaubt, kriegt's hier mit einer mit Nägeln versehenen Baseballkeule besorgt! Für mich das Buch des Jahres!"
Die goldenen Jahre der Musikindustrie sind vorbei. Im Jahr 2012 ist es praktisch selbstverständlich, dass wenig Alben verkauft werden und die Künstler ihr Geld hauptsächlich mit Konzerten verdienen müssen. So auch Bakkushan. Die Mannheimer veröffentlichten mit "Kopf Im Sturm" gerade ihr zweites …
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@ argi: Nein ich meine wie du gesagt hast Produzenten. Aber auch den Plattenladen um die Ecke, falls es den denn noch gibt. Hmmm woran kann das wohl liegen, falls dem nicht so ist? Und tut mir ja leid aber ich hab genau eine gebrannte CD und die hätte mich 50 Euro gekostet, wenn ich sie importiert hätte. Der Rest steht hier im Original rum.
Ich finde an dieser Diskussion (die sich bekanntlich immer im Kreis dreht) immer interssant, dass prinzipiell alles Lamentieren für die Künstler nichts bringt. Das Interview bestätigt mich in meiner Ansicht, dass (ähnlich wie bei den Ärzten) das Problem in der Umverteilung liegt. Als ob Rihanna, die sicher drölftausendmal mehr vom illegalen Download betroffen ist als diese Bakkushan und trotzdem ihr zuckersüßes Ärschen voll Kohle hat. So jetzt mal zu Bakkushan ... nichts von denen bisher gehört (also live), daher muss eventuell da mehr kommen, um mehr zu verdienen. Liegt wohl auch daran, dass sie mit Bands wie Jennifer Rostock herumgondeln ... An ihrem Frust ist bestimmt nicht der illegale Download schuld.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Lest am besten mal alle das Buch "Kill your friends"
@ Sancho: hab ich in der Türkei gelesen! Geniales Buch .
@Sancho (« Lest am besten mal alle das Buch "Kill your friends" »):
Klingt interessant - aber aktuell muss ich so viel fachlichen Käse lesen, dass Bücher viel zu kurz kommen. Aber danke für den Tipp!
"Wer allerdings eine hirnlose Aneinanderreihung menschenverachtender Sauereien mag, ist hier goldrichtig."
super.
@Der_Dude (« @ Sancho: hab ich in der Türkei gelesen! Geniales Buch . »):
Ich hoffe du hast auch "Gott bewahre" von ihm gelesen. Das Buch ist genial!
@JaDeVin: Ja man muss schon sagen, dass John Niven schon sehr viel Fäkalsprache benutzt. Allerdings passt diese Sprache zu seinen Figuren und wirkt nicht so aufgesetzt. Wenn man sich South Park angucken kann dann stört einem sowas auch nicht. Viel interssanter (und auch eine Erklärung warum ich dieses Buch gerade in diesem Thread empfehle) ist aber was Bela B zu dem Buch sagt: "Ein Hooligan von einem Buch. Und jeder, der noch an das Gute in der Musik glaubt, kriegt's hier mit einer mit Nägeln versehenen Baseballkeule besorgt! Für mich das Buch des Jahres!"