Die feindselige Stimmung gegen Emo-Kids, die sich Anfang des Monats im mexikanischen Querétaro in einer regelrechten Hetzjagd entlud, ist offenbar weiter verbreitet als gedacht. Der chilenische Sender Chilevision hat Bilder von einer ähnlichen Hetzjagd in Chile veröffentlicht, die bereits vor dem …
bin ich der einzige hier, der sich darüber wundert, dass hier eine (Pop-)Mode mit einer Religionsgemeinschaft verglichen wird?
Was ist ein Emo? Bitte, erklär mir das mal jemand. Eigentlich doch wenige, sehr wenige Menschen - Borderliner - denen es wirklich dreckig geht. U.a. durch Kinderstrich, Drogen, whatever. Mittlerweile ist der gemeine Emo nichts anderes als eine Modewelle. Volcom olé. Kann ich mir nichtmal mehr Bands wie Cold oder End of green anhöhren ohne ein Emo zu sein? Mir persönlich geht diese Modeerscheinung auch auf den Geist, was aber viel mehr nervt ist, dass anscheinend nur noch in Gruppen sortiert wird. Entweder Emo oder Hardcore oder Metal oder Death Metal oder Black Metal oder Gothik oder NuMetal oder 123Metal oder wasauchimmerMetal....meine Güte...... Und so etwas jetzt mit "den Juden" zu vergleichen.... Achja und der Nazivergleich darf ja hierzulande bei keiner Disskusion fehlen
Emos zeigen eben nur offen ihre Gefühle und sind ganz sicher nicht immer nur traurig »):
Wenn man den Emo aus dem Film u.a. mit Gothic mischt, dann kommen die heutigen Emos heraus. Die Gefühle sind beim Film und bei den heutigen wichtig, das Bindeglied.
Auch wenn man nur nachdenklich ist wirkt man manchmal gegenüber den anderen als traurig.
@ChimairamO (« Was ist ein Emo? Bitte, erklär mir das mal jemand. Eigentlich doch wenige, sehr wenige Menschen - Borderliner - denen es wirklich dreckig geht. U.a. durch Kinderstrich, Drogen, whatever. »):
hö? die "Ur-emos" waren doch keine borderliner oder habe ich das falsch verstanden.
achja und borderline kommt relativ häufig vor, so zwischen 1 und 2% der Deutschen.
@Anonymous (« Eines versteh ich allerdings nicht. Was sind die Motive, die zu einer derart organisierten Hetzjagd geführt haben? Emos sind, rein äusserlich betrachtet, Sonderlinge, das steht fest (wie so viele Randgruppen ). »):
http://de.wikipedia.org/wiki/Machismo Machismo in den spanischsprachigen und portugisischsprachigen Ländern so genannt und dort teilweise sehr lebendig, besonders über dem Ozean.
Brasilien zB hat schon lange keine Gesetze gegen Homosexuelle mehr. Die Toleranz ist trotzdem gering. 1999 hat man nur anhand von Presseberichten 169 Morde gegen Lesben, Schwule oder Transgender gezählt. Die Tatsächliche Zahl ist wahrscheinlich höher.
Die Parada do Orgulho GLBT de São Paulo stand 2007 unter dem Motto "Por um mundo sem racismo, machismo e homofobia." ("Für eine Welt ohne Rassismus, Sexismus und Homophobie!")
Juchitán de Zaragoza in Mexiko (siehe Weblinks dort) ist eine absolute Ausnahme in dem Land.
Übertriebene Männlichkeit, Homophobie. Und Emos entsprechen nicht dem Männlichkeitsbild. Werden von manchen allgemein als schwul bezeichnet. Auch hier im Board. Dies unterscheidet sie von anderen Sonderlingen.
In ein, zwei Berichten wird das auch explizit angesprochen, dass es primär Homophobie ist. Das andere Gerede darum, dass sie sich bei vielen anderen Jugenszenen bedienen ist nur darübergestülpt.
Die Emofreundlichkeit (Emo/Anti) ist in den Spanischsprachigen Ländern im Internet am geringsten. Wenn ich hernehme wie oft die Emo-Variationen auf den spanischsprachigen Webseiten, wie oft Gay erwähnt wird und wie oft beides Gemeinsam genannt wird (Emo&Gay/GayE) steht Spanisch auch ganz oben.
Wenn ich mir dann die Spanischsprachigen Länder anschaue, so sit der Emo-Freundlichkeitsfaktor (Emo/Anti) in Mexiko am geringsten. In Venutzuela scheint es generell nicht sehr bekannt zu sein. Aber das nächste Land ist Chile. Und auch in Argentinien überwiegt Anti-Emo gegenüber Emo.
Schaut man sich bei den Ländern (Emo&Gay/GayE) an, so gibt es in Chile Mexiko und auch in Argentinien gegenüber Emo & Gay alleine verhältnismäßg viele GayEmo-Erwähnungen (Kleine Zahl).
In Mexiko wird auch von emosexual geschrieben.
Erweiterung:
Emos sind nicht durchgehend schwul. Aber die Emo-Szene ist Gayfriendly. Manche Jugendliche erleben in dieser Szene ihr Coming-out und nicht in der Gay-Szene. Emos zeigen Gefühle. Da kann ich mir gut vorstellen, dass manche deshalb oder auch nur aus Spaß jemand vom gleichen Geschlecht küssen. Sie haben ja nichts dagegegen, sie finden es nicht schlecht.
Jemand vom gleichen Geschlecht öffentlich zu küssen, vor allem als Mann, ist schlimmer als mit dem gleichen Geschlecht im Schlafzimmer Sex zu haben.
Gleichgeschlechtlicher Sex und auch gleichgeschlechtliche Prostitution werden immer lange vor gleichgeschlechtlicher Partnerschaft freigegeben. (In Österreich viel nach dem Totalverbot 1971 im Jahre 1989 das Verbot gleichgeschlechtlicher Prostitution. Danach das Werbeverbot und das Vereinsberbot (zur begünstigung gleichgeschlechtlicher Unzucht) Im Jahre 1997. 2002 wurde dann das Schutzalter angeglichen. Auf Gleichgeschlechtliche Partnerschaften kann man wahrscheinlich noch länger warten.)
Sagt man man ist schwul, geht das meist soweit schon OK. Aber seinen Partner zu küssen, das wird oft noch verachtet. ("Muas denn des sei")
Ich habe noch 2 Videos aus Südamerika gefunden. Das Zweite ist sicher aus Chile. Ich versteht zwar kein Wort, aber die Bilder und die Aussage der Musik sind eindeutig genug. Beim ersten gibt es auch ein paar Gewaltvideos gegen Ende.
Huhu, sind wir hier im Rechtschreibungsthread? Dann hätt' ich auch noch einen, lieber Oliver Cruzcampo. „Youtube Videos“ beinhaltet ein fettes Deppenleerzeichen, es heißt natürlich „Youtube-Videos“. Ach und „Emo´s“ enthält natürlich keinen Deppenapostroph, da ist nur ein Akzent zwischengerutscht. In „Emo's“ dagegen ist einer.
@.ashitaka (« Bin ich hier der einzige, der die lapidare, fast schon sarkastische Berichterstattung von laut.de an dieser Stelle erschreckend findet? »):
"Sarkasmus" kann ich keinen darin finden. Es ist eine Berichterstattung über zwei Vorfälle, bei denen laut.de-Redaktionäre noch nicht einmal vor Ort waren, sondern aus zweiter Hand berichten. Allein dieses Emu-Emo kann man weglassen. Das ist sarkastisch.
@Anonymous (« Hier im Laut.de Forum gehört Klugscheissern und andere zur Sau machen wohl zum guten Ton, also wunder dich nicht... »):
Deswegen treib' ich mich hier ja so gerne rum, ich seh so gern menschliche Spezies in Reinkultur. Macht einfach Spaß alle negativen Eigenschaften des Menschen (Typ: Egoistisch und selbstgerecht, weil Gesprächspartner unbekannt und folgerichtig eh Scheiße im Kopf) in einem Forum von allen Usern ausgelebt zu betrachten.
@Koepfchen (« Also wenn man sich hier die Beiträge so durchliest, klingt das größtenteils wie: "Ja, also ich muss ja gegen Gewalt sein und so, aber es darf auch nicht so aussehen, als ob ich diese Emos gut finde, den die sind ja uncool, richtig?" Hallo? Es geht darum, dass Leute wegen ihrer persönlichen Lebenseinstellung gehetzt werden (ob nun von den Medien aufgebauscht oder nicht). Es ist doch scheiß egal, ob das Emos, Schwule oder Juden sin. Im Endeffect ist das nicht besser, als eine rassistische Hetzjagt. Oder muss man jetzt auch, wenn demnächst Vegitarier undcool sein sollten und verprügelt werden, mit einer Wurst im Maul antanzen um ganz leise sagen zu können: "Also eigentlich ist das ja nicht ganz richtig, dass ihr die Vegitarier verprügelt " »):
Also ich find ja persönlich Leute ganz schlimm, die Vegetarier nicht richtig schreiben können... Dürfen wir Dich hetzen?
@Anonymous (« @ChimairamO (« bin ich der einzige hier, der sich darüber wundert, dass hier eine (Pop-)Mode mit einer Religionsgemeinschaft verglichen wird?
Was ist ein Emo? Bitte, erklär mir das mal jemand. Eigentlich doch wenige, sehr wenige Menschen - Borderliner - denen es wirklich dreckig geht. U.a. durch Kinderstrich, Drogen, whatever. Mittlerweile ist der gemeine Emo nichts anderes als eine Modewelle. Volcom olé. Kann ich mir nichtmal mehr Bands wie Cold oder End of green anhöhren ohne ein Emo zu sein? Mir persönlich geht diese Modeerscheinung auch auf den Geist, was aber viel mehr nervt ist, dass anscheinend nur noch in Gruppen sortiert wird. Entweder Emo oder Hardcore oder Metal oder Death Metal oder Black Metal oder Gothik oder NuMetal oder 123Metal oder wasauchimmerMetal....meine Güte...... Und so etwas jetzt mit "den Juden" zu vergleichen.... Achja und der Nazivergleich darf ja hierzulande bei keiner Disskusion fehlen »):
Im Grunde geht es darum, daß Menschen für eine Lebenseinstellung verfolgt, gehetzt und verletzt werden. Das ist ethisch einfach nicht tragbar! Und dabei ist es unwichtig ob jmd. wegen seiner religiösen oder (sub)kulturellen Hintergründe unter den Prügeln eines Mobs verletzt wird...
Ich bin beim besten Willen kein Pazifist, der den Weltfrieden glorifiziert und der Meinung wäre, daß man jedes Problem verbal lösen kann. Aber das heißt auch nicht, daß ich es dulde, daß Minderheiten unter den schwachsinnigen Grausamkeiten einer dummen Menschenmasse leiden müssen. Wenn man da den Bezug zum Dritten Reich nicht sieht, sollte man sich dringends ein Geschichtsbuch anschaffen.
Auch wenn ich kein Emo bin, berührt und beschäftigt es mich trotzdem, wenn Menschen für ihren Glauben, ihre Einstellung oder einfach nur für ihren Musikgeschmack verfolgt werden... Wer vor so was die Augen verschließt, dem geht es einfach nur zu gut... »):
Natürlich sieht man da den Bezug zum Dritten Reich. Den sieht man quasi immer wenn es um Gewalt geht. Es geht mir hier mal darum, sich einfach mal aktuell zu unterhalten und nicht auf ewig zurück zu verweisen. Was ich sagen wollte ist, dass ich es, eben so wie du, unfassbar finde aufgrund der Lebenseinstellung eines anderen diesen auszuschließen oder zu verletzen.
Emos zeigen eben nur offen ihre Gefühle und sind ganz sicher nicht immer nur traurig »):
Wenn man den Emo aus dem Film u.a. mit Gothic mischt, dann kommen die heutigen Emos heraus. Die Gefühle sind beim Film und bei den heutigen wichtig, das Bindeglied.
Auch wenn man nur nachdenklich ist wirkt man manchmal gegenüber den anderen als traurig. »):
Eben! Emos sind auch nur ganz normale Menschen, die einfach die Welt aus einer anderen Sicht sehen (und vielleicht auch häufiger das schlechte). Die ritzen sich nicht ständig die Arme auf oder so - Emo ist ja eigentlich nur die Abkürzung von emotional oder Emotion im allgemeinen Sinn und Freude ist ja auch eine Gefühlsregung und sowas haben Emos ja auch in ihrem Leben
Ich versteh jetzt euer Streitthema nciht. Wir sidn uns doch alle einig, dass Gewalt gegen Emos nicht gut ist. Ist doch dann egal mit was wir die Emos vergleichen, hauptsache wir sind gegen die Gewalt.
@ratte40k (« Ich versteh jetzt euer Streitthema nciht. Wir sidn uns doch alle einig, dass Gewalt gegen Emos nicht gut ist. Ist doch dann egal mit was wir die Emos vergleichen, hauptsache wir sind gegen die Gewalt. »):
genau, Gewalt gegen Emos aber natürlich auch geben andere minderheitenGruppen ist nicht gut, und auch sowieso Gewalt an sich nicht.
@Anonymous (« die sind schwach und wehren sich nicht.
deswegen das ideale Opfer für diese feigen Schläger »):
Wenn sie gegen die Emos vorgehen, suggerieren sie doch damit eine aufzuhaltende Macht. Ich find`Emos zwar auch doof, aber Gewalt ist immer scheiße und tragisch. Pfui
Die feindselige Stimmung gegen Emo-Kids, die sich Anfang des Monats im mexikanischen Querétaro in einer regelrechten Hetzjagd entlud, ist offenbar weiter verbreitet als gedacht. Der chilenische Sender Chilevision hat Bilder von einer ähnlichen Hetzjagd in Chile veröffentlicht, die bereits vor dem …
@Oliver Cruzcampo (« Das Beste: "Emo´s" als Plural von Emo. »):
Über diesen Deppenapostroph könnte man inzwischen ganze Bücher schreiben.
@Haraldowitsh (« Die "Emo-Subkultur" ist ein Witz, die homophobe Hetze dagegen beängstigend »):
auf den punkt gebracht, dickes WORD
bin ich der einzige hier, der sich darüber wundert, dass hier eine (Pop-)Mode mit einer Religionsgemeinschaft verglichen wird?
Was ist ein Emo? Bitte, erklär mir das mal jemand. Eigentlich doch wenige, sehr wenige Menschen - Borderliner - denen es wirklich dreckig geht. U.a. durch Kinderstrich, Drogen, whatever.
Mittlerweile ist der gemeine Emo nichts anderes als eine Modewelle. Volcom olé. Kann ich mir nichtmal mehr Bands wie Cold oder End of green anhöhren ohne ein Emo zu sein?
Mir persönlich geht diese Modeerscheinung auch auf den Geist, was aber viel mehr nervt ist, dass anscheinend nur noch in Gruppen sortiert wird. Entweder Emo oder Hardcore oder Metal oder Death Metal oder Black Metal oder Gothik oder NuMetal oder 123Metal oder wasauchimmerMetal....meine Güte......
Und so etwas jetzt mit "den Juden" zu vergleichen....
Achja und der Nazivergleich darf ja hierzulande bei keiner Disskusion fehlen
@Unbekannt (« @iLars (« Was ist denn ein Emokid? Versteh ich nicht.
.edit: nach google und youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=JGLv3IEL0VI »):
Emos sind was ganz anderes
[...]
»):
Emos zeigen eben nur offen ihre Gefühle und sind ganz sicher nicht immer nur traurig
Wenn man den Emo aus dem Film u.a. mit Gothic mischt, dann kommen die heutigen Emos heraus. Die Gefühle sind beim Film und bei den heutigen wichtig, das Bindeglied.
Auch wenn man nur nachdenklich ist wirkt man manchmal gegenüber den anderen als traurig.
@ChimairamO (« Was ist ein Emo? Bitte, erklär mir das mal jemand. Eigentlich doch wenige, sehr wenige Menschen - Borderliner - denen es wirklich dreckig geht. U.a. durch Kinderstrich, Drogen, whatever. »):
hö? die "Ur-emos" waren doch keine borderliner oder habe ich das falsch verstanden.
achja und borderline kommt relativ häufig vor, so zwischen 1 und 2% der Deutschen.
@Anonymous («
Eines versteh ich allerdings nicht. Was sind die Motive, die zu einer derart organisierten Hetzjagd geführt haben?
Emos sind, rein äusserlich betrachtet, Sonderlinge, das steht fest (wie so viele Randgruppen ). »):
http://de.wikipedia.org/wiki/Machismo
Machismo in den spanischsprachigen und portugisischsprachigen Ländern so genannt und dort teilweise sehr lebendig, besonders über dem Ozean.
Brasilien zB hat schon lange keine Gesetze gegen Homosexuelle mehr. Die Toleranz ist trotzdem gering. 1999 hat man nur anhand von Presseberichten 169 Morde gegen Lesben, Schwule oder Transgender gezählt. Die Tatsächliche Zahl ist wahrscheinlich höher.
http://de.wikipedia.org/wiki/Parada_do_org…
Die Parada do Orgulho GLBT de São Paulo stand 2007 unter dem Motto "Por um mundo sem racismo, machismo e homofobia." ("Für eine Welt ohne Rassismus, Sexismus und Homophobie!")
http://de.wikipedia.org/wiki/Juchitan_de_Z…
Juchitán de Zaragoza in Mexiko (siehe Weblinks dort) ist eine absolute Ausnahme in dem Land.
Übertriebene Männlichkeit, Homophobie. Und Emos entsprechen nicht dem Männlichkeitsbild. Werden von manchen allgemein als schwul bezeichnet. Auch hier im Board. Dies unterscheidet sie von anderen Sonderlingen.
In ein, zwei Berichten wird das auch explizit angesprochen, dass es primär Homophobie ist. Das andere Gerede darum, dass sie sich bei vielen anderen Jugenszenen bedienen ist nur darübergestülpt.
Ich hab mit hilfe von Google eine kleine Statistik erstellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Disk…)
Die Emofreundlichkeit (Emo/Anti) ist in den Spanischsprachigen Ländern im Internet am geringsten. Wenn ich hernehme wie oft die Emo-Variationen auf den spanischsprachigen Webseiten, wie oft Gay erwähnt wird und wie oft beides Gemeinsam genannt wird (Emo&Gay/GayE) steht Spanisch auch ganz oben.
Wenn ich mir dann die Spanischsprachigen Länder anschaue, so sit der Emo-Freundlichkeitsfaktor (Emo/Anti) in Mexiko am geringsten. In Venutzuela scheint es generell nicht sehr bekannt zu sein. Aber das nächste Land ist Chile. Und auch in Argentinien überwiegt Anti-Emo gegenüber Emo.
Schaut man sich bei den Ländern (Emo&Gay/GayE) an, so gibt es in Chile Mexiko und auch in Argentinien gegenüber Emo & Gay alleine verhältnismäßg viele GayEmo-Erwähnungen (Kleine Zahl).
In Mexiko wird auch von emosexual geschrieben.
Erweiterung:
Emos sind nicht durchgehend schwul. Aber die Emo-Szene ist Gayfriendly. Manche Jugendliche erleben in dieser Szene ihr Coming-out und nicht in der Gay-Szene. Emos zeigen Gefühle. Da kann ich mir gut vorstellen, dass manche deshalb oder auch nur aus Spaß jemand vom gleichen Geschlecht küssen. Sie haben ja nichts dagegegen, sie finden es nicht schlecht.
Jemand vom gleichen Geschlecht öffentlich zu küssen, vor allem als Mann, ist schlimmer als mit dem gleichen Geschlecht im Schlafzimmer Sex zu haben.
Gleichgeschlechtlicher Sex und auch gleichgeschlechtliche Prostitution werden immer lange vor gleichgeschlechtlicher Partnerschaft freigegeben. (In Österreich viel nach dem Totalverbot 1971 im Jahre 1989 das Verbot gleichgeschlechtlicher Prostitution. Danach das Werbeverbot und das Vereinsberbot (zur begünstigung gleichgeschlechtlicher Unzucht) Im Jahre 1997. 2002 wurde dann das Schutzalter angeglichen. Auf Gleichgeschlechtliche Partnerschaften kann man wahrscheinlich noch länger warten.)
Sagt man man ist schwul, geht das meist soweit schon OK. Aber seinen Partner zu küssen, das wird oft noch verachtet. ("Muas denn des sei")
Ich habe noch 2 Videos aus Südamerika gefunden. Das Zweite ist sicher aus Chile. Ich versteht zwar kein Wort, aber die Bilder und die Aussage der Musik sind eindeutig genug. Beim ersten gibt es auch ein paar Gewaltvideos gegen Ende.
http://youtube.com/watch?v=kGLlOYFmc5c
http://youtube.com/watch?v=cDAfPc7jbCw
Huhu, sind wir hier im Rechtschreibungsthread? Dann hätt' ich auch noch einen, lieber Oliver Cruzcampo. „Youtube Videos“ beinhaltet ein fettes Deppenleerzeichen, es heißt natürlich „Youtube-Videos“. Ach und „Emo´s“ enthält natürlich keinen Deppenapostroph, da ist nur ein Akzent zwischengerutscht. In „Emo's“ dagegen ist einer.
@.ashitaka (« Bin ich hier der einzige, der die lapidare, fast schon sarkastische Berichterstattung von laut.de an dieser Stelle erschreckend findet? »):
"Sarkasmus" kann ich keinen darin finden. Es ist eine Berichterstattung über zwei Vorfälle, bei denen laut.de-Redaktionäre noch nicht einmal vor Ort waren, sondern aus zweiter Hand berichten.
Allein dieses Emu-Emo kann man weglassen. Das ist sarkastisch.
@Anonymous («
Hier im Laut.de Forum gehört Klugscheissern und andere zur Sau machen wohl zum guten Ton, also wunder dich nicht... »):
Deswegen treib' ich mich hier ja so gerne rum, ich seh so gern menschliche Spezies in Reinkultur. Macht einfach Spaß alle negativen Eigenschaften des Menschen (Typ: Egoistisch und selbstgerecht, weil Gesprächspartner unbekannt und folgerichtig eh Scheiße im Kopf) in einem Forum von allen Usern ausgelebt zu betrachten.
@Cane (« will mich in dieser beziehung echt nicht mit dir anlegen, aber wo habe ich das falsch gemacht?
Grammar Nazi »):
Der größte grammar nazi bist ja wohl du!
@Koepfchen (« Also wenn man sich hier die Beiträge so durchliest, klingt das größtenteils wie: "Ja, also ich muss ja gegen Gewalt sein und so, aber es darf auch nicht so aussehen, als ob ich diese Emos gut finde, den die sind ja uncool, richtig?"
" »):
Hallo? Es geht darum, dass Leute wegen ihrer persönlichen Lebenseinstellung gehetzt werden (ob nun von den Medien aufgebauscht oder nicht). Es ist doch scheiß egal, ob das Emos, Schwule oder Juden sin. Im Endeffect ist das nicht besser, als eine rassistische Hetzjagt.
Oder muss man jetzt auch, wenn demnächst Vegitarier undcool sein sollten und verprügelt werden, mit einer Wurst im Maul antanzen um ganz leise sagen zu können: "Also eigentlich ist das ja nicht ganz richtig, dass ihr die Vegitarier verprügelt
Also ich find ja persönlich Leute ganz schlimm, die Vegetarier nicht richtig schreiben können... Dürfen wir Dich hetzen?
Wer Ironie nicht versteht sollte auch gehetzt werden...
P.S.: Und wer andere Leute hetzen will, sollte auch gehetzt werden
@Anonymous (« @ChimairamO (« bin ich der einzige hier, der sich darüber wundert, dass hier eine (Pop-)Mode mit einer Religionsgemeinschaft verglichen wird?
Was ist ein Emo? Bitte, erklär mir das mal jemand. Eigentlich doch wenige, sehr wenige Menschen - Borderliner - denen es wirklich dreckig geht. U.a. durch Kinderstrich, Drogen, whatever.
Mittlerweile ist der gemeine Emo nichts anderes als eine Modewelle. Volcom olé. Kann ich mir nichtmal mehr Bands wie Cold oder End of green anhöhren ohne ein Emo zu sein?
Mir persönlich geht diese Modeerscheinung auch auf den Geist, was aber viel mehr nervt ist, dass anscheinend nur noch in Gruppen sortiert wird. Entweder Emo oder Hardcore oder Metal oder Death Metal oder Black Metal oder Gothik oder NuMetal oder 123Metal oder wasauchimmerMetal....meine Güte......
Und so etwas jetzt mit "den Juden" zu vergleichen....
Achja und der Nazivergleich darf ja hierzulande bei keiner Disskusion fehlen »):
Im Grunde geht es darum, daß Menschen für eine Lebenseinstellung verfolgt, gehetzt und verletzt werden. Das ist ethisch einfach nicht tragbar! Und dabei ist es unwichtig ob jmd. wegen seiner religiösen oder (sub)kulturellen Hintergründe unter den Prügeln eines Mobs verletzt wird...
Ich bin beim besten Willen kein Pazifist, der den Weltfrieden glorifiziert und der Meinung wäre, daß man jedes Problem verbal lösen kann. Aber das heißt auch nicht, daß ich es dulde, daß Minderheiten unter den schwachsinnigen Grausamkeiten einer dummen Menschenmasse leiden müssen. Wenn man da den Bezug zum Dritten Reich nicht sieht, sollte man sich dringends ein Geschichtsbuch anschaffen.
Auch wenn ich kein Emo bin, berührt und beschäftigt es mich trotzdem, wenn Menschen für ihren Glauben, ihre Einstellung oder einfach nur für ihren Musikgeschmack verfolgt werden... Wer vor so was die Augen verschließt, dem geht es einfach nur zu gut... »):
Natürlich sieht man da den Bezug zum Dritten Reich. Den sieht man quasi immer wenn es um Gewalt geht. Es geht mir hier mal darum, sich einfach mal aktuell zu unterhalten und nicht auf ewig zurück zu verweisen. Was ich sagen wollte ist, dass ich es, eben so wie du, unfassbar finde aufgrund der Lebenseinstellung eines anderen diesen auszuschließen oder zu verletzen.
@Fg68at (« @Unbekannt (« @iLars (« Was ist denn ein Emokid? Versteh ich nicht.
.edit: nach google und youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=JGLv3IEL0VI »):
Emos sind was ganz anderes
[...]
»):
Emos zeigen eben nur offen ihre Gefühle und sind ganz sicher nicht immer nur traurig
Wenn man den Emo aus dem Film u.a. mit Gothic mischt, dann kommen die heutigen Emos heraus. Die Gefühle sind beim Film und bei den heutigen wichtig, das Bindeglied.
Auch wenn man nur nachdenklich ist wirkt man manchmal gegenüber den anderen als traurig. »):
Eben! Emos sind auch nur ganz normale Menschen, die einfach die Welt aus einer anderen Sicht sehen (und vielleicht auch häufiger das schlechte). Die ritzen sich nicht ständig die Arme auf oder so - Emo ist ja eigentlich nur die Abkürzung von emotional oder Emotion im allgemeinen Sinn und Freude ist ja auch eine Gefühlsregung und sowas haben Emos ja auch in ihrem Leben
@Anonymous (« SAVE THE EMO´S !!!!!!! »):
Kill the Deppenapostroph.
@idiot_ballroom (« Der größte grammar nazi bist ja wohl du! »):
Falsch, der größte Grammar Nazi bin hier ich. Direkt danach kommt Freddy. Caras ist relativ weit abgeschlagen.
Aber ich sehe gerade, Flötenkind ist auch ins Rennen eingestiegen.
Ich versteh jetzt euer Streitthema nciht. Wir sidn uns doch alle einig, dass Gewalt gegen Emos nicht gut ist. Ist doch dann egal mit was wir die Emos vergleichen, hauptsache wir sind gegen die Gewalt.
@ratte40k (« Ich versteh jetzt euer Streitthema nciht. Wir sidn uns doch alle einig, dass Gewalt gegen Emos nicht gut ist. Ist doch dann egal mit was wir die Emos vergleichen, hauptsache wir sind gegen die Gewalt. »):
genau, Gewalt gegen Emos aber natürlich auch geben andere minderheitenGruppen ist nicht gut, und auch sowieso Gewalt an sich nicht.
@Anonymous (« die sind schwach und wehren sich nicht.
deswegen das ideale Opfer für diese feigen Schläger »):
Wenn sie gegen die Emos vorgehen, suggerieren sie doch damit eine aufzuhaltende Macht.
Ich find`Emos zwar auch doof, aber Gewalt ist immer scheiße und tragisch. Pfui