Nächsten Donnerstag startet der vielgelobte Musikfilm "Crazy Heart" in deutschen Kinos. Neben Jeff Bridges gibt es darin noch eine weitere Hauptrolle: Die Gitarre.
Zu diesem schönen Anlass verlosen wir ein Exemplar der Firma Epiphone (Wert: rund 250 Euro). Die Gitarre geht an denjenigen, der uns …
Meine erste Gitarre habe ich zu meinem 18. Geburtstag bekommen. Mein Vater hatte mich ein gutes halbes Jahr vorher gefragt was ich mir zum 18. wünsche. Da ich mir ein paar Monate zuvor die Ozzy Osbourne Best Of zugelegt hatte und das wohl die erste richtige Gitarrenmusik war die ich bis dahin bewusst gehört hatte (ich danke dir Randy Rhoads) wollte ich unbedingt eine Gitarre. Natürlich hat mein Vater das erstmal abgelehnt worauf ich meinte dass ich dann ein Auto haben will^^. Er kam dann ungefähr 2 Monate später wieder auf mich zu und fragte mich was ich mir wünsche. Da ich meine Meinung immernoch nicht geändert hatte meinte er dass ich WENN nur eine Akkustik kriege was ich auch wieder ablehnte da ich direkt fett abrocken wollte . einen Monat vor meinem Geburtstag habe ich ihn dann im Wohnzimmer telefonieren gehört als er gerade jemandem von meinem Geburtstagswunsch erzählt hatte. Als ich reinkam hat er mich dann angemeckert warum ich ihn beim telefonieren zuhören würde. Da hab ich mir shconmal erste Hoffnungen gemacht dass er was vor mir geheimhalten will. Bis zu meinem Geburtstag kam das Thema dann nicht mehr zur Sprache und so bin ich an diesem Samstag aufgestanden und wusste nicht wa smir bevor steht. Als ich dann ins Wohnzimmer kam lag sie auf dem Esstisch: eine Squire by Fender Stratocaster in schwarz mit weißem Schlagbrett. Ihr könnt euch vorstellen was ich für Augen gemacht habe! Ich habe dann erfahren dass der am Telefon ein Freund von mir und meiner Fmailie war der selbst Gitarre in einer Band spielt und mit meinem Vater die Gitarre ausgesucht hat damit ich auch ne vernünftige Anfängergitarre erhalte. Als mein Bruder mir an dem Tag noch den passenden Verstärker geschenkt hat war das für mich der perfekte 18. Geburtstag.
Meine erste Gitarre habe ich zu meinem 18. Geburtstag bekommen. Mein Vater hatte mich ein gutes halbes Jahr vorher gefragt was ich mir zum 18. wünsche. Da ich mir ein paar Monate zuvor die Ozzy Osbourne Best Of zugelegt hatte und das wohl die erste richtige Gitarrenmusik war die ich bis dahin bewusst gehört hatte (ich danke dir Randy Rhoads) wollte ich unbedingt eine Gitarre. Natürlich hat mein Vater das erstmal abgelehnt worauf ich meinte dass ich dann ein Auto haben will^^. Er kam dann ungefähr 2 Monate später wieder auf mich zu und fragte mich was ich mir wünsche. Da ich meine Meinung immernoch nicht geändert hatte meinte er dass ich WENN nur eine Akkustik kriege was ich auch wieder ablehnte da ich direkt fett abrocken wollte . einen Monat vor meinem Geburtstag habe ich ihn dann im Wohnzimmer telefonieren gehört als er gerade jemandem von meinem Geburtstagswunsch erzählt hatte. Als ich reinkam hat er mich dann angemeckert warum ich ihn beim telefonieren zuhören würde. Da hab ich mir shconmal erste Hoffnungen gemacht dass er was vor mir geheimhalten will. Bis zu meinem Geburtstag kam das Thema dann nicht mehr zur Sprache und so bin ich an diesem Samstag aufgestanden und wusste nicht wa smir bevor steht. Als ich dann ins Wohnzimmer kam lag sie auf dem Esstisch: eine Squire by Fender Stratocaster in schwarz mit weißem Schlagbrett. Ihr könnt euch vorstellen was ich für Augen gemacht habe! Ich habe dann erfahren dass der am Telefon ein Freund von mir und meiner Fmailie war der selbst Gitarre in einer Band spielt und mit meinem Vater die Gitarre ausgesucht hat damit ich auch ne vernünftige Anfängergitarre erhalte. Als mein Bruder mir an dem Tag noch den passenden Verstärker geschenkt hat war das für mich der perfekte 18. Geburtstag.
der song ist wirklich klasse, ist mir schon im film aufgefallen. auch jeff bridges war super, aber der film an sich ist die nach schma f abgefilmte loser geschichte, wo er das comeback durch selbstrettung schafft. gibt es viele filme, die wirklich 1:1 so aufgebaut sind. aber kann man sich ansehen ^^
Meine erste Gitarre hatt ich mit 14. Eine Freundin von mir konnte spielen und ich wollte es unbedingt auch lernen. Da man in dem Alter ja nicht wirklich viel Geld hat, habe ich die örtlichen Annoncen durchkämmt und ein gebrauchte unter 100 Mark gefunden. Mit Bus und Bahn quer durch die Stadt gefahren, bis ich sie dann endlich in den Händen hielt. Sogar mit Tasche
Zu Hause angekommen habe ich mich gleich mit der Freundin verabredet um meine erste Stunde zu bekommen. Als diese dann die Gitarre gestimmt hat, stellte sie fest, das die E Saite genauso klang wie die H Saite, also auch eine H Saite war sozusagen. Zunächst war ich etwas enttäuscht, aber für den Anfang reichte es. Die Gitarre hab ich heute noch, sie ruht in ihrer Tasche (an der es übrigens nichts auszusetzen gab)
Ich glaub es war ein verregneter Tag, ich kann nicht mehr genau sagen welches Jahr, aber ich bin mir sicher es war einer dieser Tage an denen der Himmel tiefer hängt. Ich hatte den Blues, sah mein Leben an mir vorbeiziehen. Es ist kein guter Start für einen Tag, total abgebrannt und mit Kopfschmerzen aufzuwachen. Gestern? Was zum Teufel war da los?! ...nur ein Abend wie jeder andere. Was soll man tun wenn man den Blues hat, eine Band des Genres würde zu der Stimmung passen. Vielleicht nicht ganz so traurig, ich will den Tag schließlich überleben ohne mir mit rostigen Rasierklingen... naja lassen wir das. Es gab die Black Keys (Attack Release) für mich, wie immer drück ich ein paar Lieder weiter um nicht nur die ersten Stücke zu hören. Track 5 erscheint im Display... wo sind die Rasierklingen?! Diese Leute wissen wie sie dich runterziehen können. Ich ließ es trotzdem weiterlaufen, warum auch nicht. Verbringe den Tag damit Zigaretten in den Aschenbecher zu drücken und abwechselnd in den Computer oder in den Fernseher zu starren. Es schien alles nicht zu helfen, also entschied ich meinen kumpel zum Billard spielen zu überreden. Der Regen durchweichte meine Kleidung und ich traff mich mit ihm vor der Kneipe. Was für ein lausiger Laden, die Neonreklame flackerte und schien uns den Weg zu weisen. Ganz sicher weg von hier. Ein dunkler verrauchter Schuppen, aber das war schon okay. Passte ja irgendwie zu meiner Stimmung. Ich verlor die fünfte Partie in folge, und musste feststellen das Billard sicherlich nicht mein Hobby werden würde. Es schien der Rausschmeißer aus den Boxen zu kommen, Mars Volta the Widow. Ehrlich gesagt kenn ich die Bedeutung des Liedes nicht, was bei MV auch nicht verwunderlich ist. Es tat auf jedenfall seine Wirkung. Es war definitiv Zeit den Laden zu verlassen. Mein Kumpel fand es eine gute Idee mich auf ein Konzert in der Stadt zu schleifen... ich ließ es passieren. Ich hatte meine ganze Energie für den Tag schon beim fernsehen verschwendet. Er schleppte mich in einen Pub, das war weniger das was ich erwartet hatte. Ein alter Mann saß auf einem kleinen Holzstuhl neben seinem Verstärker. Falten und Grübchen im Gesicht sah er aus wie eine schlechte Kopie von Charles Bukowski. Er drückt seine Zigarette aus, schaut auf. Für einen Moment dachte ich er würde mir direkt in die Augen sehen als er das nächste Lied anklingen ließ. Castles made of Sand, Hendrix. Er spielte den Song als würde er sich direkt im anschluss eine Waffe in den Mund stecken. In Wirklichkeit zielte er damit direkt auf mich. Danach spielte er noch ein paar weitere Nummern und der Abend endete wie jeder andere für mich. Doch am nächsten Morgen wollte ich nicht in den selben Trott verfallen. Nein, diesmal würde ich die Anderen herunterziehen! Ich wusste nun warum diese Leute diese Musik machten. Sie waren nicht traurig, sie wollten das der Zuhörer den Blues bekommt. Wenn du alle Anderen runterziehst, gehts dir zwar nicht besser, aber auf jedenfall besser als denen. Ich ging also in den Gitarrenladen in der Stadt, ließ mir eine Mexikanische Fender Stratocaster und den dazu passenden Hot Rod verstärker andrehen. Genau das selbe hatte der Alleinuntnerhalter am gestrigen Abend. Zuhause wusste ich mit welchen Liedern ich anfangen würde:
"I got a stone, where my heart should be And nothing I do, will make you love me!"
meine erste gitarre gehörte zuvor meiner mutter. meiner mutter, die die ansicht vertrat, jedes ihrer kinder müsse ein instrument erlernen. mein äußerst beschränktes interesse stellte in ihren augen keinen hinderungsgrund dar. hätte man mich in ruhe gelassen, ich hätte möglicherweise klavier spielen lernen wollen. oder alphorn. aber meine mutter besitzt eine äußerst dominante persönlichkeit. ich wiederum besaß plötzlich gitarrenunterricht. einen gitarrenlehrer. und eine gitarre. die gitarre meiner mutter. ein lagerfeuer-gestähltes hippieteil mit floral besticktem tragegurt. meine mutter war einst beatles-fan. sie hat ihre gitarre mit einem roten beatles-schriftzug verziert - ich fürchte, sie benutzte nagellack. ich hasste die gitarre. ich hasste den donnerstag. mein gitarrenlehrer, ein vollbärtiger kerl mit esoterischem touch, tat mir leid. er konnte schließlich nichts dafür. vier jahre gitarrenunterricht hinterließen spuren. in meinem musikgeschmack. metal wäre schon cool gewesen. gescheitert an zu vielen gitarren. blieb nur techno. gescheitert an zu viel umz-umz-umz-umz. flucht in den hip hop. aber nein, ich bin nicht süchtig, keineswegs. ich könnte jederzeit damit aufhören. fo shizzle. morgen. oder übermorgen. bestimmt. vielleicht. egal! ich möchte bitte keine gitarre gewinnen. aber denkt an mich, sobald ein alphorn verlost wird.
Wie genau, ich meine erste Gitarre bekommen habe, weiß ich selber, gar nicht mehr, aber meine Mutter, hatte mir die Geschichte schon so oft erzählt, dass es eigentlich keinen Unterscheid macht. Es war mein achter Geburtstag und wir waren zu Besuch, bei meinen Großeltern. Die, wohnten nicht weit weg und hatten zu dem, einen großen Garten, wo man mit den ganzen Gästen, richtig feiern konnte. Der Tag, war auch ganz toll gelaufen und als die Feier vorbei war, konnte ich mich in Ruhe, mit meinen Geschenken beschäftigen. Als Junge, mit acht Jahren, gab es für mich damals nichts größeres, als meine Sammlung an Matchbox (Ihr wisst schon, diese kleinen Autos), die an diesem Tag, mächtig Zuwachs bekommen haben und nicht nur das. Von meiner Mutter, bekam ich ein riesengroßes Parkhaus, in dem ich Platz, für meine ganzen Fahrzeuge hatte. Überglücklich und noch total aufgedreht von dem Tag, wollte ich nur noch meine neuen Schätze, im Auto verstauen und da passierte, was passieren musste. Ich und das Parkhaus, das ich natürlich nicht mehr aus der Hand gab, stürzten auf dem Weg zum Auto und auch wenn mir nichts passiert war, konnte ich nur noch die nutzlosen Einzelteile, vom Gehweg sammeln. Natürlich, war damit alles gelaufen und ich fing an zu heulen, als gäbe es kein Morgen mehr. Meine Großmutter und meine Mutter, versuchten mich irgendwie zu trösten, hatten aber wenig Erfolg. Auch das Versprechen, gleich am nächsten Tag, in den Spielzeugladen zu gehen, konnte mich nicht beruhigen. Die beiden, hatten die Hoffnung, schon aufgegeben, da kam auf einmal mein Opa, mit einer Akustikgitarre um den Hals. Ich kannte dieses Ding zwar, aber bisher, hab ich sie nur auf dem Dachboden, stehen sehen und konnte so richtig, nichts damit anfangen. Er spielte die Melodie, von einem Lied, das ich kannte und sang dazu. Seine Stimme, war nicht besonders schön, aber es hat wohl trotzdem geholfen. Im nächsten Moment schon, saß ich ruhig da und hörte fasziniert zu, was mein Opa da machte. Ich war hin und weg, von dem ganzen und als mir mein Opa, diese Gitarre dann auch noch schenkte, war der Geburtstag gerettet. Natürlich, hatte es noch eine ganze Weile gebraucht, bis ich aus dem Ding mal einen vernünftigen Ton, herausgeholt habe und wirklich gut, bin ich bis heute nicht, aber so, hab ich damals meine erste Gitarre bekommen. Das Parkhaus, wollte ich dann übrigens nicht mehr. Ich wollte lieber einen Koffer für die Gitarre, damit die nicht irgendwann mal kaputt geht.
Ich war abends auf einer Party und hatte mich längere Zeit mit jemandem unterhalten, von dem ich wusste, dass er Gitarre in einer Band spielte. Wir haben uns für den nächsten Tag verabredet, um zusammen in einen Musikladen zu gehen und er sollte mich beraten. Ich wollte schon immer nur Gitarre spielen lernen. Als ich acht Jahre alt war, nahm mich mein Vater mit auf ein Chuck Berry Konzert auf den Hohentwiel und damit ging alles los. Doch bis ins Alter von fünfzehn, wurde ich mehr oder weniger gezwungen, die Laufbahn eines angehenden Dorfkapellen Blechbläsers einzuschlagen. Das war die Hölle für mich, da ich mich weder sonderlich gut mit den Leuten, deren Ein und Alles die Blasmusik war, verstand, noch jemals den Spaß dabei verspürte, den ich hatte, wenn ich eine meiner CDs von Guns'n Roses, Metallica oder Jimi Hendrix hörte. Wir gingen also los und aus dem einen Laden wurden vier, was vorallem an meiner angeborenen Unschlüssigkeit lag, mich auf etwas festzulegen. Mein Dilemma möchte ich kurz erläutern: Meine ersten beiden CDs die ich besaß, waren die Pink Floyd Division Bell (Ja, die ohne Roger Waters, die aber trotzdem sehr großartig ist) und die AC/DC live in Donington. Die Platten und vorallem das Gitarrenspiel darauf haben mich sehr geprägt. Daher sollte es eine SG oder eine Strat werden. Die Originale natürlich beide unerschwinglich für mich, obwohl ich im Sommer drei Wochen auf einem mittelgroßen Zeltfestival geschuftet und mir schon einiges angespart hatte. Im letzten dieser Läden, nachdem ich meinen "Berater" schon einige SG und Strat Nachbaue habe anspielen lassen, wurde mir dann noch eine gebrauchte, einer mir bis dahin komplett unbekannten Marke, gezeigt. Mit ihren verschiedenen Tonabnehmern, sowohl Single Coils für schöne cleane Parts, als auch Humbucker für dreckigere Geschichten, ist sie genau so unentschlossen bzw. open minded wie ich und mein Musikgeschmack und obwohl sie aus dem "Herzen Bayerns" kommt, wie es eingraviert steht, habe ich mit meiner Framus Diablo noch nie ein Blaskapellenstück spielen müssen.
Naja, den Wettbewerb ausgerechnet am Tag des Kinostarts dicht machen zu wollen, war natürlich Quatsch. Wegen des (seit dem Kinostart) deutlich größeren Interesses hab ich den 'Einsendeschluss' noch mal um eine Woche nach hinten verschoben,
Ich hatte weder das verlangen Musik zu machen, noch war ich besonders wählerisch wer oder was mich beschallt, doch eines Tages, wie vom Blitz getroffen wars um mich geschehen. Es musste eine Gitarre sein!
Die unbewusste Begeisterung, die sich über all die Jahre angestaut haben muss, schien zu fruchten und ließ mir keine Ruhe mehr. Ich sog alles auf, was im Entferntesten mit Gitarren zu tun hatte und wurde immer hellhöriger. Ohne je eine Gitarre in der Hand gehabt zu haben, wusste ich schon wie sie aussehen, klingen und sich anfühlen sollte. Also beschloss ich nach bestimmt 3 Monaten Recherche mit einem Freund in ein Geschäft zu gehen und dieses nicht ohne ein Instrument zu verlassen. Als ich dann aber so vor dieser Wand stand, umgeben von Leuten die ihre Zukünftigen testeten und auch gleich in ein Verkaufsgespräch verwickelt wurde, machte sich in mir die Skepsis breit. Ob das wirklich was für mich ist?
Ich weiß nicht mehr ob ichs laut ausgesprochen hatte, aber kurz darauf wurde aus dem Verkaufsgespräch eine Einladung nach Hause, wo er mir bestimmt weiterhelfen könnte. Drei Stunden lang hab ich ihn gelöchert. Hab mir jede noch so dumme frage beantworten lassen, mir jede seiner Gitarren vorspielen lassen und durfte sogar einen Song begleiten auch wenn der Em Akkord nicht immer ganz im Takt war. Long Story Short, ich verließ seinen Keller mit einer Gitarre unterm Arm und versprach ihm ihn zu erwähnen wenn ich in einem Interview nach meinen Anfängen gefragt werde. Kann bis heute die Finger nicht von den Saiten nehmen.
Vor einigen Jahren, hatte ich das grosse Glueck als Austauschschueler fuer ein Jahr in die USA, genauer gesagt Lewisburg (Pennsylvania) reisen zu duerfen. Kurz vor beginn des grossen Abenteuers begannen bereits erste zaghafte annaeherungen an das 6 Saitige-Hoelzernde Unbekannte, aber ueber ein paar Akkorde und "Smoke on the Water" kam ich nicht hinaus. Das Feuer meiner Leidenschaft war jedoch entfacht, und so entschloss ich mich, eben erst in Amerika angekommen, den etwas schrulligen und allseits beliebten Gitarrenshopbesitzer und Lehrer Mr. Bressler aufzusuchen, um mich nach einem Instrument meiner Preferenz umzuschauhen. Der Laden war klein, staubig und ueberaus sympatisch, und dennoch: keine der Gitarren vermochte es, mich so recht zu ueberzeugen. Enttaeuscht zog ich von dannen und konzentrierte mich die naechsten paar Wochen erst einmal darauf Anschluss zu finden und beim taeglichen Fussballtraining nicht vor Erschoepfung draufzugehn. Thanksgiving nahte und meine Gastfamilie beschloss spontan mit mir ueber das verlaengerte Wochenende nach Chicago zu fahren, um Verwandte zu besuchen. Wir quetschten uns also zu fuenft in den nicht allzu geraeumigen Subaru, und los gings. Endlich angekommen, nach einer 14 stuendigen Autofahrt (!), schmiedeten wir dennoch grosse Plaene, was nicht alles zu tuen und sehen sei, waehrend unseres kurzen Aufenthaltes. Wir zogen los, um die Stadt zu erkunden, bogen um die erste Strassenecke und vor mir lag ein riesiges Musikgeschaeft. Aus ?nur mal grad reingehn und mich umgucken?, wurde dann sehr schnell mehrere Stunden verschiedene Gitarren anspielen, vorspielen lassen, vosichtig abwaegen, nach Hause laufen, im Internet recherchieren, wieder zuruecklaufen und weitere Gitarren anspielen. Schliesslich entschied ich mich fuer eine Yamaha FG700S, mit sunburst finish. Ich war der gluecklichste Mensch der Welt, meine Gastfamilie nahm ihre wertvoll verschwendete Zeit mit Humor und durfte deshalb auch zur Belohnung waehrend der ebenso langen Rueckfahrt meinem erhabenem Geklimpere lauschen. Zurueck in Lewisburg brachte mir Mr. Bressler dann einige der nach wie vor schoensten Lieder bei, die ich bis heute spielen kann.
Nächsten Donnerstag startet der vielgelobte Musikfilm "Crazy Heart" in deutschen Kinos. Neben Jeff Bridges gibt es darin noch eine weitere Hauptrolle: Die Gitarre.
Zu diesem schönen Anlass verlosen wir ein Exemplar der Firma Epiphone (Wert: rund 250 Euro). Die Gitarre geht an denjenigen, der uns …
Hm dann fang ich mal an:
Meine erste Gitarre habe ich zu meinem 18. Geburtstag bekommen. Mein Vater hatte mich ein gutes halbes Jahr vorher gefragt was ich mir zum 18. wünsche. Da ich mir ein paar Monate zuvor die Ozzy Osbourne Best Of zugelegt hatte und das wohl die erste richtige Gitarrenmusik war die ich bis dahin bewusst gehört hatte (ich danke dir Randy Rhoads) wollte ich unbedingt eine Gitarre. Natürlich hat mein Vater das erstmal abgelehnt worauf ich meinte dass ich dann ein Auto haben will^^. Er kam dann ungefähr 2 Monate später wieder auf mich zu und fragte mich was ich mir wünsche. Da ich meine Meinung immernoch nicht geändert hatte meinte er dass ich WENN nur eine Akkustik kriege was ich auch wieder ablehnte da ich direkt fett abrocken wollte . einen Monat vor meinem Geburtstag habe ich ihn dann im Wohnzimmer telefonieren gehört als er gerade jemandem von meinem Geburtstagswunsch erzählt hatte. Als ich reinkam hat er mich dann angemeckert warum ich ihn beim telefonieren zuhören würde. Da hab ich mir shconmal erste Hoffnungen gemacht dass er was vor mir geheimhalten will. Bis zu meinem Geburtstag kam das Thema dann nicht mehr zur Sprache und so bin ich an diesem Samstag aufgestanden und wusste nicht wa smir bevor steht. Als ich dann ins Wohnzimmer kam lag sie auf dem Esstisch: eine Squire by Fender Stratocaster in schwarz mit weißem Schlagbrett. Ihr könnt euch vorstellen was ich für Augen gemacht habe! Ich habe dann erfahren dass der am Telefon ein Freund von mir und meiner Fmailie war der selbst Gitarre in einer Band spielt und mit meinem Vater die Gitarre ausgesucht hat damit ich auch ne vernünftige Anfängergitarre erhalte. Als mein Bruder mir an dem Tag noch den passenden Verstärker geschenkt hat war das für mich der perfekte 18. Geburtstag.
Hm dann fang ich mal an:
Meine erste Gitarre habe ich zu meinem 18. Geburtstag bekommen. Mein Vater hatte mich ein gutes halbes Jahr vorher gefragt was ich mir zum 18. wünsche. Da ich mir ein paar Monate zuvor die Ozzy Osbourne Best Of zugelegt hatte und das wohl die erste richtige Gitarrenmusik war die ich bis dahin bewusst gehört hatte (ich danke dir Randy Rhoads) wollte ich unbedingt eine Gitarre. Natürlich hat mein Vater das erstmal abgelehnt worauf ich meinte dass ich dann ein Auto haben will^^. Er kam dann ungefähr 2 Monate später wieder auf mich zu und fragte mich was ich mir wünsche. Da ich meine Meinung immernoch nicht geändert hatte meinte er dass ich WENN nur eine Akkustik kriege was ich auch wieder ablehnte da ich direkt fett abrocken wollte . einen Monat vor meinem Geburtstag habe ich ihn dann im Wohnzimmer telefonieren gehört als er gerade jemandem von meinem Geburtstagswunsch erzählt hatte. Als ich reinkam hat er mich dann angemeckert warum ich ihn beim telefonieren zuhören würde. Da hab ich mir shconmal erste Hoffnungen gemacht dass er was vor mir geheimhalten will. Bis zu meinem Geburtstag kam das Thema dann nicht mehr zur Sprache und so bin ich an diesem Samstag aufgestanden und wusste nicht wa smir bevor steht. Als ich dann ins Wohnzimmer kam lag sie auf dem Esstisch: eine Squire by Fender Stratocaster in schwarz mit weißem Schlagbrett. Ihr könnt euch vorstellen was ich für Augen gemacht habe! Ich habe dann erfahren dass der am Telefon ein Freund von mir und meiner Fmailie war der selbst Gitarre in einer Band spielt und mit meinem Vater die Gitarre ausgesucht hat damit ich auch ne vernünftige Anfängergitarre erhalte. Als mein Bruder mir an dem Tag noch den passenden Verstärker geschenkt hat war das für mich der perfekte 18. Geburtstag.
der song ist wirklich klasse, ist mir schon im film aufgefallen. auch jeff bridges war super, aber der film an sich ist die nach schma f abgefilmte loser geschichte, wo er das comeback durch selbstrettung schafft. gibt es viele filme, die wirklich 1:1 so aufgebaut sind. aber kann man sich ansehen ^^
Meine erste Gitarre hatt ich mit 14. Eine Freundin von mir konnte spielen und ich wollte es unbedingt auch lernen. Da man in dem Alter ja nicht wirklich viel Geld hat, habe ich die örtlichen Annoncen durchkämmt und ein gebrauchte unter 100 Mark gefunden. Mit Bus und Bahn quer durch die Stadt gefahren, bis ich sie dann endlich in den Händen hielt. Sogar mit Tasche
Zu Hause angekommen habe ich mich gleich mit der Freundin verabredet um meine erste Stunde zu bekommen. Als diese dann die Gitarre gestimmt hat, stellte sie fest, das die E Saite genauso klang wie die H Saite, also auch eine H Saite war sozusagen. Zunächst war ich etwas enttäuscht, aber für den Anfang reichte es.
Die Gitarre hab ich heute noch, sie ruht in ihrer Tasche (an der es übrigens nichts auszusetzen gab)
Ich glaub es war ein verregneter Tag, ich kann nicht mehr genau sagen welches Jahr, aber ich bin mir sicher es war einer dieser Tage an denen der Himmel tiefer hängt. Ich hatte den Blues, sah mein Leben an mir vorbeiziehen. Es ist kein guter Start für einen Tag, total abgebrannt und mit Kopfschmerzen aufzuwachen. Gestern? Was zum Teufel war da los?! ...nur ein Abend wie jeder andere. Was soll man tun wenn man den Blues hat, eine Band des Genres würde zu der Stimmung passen. Vielleicht nicht ganz so traurig, ich will den Tag schließlich überleben ohne mir mit rostigen Rasierklingen... naja lassen wir das. Es gab die Black Keys (Attack Release) für mich, wie immer drück ich ein paar Lieder weiter um nicht nur die ersten Stücke zu hören. Track 5 erscheint im Display... wo sind die Rasierklingen?! Diese Leute wissen wie sie dich runterziehen können. Ich ließ es trotzdem weiterlaufen, warum auch nicht. Verbringe den Tag damit Zigaretten in den Aschenbecher zu drücken und abwechselnd in den Computer oder in den Fernseher zu starren. Es schien alles nicht zu helfen, also entschied ich meinen kumpel zum Billard spielen zu überreden. Der Regen durchweichte meine Kleidung und ich traff mich mit ihm vor der Kneipe. Was für ein lausiger Laden, die Neonreklame flackerte und schien uns den Weg zu weisen. Ganz sicher weg von hier. Ein dunkler verrauchter Schuppen, aber das war schon okay. Passte ja irgendwie zu meiner Stimmung. Ich verlor die fünfte Partie in folge, und musste feststellen das Billard sicherlich nicht mein Hobby werden würde. Es schien der Rausschmeißer aus den Boxen zu kommen, Mars Volta the Widow. Ehrlich gesagt kenn ich die Bedeutung des Liedes nicht, was bei MV auch nicht verwunderlich ist. Es tat auf jedenfall seine Wirkung. Es war definitiv Zeit den Laden zu verlassen. Mein Kumpel fand es eine gute Idee mich auf ein Konzert in der Stadt zu schleifen... ich ließ es passieren. Ich hatte meine ganze Energie für den Tag schon beim fernsehen verschwendet. Er schleppte mich in einen Pub, das war weniger das was ich erwartet hatte. Ein alter Mann saß auf einem kleinen Holzstuhl neben seinem Verstärker. Falten und Grübchen im Gesicht sah er aus wie eine schlechte Kopie von Charles Bukowski. Er drückt seine Zigarette aus, schaut auf. Für einen Moment dachte ich er würde mir direkt in die Augen sehen als er das nächste Lied anklingen ließ. Castles made of Sand, Hendrix. Er spielte den Song als würde er sich direkt im anschluss eine Waffe in den Mund stecken. In Wirklichkeit zielte er damit direkt auf mich. Danach spielte er noch ein paar weitere Nummern und der Abend endete wie jeder andere für mich. Doch am nächsten Morgen wollte ich nicht in den selben Trott verfallen. Nein, diesmal würde ich die Anderen herunterziehen! Ich wusste nun warum diese Leute diese Musik machten. Sie waren nicht traurig, sie wollten das der Zuhörer den Blues bekommt. Wenn du alle Anderen runterziehst, gehts dir zwar nicht besser, aber auf jedenfall besser als denen. Ich ging also in den Gitarrenladen in der Stadt, ließ mir eine Mexikanische Fender Stratocaster und den dazu passenden Hot Rod verstärker andrehen. Genau das selbe hatte der Alleinuntnerhalter am gestrigen Abend. Zuhause wusste ich mit welchen Liedern ich anfangen würde:
"I got a stone, where my heart should be
And nothing I do, will make you love me!"
meine erste gitarre gehörte zuvor meiner mutter. meiner mutter, die die ansicht vertrat, jedes ihrer kinder müsse ein instrument erlernen. mein äußerst beschränktes interesse stellte in ihren augen keinen hinderungsgrund dar. hätte man mich in ruhe gelassen, ich hätte möglicherweise klavier spielen lernen wollen. oder alphorn. aber meine mutter besitzt eine äußerst dominante persönlichkeit. ich wiederum besaß plötzlich gitarrenunterricht. einen gitarrenlehrer. und eine gitarre. die gitarre meiner mutter. ein lagerfeuer-gestähltes hippieteil mit floral besticktem tragegurt. meine mutter war einst beatles-fan. sie hat ihre gitarre mit einem roten beatles-schriftzug verziert - ich fürchte, sie benutzte nagellack. ich hasste die gitarre. ich hasste den donnerstag. mein gitarrenlehrer, ein vollbärtiger kerl mit esoterischem touch, tat mir leid. er konnte schließlich nichts dafür. vier jahre gitarrenunterricht hinterließen spuren. in meinem musikgeschmack. metal wäre schon cool gewesen. gescheitert an zu vielen gitarren. blieb nur techno. gescheitert an zu viel umz-umz-umz-umz. flucht in den hip hop. aber nein, ich bin nicht süchtig, keineswegs. ich könnte jederzeit damit aufhören. fo shizzle. morgen. oder übermorgen. bestimmt. vielleicht. egal! ich möchte bitte keine gitarre gewinnen. aber denkt an mich, sobald ein alphorn verlost wird.
Wie genau, ich meine erste Gitarre bekommen habe, weiß ich selber, gar nicht mehr, aber meine Mutter, hatte mir die Geschichte schon so oft erzählt, dass es eigentlich keinen Unterscheid macht.
Es war mein achter Geburtstag und wir waren zu Besuch, bei meinen Großeltern. Die, wohnten nicht weit weg und hatten zu dem, einen großen Garten, wo man mit den ganzen Gästen, richtig feiern konnte. Der Tag, war auch ganz toll gelaufen und als die Feier vorbei war, konnte ich mich in Ruhe, mit meinen Geschenken beschäftigen. Als Junge, mit acht Jahren, gab es für mich damals nichts größeres, als meine Sammlung an Matchbox (Ihr wisst schon, diese kleinen Autos), die an diesem Tag, mächtig Zuwachs bekommen haben und nicht nur das. Von meiner Mutter, bekam ich ein riesengroßes Parkhaus, in dem ich Platz, für meine ganzen Fahrzeuge hatte.
Überglücklich und noch total aufgedreht von dem Tag, wollte ich nur noch meine neuen Schätze, im Auto verstauen und da passierte, was passieren musste. Ich und das Parkhaus, das ich natürlich nicht mehr aus der Hand gab, stürzten auf dem Weg zum Auto und auch wenn mir nichts passiert war, konnte ich nur noch die nutzlosen Einzelteile, vom Gehweg sammeln.
Natürlich, war damit alles gelaufen und ich fing an zu heulen, als gäbe es kein Morgen mehr. Meine Großmutter und meine Mutter, versuchten mich irgendwie zu trösten, hatten aber wenig Erfolg. Auch das Versprechen, gleich am nächsten Tag, in den Spielzeugladen zu gehen, konnte mich nicht beruhigen. Die beiden, hatten die Hoffnung, schon aufgegeben, da kam auf einmal mein Opa, mit einer Akustikgitarre um den Hals. Ich kannte dieses Ding zwar, aber bisher, hab ich sie nur auf dem Dachboden, stehen sehen und konnte so richtig, nichts damit anfangen. Er spielte die Melodie, von einem Lied, das ich kannte und sang dazu.
Seine Stimme, war nicht besonders schön, aber es hat wohl trotzdem geholfen. Im nächsten Moment schon, saß ich ruhig da und hörte fasziniert zu, was mein Opa da machte. Ich war hin und weg, von dem ganzen und als mir mein Opa, diese Gitarre dann auch noch schenkte, war der Geburtstag gerettet. Natürlich, hatte es noch eine ganze Weile gebraucht, bis ich aus dem Ding mal einen vernünftigen Ton, herausgeholt habe und wirklich gut, bin ich bis heute nicht, aber so, hab ich damals meine erste Gitarre bekommen.
Das Parkhaus, wollte ich dann übrigens nicht mehr. Ich wollte lieber einen Koffer für die Gitarre, damit die nicht irgendwann mal kaputt geht.
Ich war abends auf einer Party und hatte mich längere Zeit mit jemandem unterhalten, von dem ich wusste, dass er Gitarre in einer Band spielte.
Wir haben uns für den nächsten Tag verabredet, um zusammen in einen Musikladen zu gehen und er sollte mich beraten.
Ich wollte schon immer nur Gitarre spielen lernen. Als ich acht Jahre alt war, nahm mich mein Vater mit auf ein Chuck Berry Konzert auf den Hohentwiel und damit ging alles los.
Doch bis ins Alter von fünfzehn, wurde ich mehr oder weniger gezwungen, die Laufbahn eines angehenden Dorfkapellen Blechbläsers einzuschlagen. Das war die Hölle für mich, da ich mich weder sonderlich gut mit den Leuten, deren Ein und Alles die Blasmusik war, verstand, noch jemals den Spaß dabei verspürte, den ich hatte, wenn ich eine meiner CDs von Guns'n Roses, Metallica oder Jimi Hendrix hörte.
Wir gingen also los und aus dem einen Laden wurden vier, was vorallem an meiner angeborenen Unschlüssigkeit lag, mich auf etwas festzulegen.
Mein Dilemma möchte ich kurz erläutern: Meine ersten beiden CDs die ich besaß, waren die Pink Floyd Division Bell (Ja, die ohne Roger Waters, die aber trotzdem sehr großartig ist) und die AC/DC live in Donington.
Die Platten und vorallem das Gitarrenspiel darauf haben mich sehr geprägt. Daher sollte es eine SG oder eine Strat werden. Die Originale natürlich beide unerschwinglich für mich, obwohl ich im Sommer drei Wochen auf einem mittelgroßen Zeltfestival geschuftet und mir schon einiges angespart hatte.
Im letzten dieser Läden, nachdem ich meinen "Berater" schon einige SG und Strat Nachbaue habe anspielen lassen, wurde mir dann noch eine gebrauchte, einer mir bis dahin komplett unbekannten Marke, gezeigt.
Mit ihren verschiedenen Tonabnehmern, sowohl Single Coils für schöne cleane Parts, als auch Humbucker für dreckigere Geschichten, ist sie genau so unentschlossen bzw. open minded wie ich und mein Musikgeschmack und obwohl sie aus dem "Herzen Bayerns" kommt, wie es eingraviert steht, habe ich mit meiner Framus Diablo noch nie ein Blaskapellenstück spielen müssen.
Wann erfährt man denn jetzt wer gewonnen hat?
is ne gute Frage
Leute jetzt mal im Ernst: wer hat gewonnen?
Naja, den Wettbewerb ausgerechnet am Tag des Kinostarts dicht machen zu wollen, war natürlich Quatsch. Wegen des (seit dem Kinostart) deutlich größeren Interesses hab ich den 'Einsendeschluss' noch mal um eine Woche nach hinten verschoben,
-.-
nice, dann strengt euch mal an und schreibt noch die eine oder andere kuhle Story!
Ich hatte weder das verlangen Musik zu machen, noch war ich besonders wählerisch wer oder was mich beschallt, doch eines Tages, wie vom Blitz getroffen wars um mich geschehen. Es musste eine Gitarre sein!
Die unbewusste Begeisterung, die sich über all die Jahre angestaut haben muss, schien zu fruchten und ließ mir keine Ruhe mehr. Ich sog alles auf, was im Entferntesten mit Gitarren zu tun hatte und wurde immer hellhöriger. Ohne je eine Gitarre in der Hand gehabt zu haben, wusste ich schon wie sie aussehen, klingen und sich anfühlen sollte. Also beschloss ich nach bestimmt 3 Monaten Recherche mit einem Freund in ein Geschäft zu gehen und dieses nicht ohne ein Instrument zu verlassen. Als ich dann aber so vor dieser Wand stand, umgeben von Leuten die ihre Zukünftigen testeten und auch gleich in ein Verkaufsgespräch verwickelt wurde, machte sich in mir die Skepsis breit. Ob das wirklich was für mich ist?
Ich weiß nicht mehr ob ichs laut ausgesprochen hatte, aber kurz darauf wurde aus dem Verkaufsgespräch eine Einladung nach Hause, wo er mir bestimmt weiterhelfen könnte. Drei Stunden lang hab ich ihn gelöchert. Hab mir jede noch so dumme frage beantworten lassen, mir jede seiner Gitarren vorspielen lassen und durfte sogar einen Song begleiten auch wenn der Em Akkord nicht immer ganz im Takt war. Long Story Short, ich verließ seinen Keller mit einer Gitarre unterm Arm und versprach ihm ihn zu erwähnen wenn ich in einem Interview nach meinen Anfängen gefragt werde. Kann bis heute die Finger nicht von den Saiten nehmen.
Danke Marco.
Vor einigen Jahren, hatte ich das grosse Glueck als Austauschschueler fuer ein Jahr in die USA, genauer gesagt Lewisburg (Pennsylvania) reisen zu duerfen. Kurz vor beginn des grossen Abenteuers begannen bereits erste zaghafte annaeherungen an das 6 Saitige-Hoelzernde Unbekannte, aber ueber ein paar Akkorde und "Smoke on the Water" kam ich nicht hinaus.
Das Feuer meiner Leidenschaft war jedoch entfacht, und so entschloss ich mich, eben erst in Amerika angekommen, den etwas schrulligen und allseits beliebten Gitarrenshopbesitzer und Lehrer Mr. Bressler aufzusuchen, um mich nach einem Instrument meiner Preferenz umzuschauhen. Der Laden war klein, staubig und ueberaus sympatisch, und dennoch: keine der Gitarren vermochte es, mich so recht zu ueberzeugen.
Enttaeuscht zog ich von dannen und konzentrierte mich die naechsten paar Wochen erst einmal darauf Anschluss zu finden und beim taeglichen Fussballtraining nicht vor Erschoepfung draufzugehn.
Thanksgiving nahte und meine Gastfamilie beschloss spontan mit mir ueber das verlaengerte Wochenende nach Chicago zu fahren, um Verwandte zu besuchen. Wir quetschten uns also zu fuenft in den nicht allzu geraeumigen Subaru, und los gings.
Endlich angekommen, nach einer 14 stuendigen Autofahrt (!), schmiedeten wir dennoch grosse Plaene, was nicht alles zu tuen und sehen sei, waehrend unseres kurzen Aufenthaltes.
Wir zogen los, um die Stadt zu erkunden, bogen um die erste Strassenecke und vor mir lag ein riesiges Musikgeschaeft.
Aus ?nur mal grad reingehn und mich umgucken?, wurde dann sehr schnell mehrere Stunden verschiedene Gitarren anspielen, vorspielen lassen, vosichtig abwaegen, nach Hause laufen, im Internet recherchieren, wieder zuruecklaufen und weitere Gitarren anspielen. Schliesslich entschied ich mich fuer eine Yamaha FG700S, mit sunburst finish.
Ich war der gluecklichste Mensch der Welt, meine Gastfamilie nahm ihre wertvoll verschwendete Zeit mit Humor und durfte deshalb auch zur Belohnung waehrend der ebenso langen Rueckfahrt meinem erhabenem Geklimpere lauschen.
Zurueck in Lewisburg brachte mir Mr. Bressler dann einige der nach wie vor schoensten Lieder bei, die ich bis heute spielen kann.
und das ging so... DÄHT DÄHT DÄHHHT... DÄHT DÄHT DÄHHHHT DÄHT
haste gewonnen h3l3n?
ok, das spiel ist aus!
and the winner is ...