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R. Kelly will raus

Auf R. Kelly wartet derweil hinter Gittern ein nicht so freundlicher Empfang, oder wie TMZ titelt.

Bereits vor zwei Wochen reichte Kelly einen Eilantrag auf eine sofortige Entlassung ein, da er sein Leben im Gefängnis in Gefahr sehe. Seinem Anwalt lägen Informationen eines Mordkomplotts der Nazi-Grupperiung Aryan Brotherhood vor, in die selbst Mitarbeiter des Gefängnisses verstrickt sein sollen. Dem zufolge soll einem todkranken Anführer der Gruppierung ein paar letzte Tage in Freiheit gewährt werden, vorausgesetzt, dass er den Kindervergewaltiger über den Jordan schickt. Das Personal soll anschließend die Beweise manipulieren, um es wie einen Unfall aussehen zu lassen. Auch wenn der ursprünglich geplante Angriff vorerst ausgeblieben sei, bestehe weiterhin Gefahr für Kellys Leben, so sein Anwalt. Die Bundesanwaltschaft schenkte diesem Antrag jedoch wenig Beachtung und stufte ihn als "theatralisch" ein.

Vergangene Woche musste der R'n'B-Sänger nach einer Überdosierung seiner Schlafmedikamente dann tatsächlich in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Sein Anwalt witterte auch dahinter einen erneuten Anschlagsversuch seitens des Gefängnispersonals, die ihn auch vor der vom Krankenhaus angeordneten Behandlung seiner Blutgerinnsel wieder zurück in seine Zelle schleiften. "Sie wollen ihn umbringen", brachte sein Anwalt Beau Brindley in einem Antrag zu Papier, in dem der erneut darum bittet, Kelly zu entlassen und in Hausarrest zu verlegen.

Also mein Mitgefühl hält sich in Grenzen.

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