Der Echo 2012 war eine Mischung aus schneller Preisvergabe, provozierenden Dankesreden (Bushido, wer sonst?) und unterschiedlichsten Auftritten. Dabei stand natürlich Marilyn Manson zusammen mit den zweifachen Gewinnern Rammstein im Vordergrund. Da schmierten sich die blonden Ansagerinnen sogar Dreck …
ich lach mich tot. wieder einmal stellst du ne behauptung auf, und kannst in keiner weise begründungen abliefern. und selbst wenn das so kompliziert sei: wenn du etwas nicht erklären kannst, hast du es nicht verstanden.
@stummerzeuge: Also, wenn ich in Programmkinos mit deutschen Filmen gehe, werde ich nur noch trauriger. Vielleicht bin ich etwas zu verwöhnt von internationalem Kino, kann ja sein. Aber so prätentiös, trist, langweilig, dabei gleichzeitig gefällig, billig und berechnend wie das deutsche sehe ich kein anderes. Nun ja, Street Art ist ja ein sehr umstrittener Begriff. Die hunderte von Kilometern auf der Autobahn betrachtet bis auf sehr, sehr wenige Menschen, die meistens selber Sprayer etc. sind, im Prinzip niemand. Zumal man meistens auch mit 150 Sachen an ihnen vorbeirast. Auch in den Städten sind es nur sehr wenige, welche es zu schätzen wissen, wenn der öffentliche Raum bemalt wird. Das Epizentrum der Street Art ist nun wirklich nicht hier, das ging schon längst in Großbritannien los und genießt in unseren Nachbarländern auch einen weitaus besseren Ruf. Bei Deutschrap kenne ich mich wegen weitgehendem Nichtgefallens nicht besonders gut aus, trotzdem weiß ich, daß auch der deutsche Hip Hop in einer ganz eigenen Blase agiert und international nun absolut keine Rolle spielt - mal abgesehen von den Fantas. Ich sehe nach wie vor praktisch nichts Künstlerisches, was über die "deutschen" Qualitätsansprüche hinaus noch relevant wäre. Ich vermute stark, daß dies zum Teil mit unserem grauenhaften Bildungssystem zusammenhängt, denn kaum etwas verlangt einen so umfassenden Bildungs- und Bewertungshorizont wie die Kultur. Da kommt vermutlich auch die "dumpfe Masse" her, die Du beschreibst. Es ist vielleicht ein Teufelskreis, daß die Künstler mit Ambitionen hier kein Publikum oder Geldgeber finden und dementsprechend ins Ausland fliehen und mit der Zeit die "unkultivierten" Konsumenten auch die Entscheidungen darüber fällen, welche Künstler sie unterstützen möchten. Der umgekehrte Weg ist vermutlich der künstlerisch wertvollere: Ein Musiker oder Filmschaffender erschafft die Werke auf seine kreative Weise, mit allen Ecken und Kanten, und erst daraufhin kommen die Leute, setzen sich damit auseinander und fällen dann die Entscheidung, ob sie es unterstützen wollen.
Deutscher Hip-Hop hat schon einige gute alben hervorgebracht, jedoch hat @ragism im großen und ganzen schon recht, richtig gute deutsche Filme sind eine Außnahme und auch die gesamte "Pop" Musik (ich mein das als gesamtbegriff) fällt meiner Meinung im vergleich ab, natürlich muss man aber auch sagen das gerade die USA auch sehr fiel Schund in die Welt hinausbringt, in der Musik und in Filmen
Der Echo 2012 war eine Mischung aus schneller Preisvergabe, provozierenden Dankesreden (Bushido, wer sonst?) und unterschiedlichsten Auftritten. Dabei stand natürlich Marilyn Manson zusammen mit den zweifachen Gewinnern Rammstein im Vordergrund. Da schmierten sich die blonden Ansagerinnen sogar Dreck …
Dein Name steht ja immerhin schon hier für geistige Behinderung.
also heißt das, wer mainstream/chart-musik hört, ist geistig behindert ? gratulation! du hast dich selbst übertroffen
oha, du scheinst ja ein richtiger gesellschaftsanalytiker zu sein, erzähl mir bitte mehr ! wie ist das alles abgelaufen ?
ich lach mich tot. wieder einmal stellst du ne behauptung auf, und kannst in keiner weise begründungen abliefern.
und selbst wenn das so kompliziert sei: wenn du etwas nicht erklären kannst, hast du es nicht verstanden.
lauti, solange du verstehst, dass dich hier NIEMAND ernst nimmt, ist es mir nebenbei ziemlich wumpe, was du von mir hälst^^
ne, niemand stimmt schon
Ihr zwei seid ja köstlich
@stummerzeuge: Also, wenn ich in Programmkinos mit deutschen Filmen gehe, werde ich nur noch trauriger. Vielleicht bin ich etwas zu verwöhnt von internationalem Kino, kann ja sein. Aber so prätentiös, trist, langweilig, dabei gleichzeitig gefällig, billig und berechnend wie das deutsche sehe ich kein anderes.
Nun ja, Street Art ist ja ein sehr umstrittener Begriff. Die hunderte von Kilometern auf der Autobahn betrachtet bis auf sehr, sehr wenige Menschen, die meistens selber Sprayer etc. sind, im Prinzip niemand. Zumal man meistens auch mit 150 Sachen an ihnen vorbeirast. Auch in den Städten sind es nur sehr wenige, welche es zu schätzen wissen, wenn der öffentliche Raum bemalt wird. Das Epizentrum der Street Art ist nun wirklich nicht hier, das ging schon längst in Großbritannien los und genießt in unseren Nachbarländern auch einen weitaus besseren Ruf. Bei Deutschrap kenne ich mich wegen weitgehendem Nichtgefallens nicht besonders gut aus, trotzdem weiß ich, daß auch der deutsche Hip Hop in einer ganz eigenen Blase agiert und international nun absolut keine Rolle spielt - mal abgesehen von den Fantas.
Ich sehe nach wie vor praktisch nichts Künstlerisches, was über die "deutschen" Qualitätsansprüche hinaus noch relevant wäre. Ich vermute stark, daß dies zum Teil mit unserem grauenhaften Bildungssystem zusammenhängt, denn kaum etwas verlangt einen so umfassenden Bildungs- und Bewertungshorizont wie die Kultur. Da kommt vermutlich auch die "dumpfe Masse" her, die Du beschreibst. Es ist vielleicht ein Teufelskreis, daß die Künstler mit Ambitionen hier kein Publikum oder Geldgeber finden und dementsprechend ins Ausland fliehen und mit der Zeit die "unkultivierten" Konsumenten auch die Entscheidungen darüber fällen, welche Künstler sie unterstützen möchten. Der umgekehrte Weg ist vermutlich der künstlerisch wertvollere: Ein Musiker oder Filmschaffender erschafft die Werke auf seine kreative Weise, mit allen Ecken und Kanten, und erst daraufhin kommen die Leute, setzen sich damit auseinander und fällen dann die Entscheidung, ob sie es unterstützen wollen.
Deutscher Hip-Hop hat schon einige gute alben hervorgebracht, jedoch hat @ragism im großen und ganzen schon recht, richtig gute deutsche Filme sind eine Außnahme und auch die gesamte "Pop" Musik (ich mein das als gesamtbegriff) fällt meiner Meinung im vergleich ab, natürlich muss man aber auch sagen das gerade die USA auch sehr fiel Schund in die Welt hinausbringt, in der Musik und in Filmen