Filesharing-Urteil: 1,9 Mio Dollar Strafe für 24 Songs
vom 19. Juni 2009
Das Wiederaufnahmeverfahren gegen die von der US-Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzung verklagte Jammie Thomas-Rasset endete mit einem harten Urteilsspruch: Nachdem die Geschworenen des Bundesgerichtes von Minneapolis Jammie Thomas-Rasset des Verstoßes gegen das Urheberrecht für schuldig befanden, …
Thema: Ich habe auch einen Fulltime-Job und gehe einigen Hobbies nach in meiner Freizeit »):
Und wie viele davon betreibst auf professionelem niveau? »):
Nun, das hat über die Jahre gewechselt. Aber ein Hobbie kann man nebenbei immer auf Amateur-Niveau betreiben, sprich sehr viel Zeit reinstecken - professionel hieße wohl, man macht es hauptberuflich - ist aber grad bei Kunst nicht nötig (was etliche Top-Releases aus Laptops, Hobby-Proberäumen und Kellerstudios zeigen..).
@mr_bad_guy (« Laß mal die Überheblichkeit stecken. Daß es haufenweise ganz Nettes Zeug gibt bestreit ich gar nicht. Wohl aber daß es massig Zeug gibt um das es wirklich schade wäre es zu verpassen. »):
Das wiederrum bezweifle ich, lebe ja den Gegenbeweis - monatlich werden mehrere Alben als persönliche Klassiker bzw. ausnehmend gute Alben erkannt.
Ich bin nicht überheblich - das ist einfach Realität.
Klingt mehr dannach als wärst du einfach leichter zu beeindrucken.
Dafür spricht auch:@lautuser (« Nun, das hat über die Jahre gewechselt. Aber ein Hobbie kann man nebenbei immer auf Amateur-Niveau betreiben, sprich sehr viel Zeit reinstecken - professionel hieße wohl, man macht es hauptberuflich - ist aber grad bei Kunst nicht nötig (was etliche Top-Releases aus Laptops, Hobby-Proberäumen und Kellerstudios zeigen..). »):
Deine musikalischen Anforderungen mögen sich durch jemanden, der sich mal am Wochenende und ne Stunde nach Feierabend mit Musik beschäftigt, bedienen lassen. Meine nicht.
@mr_bad_guy (« Klingt mehr dannach als wärst du einfach leichter zu beeindrucken.
Dafür spricht auch:@lautuser (« Nun, das hat über die Jahre gewechselt. Aber ein Hobbie kann man nebenbei immer auf Amateur-Niveau betreiben, sprich sehr viel Zeit reinstecken - professionel hieße wohl, man macht es hauptberuflich - ist aber grad bei Kunst nicht nötig (was etliche Top-Releases aus Laptops, Hobby-Proberäumen und Kellerstudios zeigen..). »):
Deine musikalischen Anforderungen mögen sich durch jemanden, der sich mal am WOchenende und ne Stunde nach Feierabend mit Musik beschäftigt. Meine nicht. »):
Leicht zu beeindrucken? Nö, treffe immer harte Bewertungsauswahl - da fällt viel weg von den Neuzugängen.
Wüßte jetzt auch nicht wie mein von Dir zitierter Absatz für Deine Argumentation spricht, vielleicht erklärst Du das mal..
Mir reicht ne Stunde nach Feierabend oder mal am WE auch nicht. Nach Feierabend sind täglich ca. 4-6 Stunden der Musik gewidmet, am WE teils 10 Stunden täglich (je nach Wetter, Freundin, Unternehmungen, Jahreszeit, etc mal mehr mal weniger). Genau die Zeit die ich früher in andere Hobbies gesteckt habe..
@lautuser (« Also, ich behandele Musik sehr liebevoll, räume ihr Platz und Zeit ein, beschäftige mich oft eingehend mit Texten und Künstler-Background - da kommt gar nichts zu kurz, nur weil es oft digital ist. »): Tja, das hat man letztens erst gesehen, wie sehr du über einen Künstler, den du pausenlos in den Himmel lobst, und sein (lediglich 2 Alben umfassendes) Werk bescheid weißt...
Mir reicht ne Stunde nach Feierabend oder mal am WE auch nicht. Nach Feierabend sind täglich ca. 4-6 Stunden der Musik gewidmet, am WE teils 10 Stunden täglich (je nach Wetter, Freundin, Unternehmungen, Jahreszeit, etc mal mehr mal weniger). Genau die Zeit die ich früher in andere Hobbies gesteckt habe.. »):
Ein bißchen vorm PC hocken und Musik hören nennst du "dich mit Musik beschäftigen"? Davon wird ganz sicher keiner gut genug, daß ich mir den anhören will. Ich hab von üben und machen gesprochen.
@InNo (« @lautuser (« Also, ich behandele Musik sehr liebevoll, räume ihr Platz und Zeit ein, beschäftige mich oft eingehend mit Texten und Künstler-Background - da kommt gar nichts zu kurz, nur weil es oft digital ist. »): Tja, das hat man letztens erst gesehen, wie sehr du über einen Künstler, den du pausenlos in den Himmel lobst, und sein (lediglich 2 Alben umfassendes) Werk bescheid weißt...
Zumindest eine kleine Bestätigung für Sodhahns Theorie »):
Nö, das bestätigt nur, dass ich mich mit diesem Album noch nicht eingehend beschäftigt habe (was ich tatsächlich nachgeholt habe), bzw. dass mir der Titel des Tracks nicht haften geblieben ist.
Zumal Jan Delay wohl auch auf Beginner-Werken und als Feat-Gast in allerlei Tracks auftaucht, da zählen ja nicht nur seine Solo-Alben.
Mir reicht ne Stunde nach Feierabend oder mal am WE auch nicht. Nach Feierabend sind täglich ca. 4-6 Stunden der Musik gewidmet, am WE teils 10 Stunden täglich (je nach Wetter, Freundin, Unternehmungen, Jahreszeit, etc mal mehr mal weniger). Genau die Zeit die ich früher in andere Hobbies gesteckt habe.. »):
Ein bißchen vorm PC hocken und Musik hören nennst du "dich mit Musik beschäftigen"? Davon wird ganz sicher keiner gut genug, daß ich mir den anhören will. Ich hab von üben und machen gesprochen. »):
Ne, mich mit Musik beschäftigen heißt: Hören hören hören und was gut ist kommt unter die Lupe, sprich, Herkunft, welche Feat-Gäste, Produzent, Entstehung des Albums, Interviews lesen, bisherige und künftige Releases ausfindig machen, Konzert-Termine auschecken, musikalisches Umfeld checken, graben, buddeln, etc. - muss ich Dir das wirklich erklären - kannste das stumpfe ins lächerliche ziehen nicht sein lassen und Dich ordentlich mit mir unterhalten? Sind 4-6 Stunden täglich nicht intensiv? Wie kommst Du da auf "bisschen vorm PC sitzen", check ich nicht..
Und ich rede natürlich in erster Linie von Musik hören, bin ja selbst kein Musiker, sonst würde ich auch von Musik machen reden.
@mr_bad_guy (« Was genau hat die Anzahl der Stunden die du Musik hörst mit zu tun, daß "In der Freizeit Musikmachen" ausreicht daß dabei was vernünftiges raus kommt? »):
Bisschen verquer Dein Satz, aber ich denke Du willst die Stunden als zu gering für möglichen guten Output hinstellen.
Ich halte das für viel Zeit, je nach Begabung und Muße kann da schon einiges gutes bei rumkommen. Aber ich denke es macht generell keinen Sinn Zeit fürs musizieren mit etwaiger Qualität im Output in Relation zu setzen, oder?
Nicht von der Hand zu weisen, aber auch kein Beweis für irgendwas.
Ich habe schon Amateure (in diversen Bereichen) gesehen die besser waren als Profis, was Du hier versuchst aus der Diskussion zu pressen ist Korrinthen-Kacke.
Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind.
@lautuser (« Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind. »):
@Skywise (« @lautuser (« Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind. »):
Nicht von der Hand zu weisen, aber auch kein Beweis für irgendwas.
Ich habe schon Amateure (in diversen Bereichen) gesehen die besser waren als Profis, was Du hier versuchst aus der Diskussion zu pressen ist Korrinthen-Kacke.
Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind. »):
Du darfst ruhig die Zeit mit einreichnen, die Musiker braucht um überhaupt zu einem solchen zu werden.
@Sodhahn (« ich weiss noch genau, wie ich mir damals die ersten aggro releases bei downstairs persönlich abgeholt habe und halil hat mir ne handvoll flyers in die hand gedrückt mit denen ich die klo`s dieser welt tapeziert habe und ich erinnere mich auch noch an den völlig verquarzten jack orsen bei meinem besuch im bunker als ich dieses unsäglich schlechte rufmord tape gekauft habe...
alles vorbei...keine vorfreude mehr, kein erwartungsvoller gang ins ladengeschäft...einfach nur dumm den mausknopf drücken und dann haste alles im überfluss...mixtape hier, album da, legal illegal, scheissegal...
man hat keinen bock mehr sich mit der musik zu beschäftigen, wenn einem was nicht passt, schiebt man es einfach in die mülltonne und zieht sich das nächste...alles im überfluss, musik is nix mehr wert und macht so auch keinen spaß mehr...
umso trauriger das keny und der lautuser hier nur drüber diskutieren ob man mit musik geld verdienen sollte oder nicht...mir ist das ehrlich gesagt scheissegal. das muss jeder für sich selbst entscheiden.
bin nur mal gespannt was die beiden experten machen, wenn ein großteil ihrer liebolingskünstler auf einmal geregelten jobs nachgeht und keine mukke mehr raushaut. »):
Kann deine Empfindungen sehr gut nachvollziehen sodhahn, ich spreche natürlich auch aus eigener Erfahrung. Mag sein, dass manche das anders sehen, aber ich persönlich habe zwischenzeitlich auch echt den Spass an Musik verloren, und das hat mir echt zu denken gegeben, da Musik so ziemlich mein einziges Hobby ist und immer war.
Musik im digitalen Zeitalter hat schon etwas extrem schnellebiges - und dadurch billiges - an sich. Natürlich kann man das Rad der Zeit auch nicht zurückdrehen, aber zumindest hab ich wieder ein bisschen mehr Spass dran, seitdem ich wieder CDs kaufe, es fühlt sich echt besser an
Und ich hab über das was lautuser gesagt hat nachgedacht: klar, ich beschäftige mich auch massiv mit Musik im Netz und habs auch immer getan, es sind jetzt alle möglichen Infos verfügbar, die man früher nicht hatte, das ist schon geil und interessant. Aber trotzdem hat es meine Wertschätzung für die Musik selbst jetzt nicht unbedingt erhöht, man wird eher zu so 'nem Wissensjunkie als Musikjunkie Zumal: ich glaube jetzt auch nicht dass man die Wertschätzung für Musik daran ableiten kann, wieviele Acts man kennt und wieviel man über sie weiss, sondern eher daran, dass man sich ein paar Perlen herauspickt und die Musik wirklich auf sich wirken lässt und an sich heranlässt, wenn es einem was bedeutet.
Also: natürlich ist das irgendwo schon cool, dass man auf alles sofort zugreifen kann, das Ganze hat aber auf jeden Fall auch Schattenseiten, die nicht zu unterschätzen sind.
Nicht von der Hand zu weisen, aber auch kein Beweis für irgendwas.
Ich habe schon Amateure (in diversen Bereichen) gesehen die besser waren als Profis, was Du hier versuchst aus der Diskussion zu pressen ist Korrinthen-Kacke.
Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind. »):
Du darfst ruhig die Zeit mit einreichnen, die Musiker braucht um überhaupt zu einem solchen zu werden. »):
Ja, das steht ja wohl außer Frage, dass man erstmal Basis-Können entwickelt, bevor man eigene Werke kreiert - natürlich bedarf das sicher einige Jahre Übung (Ganztags im Musikstudium oder whatever, oder zu Hause, oder im Band-Proberaum, oder oder oder..).
Verstehe die Anmerkung nicht, jegliches erlernen benötigt Zeit - da haben wir sicher keine gegenteilige Ansicht.
Und ich hab über das was lautuser gesagt hat nachgedacht: klar, ich beschäftige mich auch massiv mit Musik im Netz und habs auch immer getan, es sind jetzt alle möglichen Infos verfügbar, die man früher nicht hatte, das ist schon geil und interessant. Aber trotzdem hat es meine Wertschätzung für die Musik selbst jetzt nicht unbedingt erhöht, man wird eher zu so 'nem Wissensjunkie als Musikjunkie Zumal: ich glaube jetzt auch nicht dass man die Wertschätzung für Musik daran ableiten kann, wieviele Acts man kennt und wieviel man über sie weiss, sondern eher daran, dass man sich ein paar Perlen herauspickt und die Musik wirklich auf sich wirken lässt und an sich heranlässt, wenn es einem was bedeutet.
Also: natürlich ist das irgendwo schon cool, dass man auf alles sofort zugreifen kann, das Ganze hat aber auf jeden Fall auch Schattenseiten, die nicht zu unterschätzen sind. »):
Nun, da kommt es wohl auf jeden einzelnen an wie er mit Musik lebt, für meinen Teil hatte ich das ja beschrieben, die Liebe leidet nicht darunter, dass ich weniger physikalische als digitale Musik habe - das spielt keine Rolle - die Musik wird gleichermaßen geliebt.
Und natürlich bin ich immer Musikjunkie geblieben, das Wissen über Musik ist doch nur ein Nebeneffekt und nicht zum Pimmelprotzen gedacht.
"Perlen-Picker" hatte ich auch schon vor Ewigkeiten hier für mich beansprucht, stimme Dir also auch zu.
@Skywise (« @lautuser (« Was genau tut Dir weh, hm? »):
Daß Du vom Ergebnis ausgehst und anscheinend kein Interesse an den einzelnen Summanden oder ihrer Addition zeigst.
Gruß Skywise »):
???
Es ging darum, ob man auch neben einem Fulltime-Job Musiker sein kann und ich sage laut "ja!" - die Ergebnisse müssen deswegen nicht zwingend schlechter ausfallen als bei Fulltime-Musikern.
Das Wiederaufnahmeverfahren gegen die von der US-Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzung verklagte Jammie Thomas-Rasset endete mit einem harten Urteilsspruch: Nachdem die Geschworenen des Bundesgerichtes von Minneapolis Jammie Thomas-Rasset des Verstoßes gegen das Urheberrecht für schuldig befanden, …
@mr_bad_guy (« @lautuser («
Thema: Ich habe auch einen Fulltime-Job und gehe einigen Hobbies nach in meiner Freizeit »):
Und wie viele davon betreibst auf professionelem niveau? »):
Nun, das hat über die Jahre gewechselt. Aber ein Hobbie kann man nebenbei immer auf Amateur-Niveau betreiben, sprich sehr viel Zeit reinstecken - professionel hieße wohl, man macht es hauptberuflich - ist aber grad bei Kunst nicht nötig (was etliche Top-Releases aus Laptops, Hobby-Proberäumen und Kellerstudios zeigen..).
@mr_bad_guy (« Laß mal die Überheblichkeit stecken. Daß es haufenweise ganz Nettes Zeug gibt bestreit ich gar nicht. Wohl aber daß es massig Zeug gibt um das es wirklich schade wäre es zu verpassen. »):
Das wiederrum bezweifle ich, lebe ja den Gegenbeweis - monatlich werden mehrere Alben als persönliche Klassiker bzw. ausnehmend gute Alben erkannt.
Ich bin nicht überheblich - das ist einfach Realität.
Klingt mehr dannach als wärst du einfach leichter zu beeindrucken.
Dafür spricht auch:@lautuser («
Nun, das hat über die Jahre gewechselt. Aber ein Hobbie kann man nebenbei immer auf Amateur-Niveau betreiben, sprich sehr viel Zeit reinstecken - professionel hieße wohl, man macht es hauptberuflich - ist aber grad bei Kunst nicht nötig (was etliche Top-Releases aus Laptops, Hobby-Proberäumen und Kellerstudios zeigen..). »):
Deine musikalischen Anforderungen mögen sich durch jemanden, der sich mal am Wochenende und ne Stunde nach Feierabend mit Musik beschäftigt, bedienen lassen. Meine nicht.
@mr_bad_guy (« Klingt mehr dannach als wärst du einfach leichter zu beeindrucken.
Dafür spricht auch:@lautuser («
Nun, das hat über die Jahre gewechselt. Aber ein Hobbie kann man nebenbei immer auf Amateur-Niveau betreiben, sprich sehr viel Zeit reinstecken - professionel hieße wohl, man macht es hauptberuflich - ist aber grad bei Kunst nicht nötig (was etliche Top-Releases aus Laptops, Hobby-Proberäumen und Kellerstudios zeigen..). »):
Deine musikalischen Anforderungen mögen sich durch jemanden, der sich mal am WOchenende und ne Stunde nach Feierabend mit Musik beschäftigt. Meine nicht. »):
Leicht zu beeindrucken? Nö, treffe immer harte Bewertungsauswahl - da fällt viel weg von den Neuzugängen.
Wüßte jetzt auch nicht wie mein von Dir zitierter Absatz für Deine Argumentation spricht, vielleicht erklärst Du das mal..
Mir reicht ne Stunde nach Feierabend oder mal am WE auch nicht. Nach Feierabend sind täglich ca. 4-6 Stunden der Musik gewidmet, am WE teils 10 Stunden täglich (je nach Wetter, Freundin, Unternehmungen, Jahreszeit, etc mal mehr mal weniger). Genau die Zeit die ich früher in andere Hobbies gesteckt habe..
@lautuser (« Also, ich behandele Musik sehr liebevoll, räume ihr Platz und Zeit ein, beschäftige mich oft eingehend mit Texten und Künstler-Background - da kommt gar nichts zu kurz, nur weil es oft digital ist. »):
Tja, das hat man letztens erst gesehen, wie sehr du über einen Künstler, den du pausenlos in den Himmel lobst, und sein (lediglich 2 Alben umfassendes) Werk bescheid weißt...
http://forum.laut.de/viewtopic.php?p=21229…
Zumindest eine kleine Bestätigung für Sodhahns Theorie
@lautuser («
Mir reicht ne Stunde nach Feierabend oder mal am WE auch nicht. Nach Feierabend sind täglich ca. 4-6 Stunden der Musik gewidmet, am WE teils 10 Stunden täglich (je nach Wetter, Freundin, Unternehmungen, Jahreszeit, etc mal mehr mal weniger). Genau die Zeit die ich früher in andere Hobbies gesteckt habe.. »):
Ein bißchen vorm PC hocken und Musik hören nennst du "dich mit Musik beschäftigen"?
Davon wird ganz sicher keiner gut genug, daß ich mir den anhören will.
Ich hab von üben und machen gesprochen.
@InNo (« @lautuser (« Also, ich behandele Musik sehr liebevoll, räume ihr Platz und Zeit ein, beschäftige mich oft eingehend mit Texten und Künstler-Background - da kommt gar nichts zu kurz, nur weil es oft digital ist. »):
Tja, das hat man letztens erst gesehen, wie sehr du über einen Künstler, den du pausenlos in den Himmel lobst, und sein (lediglich 2 Alben umfassendes) Werk bescheid weißt...
http://forum.laut.de/viewtopic.php?p=21229…
Zumindest eine kleine Bestätigung für Sodhahns Theorie »):
Nö, das bestätigt nur, dass ich mich mit diesem Album noch nicht eingehend beschäftigt habe (was ich tatsächlich nachgeholt habe), bzw. dass mir der Titel des Tracks nicht haften geblieben ist.
Zumal Jan Delay wohl auch auf Beginner-Werken und als Feat-Gast in allerlei Tracks auftaucht, da zählen ja nicht nur seine Solo-Alben.
Aber ich lobe ihn oft und gerne, das stimmt wohl.
@mr_bad_guy (« @lautuser («
Mir reicht ne Stunde nach Feierabend oder mal am WE auch nicht. Nach Feierabend sind täglich ca. 4-6 Stunden der Musik gewidmet, am WE teils 10 Stunden täglich (je nach Wetter, Freundin, Unternehmungen, Jahreszeit, etc mal mehr mal weniger). Genau die Zeit die ich früher in andere Hobbies gesteckt habe.. »):
Ein bißchen vorm PC hocken und Musik hören nennst du "dich mit Musik beschäftigen"?
Davon wird ganz sicher keiner gut genug, daß ich mir den anhören will.
Ich hab von üben und machen gesprochen. »):
Ne, mich mit Musik beschäftigen heißt: Hören hören hören und was gut ist kommt unter die Lupe, sprich, Herkunft, welche Feat-Gäste, Produzent, Entstehung des Albums, Interviews lesen, bisherige und künftige Releases ausfindig machen, Konzert-Termine auschecken, musikalisches Umfeld checken, graben, buddeln, etc. - muss ich Dir das wirklich erklären - kannste das stumpfe ins lächerliche ziehen nicht sein lassen und Dich ordentlich mit mir unterhalten? Sind 4-6 Stunden täglich nicht intensiv? Wie kommst Du da auf "bisschen vorm PC sitzen", check ich nicht..
Und ich rede natürlich in erster Linie von Musik hören, bin ja selbst kein Musiker, sonst würde ich auch von Musik machen reden.
Was genau hat die Anzahl der Stunden die du Musik hörst mit zu tun, daß "In der Freizeit Musikmachen" ausreicht daß dabei was vernünftiges raus kommt?
@mr_bad_guy (« Was genau hat die Anzahl der Stunden die du Musik hörst mit zu tun, daß "In der Freizeit Musikmachen" ausreicht daß dabei was vernünftiges raus kommt? »):
Bisschen verquer Dein Satz, aber ich denke Du willst die Stunden als zu gering für möglichen guten Output hinstellen.
Ich halte das für viel Zeit, je nach Begabung und Muße kann da schon einiges gutes bei rumkommen. Aber ich denke es macht generell keinen Sinn Zeit fürs musizieren mit etwaiger Qualität im Output in Relation zu setzen, oder?
Erfahrungsgemäß schon.
@mr_bad_guy (« Erfahrungsgemäß schon. »):
Nicht von der Hand zu weisen, aber auch kein Beweis für irgendwas.
Ich habe schon Amateure (in diversen Bereichen) gesehen die besser waren als Profis, was Du hier versuchst aus der Diskussion zu pressen ist Korrinthen-Kacke.
Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind.
@lautuser (« Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind. »):
Das tut ja weh ...
Gruß
Skywise
@Skywise (« @lautuser (« Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind. »):
Das tut ja weh ...
Gruß
Skywise »):
Was genau tut Dir weh, hm?
@lautuser (« @mr_bad_guy (« Erfahrungsgemäß schon. »):
Nicht von der Hand zu weisen, aber auch kein Beweis für irgendwas.
Ich habe schon Amateure (in diversen Bereichen) gesehen die besser waren als Profis, was Du hier versuchst aus der Diskussion zu pressen ist Korrinthen-Kacke.
Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind. »):
Du darfst ruhig die Zeit mit einreichnen, die Musiker braucht um überhaupt zu einem solchen zu werden.
@Sodhahn (« ich weiss noch genau, wie ich mir damals die ersten aggro releases bei downstairs persönlich abgeholt habe und halil hat mir ne handvoll flyers in die hand gedrückt mit denen ich die klo`s dieser welt tapeziert habe und ich erinnere mich auch noch an den völlig verquarzten jack orsen bei meinem besuch im bunker als ich dieses unsäglich schlechte rufmord tape gekauft habe...
alles vorbei...keine vorfreude mehr, kein erwartungsvoller gang ins ladengeschäft...einfach nur dumm den mausknopf drücken und dann haste alles im überfluss...mixtape hier, album da, legal illegal, scheissegal...
man hat keinen bock mehr sich mit der musik zu beschäftigen, wenn einem was nicht passt, schiebt man es einfach in die mülltonne und zieht sich das nächste...alles im überfluss, musik is nix mehr wert und macht so auch keinen spaß mehr...
umso trauriger das keny und der lautuser hier nur drüber diskutieren ob man mit musik geld verdienen sollte oder nicht...mir ist das ehrlich gesagt scheissegal. das muss jeder für sich selbst entscheiden.
bin nur mal gespannt was die beiden experten machen, wenn ein großteil ihrer liebolingskünstler auf einmal geregelten jobs nachgeht und keine mukke mehr raushaut. »):
Kann deine Empfindungen sehr gut nachvollziehen sodhahn, ich spreche natürlich auch aus eigener Erfahrung. Mag sein, dass manche das anders sehen, aber ich persönlich habe zwischenzeitlich auch echt den Spass an Musik verloren, und das hat mir echt zu denken gegeben, da Musik so ziemlich mein einziges Hobby ist und immer war.
Musik im digitalen Zeitalter hat schon etwas extrem schnellebiges - und dadurch billiges - an sich. Natürlich kann man das Rad der Zeit auch nicht zurückdrehen, aber zumindest hab ich wieder ein bisschen mehr Spass dran, seitdem ich wieder CDs kaufe, es fühlt sich echt besser an
Und ich hab über das was lautuser gesagt hat nachgedacht: klar, ich beschäftige mich auch massiv mit Musik im Netz und habs auch immer getan, es sind jetzt alle möglichen Infos verfügbar, die man früher nicht hatte, das ist schon geil und interessant. Aber trotzdem hat es meine Wertschätzung für die Musik selbst jetzt nicht unbedingt erhöht, man wird eher zu so 'nem Wissensjunkie als Musikjunkie
Zumal: ich glaube jetzt auch nicht dass man die Wertschätzung für Musik daran ableiten kann, wieviele Acts man kennt und wieviel man über sie weiss, sondern eher daran, dass man sich ein paar Perlen herauspickt und die Musik wirklich auf sich wirken lässt und an sich heranlässt, wenn es einem was bedeutet.
Also: natürlich ist das irgendwo schon cool, dass man auf alles sofort zugreifen kann, das Ganze hat aber auf jeden Fall auch Schattenseiten, die nicht zu unterschätzen sind.
@mr_bad_guy (« @lautuser (« @mr_bad_guy (« Erfahrungsgemäß schon. »):
Nicht von der Hand zu weisen, aber auch kein Beweis für irgendwas.
Ich habe schon Amateure (in diversen Bereichen) gesehen die besser waren als Profis, was Du hier versuchst aus der Diskussion zu pressen ist Korrinthen-Kacke.
Das Ergebnis (in diesem Fall: die Platte) ist entweder gut oder schlecht - ganz gleich ob 6 Monate oder 2 Jahre in die Produktion geflossen sind. »):
Du darfst ruhig die Zeit mit einreichnen, die Musiker braucht um überhaupt zu einem solchen zu werden. »):
Ja, das steht ja wohl außer Frage, dass man erstmal Basis-Können entwickelt, bevor man eigene Werke kreiert - natürlich bedarf das sicher einige Jahre Übung (Ganztags im Musikstudium oder whatever, oder zu Hause, oder im Band-Proberaum, oder oder oder..).
Verstehe die Anmerkung nicht, jegliches erlernen benötigt Zeit - da haben wir sicher keine gegenteilige Ansicht.
@theace («
Und ich hab über das was lautuser gesagt hat nachgedacht: klar, ich beschäftige mich auch massiv mit Musik im Netz und habs auch immer getan, es sind jetzt alle möglichen Infos verfügbar, die man früher nicht hatte, das ist schon geil und interessant. Aber trotzdem hat es meine Wertschätzung für die Musik selbst jetzt nicht unbedingt erhöht, man wird eher zu so 'nem Wissensjunkie als Musikjunkie
Zumal: ich glaube jetzt auch nicht dass man die Wertschätzung für Musik daran ableiten kann, wieviele Acts man kennt und wieviel man über sie weiss, sondern eher daran, dass man sich ein paar Perlen herauspickt und die Musik wirklich auf sich wirken lässt und an sich heranlässt, wenn es einem was bedeutet.
Also: natürlich ist das irgendwo schon cool, dass man auf alles sofort zugreifen kann, das Ganze hat aber auf jeden Fall auch Schattenseiten, die nicht zu unterschätzen sind. »):
Nun, da kommt es wohl auf jeden einzelnen an wie er mit Musik lebt, für meinen Teil hatte ich das ja beschrieben, die Liebe leidet nicht darunter, dass ich weniger physikalische als digitale Musik habe - das spielt keine Rolle - die Musik wird gleichermaßen geliebt.
Und natürlich bin ich immer Musikjunkie geblieben, das Wissen über Musik ist doch nur ein Nebeneffekt und nicht zum Pimmelprotzen gedacht.
"Perlen-Picker" hatte ich auch schon vor Ewigkeiten hier für mich beansprucht, stimme Dir also auch zu.
@lautuser (« Was genau tut Dir weh, hm? »):
Daß Du vom Ergebnis ausgehst und anscheinend kein Interesse an den einzelnen Summanden oder ihrer Addition zeigst.
Gruß
Skywise
@Skywise (« @lautuser (« Was genau tut Dir weh, hm? »):
Daß Du vom Ergebnis ausgehst und anscheinend kein Interesse an den einzelnen Summanden oder ihrer Addition zeigst.
Gruß
Skywise »):
???
Es ging darum, ob man auch neben einem Fulltime-Job Musiker sein kann und ich sage laut "ja!" - die Ergebnisse müssen deswegen nicht zwingend schlechter ausfallen als bei Fulltime-Musikern.