Auf Glitter und künstliches Sperma haben die Flaming Lips dieses Mal verzichtet: Amanda Palmer, Solokünstlerin und Frontfrau der Dresden Dolls, räkelt sich im neuen Video zu "The First Time Ever I Saw Your Face" in klarem Wasser. Wesentlich ästhetischer oder künstlerisch wertvoller wird das Konzept …
LOL, zu gut hier. Aber die Frage ist berechtigt: Welchen Sinn haben Achselhaare überhaupt? Und natürlich geht es nicht um sexuelle Vorlieben, sondern um ästhetisches Empfinden. Ein Schelm wer hier wem zu viel youporn-Konsum unterstellen mag.
Ach mongo... Gut, einmal erkläre ichs Dir noch: Selbst wenn Du das "ästhetisches Empfinden" nennst spielt es keine Rolle. Die Achselhaare sind kein Teil des Werkes, der hier vermittelt werden soll. Sie dachten sich bestimmt nicht: "Hey, jetzt schockieren wir einfach mal ein paar dämliche Internetkommentatoren, die sich zu so vielen Barbiekörpern befummelt haben, daß sie auf natürliche Körper nicht mehr klarzukommen." "Ja, super Idee!"
Ragism: Ach so meinst Du das. Na, das war mir auch klar, dass das wahrscheinlich nicht deren Intention war. Dennoch bin z.B. ich direkt auf diesen ästhetischen Fehlgriff angesprungen. Dass Du da direkt einen Zusammenhang mit Barbie-Körper-Fummlern herstellst ist irgendwie verkrampft, lass doch die Leute empfinden wie sie wollen, nur weil man keine Achselhaare bei Frauen mag muss man noch lange kein notorischer Porno-Wichser sein. Also bitte.
@Ragism (« Ach mongo... Gut, einmal erkläre ichs Dir noch: Selbst wenn Du das "ästhetisches Empfinden" nennst spielt es keine Rolle. Die Achselhaare sind kein Teil des Werkes, der hier vermittelt werden soll. Sie dachten sich bestimmt nicht: "Hey, jetzt schockieren wir einfach mal ein paar dämliche Internetkommentatoren, die sich zu so vielen Barbiekörpern befummelt haben, daß sie auf natürliche Körper nicht mehr klarzukommen." "Ja, super Idee!" »):
Doch, genau das unterstelle ich ihnen. Ich meine sie haben sich auch gedacht "Boah ist das ein beschissenes, langweiliges Lied. Wie können wir das nur aufpeppen? Genau, wir legen ne nackte Frau in die Badewanne und lassen sie sich lasziv räkeln. Und damit wir etwas kunstvoller rüberkommen lassen wir bei ihr die Achselbehaarung."
Habe gerade folgendes Video gefunden und auch wenn sie da eben so behaart ist finde ich dieses Video um einiges Interessanter gemacht als dieses bloße "Nackt in der Badewanne räkeln". Hier wird mit der Tatsache dass sie vollkommen nackt ist sogar noch gespielt und es wirkt weniger voyeuristisch. http://www.ifc.com/fix/2012/07/exclusive-p…
Also bitte, Sancho. Da sind mir die Unterstellungen eines Internet-Porno-Wichsers doch lieber. Der steht wenigstens dazu, daß er die Flaming Lips nicht versteht
@argemongo: Ich wüsste nun wirklich keine andere Erklärung dafür, daß Du eine der Normalsten Sachen überhaupt so dermaßen abstoßend findest, daß Du plötzlich nichts anderes mehr sehen willst. Wenn Dir eh schon klar ist, daß sie in dem Video nicht sexy sein wollte, fällt jedes hartnäckige Daraufherumreiten nur negativ auf Dich zurück. Vielleicht unterstelle ich Dir da auch zu viel, aber ich finde es ernsthaft zum Kotzen, daß die Leute schon anfangen ihre sexuellen Vorlieben zu schildern, wenn man nur das Gesicht einer Frau sieht. Wirkt für mich dann so wie die erzkonservativsten muslimischen Hinterwäldler-Fundis, deren Notgeilheit schon beim Anblick einer Frau aus dem Ruder läuft.
Ragism: Wo sind Achselhaare denn bitte normal? Sind Popel normal? Oder Warzen? Nur weil was aus dem Körper wächst ist das noch lange nicht normal, wie ich finde.
@argemongo (« Ragism: Wo sind Achselhaare denn bitte normal? Sind Popel normal? Oder Warzen? Nur weil was aus dem Körper wächst ist das noch lange nicht normal, wie ich finde. »):
Du bist ja auch ein Opfer deiner kulturellen Sozialisation und gehörst, wie du mit diesem Kommentar mal wieder zeigst, in die Gruppe der "nicht-denkenden Masse", von der du dich durch viele hohle Phrasen zu distanzieren gedenkst, dich mit dem Kerninhalt deiner Aussagen aber unmerklich in deren zwielichtige Gesellschaft positionierst.
Das schreibt der Souli einfach so nieder, ohne das irgendwie zu begründen. Sagt einfach: Du bist so. Sehr überzeugend. Was ist so schwer daran zu verstehen, dass es einfach mein ästhetisches Empfinden ist? Kein Grund da jemand zur "nicht-denkenden-Masse" zu stecken. Vor allem nicht ohne Begründung.
@argemongo (« Das schreibt der Souli einfach so nieder, ohne das irgendwie zu begründen. Sagt einfach: Du bist so. Sehr überzeugend. Was ist so schwer daran zu verstehen, dass es einfach mein ästhetisches Empfinden ist? Kein Grund da jemand zur "nicht-denkenden-Masse" zu stecken. Vor allem nicht ohne Begründung. »):
Ich brauche nichts zu begründen, was deinem Schreibstil und dem Inhalt, den es transportiert, völlig immanent ist, von der überwiegenden Mehrheit der mit dir hier Diskutierenden ebenfalls angemerkt wird oder bereits wurde und sich ferner nur aufgrund deiner fehlenden Fähigkeit zur Selbstreflexion, bzw. dem ausdrücklichen Wunsch, hier zu trollen, deiner Selbstwahrnehmung entzieht. Ich war z.B. auch einer der ersten, der durch die Blume formulierte, dass die Möglichkeit besteht, dass das erhabene, eloquente und elaborierte (aber vom Zweck her recht selbstbezogen wirkende) Philosophengequatsche der Kreatur hier schnell auf erste Genervte stoßen wird - und sah mich ungefragt bestätigt, gestern im ZZTop-Thread. Dass ich mich, trotzdem ich das alles weiß und dazu lange erkannt habe, dass du dich entweder nicht ändern kannst oder willst, überhaupt hier und da noch mit dir befasse, darfst du meiner unstillbaren Neugier auf Menschen und ihre völlig unterschiedlichen Interpretationen von objektiv wahrgenommenen Reizen anrechnen. Sprich: In meinen Augen trollst du gut, auf deine ganz eigene Weise.
"immanent", "elaborierte"... Aber ich bin natürlich der mit dem Jargon... *läuft weinend weg. Interessant das mit der Selbstbezogenheit. Care to elaborate? @argemongo "Normal" ist ein gewaltiger Begriff, der vielen Menschen sehr wichtig ist und auch i.A. eine starke Bedeutung hat, weil er entscheidet wer "dazu" gehört und wer nicht. Für viele Menschen ist ihre Behaarung einfach ein identitätsstiftendes Merkmal; da gnadelos drüberzuwischen und es als "unnormal" zu bezeichnen, ist eine drastische (und auch verletzende) Einstufung. Das ist das eine; das andere: Es gibt keine natürlich-richtige Ästhetik. Vor 200 Jahren mochten die Menschen dickere, heute mögen die Menschen eher dünnere Menschen. D.h. Ästhetik bildet sich immer diskurisv, dass heißt innerhalb der jeweiligen Gesellschaft heraus. Natürlich hat das jeweilige Individuum immer etwas Einfluss (der eine mag rote Haare, die andere schwarze usf.), entscheidend ist zu begreifen: Rot ist nicht pauschal schöner als Blau, fehlende Behaarung nicht besser als präsente; es hängt von den Umständen ab, in denen sich Ästhetik herausbildet. Du aber bestehst mit absoluter Sicherheit darauf, dass Achselhaare partout unästhetisch sind; wenn man bedenkt wie Ästhetik entsteht, dann ist das einfach nicht richtig.
@this beautiful creature (« "immanent", "elaborierte"... Aber ich bin natürlich der mit dem Jargon... *läuft weinend weg. Interessant das mit der Selbstbezogenheit. Care to elaborate? @argemongo "Normal" ist ein gewaltiger Begriff, der vielen Menschen sehr wichtig ist und auch i.A. eine starke Bedeutung hat, weil er entscheidet wer "dazu" gehört und wer nicht. Für viele Menschen ist ihre Behaarung einfach ein identitätsstiftendes Merkmal; da gnadelos drüberzuwischen und es als "unnormal" zu bezeichnen, ist eine drastische (und auch verletzende) Einstufung. Das ist das eine; das andere: Es gibt keine natürlich-richtige Ästhetik. Vor 200 Jahren mochten die Menschen dickere, heute mögen die Menschen eher dünnere Menschen. D.h. Ästhetik bildet sich immer diskurisv, dass heißt innerhalb der jeweiligen Gesellschaft heraus. Natürlich hat das jeweilige Individuum immer etwas Einfluss (der eine mag rote Haare, die andere schwarze usf.), entscheidend ist zu begreifen: Rot ist nicht pauschal schöner als Blau, fehlende Behaarung nicht besser als präsente; es hängt von den Umständen ab, in denen sich Ästhetik herausbildet. Du aber bestehst mit absoluter Sicherheit darauf, dass Achselhaare partout unästhetisch sind; wenn man bedenkt wie Ästhetik entsteht, dann ist das einfach nicht richtig. »):
Ich war auch immer der eloquente akademische Schwaller mit Überlänge (nicht nur im Text, har har!), bevor du hier aufgetaucht bist und ich mich auf billige zweideutige Wortspiele und vordergründigen Populismus verlagern musste. Spaß beiseite, du hast ernsthaft nicht daran gedacht, dass du als arbeitsloser Diplom-Philosoph hier noch ein bissel Selbstbestätigung in Form von Darstellung intellektueller Überlegenheit erhaschen könntest? Dass sich auf diese Art hochintellektuelle Diskurse zwischen den Usern ergeben? Dass sie für diese Art entweder dankbar sind, weil sie hier dann über sämtliche Diskussionsansätze eine elaborierte Theoriehaube, und dann auch noch aus der Philosophie(!), stülpen lassen können oder sich in Unwissenheit von dir belehren lassen?! Bzw., du hast niemals daran gedacht, dass hier überwiegend Leute sind, die die Vorraussetzungen für eine für beide Seiten zufriedenstellende Diskussion IN DEINEM METIER aufgrund fehlender fachlicher Profession und Interesse nicht erbringen? Was hast du dann gedacht, wie die diese Exkurse hier aufgenommen würden? Ich muss ja bei sowas immer lächeln - als du zum ersten mal deine Profession erwähntest, dacht ich mir ehrlich gesagt auch: "Such dir mal nen Job und bewerte dein Verhalten hier (und vor allem deine Unikarriere) nochmal rückblickend 3 Jahren. Ich habe auch ein "hochintellektuelles und anspruchsvolles" Studium hinter mir, bin aber fähig, mein Leben und das der anderen ohne die Unischablone zu sehen. Bzw. erwarte nicht automatisch, dass einer Psychologie stufdiert haben muss, um auf einer für mich angenehmen Ebene mit mir kommunizieren zu können. Und nach der Arbeit bin ich tatsächlich häufig zu erledigt für intellektuell hochtrabendes, bei der Philosophie zusätzlich sehr alltagsfernes Gedrösel. Sofern ich mir nicht noch "intellektuelle Arbeit" mit nach hause genommen habe... Aber ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht recht, ob es in der Philosophie Berufszweige gibt, die eine andere Tätigkeit von dir verlangen als das, was du hier tust: Schöne und einleuchtend klingende Erklärungsansätze für die Welt und die Menschen in ihr bringen, die sich eben leider schwer nachweisen lassen, die man aber nur allzu gern unbewiesen so annehmen würde, weil sie scheinbar so häufig um uns herum geschehen.
Soulburn, was wenn ich das selbst reflektieren schon vor diesem Forum abgeschlossen hatte und als fertige virtuelle Persönlichkeit hier angekommen bin. Wie kann man da "Einsicht" oder "Veränderung" erwarten, jeder hier sollte so genommen werden wie er ist. Wenn ich auf Dich trollig wirke, von mir aus. Ich habe halt auch so meine Meinung über die anderen User und über "die Masse", so what.. Auch ich denke mir meinen Teil zu Leuten die Achselhaare als normal, natürlich und evtl. sogar schön ansehen, genau wie die über meine Meinung nachdenken. Alles ist gut. TBC: Ne, da hast Du mich falsch verstanden, ich tue nur MEINE Meinung kund, wenn jemand anderes ein anderes ästethisches Empfinden zu Achselhaaren hat, gerne. Natürlich ist das Wort "normal" in diesem Zusammenhang von mir (und anderen) eher supoptimal, da muss ich Dir zustimmen. Es ist freilich nur meine "Normalität". Und nochmal zu Soulis letztem Posting: BRAVO, genau so empfinde ich Philosophie auch und das ist das schöne daran, man kann wild umherschwafeln und niemand kann einem so richtig an den Karren fahren dabei.
@Soulburn: Du kannst hier noch so abgehoben tun und lange Texte schreiben um dich klug zu fühlen aber es zeugt von nicht von Charakter jemanden direkt zu beleidigen nur weil er nicht die gleiche Einstellung bezüglich Achselhaare teilt.
@Sancho (« @Soulburn: Du kannst hier noch so abgehoben tun und lange Texte schreiben um dich klug zu fühlen aber es zeugt von nicht von Charakter jemanden direkt zu beleidigen nur weil er nicht die gleiche Einstellung bezüglich Achselhaare teilt. »):
Ach Sancho... süß. Ich muss keine langen Texte schreiben, um mich klug zu fühlen. Abgesehen von der Bestätigung aus meinem Umfeld, dass ich mich in diversen Bereichen scheinbar nicht gerade dumm anstelle, habe ich ja ein Studium hinter mir, welches Konzepte wie "Intelligenz" erklärt. Dies verinnerlicht, kann ich objektiv beurteilen, wo ich mich in diesem Land mit meinen bisherigen kognitiven Leistungen einordnen kann - und dies sind nun mal allein statistisch untermauert schon die oberen 20%. Und das Intelligenz nun weitgehend unabhängig von Charakter/Persönlichkeitskonzepten ist, hast du wahrscheinlich auf dem Rummel aufgeschnappt, ist aber ebenfalls Teil meiner akademischen Ausbildung gewesen, sprich: Ich kenne viele kluge Köpfe, die rein "menschlich" betrachtet ziemliche Arschlöcher sind, und ich hab diese Wirkung auch im echten Leben schon häufig provoziert (ich sagte hier schon oft: Ich hab ein abartiges Faible für Gesellschaftsspiele). Nicht zuletzt sind alle meine Internetauftritte (inklusive der beiden VÖLLIG VERSCHIEDENEN Avatare auf laut.de) reine Kunstfiguren und teils noch aus der Studienzeit ehemals zu Studienzwecken konstruiert und haben oft nicht mehr als ein, zwei Facetten mit meiner tatsächlichen Persönlichkeit gemein, wenn überhaupt. Im Gegenteil: Vieles, was ich hier soulburn sagen lasse, sind Dinge, die mich im echten Leben selber empören würden und nichts anderes sollen, als ein variables Setting an Reaktionen provozieren, die meine kranke Leidenschaft zur Pflege von Internetfeindschaften unterstreichen. On the net, I'd love to be hated. Nix für ungut Sancho, aber dir merke ich oft schon am Duktus, an den unbeholfenen Formulierungen an und häufig extrem peinlichen Verständnisfragen an, dass du gar nicht viel von dem mitbekommst, was so hinter den Useravataren läuft. Ein Beispiel dafür ist, wie lange du im Durchschnitt brauchst, um hinter den Avataren die richtigen Autoren von laut.de zu erkennen...
Auf Glitter und künstliches Sperma haben die Flaming Lips dieses Mal verzichtet: Amanda Palmer, Solokünstlerin und Frontfrau der Dresden Dolls, räkelt sich im neuen Video zu "The First Time Ever I Saw Your Face" in klarem Wasser. Wesentlich ästhetischer oder künstlerisch wertvoller wird das Konzept …
@Sancho Nein, die Diskussion gibt es nur, weil trotz aller Worte noch immer ein paar Genies laut.de mit youporn.com verwechseln
@Ragism (« @Sancho Nein, die Diskussion gibt es nur, weil trotz aller Worte noch immer ein paar Genies laut.de mit youporn.com verwechseln »):
Eine häufig kolportierte, täuschend echte différance, so real wie "Gut - Böse".
@Ragism (« @Sancho Nein, die Diskussion gibt es nur, weil trotz aller Worte noch immer ein paar Genies laut.de mit youporn.com verwechseln »):
Naja, Laut.de ist ja auch nicht sparsam damit Tittenfotos auf die Titelseite zu setzen
hmpf
üöäß{}|~¢?Î schalala
LOL, zu gut hier. Aber die Frage ist berechtigt: Welchen Sinn haben Achselhaare überhaupt? Und natürlich geht es nicht um sexuelle Vorlieben, sondern um ästhetisches Empfinden. Ein Schelm wer hier wem zu viel youporn-Konsum unterstellen mag.
Ach mongo... Gut, einmal erkläre ichs Dir noch: Selbst wenn Du das "ästhetisches Empfinden" nennst spielt es keine Rolle. Die Achselhaare sind kein Teil des Werkes, der hier vermittelt werden soll. Sie dachten sich bestimmt nicht: "Hey, jetzt schockieren wir einfach mal ein paar dämliche Internetkommentatoren, die sich zu so vielen Barbiekörpern befummelt haben, daß sie auf natürliche Körper nicht mehr klarzukommen." "Ja, super Idee!"
Ragism: Ach so meinst Du das. Na, das war mir auch klar, dass das wahrscheinlich nicht deren Intention war. Dennoch bin z.B. ich direkt auf diesen ästhetischen Fehlgriff angesprungen. Dass Du da direkt einen Zusammenhang mit Barbie-Körper-Fummlern herstellst ist irgendwie verkrampft, lass doch die Leute empfinden wie sie wollen, nur weil man keine Achselhaare bei Frauen mag muss man noch lange kein notorischer Porno-Wichser sein. Also bitte.
@Ragism (« Ach mongo... Gut, einmal erkläre ichs Dir noch: Selbst wenn Du das "ästhetisches Empfinden" nennst spielt es keine Rolle. Die Achselhaare sind kein Teil des Werkes, der hier vermittelt werden soll. Sie dachten sich bestimmt nicht: "Hey, jetzt schockieren wir einfach mal ein paar dämliche Internetkommentatoren, die sich zu so vielen Barbiekörpern befummelt haben, daß sie auf natürliche Körper nicht mehr klarzukommen." "Ja, super Idee!" »):
Doch, genau das unterstelle ich ihnen. Ich meine sie haben sich auch gedacht "Boah ist das ein beschissenes, langweiliges Lied. Wie können wir das nur aufpeppen? Genau, wir legen ne nackte Frau in die Badewanne und lassen sie sich lasziv räkeln. Und damit wir etwas kunstvoller rüberkommen lassen wir bei ihr die Achselbehaarung."
Habe gerade folgendes Video gefunden und auch wenn sie da eben so behaart ist finde ich dieses Video um einiges Interessanter gemacht als dieses bloße "Nackt in der Badewanne räkeln". Hier wird mit der Tatsache dass sie vollkommen nackt ist sogar noch gespielt und es wirkt weniger voyeuristisch.
http://www.ifc.com/fix/2012/07/exclusive-p…
Also bitte, Sancho. Da sind mir die Unterstellungen eines Internet-Porno-Wichsers doch lieber. Der steht wenigstens dazu, daß er die Flaming Lips nicht versteht
@argemongo: Ich wüsste nun wirklich keine andere Erklärung dafür, daß Du eine der Normalsten Sachen überhaupt so dermaßen abstoßend findest, daß Du plötzlich nichts anderes mehr sehen willst. Wenn Dir eh schon klar ist, daß sie in dem Video nicht sexy sein wollte, fällt jedes hartnäckige Daraufherumreiten nur negativ auf Dich zurück. Vielleicht unterstelle ich Dir da auch zu viel, aber ich finde es ernsthaft zum Kotzen, daß die Leute schon anfangen ihre sexuellen Vorlieben zu schildern, wenn man nur das Gesicht einer Frau sieht. Wirkt für mich dann so wie die erzkonservativsten muslimischen Hinterwäldler-Fundis, deren Notgeilheit schon beim Anblick einer Frau aus dem Ruder läuft.
Ragism: Wo sind Achselhaare denn bitte normal? Sind Popel normal? Oder Warzen? Nur weil was aus dem Körper wächst ist das noch lange nicht normal, wie ich finde.
@argemongo (« Ragism: Wo sind Achselhaare denn bitte normal? Sind Popel normal? Oder Warzen? Nur weil was aus dem Körper wächst ist das noch lange nicht normal, wie ich finde. »):
Du bist ja auch ein Opfer deiner kulturellen Sozialisation und gehörst, wie du mit diesem Kommentar mal wieder zeigst, in die Gruppe der "nicht-denkenden Masse", von der du dich durch viele hohle Phrasen zu distanzieren gedenkst, dich mit dem Kerninhalt deiner Aussagen aber unmerklich in deren zwielichtige Gesellschaft positionierst.
Das schreibt der Souli einfach so nieder, ohne das irgendwie zu begründen. Sagt einfach: Du bist so. Sehr überzeugend. Was ist so schwer daran zu verstehen, dass es einfach mein ästhetisches Empfinden ist? Kein Grund da jemand zur "nicht-denkenden-Masse" zu stecken. Vor allem nicht ohne Begründung.
@argemongo (« Das schreibt der Souli einfach so nieder, ohne das irgendwie zu begründen. Sagt einfach: Du bist so. Sehr überzeugend. Was ist so schwer daran zu verstehen, dass es einfach mein ästhetisches Empfinden ist? Kein Grund da jemand zur "nicht-denkenden-Masse" zu stecken. Vor allem nicht ohne Begründung. »):
Ich brauche nichts zu begründen, was deinem Schreibstil und dem Inhalt, den es transportiert, völlig immanent ist, von der überwiegenden Mehrheit der mit dir hier Diskutierenden ebenfalls angemerkt wird oder bereits wurde und sich ferner nur aufgrund deiner fehlenden Fähigkeit zur Selbstreflexion, bzw. dem ausdrücklichen Wunsch, hier zu trollen, deiner Selbstwahrnehmung entzieht.
Ich war z.B. auch einer der ersten, der durch die Blume formulierte, dass die Möglichkeit besteht, dass das erhabene, eloquente und elaborierte (aber vom Zweck her recht selbstbezogen wirkende) Philosophengequatsche der Kreatur hier schnell auf erste Genervte stoßen wird - und sah mich ungefragt bestätigt, gestern im ZZTop-Thread.
Dass ich mich, trotzdem ich das alles weiß und dazu lange erkannt habe, dass du dich entweder nicht ändern kannst oder willst, überhaupt hier und da noch mit dir befasse, darfst du meiner unstillbaren Neugier auf Menschen und ihre völlig unterschiedlichen Interpretationen von objektiv wahrgenommenen Reizen anrechnen.
Sprich: In meinen Augen trollst du gut, auf deine ganz eigene Weise.
"immanent", "elaborierte"... Aber ich bin natürlich der mit dem Jargon... *läuft weinend weg.
Interessant das mit der Selbstbezogenheit. Care to elaborate?
@argemongo
"Normal" ist ein gewaltiger Begriff, der vielen Menschen sehr wichtig ist und auch i.A. eine starke Bedeutung hat, weil er entscheidet wer "dazu" gehört und wer nicht. Für viele Menschen ist ihre Behaarung einfach ein identitätsstiftendes Merkmal; da gnadelos drüberzuwischen und es als "unnormal" zu bezeichnen, ist eine drastische (und auch verletzende) Einstufung. Das ist das eine; das andere: Es gibt keine natürlich-richtige Ästhetik. Vor 200 Jahren mochten die Menschen dickere, heute mögen die Menschen eher dünnere Menschen. D.h. Ästhetik bildet sich immer diskurisv, dass heißt innerhalb der jeweiligen Gesellschaft heraus. Natürlich hat das jeweilige Individuum immer etwas Einfluss (der eine mag rote Haare, die andere schwarze usf.), entscheidend ist zu begreifen: Rot ist nicht pauschal schöner als Blau, fehlende Behaarung nicht besser als präsente; es hängt von den Umständen ab, in denen sich Ästhetik herausbildet. Du aber bestehst mit absoluter Sicherheit darauf, dass Achselhaare partout unästhetisch sind; wenn man bedenkt wie Ästhetik entsteht, dann ist das einfach nicht richtig.
@this beautiful creature (« "immanent", "elaborierte"... Aber ich bin natürlich der mit dem Jargon... *läuft weinend weg.
Interessant das mit der Selbstbezogenheit. Care to elaborate?
@argemongo
"Normal" ist ein gewaltiger Begriff, der vielen Menschen sehr wichtig ist und auch i.A. eine starke Bedeutung hat, weil er entscheidet wer "dazu" gehört und wer nicht. Für viele Menschen ist ihre Behaarung einfach ein identitätsstiftendes Merkmal; da gnadelos drüberzuwischen und es als "unnormal" zu bezeichnen, ist eine drastische (und auch verletzende) Einstufung. Das ist das eine; das andere: Es gibt keine natürlich-richtige Ästhetik. Vor 200 Jahren mochten die Menschen dickere, heute mögen die Menschen eher dünnere Menschen. D.h. Ästhetik bildet sich immer diskurisv, dass heißt innerhalb der jeweiligen Gesellschaft heraus. Natürlich hat das jeweilige Individuum immer etwas Einfluss (der eine mag rote Haare, die andere schwarze usf.), entscheidend ist zu begreifen: Rot ist nicht pauschal schöner als Blau, fehlende Behaarung nicht besser als präsente; es hängt von den Umständen ab, in denen sich Ästhetik herausbildet. Du aber bestehst mit absoluter Sicherheit darauf, dass Achselhaare partout unästhetisch sind; wenn man bedenkt wie Ästhetik entsteht, dann ist das einfach nicht richtig. »):
Ich war auch immer der eloquente akademische Schwaller mit Überlänge (nicht nur im Text, har har!), bevor du hier aufgetaucht bist und ich mich auf billige zweideutige Wortspiele und vordergründigen Populismus verlagern musste.
Spaß beiseite, du hast ernsthaft nicht daran gedacht, dass du als arbeitsloser Diplom-Philosoph hier noch ein bissel Selbstbestätigung in Form von Darstellung intellektueller Überlegenheit erhaschen könntest? Dass sich auf diese Art hochintellektuelle Diskurse zwischen den Usern ergeben? Dass sie für diese Art entweder dankbar sind, weil sie hier dann über sämtliche Diskussionsansätze eine elaborierte Theoriehaube, und dann auch noch aus der Philosophie(!), stülpen lassen können oder sich in Unwissenheit von dir belehren lassen?!
Bzw., du hast niemals daran gedacht, dass hier überwiegend Leute sind, die die Vorraussetzungen für eine für beide Seiten zufriedenstellende Diskussion IN DEINEM METIER aufgrund fehlender fachlicher Profession und Interesse nicht erbringen? Was hast du dann gedacht, wie die diese Exkurse hier aufgenommen würden?
Ich muss ja bei sowas immer lächeln - als du zum ersten mal deine Profession erwähntest, dacht ich mir ehrlich gesagt auch: "Such dir mal nen Job und bewerte dein Verhalten hier (und vor allem deine Unikarriere) nochmal rückblickend 3 Jahren.
Ich habe auch ein "hochintellektuelles und anspruchsvolles" Studium hinter mir, bin aber fähig, mein Leben und das der anderen ohne die Unischablone zu sehen. Bzw. erwarte nicht automatisch, dass einer Psychologie stufdiert haben muss, um auf einer für mich angenehmen Ebene mit mir kommunizieren zu können.
Und nach der Arbeit bin ich tatsächlich häufig zu erledigt für intellektuell hochtrabendes, bei der Philosophie zusätzlich sehr alltagsfernes Gedrösel. Sofern ich mir nicht noch "intellektuelle Arbeit" mit nach hause genommen habe... Aber ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht recht, ob es in der Philosophie Berufszweige gibt, die eine andere Tätigkeit von dir verlangen als das, was du hier tust: Schöne und einleuchtend klingende Erklärungsansätze für die Welt und die Menschen in ihr bringen, die sich eben leider schwer nachweisen lassen, die man aber nur allzu gern unbewiesen so annehmen würde, weil sie scheinbar so häufig um uns herum geschehen.
Soulburn, was wenn ich das selbst reflektieren schon vor diesem Forum abgeschlossen hatte und als fertige virtuelle Persönlichkeit hier angekommen bin. Wie kann man da "Einsicht" oder "Veränderung" erwarten, jeder hier sollte so genommen werden wie er ist. Wenn ich auf Dich trollig wirke, von mir aus. Ich habe halt auch so meine Meinung über die anderen User und über "die Masse", so what.. Auch ich denke mir meinen Teil zu Leuten die Achselhaare als normal, natürlich und evtl. sogar schön ansehen, genau wie die über meine Meinung nachdenken. Alles ist gut. TBC: Ne, da hast Du mich falsch verstanden, ich tue nur MEINE Meinung kund, wenn jemand anderes ein anderes ästethisches Empfinden zu Achselhaaren hat, gerne. Natürlich ist das Wort "normal" in diesem Zusammenhang von mir (und anderen) eher supoptimal, da muss ich Dir zustimmen. Es ist freilich nur meine "Normalität". Und nochmal zu Soulis letztem Posting: BRAVO, genau so empfinde ich Philosophie auch und das ist das schöne daran, man kann wild umherschwafeln und niemand kann einem so richtig an den Karren fahren dabei.
@Soulburn: Du kannst hier noch so abgehoben tun und lange Texte schreiben um dich klug zu fühlen aber es zeugt von nicht von Charakter jemanden direkt zu beleidigen nur weil er nicht die gleiche Einstellung bezüglich Achselhaare teilt.
@Sancho (« @Soulburn: Du kannst hier noch so abgehoben tun und lange Texte schreiben um dich klug zu fühlen aber es zeugt von nicht von Charakter jemanden direkt zu beleidigen nur weil er nicht die gleiche Einstellung bezüglich Achselhaare teilt. »):
Ach Sancho... süß. Ich muss keine langen Texte schreiben, um mich klug zu fühlen. Abgesehen von der Bestätigung aus meinem Umfeld, dass ich mich in diversen Bereichen scheinbar nicht gerade dumm anstelle, habe ich ja ein Studium hinter mir, welches Konzepte wie "Intelligenz" erklärt. Dies verinnerlicht, kann ich objektiv beurteilen, wo ich mich in diesem Land mit meinen bisherigen kognitiven Leistungen einordnen kann - und dies sind nun mal allein statistisch untermauert schon die oberen 20%.
Und das Intelligenz nun weitgehend unabhängig von Charakter/Persönlichkeitskonzepten ist, hast du wahrscheinlich auf dem Rummel aufgeschnappt, ist aber ebenfalls Teil meiner akademischen Ausbildung gewesen, sprich: Ich kenne viele kluge Köpfe, die rein "menschlich" betrachtet ziemliche Arschlöcher sind, und ich hab diese Wirkung auch im echten Leben schon häufig provoziert (ich sagte hier schon oft: Ich hab ein abartiges Faible für Gesellschaftsspiele).
Nicht zuletzt sind alle meine Internetauftritte (inklusive der beiden VÖLLIG VERSCHIEDENEN Avatare auf laut.de) reine Kunstfiguren und teils noch aus der Studienzeit ehemals zu Studienzwecken konstruiert und haben oft nicht mehr als ein, zwei Facetten mit meiner tatsächlichen Persönlichkeit gemein, wenn überhaupt. Im Gegenteil: Vieles, was ich hier soulburn sagen lasse, sind Dinge, die mich im echten Leben selber empören würden und nichts anderes sollen, als ein variables Setting an Reaktionen provozieren, die meine kranke Leidenschaft zur Pflege von Internetfeindschaften unterstreichen. On the net, I'd love to be hated.
Nix für ungut Sancho, aber dir merke ich oft schon am Duktus, an den unbeholfenen Formulierungen an und häufig extrem peinlichen Verständnisfragen an, dass du gar nicht viel von dem mitbekommst, was so hinter den Useravataren läuft. Ein Beispiel dafür ist, wie lange du im Durchschnitt brauchst, um hinter den Avataren die richtigen Autoren von laut.de zu erkennen...