Rapidshare muss mehr Verantwortung im Kampf gegen illegale Downloads übernehmen. Laut einer gestern veröffentlichten GEMA-Pressemitteilung hat das Landgericht Hamburg mit seinem Urteil vom 12. Juni dem Sharehoster untersagt, rund 5.000 Musiktitel im Netz zugänglich zu machen.
@Skywise (« @zugehoert (« die bosse müssen sich nicht wundern das so viele leute saugen, die cd preise sind einfach nicht human »):
Also, wenn irgendwas zumindest ansatzweise konstant geblieben ist im Lauf der letzten zwei Jahrzehnte, dann ist es doch mal nun wirklich der Preis für Tonträger, pauschal gesagt. Für neue LPs hat man 1988/89/90 mitunter auch an die 30 DM hingelegt, Maxi-Singles lagen irgendwo im Bereich um die 12 DM - und der "Preisverfall" ging noch um einiges schleppender vor sich. Im Vergleich dazu sind die Preise für Konzertkarten (in großen Häusern) geradezu explodiert - aber das Geschäft boomt. Hm.
Gruß Skywise »):
30DM? ne ne ne , die teuren cds haben früher 20 Dm gekostet, und eine maxi 10DM
@InNo (« Yoah, lasst uns alle jedes Mal vor lauter Freude tanzen, wenn irgendwo Arbeitsplätze vernichtet werden.
Und nur weil man Kunden hat, die eine "schlechte Zahlungsmoral" haben, bezeichnen wir es als ausgebrannt und veraltet. Genial, wie man sein eigenes Verhalten schönreden kann »):
...und wenn wir schon mal dabei sind, sollten wir Internet und PC gleich ganz abschaffen, denn dann würde die Schreibmaschienen-Industrie wieder Leute einstellen können........
@InNo (« Yoah, lasst uns alle jedes Mal vor lauter Freude tanzen, wenn irgendwo Arbeitsplätze vernichtet werden.
Und nur weil man Kunden hat, die eine "schlechte Zahlungsmoral" haben, bezeichnen wir es als ausgebrannt und veraltet. Genial, wie man sein eigenes Verhalten schönreden kann »):
Ach ja, oh Gott - die armen Arbeitsplätze in der Musikindustrie, grad da müssen wir jetzt Mitleid haben!!
Nope..
Und das hat mit "Zahlungsmoral der Kunden" gar nix zu tun, eher mit Angebot, Vertriebswege, Kostenstrukturen, veränderte Rahmenbedingungen, etc pp usw und so fort..
@zugehoert (« 30DM? ne ne ne , die teuren cds haben früher 20 Dm gekostet, und eine maxi 10DM »):
Wo denn dieses? 20 DM hab' ich vielleicht für irgendwelche Sampler ausgegeben, meinetwegen auch mal im mittleren Aktions- oder Sonderangebots-Segment, meinetwegen auch noch bei sozial eingestellten Shops wie Zweitausendeins & Co., aber nicht im regulären Handel für ein aktuelles Album eines einzelnen Interpreten. Ich weiß auch, daß für die richtig teuren CDs Mitte der 80er Jahre noch Preise verlangt wurden von 40 DM (Einzel-Album) bzw. 80 DM (Doppel-Album). *grübel* *nostalgie wie sau*
@Skywise (« @zugehoert (« 30DM? ne ne ne , die teuren cds haben früher 20 Dm gekostet, und eine maxi 10DM »):
Wo denn dieses? 20 DM hab' ich vielleicht für irgendwelche Sampler ausgegeben, meinetwegen auch mal im mittleren Aktions- oder Sonderangebots-Segment, meinetwegen auch noch bei sozial eingestellten Shops wie Zweitausendeins & Co., aber nicht im regulären Handel für ein aktuelles Album eines einzelnen Interpreten. Ich weiß auch, daß für die richtig teuren CDs Mitte der 80er Jahre noch Preise verlangt wurden von 40 DM (Einzel-Album) bzw. 80 DM (Doppel-Album). *grübel* *nostalgie wie sau*
Gruß Skywise »):
okay ich hatte meine "cd-zeit" in den 90er aber glaube nicht das da so ein unterschied war, meine teuerste cd war glaub so 22 DM. und wie gesagt heutzutage kosten maxi cds 6 euro+ nur so von wegen gab kein preisanstieg
@lautuser (« @InNo (« Yoah, lasst uns alle jedes Mal vor lauter Freude tanzen, wenn irgendwo Arbeitsplätze vernichtet werden.
Und nur weil man Kunden hat, die eine "schlechte Zahlungsmoral" haben, bezeichnen wir es als ausgebrannt und veraltet. Genial, wie man sein eigenes Verhalten schönreden kann »):
Ach ja, oh Gott - die armen Arbeitsplätze in der Musikindustrie, grad da müssen wir jetzt Mitleid haben!!
Nope..
Und das hat mit "Zahlungsmoral der Kunden" gar nix zu tun, eher mit Angebot, Vertriebswege, Kostenstrukturen, veränderte Rahmenbedingungen, etc pp usw und so fort.. »): Yo, die Tatsache, dass Kinds heute auf billige gefälschte Markenware aus China abfahren, sind dann auch nur veränderte Rahmenbedingungen, was?
@InNo (« @lautuser (« @InNo (« Yoah, lasst uns alle jedes Mal vor lauter Freude tanzen, wenn irgendwo Arbeitsplätze vernichtet werden.
Und nur weil man Kunden hat, die eine "schlechte Zahlungsmoral" haben, bezeichnen wir es als ausgebrannt und veraltet. Genial, wie man sein eigenes Verhalten schönreden kann »):
Ach ja, oh Gott - die armen Arbeitsplätze in der Musikindustrie, grad da müssen wir jetzt Mitleid haben!!
Nope..
Und das hat mit "Zahlungsmoral der Kunden" gar nix zu tun, eher mit Angebot, Vertriebswege, Kostenstrukturen, veränderte Rahmenbedingungen, etc pp usw und so fort.. »): Yo, die Tatsache, dass Kinds heute auf billige gefälschte Markenware aus China abfahren, sind dann auch nur veränderte Rahmenbedingungen, was? »):
Jetzt wirds haarig....gefälschte Markenware und illegale Musikdownloads - du hast den Ladendiebstahl vegessen
@InNo (« Yo, die Tatsache, dass Kinds heute auf billige gefälschte Markenware aus China abfahren, sind dann auch nur veränderte Rahmenbedingungen, was? »):
Produktpiraterie a la China und Co ist sehr schlimm und betrifft sehr viele Wirtschaftszweige - leider geht der Staat, die Staatengemeinschaften hier nicht radikal genug gegen vor, die Öffnung aller Grenzen in der EU war diesbezüglich fatal.
Aber auch hier: Die Musikindustrie ist halt unter anderem betroffen, man kann es als Rahmenbedingung ansehen, ja - auch wenn der Kern des Untergangs sicher in der falschen Geschäftspolitik zu suchen ist und nicht bei Downloadern oder Produktfälschern.
@zack-zack..aber zack (« ...und wenn wir schon mal dabei sind, sollten wir Internet und PC gleich ganz abschaffen, denn dann würde die Schreibmaschienen-Industrie wieder Leute einstellen können........ »): Ja, am besten lassen wir fehlendes Rechtsbewusstsein als technischen Fortschritt durchgehen und freuen uns ein Loch in den Bauch, wenn wenn ein ganzer Industriezweig zu Grunde geht und dafür 100 neue Arbeitsplätze bei rapidshare entstehen...
@InNo (« @zack-zack..aber zack (« ...und wenn wir schon mal dabei sind, sollten wir Internet und PC gleich ganz abschaffen, denn dann würde die Schreibmaschienen-Industrie wieder Leute einstellen können........ »): Ja, am besten lassen wir fehlendes Rechtsbewusstsein als technischen Fortschritt durchgehen und freuen uns ein Loch in den Bauch, wenn wenn ein ganzer Industriezweig zu Grunde geht und dafür 100 neue Arbeitsplätze bei rapidshare entstehen... »):
Es geht doch nicht um fehlendes Rechtsbewusstsein - Es geht doch darum, dass sich die Musikindustrie in die Zukunft bewegen muss und nicht versucht krampfhaft an der Vergangenheit festzuhalten. Wenn man nur auf das Problem schaut hat mein keinen Blick für eine Lösung mehr
@lautuser (« Aber auch hier: Die Musikindustrie ist halt unter anderem betroffen, man kann es als Rahmenbedingung ansehen, ja - auch wenn der Kern des Untergangs sicher in der falschen Geschäftspolitik zu suchen ist und nicht bei Downloadern oder Produktfälschern. »): Die Ausgangslage ist doch die gleiche. Man bekommt "Konkurrenz" aus einer Ecke, die die Produkte viel billiger bzw. kostenlos anbietet. Dagegen kannst du nicht mit Geschäftspolitik vorgehen, in beiden Fällen hilft nur konsequenteres Durchgreifen von staatlicher Seite.
Mit welcher Geschäftspolitik willst du jemandem klarmachen, dass er für etwas zahlen soll, was er kostenlos bekommen kann?
Wie auch immer, eure Schadenfreude ist voll daneben, das wollte ich lediglich gesagt haben. Auch wenn ihr euch jetzt noch tausende Ausreden dafür finden werdet
@zack-zack..aber zack (« Es geht doch nicht um fehlendes Rechtsbewusstsein - Es geht doch darum, dass sich die Musikindustrie in die Zukunft bewegen muss und nicht versucht krampfhaft an der Vergangenheit festzuhalten. Wenn man nur auf das Problem schaut hat mein keinen Blick für eine Lösung mehr »): Kann ich alles nachvollziehen. Die Industrie könnte selbstverständlich auch ohne die Milliardengewinne der Majorlabels von früher weiter existieren. Nur wie willst du in die Zukunft schauen, wenn der Großteil der Konsumenten zwar immer mehr von deinen "Produkten" konsumiert, aber nicht die Bereitschaft hat, Geld dafür auszugeben, sondern lieber auf illegale Wege ausweicht?
Es ist vor allem auch nicht so das man mit Musik kein Geld mehr verdienen kann nur weil sie auf einmal runtergeladen werden kann.
Da muss man sich dann halt den Ramenbedingungen anpassen. Dann kosten halt Konzerte auf einmal das Doppelte und und die Zeiten wo man Shirts noch für 15€ bekommen hat sind wohl auch vorbei. Sowas kann man halt nicht runterladen. Dann wird die Musik halt eher wieder zur Werbung. Ich find das nicht so schlimm, da muss man sich halt als Musiker den Rahmenbedingungen anpassen.
Mir ging es nicht um die Verteufelung der Downloads, sondern um dieses "Ich-mach-Freudentänze-wenn-die-Industrie-kaputt-geht-und-sie-alle-arbetslos-werden"-Gelaber
und am ende verlagert rapidshare den geschäftssitz in die karibik. und die gema beißt sich in den arsch, denn in der karibik gilt kein deutsches recht.
die ganze geschichte wird sich trotzdem noch hundertmal wiederholen. vielleicht ist es dann megaupload. am ende werden die labels nachgeben müssen.
@InNo (« @lautuser (« Aber auch hier: Die Musikindustrie ist halt unter anderem betroffen, man kann es als Rahmenbedingung ansehen, ja - auch wenn der Kern des Untergangs sicher in der falschen Geschäftspolitik zu suchen ist und nicht bei Downloadern oder Produktfälschern. »): Die Ausgangslage ist doch die gleiche. Man bekommt "Konkurrenz" aus einer Ecke, die die Produkte viel billiger bzw. kostenlos anbietet. Dagegen kannst du nicht mit Geschäftspolitik vorgehen, in beiden Fällen hilft nur konsequenteres Durchgreifen von staatlicher Seite.
Mit welcher Geschäftspolitik willst du jemandem klarmachen, dass er für etwas zahlen soll, was er kostenlos bekommen kann?
Wie auch immer, eure Schadenfreude ist voll daneben, das wollte ich lediglich gesagt haben. Auch wenn ihr euch jetzt noch tausende Ausreden dafür finden werdet »):
der "untergang" ist im internet zu sehen, was die schranken bisheriger musikvermarktung durch materielle datenträger überflüssig gemacht hat. und das kann und wird auch niemand mehr ändern können. kein konzept/staat im internet kann "piraterie" verhindern. ich frage mich sowieso, warum firmen wie rapidshare ihre server einfach nicht in china aufstellen. lustigerweise sind gesetze ortsgebunden und das internet ist es nicht und damit ist alles gesetzliche sinnlos. das würde nur funktionieren, wenn man alle user in einem land überwacht und weil das nicht mit der meinungsfreiheit oder irgend einer form von freiheit vereinbar ist, bleibt der musikindustrie nur eins: firmen wie rapidshare aufkaufen, damit sie das geld doch noch bekommen. dummerweise verdient rapidshare und co selbst nicht viel und der riesige fehlbetrag wird nie ausgegeben werden...shit happens
wenn sich musiker den ökonomischen rahmenbedingungen anpassen würden, dann hören von heute auf morgen 99,81% aller musiker mit der musik auf. für sie rechnet es sich nämlich eher, einer anderen arbeit nachzugehen. vielleicht wird musik irgendwann nur wieder ein hobby sein und dann gibts ne hauchdünne schicht von hype-bands, die mit merchandising noch geld verdienen.
Es wird immer Leute geben die gute Musik machen, und denen die Verbreitung wichtiger ist als die Vergütung. Da mache ich mir keine Sorgen. Aber es muss natürlich auch Leute geben, die sich gegen den Wandel stellen, sonst wäre es ja auch kein richtiger Wandel. Aber sie werden verlieren.
Ich als Schüler kann dazu nur sagen: CDs sind für mich persönlich einfach zu teuer. Ich kann mir kaum Musik kaufen wenn ich pro CD 16-18€ hinlegen muss.
Und dass es auch billiger geht, zeigen Labels wie beispielsweise Lifeforce-Records: auf der Homepage kosten aktuelle CDs um die 12€ und weniger aktuelle bekommt man manchmal schon unter 10€. Habe auch bei Media Markt eine Lifeforce-CD gekauft, hat 12€ gekostet, war kein Angebot seitens Media Markt und war erst eine Woche zuvor erschienen. Bei solchen Preisen würden viele mehr CDs kaufen, da bin ich mir sicher. Mir geht es hierbei dann in erster Linie um die Unterstützung der Künstler. Wenn ein Künstler ein gutes Album herausbringt, wird es auch gekauft. Wenn allerdings 2-3 gute Songs drauf sind und der Rest aus Füllmaterial besteht, leuchtet mir nicht ein wie man erwarten kann, dass der Konsument 16-18€ zahlt. Und wenn man besagte 2-3 Songs als Singles kauft (sofern sie denn als solche erscheinen) ist man auch wieder beim Vollpreis des kompletten Albums. Dienste wie iTuns oder Musicload sind hier eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung.
Rapidshare muss mehr Verantwortung im Kampf gegen illegale Downloads übernehmen. Laut einer gestern veröffentlichten GEMA-Pressemitteilung hat das Landgericht Hamburg mit seinem Urteil vom 12. Juni dem Sharehoster untersagt, rund 5.000 Musiktitel im Netz zugänglich zu machen.
Die GEMA, die beim …
rapidshare ist eh lame für nicht Premium-account-haber.
@Skywise (« @zugehoert (« die bosse müssen sich nicht wundern das so viele leute saugen, die cd preise sind einfach nicht human »):
Also, wenn irgendwas zumindest ansatzweise konstant geblieben ist im Lauf der letzten zwei Jahrzehnte, dann ist es doch mal nun wirklich der Preis für Tonträger, pauschal gesagt. Für neue LPs hat man 1988/89/90 mitunter auch an die 30 DM hingelegt, Maxi-Singles lagen irgendwo im Bereich um die 12 DM - und der "Preisverfall" ging noch um einiges schleppender vor sich.
Im Vergleich dazu sind die Preise für Konzertkarten (in großen Häusern) geradezu explodiert - aber das Geschäft boomt. Hm.
Gruß
Skywise »):
30DM? ne ne ne , die teuren cds haben früher 20 Dm gekostet, und eine maxi 10DM
@InNo (« Yoah, lasst uns alle jedes Mal vor lauter Freude tanzen, wenn irgendwo Arbeitsplätze vernichtet werden.
Und nur weil man Kunden hat, die eine "schlechte Zahlungsmoral" haben, bezeichnen wir es als ausgebrannt und veraltet. Genial, wie man sein eigenes Verhalten schönreden kann »):
...und wenn wir schon mal dabei sind, sollten wir Internet und PC gleich ganz abschaffen, denn dann würde die Schreibmaschienen-Industrie wieder Leute einstellen können........
@InNo (« Yoah, lasst uns alle jedes Mal vor lauter Freude tanzen, wenn irgendwo Arbeitsplätze vernichtet werden.
Und nur weil man Kunden hat, die eine "schlechte Zahlungsmoral" haben, bezeichnen wir es als ausgebrannt und veraltet. Genial, wie man sein eigenes Verhalten schönreden kann »):
Ach ja, oh Gott - die armen Arbeitsplätze in der Musikindustrie, grad da müssen wir jetzt Mitleid haben!!
Nope..
Und das hat mit "Zahlungsmoral der Kunden" gar nix zu tun, eher mit Angebot, Vertriebswege, Kostenstrukturen, veränderte Rahmenbedingungen, etc pp usw und so fort..
@zugehoert (« 30DM? ne ne ne , die teuren cds haben früher 20 Dm gekostet, und eine maxi 10DM »):
Wo denn dieses? 20 DM hab' ich vielleicht für irgendwelche Sampler ausgegeben, meinetwegen auch mal im mittleren Aktions- oder Sonderangebots-Segment, meinetwegen auch noch bei sozial eingestellten Shops wie Zweitausendeins & Co., aber nicht im regulären Handel für ein aktuelles Album eines einzelnen Interpreten.
Ich weiß auch, daß für die richtig teuren CDs Mitte der 80er Jahre noch Preise verlangt wurden von 40 DM (Einzel-Album) bzw. 80 DM (Doppel-Album). *grübel* *nostalgie wie sau*
Gruß
Skywise
@Skywise (« @zugehoert (« 30DM? ne ne ne , die teuren cds haben früher 20 Dm gekostet, und eine maxi 10DM »):
Wo denn dieses? 20 DM hab' ich vielleicht für irgendwelche Sampler ausgegeben, meinetwegen auch mal im mittleren Aktions- oder Sonderangebots-Segment, meinetwegen auch noch bei sozial eingestellten Shops wie Zweitausendeins & Co., aber nicht im regulären Handel für ein aktuelles Album eines einzelnen Interpreten.
Ich weiß auch, daß für die richtig teuren CDs Mitte der 80er Jahre noch Preise verlangt wurden von 40 DM (Einzel-Album) bzw. 80 DM (Doppel-Album). *grübel* *nostalgie wie sau*
Gruß
Skywise »):
okay ich hatte meine "cd-zeit" in den 90er aber glaube nicht das da so ein unterschied war, meine teuerste cd war glaub so 22 DM.
und wie gesagt heutzutage kosten maxi cds 6 euro+ nur so von wegen gab kein preisanstieg
@lautuser (« @InNo (« Yoah, lasst uns alle jedes Mal vor lauter Freude tanzen, wenn irgendwo Arbeitsplätze vernichtet werden.
Und nur weil man Kunden hat, die eine "schlechte Zahlungsmoral" haben, bezeichnen wir es als ausgebrannt und veraltet. Genial, wie man sein eigenes Verhalten schönreden kann »):
Ach ja, oh Gott - die armen Arbeitsplätze in der Musikindustrie, grad da müssen wir jetzt Mitleid haben!!
Nope..
Und das hat mit "Zahlungsmoral der Kunden" gar nix zu tun, eher mit Angebot, Vertriebswege, Kostenstrukturen, veränderte Rahmenbedingungen, etc pp usw und so fort.. »):
Yo, die Tatsache, dass Kinds heute auf billige gefälschte Markenware aus China abfahren, sind dann auch nur veränderte Rahmenbedingungen, was?
@InNo (« @lautuser (« @InNo (« Yoah, lasst uns alle jedes Mal vor lauter Freude tanzen, wenn irgendwo Arbeitsplätze vernichtet werden.
Und nur weil man Kunden hat, die eine "schlechte Zahlungsmoral" haben, bezeichnen wir es als ausgebrannt und veraltet. Genial, wie man sein eigenes Verhalten schönreden kann »):
Ach ja, oh Gott - die armen Arbeitsplätze in der Musikindustrie, grad da müssen wir jetzt Mitleid haben!!
Nope..
Und das hat mit "Zahlungsmoral der Kunden" gar nix zu tun, eher mit Angebot, Vertriebswege, Kostenstrukturen, veränderte Rahmenbedingungen, etc pp usw und so fort.. »):
Yo, die Tatsache, dass Kinds heute auf billige gefälschte Markenware aus China abfahren, sind dann auch nur veränderte Rahmenbedingungen, was? »):
Jetzt wirds haarig....gefälschte Markenware und illegale Musikdownloads - du hast den Ladendiebstahl vegessen
@InNo (« Yo, die Tatsache, dass Kinds heute auf billige gefälschte Markenware aus China abfahren, sind dann auch nur veränderte Rahmenbedingungen, was? »):
Produktpiraterie a la China und Co ist sehr schlimm und betrifft sehr viele Wirtschaftszweige - leider geht der Staat, die Staatengemeinschaften hier nicht radikal genug gegen vor, die Öffnung aller Grenzen in der EU war diesbezüglich fatal.
Aber auch hier: Die Musikindustrie ist halt unter anderem betroffen, man kann es als Rahmenbedingung ansehen, ja - auch wenn der Kern des Untergangs sicher in der falschen Geschäftspolitik zu suchen ist und nicht bei Downloadern oder Produktfälschern.
@zack-zack..aber zack (« ...und wenn wir schon mal dabei sind, sollten wir Internet und PC gleich ganz abschaffen, denn dann würde die Schreibmaschienen-Industrie wieder Leute einstellen können........ »):
Ja, am besten lassen wir fehlendes Rechtsbewusstsein als technischen Fortschritt durchgehen und freuen uns ein Loch in den Bauch, wenn wenn ein ganzer Industriezweig zu Grunde geht und dafür 100 neue Arbeitsplätze bei rapidshare entstehen...
@InNo (« @zack-zack..aber zack (« ...und wenn wir schon mal dabei sind, sollten wir Internet und PC gleich ganz abschaffen, denn dann würde die Schreibmaschienen-Industrie wieder Leute einstellen können........ »):
Ja, am besten lassen wir fehlendes Rechtsbewusstsein als technischen Fortschritt durchgehen und freuen uns ein Loch in den Bauch, wenn wenn ein ganzer Industriezweig zu Grunde geht und dafür 100 neue Arbeitsplätze bei rapidshare entstehen... »):
Es geht doch nicht um fehlendes Rechtsbewusstsein - Es geht doch darum, dass sich die Musikindustrie in die Zukunft bewegen muss und nicht versucht krampfhaft an der Vergangenheit festzuhalten. Wenn man nur auf das Problem schaut hat mein keinen Blick für eine Lösung mehr
@lautuser (« Aber auch hier: Die Musikindustrie ist halt unter anderem betroffen, man kann es als Rahmenbedingung ansehen, ja - auch wenn der Kern des Untergangs sicher in der falschen Geschäftspolitik zu suchen ist und nicht bei Downloadern oder Produktfälschern. »):
Die Ausgangslage ist doch die gleiche. Man bekommt "Konkurrenz" aus einer Ecke, die die Produkte viel billiger bzw. kostenlos anbietet. Dagegen kannst du nicht mit Geschäftspolitik vorgehen, in beiden Fällen hilft nur konsequenteres Durchgreifen von staatlicher Seite.
Mit welcher Geschäftspolitik willst du jemandem klarmachen, dass er für etwas zahlen soll, was er kostenlos bekommen kann?
Wie auch immer, eure Schadenfreude ist voll daneben, das wollte ich lediglich gesagt haben. Auch wenn ihr euch jetzt noch tausende Ausreden dafür finden werdet
@zack-zack..aber zack (« Es geht doch nicht um fehlendes Rechtsbewusstsein - Es geht doch darum, dass sich die Musikindustrie in die Zukunft bewegen muss und nicht versucht krampfhaft an der Vergangenheit festzuhalten. Wenn man nur auf das Problem schaut hat mein keinen Blick für eine Lösung mehr »):
Kann ich alles nachvollziehen. Die Industrie könnte selbstverständlich auch ohne die Milliardengewinne der Majorlabels von früher weiter existieren. Nur wie willst du in die Zukunft schauen, wenn der Großteil der Konsumenten zwar immer mehr von deinen "Produkten" konsumiert, aber nicht die Bereitschaft hat, Geld dafür auszugeben, sondern lieber auf illegale Wege ausweicht?
mit der Vorahnung in Zukunft
"ohne [...]Milliardengewinne der Majorlabels von früher"
auskommen zu müssen ?
Es ist vor allem auch nicht so das man mit Musik kein Geld mehr verdienen kann nur weil sie auf einmal runtergeladen werden kann.
Da muss man sich dann halt den Ramenbedingungen anpassen. Dann kosten halt Konzerte auf einmal das Doppelte und und die Zeiten wo man Shirts noch für 15€ bekommen hat sind wohl auch vorbei.
Sowas kann man halt nicht runterladen. Dann wird die Musik halt eher wieder zur Werbung. Ich find das nicht so schlimm, da muss man sich halt als Musiker den Rahmenbedingungen anpassen.
Mir ging es nicht um die Verteufelung der Downloads, sondern um dieses "Ich-mach-Freudentänze-wenn-die-Industrie-kaputt-geht-und-sie-alle-arbetslos-werden"-Gelaber
und am ende verlagert rapidshare den geschäftssitz in die karibik. und die gema beißt sich in den arsch, denn in der karibik gilt kein deutsches recht.
die ganze geschichte wird sich trotzdem noch hundertmal wiederholen. vielleicht ist es dann megaupload. am ende werden die labels nachgeben müssen.
@InNo (« @lautuser (« Aber auch hier: Die Musikindustrie ist halt unter anderem betroffen, man kann es als Rahmenbedingung ansehen, ja - auch wenn der Kern des Untergangs sicher in der falschen Geschäftspolitik zu suchen ist und nicht bei Downloadern oder Produktfälschern. »):
Die Ausgangslage ist doch die gleiche. Man bekommt "Konkurrenz" aus einer Ecke, die die Produkte viel billiger bzw. kostenlos anbietet. Dagegen kannst du nicht mit Geschäftspolitik vorgehen, in beiden Fällen hilft nur konsequenteres Durchgreifen von staatlicher Seite.
Mit welcher Geschäftspolitik willst du jemandem klarmachen, dass er für etwas zahlen soll, was er kostenlos bekommen kann?
Wie auch immer, eure Schadenfreude ist voll daneben, das wollte ich lediglich gesagt haben. Auch wenn ihr euch jetzt noch tausende Ausreden dafür finden werdet »):
der "untergang" ist im internet zu sehen, was die schranken bisheriger musikvermarktung durch materielle datenträger überflüssig gemacht hat. und das kann und wird auch niemand mehr ändern können. kein konzept/staat im internet kann "piraterie" verhindern. ich frage mich sowieso, warum firmen wie rapidshare ihre server einfach nicht in china aufstellen. lustigerweise sind gesetze ortsgebunden und das internet ist es nicht und damit ist alles gesetzliche sinnlos. das würde nur funktionieren, wenn man alle user in einem land überwacht und weil das nicht mit der meinungsfreiheit oder irgend einer form von freiheit vereinbar ist, bleibt der musikindustrie nur eins: firmen wie rapidshare aufkaufen, damit sie das geld doch noch bekommen. dummerweise verdient rapidshare und co selbst nicht viel und der riesige fehlbetrag wird nie ausgegeben werden...shit happens
wenn sich musiker den ökonomischen rahmenbedingungen anpassen würden, dann hören von heute auf morgen 99,81% aller musiker mit der musik auf. für sie rechnet es sich nämlich eher, einer anderen arbeit nachzugehen. vielleicht wird musik irgendwann nur wieder ein hobby sein und dann gibts ne hauchdünne schicht von hype-bands, die mit merchandising noch geld verdienen.
Es wird immer Leute geben die gute Musik machen, und denen die Verbreitung wichtiger ist als die Vergütung. Da mache ich mir keine Sorgen.
Aber es muss natürlich auch Leute geben, die sich gegen den Wandel stellen, sonst wäre es ja auch kein richtiger Wandel. Aber sie werden verlieren.
Ich als Schüler kann dazu nur sagen: CDs sind für mich persönlich einfach zu teuer.
Ich kann mir kaum Musik kaufen wenn ich pro CD 16-18€ hinlegen muss.
Und dass es auch billiger geht, zeigen Labels wie beispielsweise Lifeforce-Records: auf der Homepage kosten aktuelle CDs um die 12€ und weniger aktuelle bekommt man manchmal schon unter 10€. Habe auch bei Media Markt eine Lifeforce-CD gekauft, hat 12€ gekostet, war kein Angebot seitens Media Markt und war erst eine Woche zuvor erschienen.
Bei solchen Preisen würden viele mehr CDs kaufen, da bin ich mir sicher. Mir geht es hierbei dann in erster Linie um die Unterstützung der Künstler.
Wenn ein Künstler ein gutes Album herausbringt, wird es auch gekauft. Wenn allerdings 2-3 gute Songs drauf sind und der Rest aus Füllmaterial besteht, leuchtet mir nicht ein wie man erwarten kann, dass der Konsument 16-18€ zahlt. Und wenn man besagte 2-3 Songs als Singles kauft (sofern sie denn als solche erscheinen) ist man auch wieder beim Vollpreis des kompletten Albums. Dienste wie iTuns oder Musicload sind hier eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung.
Gruß