Ob die Böhsen Onkelz oder ihre Tiroler Reinkarnation Frei.Wild nun rechts sind oder nicht, darüber kann jeder seine persönliche Erörterung schreiben. Ist auch zweitrangig, denn der verehrte Olli Schulz hat für diese Problematik einst genau die richtigen Worte gefunden.
Ach, Sancho. Fühlst Du Dich direkt angesprochen, nur weil Du hier pausenlos nationalistische Dummheiten aus der Eckkneipe zum Besten gibst? Ich habe doch nur ironischerweise die Denkmuster rechtsgerichteter Menschen aufgezeigt. Daß diese tiefgehende persönliche Störungen aufweisen, ist psychologisch und philosophisch schon längst bestens analysiert worden. Über die Onkelz sage ich doch gar nichts. Genau so wenig wie ich etwas über Peter Maffay oder Heino schreibe. Dafür ist mir die Musik einfach zu sehr auf die Zielgruppe der Vollidioten zugeschnitten.
Die Onkelz sind schon seit den 80er nicht mehr rechts und das davor war auch eher jugendlicher Leichtsinn in einer schwierigen Umgebung. Ich mag die Onkelz - das einzige was ich Ihnen vorwerfe ist das überstrapazieren von Landser-Rethorik a la "lieber stehend sterben als knieend leben" und so Kram. Insgesamt aber eine gute verlässliche unverbogene Rockband mit Haltung, schönen Gröhl-Songs und einem fantastischen Sänger!
Stolz auf Deutschland zu sein ist eine eindeutige Tendenz zu rechtem Denken. Das ist vollkommen irrational, denn Phantasien von Überlegenheit eines so abstrakten Gebildes wie ein Land sind ein erster Schritt RIchtung völkischen Denkens. Stolz beinhaltet, daß andere Länder in irgendeiner Weise "schlechter" sein müssen, im Gegensatz zur Wertschätzung oder Freude. Man kann ein Land auch nicht lieben, da man es nicht umarmen kann. Stolzsein auf die Heimat oder die Liebe zu ihr sind eindeutige Zeichen emotionaler und kognitiver Defizite.
In wie weit das bei Sancho ausgeprägt ist, kann ich nicht sagen. So sehr wie er hier Menschen angreift, die sich eindeutig gegen Nationalismus aussprechen, seine Ansätze zu Stolz auf Deutschland und die Rechtfertigung des Rassismus aufgrund "eigener Erfahrungen" stoßen mir nur etwas übel auf. Zum letzteren: Als ich jung war, hatte ich die meisten Probleme mit sogenannten "Deutschen". Konsequenterweise müsste ich diese jetzt hassen. Tue ich aber nicht, denn auch wenn mir noch so viele Menschen begegnen, die man warum auch immer als "Türken", "Russen" oder "Deutsche" bezeichnet, so würde mir nicht im Traum einfallen, Rückschlüsse auf eine gesamte Kultur oder alle Menschen innerhalb davon zu ziehen.
Ragi Nationalstolz finde ich auch sehr zweifelhaft und latent rechts-gerichtet. Ist Sancho denn stolz auf Deutschland? Genauso dämlich ist es aber sich für seine Herkunft zu schämen. Wenn mal Olympia ist oder irgendeine WM, dann finde ich es schon ok sich für die Mannschaft auf dem eigenen Land zu freuen und Leute aus anderen Ländern derweil zu ärgern, aber darin sind wir uns hoffentlich einig. Und doch kann man ein Land mögen, bevorzugen oder sogar lieben. Ich würde z.B. sagen, dass ich Österreich liebe - nicht auf Grund der Geschichte, den Leuten oder sonstwas, einfach weil ich unzählige tolle Tage dort verlebt habe und immer ein wenig Sehnsucht habe. Wäre ich aber genauso oft in Frankreich gewesen würde es mir damit ähnlich gehen.. es ist wohl eher die Beschreibung des geliebten Ortes statt wirkliche Liebe zu dem Land an sich, von dem Staat mal ganz zu schweigen. Bin weitestgehen daccord mit Dir und Deiner Einstellung, denke wir sind beide eher Weltbürger als irgendwie wirklich einem bestimmten Land verbunden. Sancho soll seine Haltung doch bitte mal darlegen.
Stimmt schon. Wieso sollte ich mich für ein Land schämen, wenn es mir schlichtweg egal ist und ich alle Ideen, die man damit in Verbindung bringt, für lächerlich halte? Wie gesagt, über Sancho habe ich nicht viel Ahnung. Aber weil er mich dafür so doof von der Seite angemacht, daß ich auf ironische Weise gründlich analysiertes über Rechte geschrieben habe, habe ich es mal angenommen. Stimmt, schauen wir mal, was er dazu zu sagen hat...
Ich finde schämen kann man sich halt einfach genausowenig wie stolz sein, das bedingt sich ganz unabhängig davon für wie lächerlich man die damit zusammenhängenden Ideen (welche?) hält - der Mensch kann schlicht nichts dafür in welchem Land mit welcher Nationalität in welche wie situierten und wie gebildete Familie er hineingeboren wird.
@Sancho (« Nochmal zur Stolzdebatte: Ihr sagt, man kann nicht stolz auf ein Land sein, wiel man ja nichts dafür getan hat, man wurde hineingeboren. Dann sagt mir mal warum Menschen auf ihre Familie bzw Herkunft stolz sind? Dafür haben sie genauso wenig getan. Man kann also nichtmal auf sienen Vater stolz sein, der was im Leben erreicht hat weil man keinen Einfluss drauf hat? »):
Der Unterschied liegt hier, dass Eltern und Kinder wohl ein direkten Bezug und Geflecht zueinander haben. Aber was hat dein Heinblöd aus Brandenburg für einen Stolz weil er in Großkieselstein geboren wurde, das zufälligerweise in Deutschland liegt?!? Stolz auf unsere Soldaten - das behaupten auch viele. Stolz hat was persönliches und ich würde es eher Respekt nennen. Wo ist man da involviert? Als Soldat kannst du sagen: "Ich bin stolz auf meine Kameraden." Aber als Außenstehender wirkt das einfach nur lächerlich. Also, wenn du stolz auf Deutschland bist, müsstest du einen direkten Anteil an diesen Werten haben. Nur Schwachmatten denken ihr Patriotismus allein ist Grundlage ihres Stolzes. Ich hoffe, du verstehst wie ich das sehe.
Ja, viele Engländer sind stolz auf ihre Könighaus ... nur weil mal einer eine andere geschwängert hat, wird da ein Pathos draus. Ziemlich rückständig und verklärt, aber die Menschen brauchen solche Anker, wo sie "stolz" sein können. Selbstbezug fehlt oder die Tatsache auf etwas selber stolz zu sein (auf seine Kinder, auf sein Leben etc.)
@Ragism (« Ach, Sancho. Fühlst Du Dich direkt angesprochen, nur weil Du hier pausenlos nationalistische Dummheiten aus der Eckkneipe zum Besten gibst? Ich habe doch nur ironischerweise die Denkmuster rechtsgerichteter Menschen aufgezeigt. Daß diese tiefgehende persönliche Störungen aufweisen, ist psychologisch und philosophisch schon längst bestens analysiert worden. Über die Onkelz sage ich doch gar nichts. Genau so wenig wie ich etwas über Peter Maffay oder Heino schreibe. Dafür ist mir die Musik einfach zu sehr auf die Zielgruppe der Vollidioten zugeschnitten. »):
Jajaja typisch linkes Geschwafel, erst polemisch alle über einen Kamm scheren und dann, wenn man mit seiner eigenen Dummheit konfrontiert wurde behaupten, es war sowieso Ironie und ganricht auf den und den bezogen. Du kannst hier noch so mit plakativen Beleidigungen umherwerfen aber dass du nur ein weiterer Unruhstifter bist, der denkt, wenn er auf jemanden der sowieso schon am Boden liegt drauf tritt damit was bewirkt. Und was "Stolz auf seine Heimat" mit Überlegenheit zu tun hat müsstest du mir bitte auch mal erklären. DAS ist nämlich eine typisch deutsche Krankheit, sich dafür zu schämen aus was für ein Land man kommt und jeden, der es nicht so sieht mit Verachtung zu strafen. Frag doch mal die Franzosen oder gerne auch unseren Schweizer Cafpow ob die das genau so sehen. Du bist nur einer der immer meckert aber nichts dazu beiträgt es besser zu machen. Schlimmer noch du attackierst jeden der es versucht, weil er ja dann für Deutschland eintreten will. Und Lauti: Naja, wir haben ja schon alle gemerkt, dass es eher die Linken sind die heutzutage dem Fachismus zugetan sind heisst, alle die nicht ihrer Meinung sind, sind böse Nazis. Die kommen einfach nicht damit klar, dass ich mich gegen sinnlose Aktionen gegen vermeintlich Rechte ausspreche und dennoch sowohl Rechts- als auch Linksradikale verachte. Aber das Wort "differenzieren" kommt im linken Sprachgebrauch leider nur noch selten vor. Ragism ist wahrscheinlich einer, der einerseits den Bildleseern blinden gehorsam unterstellt, andererseits aber jedes Wort aus dem Spiegel unverändert weitergibt.
@JaDeVin (« @Sancho (« Nochmal zur Stolzdebatte: Ihr sagt, man kann nicht stolz auf ein Land sein, wiel man ja nichts dafür getan hat, man wurde hineingeboren. Dann sagt mir mal warum Menschen auf ihre Familie bzw Herkunft stolz sind? Dafür haben sie genauso wenig getan. Man kann also nichtmal auf sienen Vater stolz sein, der was im Leben erreicht hat weil man keinen Einfluss drauf hat? »):
Der Unterschied liegt hier, dass Eltern und Kinder wohl ein direkten Bezug und Geflecht zueinander haben. Aber was hat dein Heinblöd aus Brandenburg für einen Stolz weil er in Großkieselstein geboren wurde, das zufälligerweise in Deutschland liegt?!? Stolz auf unsere Soldaten - das behaupten auch viele. Stolz hat was persönliches und ich würde es eher Respekt nennen. Wo ist man da involviert? Als Soldat kannst du sagen: "Ich bin stolz auf meine Kameraden." Aber als Außenstehender wirkt das einfach nur lächerlich. Also, wenn du stolz auf Deutschland bist, müsstest du einen direkten Anteil an diesen Werten haben. Nur Schwachmatten denken ihr Patriotismus allein ist Grundlage ihres Stolzes. Ich hoffe, du verstehst wie ich das sehe.
Ja, viele Engländer sind stolz auf ihre Könighaus ... nur weil mal einer eine andere geschwängert hat, wird da ein Pathos draus. Ziemlich rückständig und verklärt, aber die Menschen brauchen solche Anker, wo sie "stolz" sein können. Selbstbezug fehlt oder die Tatsache auf etwas selber stolz zu sein (auf seine Kinder, auf sein Leben etc.) »):
Komisch ist ja dass die Leute die argumentieren,man könne nicht auf sein Land stolz sein,meistens kein Problem damit haben sich für das Land zu schämen.
@JaDeVin (« @Sancho (« Nochmal zur Stolzdebatte: Ihr sagt, man kann nicht stolz auf ein Land sein, wiel man ja nichts dafür getan hat, man wurde hineingeboren. Dann sagt mir mal warum Menschen auf ihre Familie bzw Herkunft stolz sind? Dafür haben sie genauso wenig getan. Man kann also nichtmal auf sienen Vater stolz sein, der was im Leben erreicht hat weil man keinen Einfluss drauf hat? »):
Der Unterschied liegt hier, dass Eltern und Kinder wohl ein direkten Bezug und Geflecht zueinander haben. Aber was hat dein Heinblöd aus Brandenburg für einen Stolz weil er in Großkieselstein geboren wurde, das zufälligerweise in Deutschland liegt?!? Stolz auf unsere Soldaten - das behaupten auch viele. Stolz hat was persönliches und ich würde es eher Respekt nennen. Wo ist man da involviert? Als Soldat kannst du sagen: "Ich bin stolz auf meine Kameraden." Aber als Außenstehender wirkt das einfach nur lächerlich. Also, wenn du stolz auf Deutschland bist, müsstest du einen direkten Anteil an diesen Werten haben. Nur Schwachmatten denken ihr Patriotismus allein ist Grundlage ihres Stolzes. Ich hoffe, du verstehst wie ich das sehe.
Ja, viele Engländer sind stolz auf ihre Könighaus ... nur weil mal einer eine andere geschwängert hat, wird da ein Pathos draus. Ziemlich rückständig und verklärt, aber die Menschen brauchen solche Anker, wo sie "stolz" sein können. Selbstbezug fehlt oder die Tatsache auf etwas selber stolz zu sein (auf seine Kinder, auf sein Leben etc.) »):
Ja klar, ich erkenne deinen Punkt. Ich denke auch, dass es für viele einfach nur das Wort "Stolz" ist, welches inflationär verwendet wird. Mit Respekt hast du da schon ein besseres Wort gefunden. Aber wie ich schon sagte, viele hier meckern einfach auf hohem Niveau, weil sie nicht wissen, dass es sie weitaus schlimmer treffen könnte. Also dann formuliere ich es mal so: Ich bin froh, in Deutschland leben zu können und respektiere es dass wir eine Regierung haben, die sich demokratischen Werten widmet. Aber Deutscher zu sein erfüllt mich angesichts der ganzen Nörgler und Polemiker die man heutzutage immer öfter trifft eher mit Scham als mit irgendwas anderen.
@Sancho: Die ersten Anzeichen für Ironie hättest Du bei den Anführungszeichen erkennen können. Ein wenig Verstand kann auch nicht schaden, um auf die Ironie im folgenden Text zu stoßen. Deinesgleichen liegt ohnehin schon am Boden? Bitte was? Die Medien überschwemmen uns praktisch jeden Tag damit, wie toll es ist in diesem Land leben zu können. Sie werden auch nicht müde zu berichten, daß es überall sonst auf der Welt katastrophal zugeht, um den wieder aufflackernden deutschen Narzissmus zu bedienen. Und einige der großen deutschen Tageszeitungen bieten den größten Rassisten, Doppelmoralisten und Stammtischpatrioten Plattformen für ihre Schundkolumnen (der "Bild"-Leser ist also eher Dein Gesinnungsgenosse). Die Werbung wirbt offensiv mit Slogans über "Deutschland", und trotz des NSU-Skandals erleichtern deutsche Behörden nach wie vor das Leben nationalistischer Schlägertruppen, weil jedes Bundesland den Nazidreck lieber ignoriert als ihn in den offiziellen Statistiken auftauchen zu sehen. Nein, Rechte liegen hier nicht am Boden.
Ich habe gerade eben erklärt, daß ich mich nicht dafür schäme hier geboren worden zu sein, weil mir Deutschland ganz einfach am Arsch vorbei geht. Deutschland ist ein Nichts, eine willkürlich gesetzte Grenze innerhalb derer es vor Gegensätzen nur so wimmelt. Man muss schon starke Scheuklappen aufweisen und sehr vieles ausblenden, um so etwas wie Stolz oder Scham dafür zu empfinden.
Vor ein paar Jahren war ich noch sehr froh daß es Konsens war, für Deutschland keinen Stolz empfinden zu können. Denn was gibt es für eine größere Errungenschaft, als das Land stetig aufmerksam zu kritisieren, in dem man zufällig lebt? Das hat sich mittlerweile geändert, der Nationalstolz kommt allmählich wieder. Stolz macht blind, und so ist es eine fortschrittliche und intelligente Sache, "sein" Land skeptisch und argwöhnisch zu beobachten. So ist es im Zweifelsfall besser, Deutschland zu hassen als stolz darauf zu sein. Mir ist diese Illusion eines kohärenten Landes einfach vollkommen egal. Ich beobachte nur, wie sich die Ungerechtigkeit in der BRD stetig vermehrt und nationalistische Vollpfosten sich mehr und mehr wie die letzten US-amerikanischen Hillbillies verhalten.
@Cyclonos (« @JaDeVin (« @Sancho (« Nochmal zur Stolzdebatte: Ihr sagt, man kann nicht stolz auf ein Land sein, wiel man ja nichts dafür getan hat, man wurde hineingeboren. Dann sagt mir mal warum Menschen auf ihre Familie bzw Herkunft stolz sind? Dafür haben sie genauso wenig getan. Man kann also nichtmal auf sienen Vater stolz sein, der was im Leben erreicht hat weil man keinen Einfluss drauf hat? »):
Der Unterschied liegt hier, dass Eltern und Kinder wohl ein direkten Bezug und Geflecht zueinander haben. Aber was hat dein Heinblöd aus Brandenburg für einen Stolz weil er in Großkieselstein geboren wurde, das zufälligerweise in Deutschland liegt?!? Stolz auf unsere Soldaten - das behaupten auch viele. Stolz hat was persönliches und ich würde es eher Respekt nennen. Wo ist man da involviert? Als Soldat kannst du sagen: "Ich bin stolz auf meine Kameraden." Aber als Außenstehender wirkt das einfach nur lächerlich. Also, wenn du stolz auf Deutschland bist, müsstest du einen direkten Anteil an diesen Werten haben. Nur Schwachmatten denken ihr Patriotismus allein ist Grundlage ihres Stolzes. Ich hoffe, du verstehst wie ich das sehe.
Ja, viele Engländer sind stolz auf ihre Könighaus ... nur weil mal einer eine andere geschwängert hat, wird da ein Pathos draus. Ziemlich rückständig und verklärt, aber die Menschen brauchen solche Anker, wo sie "stolz" sein können. Selbstbezug fehlt oder die Tatsache auf etwas selber stolz zu sein (auf seine Kinder, auf sein Leben etc.) »):
Komisch ist ja dass die Leute die argumentieren,man könne nicht auf sein Land stolz sein,meistens kein Problem damit haben sich für das Land zu schämen. »):
@TheBeast666 (« @CafPow (« @Skywise weil wenn ich sage der Neger macht scheiss Musik bin ich ein Scheiss Nazi und kein Kritiker.
Wenn ein (z.B.) Linker dem Onkel(z-fan) sagt, er wär n doofer Fascho, dann isser plötzlich Kritiker.
das geht mir manchmal nicht in meinen Schädel rein. »):
Wenn du das Wort "Neger" für deine Kritik nutzt, musst du dich nicht wundern. »):
jo ich vergess mich immer. N Neger ist für mich halt einfach ein Schwarzer. Für mich persönlich nie was negatives dabei gewesen und ist für mich halt genau so n wort wie "ein Deutscher" "ein Italiener" ... oder "ein Asiat" "ein Europäer" "ein Weisser" "ein Arschloch". Menschenbezeichnung. Wertigkeit kommt von dir.
@TheBeast666 (« @CafPow (« @Skywise weil wenn ich sage der Neger macht scheiss Musik bin ich ein Scheiss Nazi und kein Kritiker.
Wenn ein (z.B.) Linker dem Onkel(z-fan) sagt, er wär n doofer Fascho, dann isser plötzlich Kritiker.
das geht mir manchmal nicht in meinen Schädel rein. »):
Wenn du das Wort "Neger" für deine Kritik nutzt, musst du dich nicht wundern. »):
jo ich vergess mich immer. N Neger ist für mich halt einfach ein Schwarzer. Für mich persönlich nie was negatives dabei gewesen und ist für mich halt genau so n wort wie "ein Deutscher" "ein Italiener" ... oder "ein Asiat" "ein Europäer" "ein Weisser" "ein Arschloch". Menschenbezeichnung. Wertigkeit kommt von dir.
tja ^^ so is dat. Naja, was ich meine, ich glaube, in dieser Thematik wird einfach aneinander vorbeigeredet. Was eigentlich nur beweist, dass eine radikale Einstellung normalerweise Mist ist. (egal ob Links oder Rechts oder Oben oder Unten. Nur Schräg hinten ist total super)
@Baudelaire (« Naja, CafPow, ich kann dir mal garantieren, dass "Neger" das Wort "Neger" nicht so geil finden. »):
Ganz ehrlich? Ich habe eher den Verdacht, dass die weissen ein grösseres Problem mit diesem Wort haben als die schwarzen. Zumindest hab ich hier in Deutschland eher immer davon gehört, dass es sich einfach nicht mehr gehört das Wort zu sagen. Bestes Beispiel: Negerkuss. Aber so eine Debatte vom Zaun zu brechen würde den Rahmen sprengen. Zu mal es ja auch ein paar Heinis gibt, die in einem Biologieforum fordern, den Begriff "Rasse" nicht mehr zu verwenden weil man damit ja mal Schaden angerichtet hat...
@Baudelaire (« Naja, CafPow, ich kann dir mal garantieren, dass "Neger" das Wort "Neger" nicht so geil finden. »):
ich glaub Neger haben eher ein Problem mit Rassismus oder damit von 25 Glatzen Spitalreif geprügelt zu werden als einfach nur Neger genannt zu werden. Hab 3 Jahre mit nem Jugoslawen zusammengewohnt und wir haben den auch immer Jugo genannt (er sich selber auch). Wenn Leute sich selbst nicht so wichtig nehmen ist schonmal alles geritzt.
Ob die Böhsen Onkelz oder ihre Tiroler Reinkarnation Frei.Wild nun rechts sind oder nicht, darüber kann jeder seine persönliche Erörterung schreiben. Ist auch zweitrangig, denn der verehrte Olli Schulz hat für diese Problematik einst genau die richtigen Worte gefunden.
"Wenn du nur einmal sowas …
Ach, Sancho. Fühlst Du Dich direkt angesprochen, nur weil Du hier pausenlos nationalistische Dummheiten aus der Eckkneipe zum Besten gibst? Ich habe doch nur ironischerweise die Denkmuster rechtsgerichteter Menschen aufgezeigt. Daß diese tiefgehende persönliche Störungen aufweisen, ist psychologisch und philosophisch schon längst bestens analysiert worden.
Über die Onkelz sage ich doch gar nichts. Genau so wenig wie ich etwas über Peter Maffay oder Heino schreibe. Dafür ist mir die Musik einfach zu sehr auf die Zielgruppe der Vollidioten zugeschnitten.
Ragi
du auch? Was habt ihr gegen Sancho, was haut er denn so raus, irgendwie ist das an mir vorbeigegangen.
Die Onkelz sind schon seit den 80er nicht mehr rechts und das davor war auch eher jugendlicher Leichtsinn in einer schwierigen Umgebung.
Ich mag die Onkelz - das einzige was ich Ihnen vorwerfe ist das überstrapazieren von Landser-Rethorik a la "lieber stehend sterben als knieend leben" und so Kram. Insgesamt aber eine gute verlässliche unverbogene Rockband mit Haltung, schönen Gröhl-Songs und einem fantastischen Sänger!
Stolz auf Deutschland zu sein ist eine eindeutige Tendenz zu rechtem Denken. Das ist vollkommen irrational, denn Phantasien von Überlegenheit eines so abstrakten Gebildes wie ein Land sind ein erster Schritt RIchtung völkischen Denkens. Stolz beinhaltet, daß andere Länder in irgendeiner Weise "schlechter" sein müssen, im Gegensatz zur Wertschätzung oder Freude. Man kann ein Land auch nicht lieben, da man es nicht umarmen kann. Stolzsein auf die Heimat oder die Liebe zu ihr sind eindeutige Zeichen emotionaler und kognitiver Defizite.
In wie weit das bei Sancho ausgeprägt ist, kann ich nicht sagen. So sehr wie er hier Menschen angreift, die sich eindeutig gegen Nationalismus aussprechen, seine Ansätze zu Stolz auf Deutschland und die Rechtfertigung des Rassismus aufgrund "eigener Erfahrungen" stoßen mir nur etwas übel auf. Zum letzteren: Als ich jung war, hatte ich die meisten Probleme mit sogenannten "Deutschen". Konsequenterweise müsste ich diese jetzt hassen. Tue ich aber nicht, denn auch wenn mir noch so viele Menschen begegnen, die man warum auch immer als "Türken", "Russen" oder "Deutsche" bezeichnet, so würde mir nicht im Traum einfallen, Rückschlüsse auf eine gesamte Kultur oder alle Menschen innerhalb davon zu ziehen.
Ragi
Nationalstolz finde ich auch sehr zweifelhaft und latent rechts-gerichtet. Ist Sancho denn stolz auf Deutschland?
Genauso dämlich ist es aber sich für seine Herkunft zu schämen.
Wenn mal Olympia ist oder irgendeine WM, dann finde ich es schon ok sich für die Mannschaft auf dem eigenen Land zu freuen und Leute aus anderen Ländern derweil zu ärgern, aber darin sind wir uns hoffentlich einig.
Und doch kann man ein Land mögen, bevorzugen oder sogar lieben. Ich würde z.B. sagen, dass ich Österreich liebe - nicht auf Grund der Geschichte, den Leuten oder sonstwas, einfach weil ich unzählige tolle Tage dort verlebt habe und immer ein wenig Sehnsucht habe. Wäre ich aber genauso oft in Frankreich gewesen würde es mir damit ähnlich gehen.. es ist wohl eher die Beschreibung des geliebten Ortes statt wirkliche Liebe zu dem Land an sich, von dem Staat mal ganz zu schweigen.
Bin weitestgehen daccord mit Dir und Deiner Einstellung, denke wir sind beide eher Weltbürger als irgendwie wirklich einem bestimmten Land verbunden.
Sancho soll seine Haltung doch bitte mal darlegen.
Stimmt schon. Wieso sollte ich mich für ein Land schämen, wenn es mir schlichtweg egal ist und ich alle Ideen, die man damit in Verbindung bringt, für lächerlich halte? Wie gesagt, über Sancho habe ich nicht viel Ahnung. Aber weil er mich dafür so doof von der Seite angemacht, daß ich auf ironische Weise gründlich analysiertes über Rechte geschrieben habe, habe ich es mal angenommen. Stimmt, schauen wir mal, was er dazu zu sagen hat...
Ich finde schämen kann man sich halt einfach genausowenig wie stolz sein, das bedingt sich ganz unabhängig davon für wie lächerlich man die damit zusammenhängenden Ideen (welche?) hält - der Mensch kann schlicht nichts dafür in welchem Land mit welcher Nationalität in welche wie situierten und wie gebildete Familie er hineingeboren wird.
@Sancho (« Nochmal zur Stolzdebatte: Ihr sagt, man kann nicht stolz auf ein Land sein, wiel man ja nichts dafür getan hat, man wurde hineingeboren. Dann sagt mir mal warum Menschen auf ihre Familie bzw Herkunft stolz sind? Dafür haben sie genauso wenig getan. Man kann also nichtmal auf sienen Vater stolz sein, der was im Leben erreicht hat weil man keinen Einfluss drauf hat? »):
Der Unterschied liegt hier, dass Eltern und Kinder wohl ein direkten Bezug und Geflecht zueinander haben. Aber was hat dein Heinblöd aus Brandenburg für einen Stolz weil er in Großkieselstein geboren wurde, das zufälligerweise in Deutschland liegt?!? Stolz auf unsere Soldaten - das behaupten auch viele. Stolz hat was persönliches und ich würde es eher Respekt nennen. Wo ist man da involviert? Als Soldat kannst du sagen: "Ich bin stolz auf meine Kameraden." Aber als Außenstehender wirkt das einfach nur lächerlich. Also, wenn du stolz auf Deutschland bist, müsstest du einen direkten Anteil an diesen Werten haben. Nur Schwachmatten denken ihr Patriotismus allein ist Grundlage ihres Stolzes. Ich hoffe, du verstehst wie ich das sehe.
Ja, viele Engländer sind stolz auf ihre Könighaus ... nur weil mal einer eine andere geschwängert hat, wird da ein Pathos draus. Ziemlich rückständig und verklärt, aber die Menschen brauchen solche Anker, wo sie "stolz" sein können. Selbstbezug fehlt oder die Tatsache auf etwas selber stolz zu sein (auf seine Kinder, auf sein Leben etc.)
@Ragism (« Ach, Sancho. Fühlst Du Dich direkt angesprochen, nur weil Du hier pausenlos nationalistische Dummheiten aus der Eckkneipe zum Besten gibst? Ich habe doch nur ironischerweise die Denkmuster rechtsgerichteter Menschen aufgezeigt. Daß diese tiefgehende persönliche Störungen aufweisen, ist psychologisch und philosophisch schon längst bestens analysiert worden.
Über die Onkelz sage ich doch gar nichts. Genau so wenig wie ich etwas über Peter Maffay oder Heino schreibe. Dafür ist mir die Musik einfach zu sehr auf die Zielgruppe der Vollidioten zugeschnitten. »):
Jajaja typisch linkes Geschwafel, erst polemisch alle über einen Kamm scheren und dann, wenn man mit seiner eigenen Dummheit konfrontiert wurde behaupten, es war sowieso Ironie und ganricht auf den und den bezogen. Du kannst hier noch so mit plakativen Beleidigungen umherwerfen aber dass du nur ein weiterer Unruhstifter bist, der denkt, wenn er auf jemanden der sowieso schon am Boden liegt drauf tritt damit was bewirkt. Und was "Stolz auf seine Heimat" mit Überlegenheit zu tun hat müsstest du mir bitte auch mal erklären. DAS ist nämlich eine typisch deutsche Krankheit, sich dafür zu schämen aus was für ein Land man kommt und jeden, der es nicht so sieht mit Verachtung zu strafen. Frag doch mal die Franzosen oder gerne auch unseren Schweizer Cafpow ob die das genau so sehen. Du bist nur einer der immer meckert aber nichts dazu beiträgt es besser zu machen. Schlimmer noch du attackierst jeden der es versucht, weil er ja dann für Deutschland eintreten will.
Und Lauti: Naja, wir haben ja schon alle gemerkt, dass es eher die Linken sind die heutzutage dem Fachismus zugetan sind heisst, alle die nicht ihrer Meinung sind, sind böse Nazis. Die kommen einfach nicht damit klar, dass ich mich gegen sinnlose Aktionen gegen vermeintlich Rechte ausspreche und dennoch sowohl Rechts- als auch Linksradikale verachte. Aber das Wort "differenzieren" kommt im linken Sprachgebrauch leider nur noch selten vor. Ragism ist wahrscheinlich einer, der einerseits den Bildleseern blinden gehorsam unterstellt, andererseits aber jedes Wort aus dem Spiegel unverändert weitergibt.
@JaDeVin (« @Sancho (« Nochmal zur Stolzdebatte: Ihr sagt, man kann nicht stolz auf ein Land sein, wiel man ja nichts dafür getan hat, man wurde hineingeboren. Dann sagt mir mal warum Menschen auf ihre Familie bzw Herkunft stolz sind? Dafür haben sie genauso wenig getan. Man kann also nichtmal auf sienen Vater stolz sein, der was im Leben erreicht hat weil man keinen Einfluss drauf hat? »):
Der Unterschied liegt hier, dass Eltern und Kinder wohl ein direkten Bezug und Geflecht zueinander haben. Aber was hat dein Heinblöd aus Brandenburg für einen Stolz weil er in Großkieselstein geboren wurde, das zufälligerweise in Deutschland liegt?!? Stolz auf unsere Soldaten - das behaupten auch viele. Stolz hat was persönliches und ich würde es eher Respekt nennen. Wo ist man da involviert? Als Soldat kannst du sagen: "Ich bin stolz auf meine Kameraden." Aber als Außenstehender wirkt das einfach nur lächerlich. Also, wenn du stolz auf Deutschland bist, müsstest du einen direkten Anteil an diesen Werten haben. Nur Schwachmatten denken ihr Patriotismus allein ist Grundlage ihres Stolzes. Ich hoffe, du verstehst wie ich das sehe.
Ja, viele Engländer sind stolz auf ihre Könighaus ... nur weil mal einer eine andere geschwängert hat, wird da ein Pathos draus. Ziemlich rückständig und verklärt, aber die Menschen brauchen solche Anker, wo sie "stolz" sein können. Selbstbezug fehlt oder die Tatsache auf etwas selber stolz zu sein (auf seine Kinder, auf sein Leben etc.) »):
Komisch ist ja dass die Leute die argumentieren,man könne nicht auf sein Land stolz sein,meistens kein Problem damit haben sich für das Land zu schämen.
@JaDeVin (« @Sancho (« Nochmal zur Stolzdebatte: Ihr sagt, man kann nicht stolz auf ein Land sein, wiel man ja nichts dafür getan hat, man wurde hineingeboren. Dann sagt mir mal warum Menschen auf ihre Familie bzw Herkunft stolz sind? Dafür haben sie genauso wenig getan. Man kann also nichtmal auf sienen Vater stolz sein, der was im Leben erreicht hat weil man keinen Einfluss drauf hat? »):
Der Unterschied liegt hier, dass Eltern und Kinder wohl ein direkten Bezug und Geflecht zueinander haben. Aber was hat dein Heinblöd aus Brandenburg für einen Stolz weil er in Großkieselstein geboren wurde, das zufälligerweise in Deutschland liegt?!? Stolz auf unsere Soldaten - das behaupten auch viele. Stolz hat was persönliches und ich würde es eher Respekt nennen. Wo ist man da involviert? Als Soldat kannst du sagen: "Ich bin stolz auf meine Kameraden." Aber als Außenstehender wirkt das einfach nur lächerlich. Also, wenn du stolz auf Deutschland bist, müsstest du einen direkten Anteil an diesen Werten haben. Nur Schwachmatten denken ihr Patriotismus allein ist Grundlage ihres Stolzes. Ich hoffe, du verstehst wie ich das sehe.
Ja, viele Engländer sind stolz auf ihre Könighaus ... nur weil mal einer eine andere geschwängert hat, wird da ein Pathos draus. Ziemlich rückständig und verklärt, aber die Menschen brauchen solche Anker, wo sie "stolz" sein können. Selbstbezug fehlt oder die Tatsache auf etwas selber stolz zu sein (auf seine Kinder, auf sein Leben etc.) »):
Ja klar, ich erkenne deinen Punkt. Ich denke auch, dass es für viele einfach nur das Wort "Stolz" ist, welches inflationär verwendet wird. Mit Respekt hast du da schon ein besseres Wort gefunden. Aber wie ich schon sagte, viele hier meckern einfach auf hohem Niveau, weil sie nicht wissen, dass es sie weitaus schlimmer treffen könnte. Also dann formuliere ich es mal so: Ich bin froh, in Deutschland leben zu können und respektiere es dass wir eine Regierung haben, die sich demokratischen Werten widmet. Aber Deutscher zu sein erfüllt mich angesichts der ganzen Nörgler und Polemiker die man heutzutage immer öfter trifft eher mit Scham als mit irgendwas anderen.
@Sancho: Die ersten Anzeichen für Ironie hättest Du bei den Anführungszeichen erkennen können. Ein wenig Verstand kann auch nicht schaden, um auf die Ironie im folgenden Text zu stoßen. Deinesgleichen liegt ohnehin schon am Boden? Bitte was? Die Medien überschwemmen uns praktisch jeden Tag damit, wie toll es ist in diesem Land leben zu können. Sie werden auch nicht müde zu berichten, daß es überall sonst auf der Welt katastrophal zugeht, um den wieder aufflackernden deutschen Narzissmus zu bedienen. Und einige der großen deutschen Tageszeitungen bieten den größten Rassisten, Doppelmoralisten und Stammtischpatrioten Plattformen für ihre Schundkolumnen (der "Bild"-Leser ist also eher Dein Gesinnungsgenosse). Die Werbung wirbt offensiv mit Slogans über "Deutschland", und trotz des NSU-Skandals erleichtern deutsche Behörden nach wie vor das Leben nationalistischer Schlägertruppen, weil jedes Bundesland den Nazidreck lieber ignoriert als ihn in den offiziellen Statistiken auftauchen zu sehen. Nein, Rechte liegen hier nicht am Boden.
Ich habe gerade eben erklärt, daß ich mich nicht dafür schäme hier geboren worden zu sein, weil mir Deutschland ganz einfach am Arsch vorbei geht. Deutschland ist ein Nichts, eine willkürlich gesetzte Grenze innerhalb derer es vor Gegensätzen nur so wimmelt. Man muss schon starke Scheuklappen aufweisen und sehr vieles ausblenden, um so etwas wie Stolz oder Scham dafür zu empfinden.
Vor ein paar Jahren war ich noch sehr froh daß es Konsens war, für Deutschland keinen Stolz empfinden zu können. Denn was gibt es für eine größere Errungenschaft, als das Land stetig aufmerksam zu kritisieren, in dem man zufällig lebt? Das hat sich mittlerweile geändert, der Nationalstolz kommt allmählich wieder. Stolz macht blind, und so ist es eine fortschrittliche und intelligente Sache, "sein" Land skeptisch und argwöhnisch zu beobachten. So ist es im Zweifelsfall besser, Deutschland zu hassen als stolz darauf zu sein. Mir ist diese Illusion eines kohärenten Landes einfach vollkommen egal. Ich beobachte nur, wie sich die Ungerechtigkeit in der BRD stetig vermehrt und nationalistische Vollpfosten sich mehr und mehr wie die letzten US-amerikanischen Hillbillies verhalten.
@Cyclonos (« @JaDeVin (« @Sancho (« Nochmal zur Stolzdebatte: Ihr sagt, man kann nicht stolz auf ein Land sein, wiel man ja nichts dafür getan hat, man wurde hineingeboren. Dann sagt mir mal warum Menschen auf ihre Familie bzw Herkunft stolz sind? Dafür haben sie genauso wenig getan. Man kann also nichtmal auf sienen Vater stolz sein, der was im Leben erreicht hat weil man keinen Einfluss drauf hat? »):
Der Unterschied liegt hier, dass Eltern und Kinder wohl ein direkten Bezug und Geflecht zueinander haben. Aber was hat dein Heinblöd aus Brandenburg für einen Stolz weil er in Großkieselstein geboren wurde, das zufälligerweise in Deutschland liegt?!? Stolz auf unsere Soldaten - das behaupten auch viele. Stolz hat was persönliches und ich würde es eher Respekt nennen. Wo ist man da involviert? Als Soldat kannst du sagen: "Ich bin stolz auf meine Kameraden." Aber als Außenstehender wirkt das einfach nur lächerlich. Also, wenn du stolz auf Deutschland bist, müsstest du einen direkten Anteil an diesen Werten haben. Nur Schwachmatten denken ihr Patriotismus allein ist Grundlage ihres Stolzes. Ich hoffe, du verstehst wie ich das sehe.
Ja, viele Engländer sind stolz auf ihre Könighaus ... nur weil mal einer eine andere geschwängert hat, wird da ein Pathos draus. Ziemlich rückständig und verklärt, aber die Menschen brauchen solche Anker, wo sie "stolz" sein können. Selbstbezug fehlt oder die Tatsache auf etwas selber stolz zu sein (auf seine Kinder, auf sein Leben etc.) »):
Komisch ist ja dass die Leute die argumentieren,man könne nicht auf sein Land stolz sein,meistens kein Problem damit haben sich für das Land zu schämen. »):
Jup, wie gesagt, genauso dumm wie die Stolzen.
@TheBeast666 (« @CafPow (« @Skywise
weil wenn ich sage der Neger macht scheiss Musik bin ich ein Scheiss Nazi und kein Kritiker.
Wenn ein (z.B.) Linker dem Onkel(z-fan) sagt, er wär n doofer Fascho, dann isser plötzlich Kritiker.
das geht mir manchmal nicht in meinen Schädel rein. »):
Wenn du das Wort "Neger" für deine Kritik nutzt, musst du dich nicht wundern. »):
jo ich vergess mich immer. N Neger ist für mich halt einfach ein Schwarzer. Für mich persönlich nie was negatives dabei gewesen und ist für mich halt genau so n wort wie "ein Deutscher" "ein Italiener" ... oder "ein Asiat" "ein Europäer" "ein Weisser" "ein Arschloch".
Menschenbezeichnung. Wertigkeit kommt von dir.
@TheBeast666 (« @CafPow (« @Skywise
weil wenn ich sage der Neger macht scheiss Musik bin ich ein Scheiss Nazi und kein Kritiker.
Wenn ein (z.B.) Linker dem Onkel(z-fan) sagt, er wär n doofer Fascho, dann isser plötzlich Kritiker.
das geht mir manchmal nicht in meinen Schädel rein. »):
Wenn du das Wort "Neger" für deine Kritik nutzt, musst du dich nicht wundern. »):
jo ich vergess mich immer. N Neger ist für mich halt einfach ein Schwarzer. Für mich persönlich nie was negatives dabei gewesen und ist für mich halt genau so n wort wie "ein Deutscher" "ein Italiener" ... oder "ein Asiat" "ein Europäer" "ein Weisser" "ein Arschloch".
Menschenbezeichnung. Wertigkeit kommt von dir.
Immer diese wortklaubenden Schluchtenscheißer ...
Gruß
Skywise
tja ^^
so is dat. Naja, was ich meine, ich glaube, in dieser Thematik wird einfach aneinander vorbeigeredet. Was eigentlich nur beweist, dass eine radikale Einstellung normalerweise Mist ist. (egal ob Links oder Rechts oder Oben oder Unten. Nur Schräg hinten ist total super)
Naja, CafPow, ich kann dir mal garantieren, dass "Neger" das Wort "Neger" nicht so geil finden.
@Baudelaire (« Naja, CafPow, ich kann dir mal garantieren, dass "Neger" das Wort "Neger" nicht so geil finden. »):
Ganz ehrlich? Ich habe eher den Verdacht, dass die weissen ein grösseres Problem mit diesem Wort haben als die schwarzen. Zumindest hab ich hier in Deutschland eher immer davon gehört, dass es sich einfach nicht mehr gehört das Wort zu sagen. Bestes Beispiel: Negerkuss.
Aber so eine Debatte vom Zaun zu brechen würde den Rahmen sprengen. Zu mal es ja auch ein paar Heinis gibt, die in einem Biologieforum fordern, den Begriff "Rasse" nicht mehr zu verwenden weil man damit ja mal Schaden angerichtet hat...
@Baudelaire (« Naja, CafPow, ich kann dir mal garantieren, dass "Neger" das Wort "Neger" nicht so geil finden. »):
ich glaub Neger haben eher ein Problem mit Rassismus oder damit von 25 Glatzen Spitalreif geprügelt zu werden als einfach nur Neger genannt zu werden.
Hab 3 Jahre mit nem Jugoslawen zusammengewohnt und wir haben den auch immer Jugo genannt (er sich selber auch).
Wenn Leute sich selbst nicht so wichtig nehmen ist schonmal alles geritzt.