5 Fragen an Nocte Obducta
"Blut, Bier, Dunkelheit". Schöner als Nocte Obducta mit dem ebenso benannten Song kann man die Metalszene eigentlich kaum zusammenfassen, oder? Geschrieben haben die Mainzer ihn für ihre am Nikolaustag erschienene neue EP "Hammergeddon 666 – Die Katakomben Betritt Man Nicht Allein". Gitarrist Marcel tippte uns ein paar Antworten.
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
Das kann ich unmöglich auf eines oder zehn reduzieren. Aber da ich gerade am Sonntagmorgen in ihrem Film wa,r und die Band seit dem mittleren Drittel der 90er – und damit in/seit der relevanten Zeit für Nocte – einen großen Einfluss hatte, nenne ich hier mal als ein Album von hunderten "Weißes Papier" von Element Of Crime.
2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?
Das kann ich leider auch nicht beantworten, aber es ist NICHT (!!!) "Pan", so viel sei gesagt.
3. Was zeichnete die Arbeit an "Hammergeddon 666" im Vergleich zu früheren Platten besonders aus?
Wir haben mit "Auf Wortlosen Fluren" auf der B-eite ein bis auf die Vocals und eine Zusatzspur live eingespieltes Stück auf der EP. Es stammt aus einer Recording-Session im Proberaum im September 2013. Damals hatten wir "Gemälde Derer, Die Schieden" von der "Schwarzmetall" in einer etwas psychedelischen und sehr fuzzigen Version im Set und wollten diese Variante unbedingt festhalten. Außerdem haben wir beim gesamten Recording - das erste Mal seit fast zwei Jahrzehnten - auf einen Klick verzichtet. Das letzte Mal hatten wir das bei "Nektar".
4. Was sollte man abseits der Musik definitiv über dich wissen?
Vielleicht einfach gar nichts.
5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?
Eines ohne Bilder.
1 Kommentar
ich wäre nicht traurig gewesen wenn nocte obducta, grabnebelfürsten oder secrets of the moon und der ganze seich die 00er jahre nicht überdauert hätten