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5 Fragen an Caffeine

Gute Nachrichten für alle Coffee-Addicts: Ihr müsst eure tägliche Dosis Koffein nicht über schlammfarbene Getränke beziehen, sondern könnt sie euch dank der Hannoveraner Band Caffeine auch intraöhrös zuführen. Zwei große Vorteile liegen auf der Hand: Endlich mehr Platz im Magen für die wunderbaren Facetten des Tee-Universums und gute Musik im System.

Am besten funktioniert diese Strategie wahrscheinlich für all jene unter euch, die Mastodon super finden. Das jüngste Caffeine-Album "The Threshold", erschienen im September 2024, weist einige Parallelen zu den ungestümen Progressive Metallern auf. Sänger und Bassist Denis beantwortete uns ein paar Fragen.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Da gibt es so einige, aber eines zu dem ich immer wieder zurückkehre, ist die "Damaged" von Black Flag. Rohe Energie, die es in dieser Form in der heutigen Musik kaum gibt.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?

Stolz ist ein merkwürdiger Begriff, aber ich denke, dass wir recht zufrieden sind mit unserem neuen Album "The Threshold" insgesamt. Einen Song bzw. ein Riff oder Lyrics da hervorzuheben, fällt mir schwer.

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Die Rock-/ Metalcommunity ist so groß und vielfältig, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen sollte bzw. es anmaßend fände, Verbesserungsvorschläge anzubringen.

4. Was ist dir in deiner Musik am Wichtigsten?

Dass wir etwas machen, was uns Spaß macht, und wir dabei eine gute Zeit haben. Abseits davon finde ich es wichtig, wenn unsere Musik den Raum bietet, etwas auszudrücken, das anderswo schlicht und ergreifend nicht möglich wäre.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

"1984" von George Orwell.

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