Rammstein: Kommentar zum Krieg
Rammstein haben sich zum Krieg zwischen Russland und der Ukraine geäußert. In einem Statement auf ihren Social Media-Kanälen bekundeten sie Solidarität mit der Ukraine:
"Rammstein möchten ihre Unterstützung für das ukrainische Volk zum Ausdruck bringen, das sich gegen den schockierenden Angriff der russischen Regierung wehrt. Wir empfinden in diesem Moment besonders Trauer über das Leid der Ukrainer. Jedes Mitglied der Band hat unterschiedliche Erfahrungen mit den beiden Ländern; alle Musiker haben Freunde, Kollegen, Partner und Fans in der Ukraine und in Russland. Uns ist die Verzweiflung bewusst, die viele russische Fans angesichts der Handlungen ihrer Regierung empfinden und wir möchten an die Menschlichkeit erinnern, die russische und ukrainische Bürger teilen."
Sänger Till Lindemann sagte außerdem zwei geplante Konzerte in den russischen Städten Nowosibirsk und Moskau ab. Weiterhin im Plan seiner "Ich Hasse Kinder"-Tour steht dagegen der Gig in Kyjiw am 16. November 2022.
Lindemann pflegte zuletzt enge Verbindungen nach Russland, verknüpfte seine jüngsten Singles eng mit dem Land (zu "Ich Hasse Kinder" drehte er sogar einen ganzen halbstündigen Kurzfilm – auf Russisch in Russland) und hatte im Rahmen einer NFT-Aktion ein (sehr teures) Abendessen mit ihm in Moskau angeboten.
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Teilen sich Rammstein und der Gerd ein Pressebüro?