Ende der Geschichte?
Ghost denken laut darüber nach, ihre über die vergangenen Jahre aufgebaute, fiktive Band-Storyline enden zu lassen. Das Einführen einer neue Sängerfigur zu jedem neuen Album, die die seifenopernartige Geschichte des unheiligen Ghost-Klerus' fortführt, könnte also bald aufhören.
"Ich denke, das Storytelling könnte zu einem Ende gelangen, denn eine endlose Seifenoper zu haben, ist nicht produktiv. Wenn Fans die Lore brauchen, um die Band zu mögen, dann wird dieses Element wahrscheinlich sehr bald wegbrechen", so Mastermind Tobias Forge gegenüber NME. Das bedeute allerdings nicht zwangsläufig das Ende von Ghost als Band. "Wenn es einen Weg gibt, auf dem Musik genug ist und weiter genossen werden kann, dann strebe ich wie jeder Künstler noch nach weiteren Meilensteinen, die ich erreichen möchte."
Möglich also, dass die Installation von Papa V Perpetua ("Der Ewige") zum kommenden Album "Skeletá" schon Forges Art ist, künftig mehr Konstanz in die Geschäfte seiner Geistlichkeit zu bringen.
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