Wenn am 28. September das neue Muse-Album "The 2nd Law" erscheint, sind hitzige Fan-Diskussionen vorprogrammiert. Die Gründe liegen auf der Hand: Noch immer gehen die Meinungen zum bombastischen Olympia-Beitrag "Survival" auseinander, wenngleich die Nähe zu großen Queen-Hymnen längst kein Novum …
Madness ist ja mal echt ein lahmes Teil. Bis 3:00 ist das ein seichtes Elektro-Cover von "I Want To Break Free" von Queen. Achtet mal auf die Melodie und das Gitarrensolo... ---------------------------------------------------- Extremes Material? Sorry, aber was ist aus der Band geworden, die mal Großtaten wie Bliss, New Born oder Hysteria geschrieben hat? Muse erinnern übrigens auch immer mehr an Queen, weil sie seit "Black Holes..." versuchen, alle möglichen Stile auf ihre Alben zu pressen: Rock, Pop, Pathos, Elektro/RnB, Schmalz. Für jeden muss etwas dabei sein. Das dabei aber größtenteils nur identitätsloser Durchschnitt rauskommt, scheinen sie zu übersehen.
Musste bei der Überschrift ziemlich schmunzeln. "Extrem" ist dieses Material doch nur, wenn man Justin Bieber und Konsorten als Vergleichsobjekt nimmt... Schade, dass es mit den Jungs so bergab geht.
Ja, der meint damit wohl die Stilbrüche auf das alten Material bezogen. Muse 2012 = Extrem öde. Der gute Chris Martin bezeichnete ja letztens "Madness" als besten Song, den Muse je geschrieben hätten. Nicht verwunderlich, stehen Coldplay doch schon lange wie keine andere Band für TraLaLa-Pop der allerseichtesten Sorte. man erinnere sich nur an das schreckliche "Paradise"! Traurig, dass Muse dort wohl auch bald angekommen sind.
@soulburn: Dito. @DDevilized: Mag sein; so oder so hatte es bei ihm aber eine positive Konnotation, während ich das neue Material höchstens als extrem lahm bezeichnen würde.
Mal ganz ehrlich : Bereits bei "The Resistance" hat sich bei "Undisclosed Desires" jeder aufgeregt, da es ja einfach zu mainstream (ich hasse dieses wort *g*) und zu poppig war......Der Rest des Albums war allerdings dann doch hammer, wenn auch schlechter als die vorherigen ! Was ich damit sagen will ist, dass wir gerade mal 2 Songs von insgesamt 13 kennen. Der Rest des Albums kann euch also durchaus noch umhauen, was "Madness" bereits bei mir getan hat. Bei den ersten 10mal durchhören fand ich den Song auch furchtbar schrecklich und dachte mir, was sich Muse denn gedacht haben, doch je öfter man den Song hört, desto öfter muss man ihn nochmal anhören. Klingt verrückt, ist bestimmt nicht bei jedemso, aber mit den Worten von Muse : "It´s just some kind of madness!"
Naja. Hammer ist doch sehr subjektiv. Klang vieles nach wahllosem Stilkopieren. Unter anderem Queen "United States OF Euarsia" oder Depeche Mode "Undisclosed Desires", U2 "Guiding Light". Jeder ist beeinflusst, aber sowas wie "United States Of Eurasia" ist auch als Hommage furchtbar. Naja. Mal gucken wie dieses Album wird. So schlecht wie "Unsustainable" oder "Survival" war aber selbst "Undisclosed Desires" nicht. Aber Madness ist zwar lahm, aber ganz ok.
Muse ist seit The Resistance bei mir ganz fett auf der Blacklist ... Größenwahn gepaarten mit kreativen Luftnummern. Nebenbei gehört Coldplay auch so langsam verboten für Ihr penetrantes Dreckseinerlei
Madness war ok, mehr aber auch nicht, bin gespannt, was da noch an Output kommt. Obwohl Resistance ja auch bis auf wenige Lieder ziemlich unspannend war...
Nein, Entwicklung ist eben nicht zwangsläufig positiv, weil Entwicklung nicht immer gleichzusetzen ist mit Fortschritt. Lieber ein "Auf-der-Stelle-trampeln" auf hohem Niveau als eine Entwicklung nach unten.
@bigfoofightersfan (« Muse ist seit The Resistance bei mir ganz fett auf der Blacklist ... Größenwahn gepaarten mit kreativen Luftnummern. Nebenbei gehört Coldplay auch so langsam verboten für Ihr penetrantes Dreckseinerlei »):
true. Es läuft grad "hardest Part" im Radio und die Scheisse tönt bei denen einfach immer gleich. Dauernd dasselbe gejammer... Bääh.
Also, mir gefallen die neuen Sachen - und ich bin auch seit Muscle Museum dabei. Trotzdem heule ich nicht rum "früher war alles besser". Entweder, man mag den Weg, den Muse gegangen sind, oder halt nicht. Aber eigentlich wissen wir auch schon länger, in welche Richtung sie sich bewegen. Ich verstehe nicht, warum hier manche immer noch nach den alten Sachen schreien...akzeptiert die Richtung, oder hört brav O.O.S. in Dauerrotation....
Häh? Sollen sie doch machen, was sie wollen. Nur darf man weiterhin seine Meinung dazu äußern und behaupten, dass sie immer massentauglicher und damit auch weicher somit auch banaler werden.
Seit Muse von Prosieben zur "größten Rockband des 21. Jahrhunderts" erklärt worden sind, habe ich eh eine Aversion gegen sie. Zumal Madness mich langweilt und das Dubstepgeduddel von Unsustainable mich einfach nur aufregt.
Wenn am 28. September das neue Muse-Album "The 2nd Law" erscheint, sind hitzige Fan-Diskussionen vorprogrammiert. Die Gründe liegen auf der Hand: Noch immer gehen die Meinungen zum bombastischen Olympia-Beitrag "Survival" auseinander, wenngleich die Nähe zu großen Queen-Hymnen längst kein Novum …
Madness ist ja mal echt ein lahmes Teil. Bis 3:00 ist das ein seichtes Elektro-Cover von "I Want To Break Free" von Queen. Achtet mal auf die Melodie und das Gitarrensolo...
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Extremes Material? Sorry, aber was ist aus der Band geworden, die mal Großtaten wie Bliss, New Born oder Hysteria geschrieben hat? Muse erinnern übrigens auch immer mehr an Queen, weil sie seit "Black Holes..." versuchen, alle möglichen Stile auf ihre Alben zu pressen: Rock, Pop, Pathos, Elektro/RnB, Schmalz. Für jeden muss etwas dabei sein. Das dabei aber größtenteils nur identitätsloser Durchschnitt rauskommt, scheinen sie zu übersehen.
Musste bei der Überschrift ziemlich schmunzeln. "Extrem" ist dieses Material doch nur, wenn man Justin Bieber und Konsorten als Vergleichsobjekt nimmt... Schade, dass es mit den Jungs so bergab geht.
@oben Ich glaube nicht, dass er sich mit "extrem" auf die Härte des Albums bezieht.
Ja, der meint damit wohl die Stilbrüche auf das alten Material bezogen. Muse 2012 = Extrem öde. Der gute Chris Martin bezeichnete ja letztens "Madness" als besten Song, den Muse je geschrieben hätten. Nicht verwunderlich, stehen Coldplay doch schon lange wie keine andere Band für TraLaLa-Pop der allerseichtesten Sorte. man erinnere sich nur an das schreckliche "Paradise"!
Traurig, dass Muse dort wohl auch bald angekommen sind.
@c452h
Paradise + die single mit Rihanna waren wirklich schrecklich!
Die übrigens Songs nichtsdestotrotz wunderbar.
Ist denn das Video zu Unsustainable nur ein Snippet oder kommt es 1zu1 so auf das Album?
Nach dem, was uns bisher von diesem Album kredenzt wurde, bleib ich, bezogen auf ihre Diskographie, wohl lieber Nostalgiker.
@soulburn: Dito. @DDevilized: Mag sein; so oder so hatte es bei ihm aber eine positive Konnotation, während ich das neue Material höchstens als extrem lahm bezeichnen würde.
Mal ganz ehrlich : Bereits bei "The Resistance" hat sich bei "Undisclosed Desires" jeder aufgeregt, da es ja einfach zu mainstream (ich hasse dieses wort *g*) und zu poppig war......Der Rest des Albums war allerdings dann doch hammer, wenn auch schlechter als die vorherigen ! Was ich damit sagen will ist, dass wir gerade mal 2 Songs von insgesamt 13 kennen. Der Rest des Albums kann euch also durchaus noch umhauen, was "Madness" bereits bei mir getan hat. Bei den ersten 10mal durchhören fand ich den Song auch furchtbar schrecklich und dachte mir, was sich Muse denn gedacht haben, doch je öfter man den Song hört, desto öfter muss man ihn nochmal anhören. Klingt verrückt, ist bestimmt nicht bei jedemso, aber mit den Worten von Muse : "It´s just some kind of madness!"
Naja. Hammer ist doch sehr subjektiv. Klang vieles nach wahllosem Stilkopieren. Unter anderem Queen "United States OF Euarsia" oder Depeche Mode "Undisclosed Desires", U2 "Guiding Light". Jeder ist beeinflusst, aber sowas wie "United States Of Eurasia" ist auch als Hommage furchtbar. Naja. Mal gucken wie dieses Album wird. So schlecht wie "Unsustainable" oder "Survival" war aber selbst "Undisclosed Desires" nicht. Aber Madness ist zwar lahm, aber ganz ok.
Muse ist seit The Resistance bei mir ganz fett auf der Blacklist ... Größenwahn gepaarten mit kreativen Luftnummern. Nebenbei gehört Coldplay auch so langsam verboten für Ihr penetrantes Dreckseinerlei
@soulburn (« Nach dem, was uns bisher von diesem Album kredenzt wurde, bleib ich, bezogen auf ihre Diskographie, wohl lieber Nostalgiker. »):
Dito. Das ist doch einfach nur noch grosser Käse, was die drei Herren da produzieren. Bin dann mal "Citizen Erased" hören...
Madness war ok, mehr aber auch nicht, bin gespannt, was da noch an Output kommt.
Obwohl Resistance ja auch bis auf wenige Lieder ziemlich unspannend war...
musik und auch die lyrics sehr interessant, es ist doch gut mal neues auszuprobieren statt nur auf der stelle zu trampeln
Nein, Entwicklung ist eben nicht zwangsläufig positiv, weil Entwicklung nicht immer gleichzusetzen ist mit Fortschritt. Lieber ein "Auf-der-Stelle-trampeln" auf hohem Niveau als eine Entwicklung nach unten.
@bigfoofightersfan (« Muse ist seit The Resistance bei mir ganz fett auf der Blacklist ... Größenwahn gepaarten mit kreativen Luftnummern. Nebenbei gehört Coldplay auch so langsam verboten für Ihr penetrantes Dreckseinerlei »):
true. Es läuft grad "hardest Part" im Radio und die Scheisse tönt bei denen einfach immer gleich. Dauernd dasselbe gejammer... Bääh.
Also, mir gefallen die neuen Sachen - und ich bin auch seit Muscle Museum dabei. Trotzdem heule ich nicht rum "früher war alles besser". Entweder, man mag den Weg, den Muse gegangen sind, oder halt nicht. Aber eigentlich wissen wir auch schon länger, in welche Richtung sie sich bewegen. Ich verstehe nicht, warum hier manche immer noch nach den alten Sachen schreien...akzeptiert die Richtung, oder hört brav O.O.S. in Dauerrotation....
Häh? Sollen sie doch machen, was sie wollen. Nur darf man weiterhin seine Meinung dazu äußern und behaupten, dass sie immer massentauglicher und damit auch weicher somit auch banaler werden.
Ich bezweifle, dass die alten Sachen weniger massentauglich waren, als die jetzigen.
@The Great Destroyer (« Ich bezweifle, dass die alten Sachen weniger massentauglich waren, als die jetzigen. »):
Kann ich so unterstreichen ! Plug in Baby z.B. ist ja mal der Stadionhammer schlechthin und absolut massentauglich !
Seit Muse von Prosieben zur "größten Rockband des 21. Jahrhunderts" erklärt worden sind, habe ich eh eine Aversion gegen sie. Zumal Madness mich langweilt und das Dubstepgeduddel von Unsustainable mich einfach nur aufregt.