Normalerweise sind es eher in der Subkultur verankerte Acts und keine Pop-Superstars, die sich gegen die Restriktionspolitik in Sachen Urheberrecht aussprechen. Abseits vom Rock-Rebellentum eines Trent Reznor und den Briten um Thom Yorke tendierten bekanntere Namen im Showgeschäft bisher doch eher …
Klar. den Künstlern selbst gehen Tauschbörsen auch am Arsch vorbei, da ihre Kunst gehört wird und sie sowiso nur Centbeträge aus den CD-Verkäufen sehen. den großteil bekommen plattenfirma und Geschäft.
Trotzdem (oder gerade deswegen): Wird auch Zeit, dass sich auch große Künstler gegen diese Politik aussprechen. Ne tolle Sache
@laut.de (« In einer gemeinsamen Erklärung lehnen Paul McCartney, Robbie Williams und weitere britische Popstars den Regierungsplan ab, Internetusern bei Urheberrechtsverletzungen den Zugang zu sperren. »):
Da sind die Atzen auf jeden Fall schon mal einen Schritt weiter als die Penner von MySpace.
Das sind auch alles Künstler die bereits genug durch Plattenverkäufe verdient haben. Da fällt es einem leicht sich leger zu geben. Aber junge Künstler von heute nagen doch am Hungertuch.
Ich bin ein Musikliebhaber. Das Geistesgut durch Urheberrecht geschützt werden muss, finde ich sinnvoll. Und ich denke nahezu alle Nutzer von Internettauschbörsen sind sich über ihre Verfehlungen im Klaren. Spätestens nach dem dritten Verstoß. Aber Sie deswegen dem Internet fernzuhalten geht zu weit. Wenn das alles so ein Problem ist, weshalb werden Anbieter einer Software die genau das ermöglicht nicht in die Pflicht genommen?! Is mir ein Rätsel. Gerade die Jugend wird durch entsprechende Software dazu verleitet sich Dateien herunterzuladen. Selbst Zigarettenautomaten erhalten einen Jugendschutz.
Man stelle sich eine Umkleide vor. In ihr steht auf einem Schild "Nebenan Frauenkabine". Ein blinkender Pfeil ist auf ein Guckloch gerichtet. Neben der Umkleide steht ein Schild auf dem steht "Durch Gucklöcher schauen verboten". Wie viele Jugendliche würden wohl dennoch einen Blick riskieren. (ich weiß, seltsames Beispiel:-))
Und noch was zum Beitrag. Habe ich in der Vergangenheit was falsch verstanden. Seit wann waren denn Tom York bzw. Radiohead konservativ bezüglich des Themas eingestellt?! Die probagieren doch schon seit Jahren nicht so hart vorzugehen. Weshalb sie auch ihr letztes Album einige Zeit kostenlos im Netz zur Verfügung gestellt haben. Bzw., jeder konnte das zahlen was er wollte.
@DaveGr (« Aber Sie deswegen dem Internet fernzuhalten geht zu weit. Wenn das alles so ein Problem ist, weshalb werden Anbieter einer Software die genau das ermöglicht nicht in die Pflicht genommen?! Is mir ein Rätsel. Gerade die Jugend wird durch entsprechende Software dazu verleitet sich Dateien herunterzuladen. »):
Und wenn Kinderpornos so ein Problem sind, warum nimmt man dann nicht die Hersteller von Kameras in die Pflicht? Man soll es nicht für möglich halten, aber Tauschbörsen enthalten unter anderem auch Sachen, deren Austausch völlig legal ist, weil sämtliche Schutzrechte mittlerweile ausgelaufen oder die Inhalte überhaupt nicht schützenswert sind. Dieser Austausch kann auch ganz interessant und nützlich sein - warum also die Hersteller der Software in die Pflicht nehmen, nur weil einige der Nutzer die rechtlichen Grenzen nicht kennen oder kennen wollen?
Jetzt mal ganz abgesehen davon, daß erstens nicht nur Jugendliche durch die Gucklöcher einer Umkleidekabine schauen würden und zweitens Frauen nicht weniger neugierig sind als Männer.
@Skywise (« Und wenn Kinderpornos so ein Problem sind, warum nimmt man dann nicht die Hersteller von Kameras in die Pflicht? »):
Ganz klar, weil Kameras nun mal hauptsächlich legal verwendet werden... hoff ich doch. Und Tauschbörsen in der Regel illegal... denk ich doch. Ich glaube das kann man nicht bestreiten. Deshalb gibt es ja schließlich Massenabmahnverfahren, weil es massenhaft passiert.
Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. Vermutlich weil keiner mehr die Software nutzen würde.
Mir ist in der Vergangenheit in Tauschbörsen nicht mitgeteilt worden, welche Inhalte geschützt oder ungeschützt sind. Wer soll sowas wissen? Ich habe zudem bislang keinen Nutzer kennengelernt, der die Tauschbörse ausschließlich für ungeschützte Inhalte nutzt.
Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. »):
@keine_Ahnung (« Das sind auch alles Künstler die bereits genug durch Plattenverkäufe verdient haben. Da fällt es einem leicht sich leger zu geben. Aber junge Künstler von heute nagen doch am Hungertuch. »):
Naja, das kommt auf die Sichtweise an. Mich als jungen Künstler würde es freuen, wenn die Menschen meine Musik hören, ob sie jetzt dafür zahlen oder es kostenlos herunterladen. Downloads sind, bei Gefallen beim Nutzer, das beste Marketing, das es gibt - siehe Arctic Monkeys. Viele Künstler bieten ihre Musik mittlerweile auch freiwillig kostenlos im Netz an, da man so einfach besser bekannt wird und sich so vllt erst für einen großen Vertrieb interessant macht. btw: das sind ja nicht alle Künstler, sondern nur die Bekanntesten, die in der Meldung oben aufgelistet sind.
Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. »):
Wie stellst du dir das bei p2p vor? »):
Bin zwar kein Softwarespezialist, aber ich kann mir auch nicht vorstellen das es nicht geht. Ob sich nu fleißge Studenten mit Suchmaschinen hinsetzen um Sünder zu überführen oder ob das der Tauschbörsenanbieter selbst macht um Inhalte zu sperren.... Klar, das kostet eben Kohle. Aber die könnten sich doch von den Musikfirmen sponsorn lassen:-)... Das meine ich eben mit "in die Pflicht nehmen".
Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. »):
Wie stellst du dir das bei p2p vor? »):
Bin zwar kein Softwarespezialist, aber ich kann mir auch nicht vorstellen das es nicht geht. Ob sich nu fleißge Studenten mit Suchmaschinen hinsetzen um Sünder zu überführen oder ob das der Tauschbörsenanbieter selbst macht um Inhalte zu sperren.... Klar, das kostet eben Kohle. Aber die könnten sich doch von den Musikfirmen sponsorn lassen:-)... Das meine ich eben mit "in die Pflicht nehmen". »):
Wer ist denn der Tauschbörsenanbieter? Jeder der sich als eMuleServer zur Verfügung stellt? Wie willste die denn in die Pflicht nehmen?
@DaveGr (« Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. Vermutlich weil keiner mehr die Software nutzen würde. »):
vielleicht müssen sich Plattenfirmen auch neue Verkaufsstrategien überlegen. Z.B. Codes im CD-Cover, mit denen man sehr günstig auf der Webseite der Band ein T-Shirt ordern kann oder sowas, oder wo man ein Meet&Greet gewinnen kann.
@keine_Ahnung (« vielleicht müssen sich Plattenfirmen auch neue Verkaufsstrategien überlegen. Z.B. Codes im CD-Cover, mit denen man sehr günstig auf der Webseite der Band ein T-Shirt ordern kann oder sowas, oder wo man ein Meet&Greet gewinnen kann. »):
Hat man ja schon mal ausprobiert, bzw. testet man immer noch aus. Da machen Codes die Runde, mit denen man sich einzelne Bonustitel oder das komplette Album von der offiziellen Seite runterziehen kann, da gibt es die Möglichkeit, Rabatte auf Devotionalien wie Tassen, T-Shirts oder die nächsten Konzerttickets zu bekommen - aber das sind eben auch Sachen, die man erstens nicht mit allen Künstlern machen kann (oder sollte) und zweitens ist das für viele Leute anscheinend immer noch keine vernünftige Alternative zu "kostenlos".
@keine_Ahnung (« vielleicht müssen sich Plattenfirmen auch neue Verkaufsstrategien überlegen. Z.B. Codes im CD-Cover, mit denen man sehr günstig auf der Webseite der Band ein T-Shirt ordern kann oder sowas, oder wo man ein Meet&Greet gewinnen kann. »):
Mehr Sinn für Qualität, aufwendigere Verpackungen und tiefere Preise würden vollkommen ausreichen, um die CD-Verkäufe wieder anzukurbeln...
@blusi (« @keine_Ahnung (« vielleicht müssen sich Plattenfirmen auch neue Verkaufsstrategien überlegen. Z.B. Codes im CD-Cover, mit denen man sehr günstig auf der Webseite der Band ein T-Shirt ordern kann oder sowas, oder wo man ein Meet&Greet gewinnen kann. »):
Mehr Sinn für Qualität, aufwendigere Verpackungen und tiefere Preise würden vollkommen ausreichen, um die CD-Verkäufe wieder anzukurbeln... »):
Für die Verpackung würdest du zahlen, für die Musik aber nicht?
Geht ja nicht um mich - ich kaufe Musik aus Prinzip nur in Form von CDs, selbst wenn die Verpackung schäbig ist.
Aber sieh es mal aus der Sicht der Leute, die sich den Kram illegal downloaden: Warum sollten sie auf CDs umsteigen? Für (meistens) hastig produzierte Massenware mit mageren Booklets 20 Euro ausgeben? Wollen die Plattenfirmen (die das Internet-Zeitalter irgendwie verpennt bzw. verdrängt haben) wieder mehr CDs verkaufen, müssen sie was an ihrer Verkaufsstrategie ändern. Ich bin überzeugt: Mit schönen Verpackungen, umfangreichen Booklets und Ladenpreisen um die 10 Euro könnten sie den einen oder anderen Downloader bekehren. Sieh dir mal die Verpackungen von Clutch's Strange Cousins oder von einem beliebigen Boris-Album an: Da verschmelzen Optik und Musik zu einem Gesamtkunstwerk. Sowas will man lieber im Plattenschrank als auf der Festplatte haben.
Normalerweise sind es eher in der Subkultur verankerte Acts und keine Pop-Superstars, die sich gegen die Restriktionspolitik in Sachen Urheberrecht aussprechen. Abseits vom Rock-Rebellentum eines Trent Reznor und den Briten um Thom Yorke tendierten bekanntere Namen im Showgeschäft bisher doch eher …
Klar. den Künstlern selbst gehen Tauschbörsen auch am Arsch vorbei, da ihre Kunst gehört wird und sie sowiso nur Centbeträge aus den CD-Verkäufen sehen. den großteil bekommen plattenfirma und Geschäft.
Trotzdem (oder gerade deswegen): Wird auch Zeit, dass sich auch große Künstler gegen diese Politik aussprechen. Ne tolle Sache
PIRATENPARTEI!!!!
@PKingEnte (« PIRATENPARTEI!!!! »):
Pfui.....geh weg damit
@PKingEnte (« PIRATENPARTEI!!!! »):
Opfer
@laut.de (« In einer gemeinsamen Erklärung lehnen Paul McCartney, Robbie Williams und weitere britische Popstars den Regierungsplan ab, Internetusern bei Urheberrechtsverletzungen den Zugang zu sperren. »):
Da sind die Atzen auf jeden Fall schon mal einen Schritt weiter als die Penner von MySpace.
Klasse Sache. Hoffentlich bringts auch was^^.
Das sind auch alles Künstler die bereits genug durch Plattenverkäufe verdient haben. Da fällt es einem leicht sich leger zu geben.
Aber junge Künstler von heute nagen doch am Hungertuch.
Ich bin ein Musikliebhaber. Das Geistesgut durch Urheberrecht geschützt werden muss, finde ich sinnvoll. Und ich denke nahezu alle Nutzer von Internettauschbörsen sind sich über ihre Verfehlungen im Klaren. Spätestens nach dem dritten Verstoß.
Aber Sie deswegen dem Internet fernzuhalten geht zu weit. Wenn das alles so ein Problem ist, weshalb werden Anbieter einer Software die genau das ermöglicht nicht in die Pflicht genommen?! Is mir ein Rätsel. Gerade die Jugend wird durch entsprechende Software dazu verleitet sich Dateien herunterzuladen.
Selbst Zigarettenautomaten erhalten einen Jugendschutz.
Man stelle sich eine Umkleide vor. In ihr steht auf einem Schild "Nebenan Frauenkabine". Ein blinkender Pfeil ist auf ein Guckloch gerichtet. Neben der Umkleide steht ein Schild auf dem steht "Durch Gucklöcher schauen verboten". Wie viele Jugendliche würden wohl dennoch einen Blick riskieren. (ich weiß, seltsames Beispiel:-))
Und noch was zum Beitrag. Habe ich in der Vergangenheit was falsch verstanden. Seit wann waren denn Tom York bzw. Radiohead konservativ bezüglich des Themas eingestellt?! Die probagieren doch schon seit Jahren nicht so hart vorzugehen. Weshalb sie auch ihr letztes Album einige Zeit kostenlos im Netz zur Verfügung gestellt haben. Bzw., jeder konnte das zahlen was er wollte.
Gruß
@DaveGr (« Aber Sie deswegen dem Internet fernzuhalten geht zu weit. Wenn das alles so ein Problem ist, weshalb werden Anbieter einer Software die genau das ermöglicht nicht in die Pflicht genommen?! Is mir ein Rätsel. Gerade die Jugend wird durch entsprechende Software dazu verleitet sich Dateien herunterzuladen. »):
Und wenn Kinderpornos so ein Problem sind, warum nimmt man dann nicht die Hersteller von Kameras in die Pflicht? Man soll es nicht für möglich halten, aber Tauschbörsen enthalten unter anderem auch Sachen, deren Austausch völlig legal ist, weil sämtliche Schutzrechte mittlerweile ausgelaufen oder die Inhalte überhaupt nicht schützenswert sind. Dieser Austausch kann auch ganz interessant und nützlich sein - warum also die Hersteller der Software in die Pflicht nehmen, nur weil einige der Nutzer die rechtlichen Grenzen nicht kennen oder kennen wollen?
Jetzt mal ganz abgesehen davon, daß erstens nicht nur Jugendliche durch die Gucklöcher einer Umkleidekabine schauen würden und zweitens Frauen nicht weniger neugierig sind als Männer.
Gruß
Skywise
@Skywise («
Und wenn Kinderpornos so ein Problem sind, warum nimmt man dann nicht die Hersteller von Kameras in die Pflicht? »):
Ganz klar, weil Kameras nun mal hauptsächlich legal verwendet werden... hoff ich doch. Und Tauschbörsen in der Regel illegal... denk ich doch. Ich glaube das kann man nicht bestreiten.
Deshalb gibt es ja schließlich Massenabmahnverfahren, weil es massenhaft passiert.
Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. Vermutlich weil keiner mehr die Software nutzen würde.
Mir ist in der Vergangenheit in Tauschbörsen nicht mitgeteilt worden, welche Inhalte geschützt oder ungeschützt sind. Wer soll sowas wissen?
Ich habe zudem bislang keinen Nutzer kennengelernt, der die Tauschbörse ausschließlich für ungeschützte Inhalte nutzt.
Gruß
@DaveGr («
Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. »):
Wie stellst du dir das bei p2p vor?
@keine_Ahnung (« Das sind auch alles Künstler die bereits genug durch Plattenverkäufe verdient haben. Da fällt es einem leicht sich leger zu geben.
Aber junge Künstler von heute nagen doch am Hungertuch. »):
Naja, das kommt auf die Sichtweise an. Mich als jungen Künstler würde es freuen, wenn die Menschen meine Musik hören, ob sie jetzt dafür zahlen oder es kostenlos herunterladen. Downloads sind, bei Gefallen beim Nutzer, das beste Marketing, das es gibt - siehe Arctic Monkeys. Viele Künstler bieten ihre Musik mittlerweile auch freiwillig kostenlos im Netz an, da man so einfach besser bekannt wird und sich so vllt erst für einen großen Vertrieb interessant macht.
btw: das sind ja nicht alle Künstler, sondern nur die Bekanntesten, die in der Meldung oben aufgelistet sind.
@Topic: Gute Aktion!
@mr_bad_guy (« @DaveGr («
Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. »):
Wie stellst du dir das bei p2p vor? »):
Bin zwar kein Softwarespezialist, aber ich kann mir auch nicht vorstellen das es nicht geht. Ob sich nu fleißge Studenten mit Suchmaschinen hinsetzen um Sünder zu überführen oder ob das der Tauschbörsenanbieter selbst macht um Inhalte zu sperren.... Klar, das kostet eben Kohle. Aber die könnten sich doch von den Musikfirmen sponsorn lassen:-)... Das meine ich eben mit "in die Pflicht nehmen".
@DaveGr (« @mr_bad_guy (« @DaveGr («
Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. »):
Wie stellst du dir das bei p2p vor? »):
Bin zwar kein Softwarespezialist, aber ich kann mir auch nicht vorstellen das es nicht geht. Ob sich nu fleißge Studenten mit Suchmaschinen hinsetzen um Sünder zu überführen oder ob das der Tauschbörsenanbieter selbst macht um Inhalte zu sperren.... Klar, das kostet eben Kohle. Aber die könnten sich doch von den Musikfirmen sponsorn lassen:-)... Das meine ich eben mit "in die Pflicht nehmen". »):
Wer ist denn der Tauschbörsenanbieter? Jeder der sich als eMuleServer zur Verfügung stellt? Wie willste die denn in die Pflicht nehmen?
@DaveGr («
Wenn Youtube es schafft urheberrechtgeschützte Inhalte zu sperren, weshalb gelingt es denn den Tauschbörsenanbietern nicht? Könnten doch dafür Sorge tragen geschützte Inhalte zu sperren. Vermutlich weil keiner mehr die Software nutzen würde. »):
omg. ein internetausdrucker.
vielleicht müssen sich Plattenfirmen auch neue Verkaufsstrategien überlegen. Z.B. Codes im CD-Cover, mit denen man sehr günstig auf der Webseite der Band ein T-Shirt ordern kann oder sowas, oder wo man ein Meet&Greet gewinnen kann.
@keine_Ahnung (« vielleicht müssen sich Plattenfirmen auch neue Verkaufsstrategien überlegen. Z.B. Codes im CD-Cover, mit denen man sehr günstig auf der Webseite der Band ein T-Shirt ordern kann oder sowas, oder wo man ein Meet&Greet gewinnen kann. »):
Hat man ja schon mal ausprobiert, bzw. testet man immer noch aus. Da machen Codes die Runde, mit denen man sich einzelne Bonustitel oder das komplette Album von der offiziellen Seite runterziehen kann, da gibt es die Möglichkeit, Rabatte auf Devotionalien wie Tassen, T-Shirts oder die nächsten Konzerttickets zu bekommen - aber das sind eben auch Sachen, die man erstens nicht mit allen Künstlern machen kann (oder sollte) und zweitens ist das für viele Leute anscheinend immer noch keine vernünftige Alternative zu "kostenlos".
Gruß
Skywise
@keine_Ahnung (« vielleicht müssen sich Plattenfirmen auch neue Verkaufsstrategien überlegen. Z.B. Codes im CD-Cover, mit denen man sehr günstig auf der Webseite der Band ein T-Shirt ordern kann oder sowas, oder wo man ein Meet&Greet gewinnen kann. »):
Mehr Sinn für Qualität, aufwendigere Verpackungen und tiefere Preise würden vollkommen ausreichen, um die CD-Verkäufe wieder anzukurbeln...
@blusi (« @keine_Ahnung (« vielleicht müssen sich Plattenfirmen auch neue Verkaufsstrategien überlegen. Z.B. Codes im CD-Cover, mit denen man sehr günstig auf der Webseite der Band ein T-Shirt ordern kann oder sowas, oder wo man ein Meet&Greet gewinnen kann. »):
Mehr Sinn für Qualität, aufwendigere Verpackungen und tiefere Preise würden vollkommen ausreichen, um die CD-Verkäufe wieder anzukurbeln... »):
Für die Verpackung würdest du zahlen, für die Musik aber nicht?
Geht ja nicht um mich - ich kaufe Musik aus Prinzip nur in Form von CDs, selbst wenn die Verpackung schäbig ist.
Aber sieh es mal aus der Sicht der Leute, die sich den Kram illegal downloaden: Warum sollten sie auf CDs umsteigen? Für (meistens) hastig produzierte Massenware mit mageren Booklets 20 Euro ausgeben? Wollen die Plattenfirmen (die das Internet-Zeitalter irgendwie verpennt bzw. verdrängt haben) wieder mehr CDs verkaufen, müssen sie was an ihrer Verkaufsstrategie ändern. Ich bin überzeugt: Mit schönen Verpackungen, umfangreichen Booklets und Ladenpreisen um die 10 Euro könnten sie den einen oder anderen Downloader bekehren. Sieh dir mal die Verpackungen von Clutch's Strange Cousins oder von einem beliebigen Boris-Album an: Da verschmelzen Optik und Musik zu einem Gesamtkunstwerk. Sowas will man lieber im Plattenschrank als auf der Festplatte haben.