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Grammys: Gedenkfilm vergisst Musik-Legenden

Aufreger bei der gestrigen Grammy-Verleihung: Im üblichen Gedenkfilm "In Memoriam" an alle verstorbenen Musiker wurden einige Namen schmerzlich vermisst. Das wäre jetzt nicht sonderlich erwähnenswert, da leider stets mehr Musiker sterben, als man in einem knapp vierminütigen Clip unterbringen kann. Handelt es sich aber um auch in den USA nicht komplett unbekannte Namen wie Keith Flint, Mark Hollis oder gar Scott Walker, will man nicht in der Haut des Verantwortlichen stecken. Zumal man sowohl bei Cars-Sänger Ric Ocasek, als auch bei dem spanischen Sänger Camilo Sesto noch die Namen falsch setzte. Uff.

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1 Kommentar mit 2 Antworten

  • Vor 4 Jahren

    Bei den Grammys beweihräuchert sich die Musikindustrie und belohnt Umsatz mit Altmetall. Mark Hollis (Talk Talk) und Scott Walker sind der Pop-Maschinerie ihrer Zeit entkommen und stehen für den Triumph der künstlerischen Freiheit über die Profitgier der Konzerne. Warum sollten die Grammys diese Ausnahmekünstler würdigen? Freidenkeralarm!