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☆ maяeili ☆ scheint angesichts des (Kose-) Namens Österreicherin zu sein oder hat in der Schule bei Jeremias Gotthelf gut aufgepasst. Jedenfalls macht diese Person verträumte, aber doch bodenständige, recht luftige Elektronik. Das Debüt heißt "Hiraeth", walisisch für ein negativ konnotiertes, unerfüllbares Sehnsuchtsgefühl. So traurig ist die Musik gar nicht, das Label "mindestens interessant". Highlight ist "Saturnalia", make your own bild.
Wo wir bei (potentiellen) Ösis sind, wechseln wir doch gleich zu völlig unechten Ösis. Live From Earth ist ohne ihren Wiener Premiumoutput Yung Hurn kommerziell vermutlich "im Oasch", allerdings feuern die Berliner seit dessen Habe-Die-Ehre 2020 weiter aus allen Rohren. Das macht sehr viel Spaß, denn der allergrößte Teil davon ist absoluter Scheißdreck. Mit einer erstaunlichen Verlässlichkeit mischen sich allerdings Diamanten darunter, weshalb man doch gezwungen wird, sich den Wumms zu geben. Beispiel gefällig? Hier das beste Video 2024 mit einem richtig geilen Song von DJ Gigola.
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