Begabte Talente, durchdachte Interpretationen, qualifizierte Juroren und fachkundige Bewertungen: Die von Stefan Raab initiierte Eurovision-Castingshow "Unser Star Für Oslo" stellt schon nach der zweiten Runde das exakte Gegenteil von DSDS dar. Trotzdem hängt dem Terminus Castingshow noch immer ein …

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  • Vor 14 Jahren

    @allneonlike (« trotzdem werden dadurch Stereotype produziert und immer wieder reproduziert, was dann schließlich auch zu ner art rassismus führen kann. »):

    Ich finde, das ist ein bisschen arg weit aus dem Fenster gelehnt. Vor allem deshalb, weil der Mensch es von Natur aus bequemer hat, in Schubladen zu denken. Niemand entschließt sich mutwillig dazu, man tut es, weil es am einfachsten ist. Es ist natürlich trotzdem nicht zu rechtfertigen, aber man kann es auch nicht ändern. Und das sollte man auch nicht krampfhaft versuchen wollen. (und damit sag ich nicht, dass du das tust, das ist nur meine Ansicht der ganzen Schose)@allneonlike («
    Ich will mich da gar nicht an diesem Zitat im Artikel dran aufhängen, es ist mir nur aufgefallen und steht für etliches Schubladendenken, was jeden Tag durch Medien reproduziert wird. »):

    Ja, ich geb dir da recht, das ist eher suboptimal, aber wie oben schon gesagt. Man kann es nicht verhindern und muss wohl damit leben.
    @allneonlike (« Alleine der Satz "...die von Schwarzen gewohnte Vorliebe für soulige Musik" ist (sorry) quatsch und stimmt so nicht...Es ist nur das bild, was von Medien immer wieder geschaffen wird... »):

    Genau deshalb steht da auch 'die GEWOHNTE "Vorliebe"' und nicht 'die Vorliebe'. Das 'gewohnt' soll genau das gesellschaftliche Schubladendenken deutlich machen und soll keine beleglose Behauptung (die da wirklich falsch und unstimmig wäre) sein. Ich hab das sogar selbst noch drunter erklärt, deshalb kapier ich nicht, wieso du mir den Satz nun anprangerst.

    Im Großen und Ganzen führt diese Diskussion vermutlich zu nichts und ich würde sagen, belassen wir es dabei, dass Schubladendenken doof, aber nicht zu ändern ist, und dass die Bezeichnung im Artikel nicht weiter frivol ist. Für mich ist das Thema damit gegessen.

  • Vor 14 Jahren

    @keroppi (« @V (« @bizarro (« was sollten Schwarze Deiner meinung nach singen, um nicht zu überraschen? »):
    irgendwas aus diesem (http://de.wikipedia.org/wiki/Worksong) repertoire vielleicht? »):

    Poah. Nun wirds heftig.

    und @allneonlike:
    Ich glaube, du hast immer noch nicht verstanden, dass es nicht um die Nationalität geht, sondern um um die Stimme und die von Schwarzen gewohnte "Vorliebe" für soulige Musik. Und wie das mit Grönemeyer zusammenpasst, das war das ungewohnte/überraschende. Das ist nicht rassistisch. Klar ist es wieder lästiges Schubladendenken, aber nicht rassistisch. »):

    Danke.