Stimme vom Tape: "Zehn Meter groß, die Haut war ... weiß nicht, wie soll ich das erklär'n, Digga, wie, äh, wie als wär' das so geteert gewesen. Hab'n nur noch die Federn gefehlt. Die Zähne von ihm. Digga, das sah aus wie Messerklingen. Weiß nicht, vielleicht klingt das dumm, aber ich hatte so …

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  • Vor 4 Jahren

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  • Vor 4 Jahren

    Deutschrap Album des Jahres safe! Gibt wirklich keinen schlechten Track auf dem Tape!
    Persönliche Highlights sind Nebel, 55 (Interlude), Siedlung, 216 und Outro. Also ist quasi das ganze Album ein Highlight.

  • Vor 4 Jahren

    Produktion einfach anders krass. Dazu Keemos Wortgewalt

  • Vor 4 Jahren

    Ein paar Gedanken zu 216:
    Finde ich ein bisschen einfach abgehandelt hier. Gerade weil er so klar erkennbar nicht einfach aus der Sicht irgendeines Dritten schreibt, sondern im Gegenteil auf sehr persönlicher Ebene auf Familie und weite Teile seines Schaffens verweist (tatsächlich schneidet er die Themen Hautfarbe und Polizei ja jeweils nicht erst auf diesem Album häufiger an) und den Rahmen dabei klar auf Realtalk setzt - fernab jedweder humoriger Übertreibungen - richtig stark gemacht, wahnsinnig intensiv - würde es sich für mich irgendwie falsch anfühlen, wenn das Ganze tatsächlich "nur" Teil seines Ghetto-Films sein sollte. Zumal die impliziten Vorwürfe ja schon harter Tobak
    sind.

    Und andererseits: Klar, als Normcore-Kartoffel par excellence kenne ich racial profiling und generell Diskrimminierung durch die Obrigkeit maximal über Freunde und von denen ist auch keiner in Mainz-Lerchenberg aufgewachsen. Insofern kann ich es nicht wissen und will auch mögliche persönliche Erfahrungen nicht kleinreden. Trotzdem fehlt mir einfach ein bisschen die Fantasie, mir in Schland ein Umfeld/Szenario vorzustellen, in dem so pauschale & drastische Kritik gerechtfertigt bis notwendig wäre.

    Die Nummer hat für mich entsprechend so oder so (oder bei allem dazwischen) ein bisschen ein Geschmäckle. Das wiederum ist angesichts des Themas ja vielleicht auch gar nicht das Unangebrachteste. Und weil man sich neben dem über den Inhalt nachgrübeln die Nächte dank überragender Parts und sagenhafter musikalischer Inszenierung auch schon bestens mit Anhören alleine um die Ohren schlagen kann, ist der Track mMn genauso 5/5 wie das Album.

    Das sehe ich, mal so ganz nebenbei bemerkt, nochmal eine Stufe über seinen bisherigen Sachen. 55, Geist, 216, das Outro, alles richtig krass, der Rest im Grunde auch. Aus Set hätte nach den (heftigen!) ersten 20 sek. bei abgedrehterer Produktion gefühlt ein noch größerer Hit werden können, mehr Kritik fällt mir beim miesepetrigsten Willen nicht ein. Bestes DRap-Album 2019. Ich glaube auch, dass dieses Album auf Sicht VBBZS und RR den Status als deutschsprachiger Gangsta-Rap-Meilenstein ablaufen wird, weil es neben krassen Produktionen, Stimmung und Hits noch von einem herausragenden main artist getragen wird. Bin schwer beeindruckt. Da muss erstmal was drüber gehen.

  • Vor 4 Jahren

    Keemo ist wohl das Beste was Deutschrap in den letzten 5 Jahren passiert ist! Die Produktion ist erstklassig und das Ding wird auf jeden Fall vorne in meiner Jahresbestenliste landen, aber irgendwie flasht mich das nicht so sehr wie Skalp letztes Jahr.
    Das liegt vielleicht auch einfach nur daran, dass sich die Erwartungshaltung geändert hat. Es ist jetzt kein Hit wie Vorwort oder Trap drauf und die Punches sitzen nicht ganz so geil. Ein paar Formulierungen hat man so auch schon mal von ihm gehört. Ich würde gute 4/5 geben und wünsche mir, dass er sich für das nächste Ding mal ein bisschen mehr Zeit nimmt und dann nochmal einen Quantensprung macht.

  • Vor 4 Jahren

    Album schon sehr gut, aber dieses Hochjubeln wohl eher mauer Qualität im Deutschrapsektor als der eigentlichen Qualität des Albums geschuldet.

  • Vor 4 Jahren

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  • Vor 4 Jahren

    Eins muss man Laut.de lassen, es wird zuerst sauber ermittelt und erst danach gelöscht. Nicht.

  • Vor 4 Jahren

    Hatte OG Keemo nicht so verfolgt, aber das ist in der Tat eine außerordentlich gute Platte! Das Album hat eine durchgängig einzigartige Atmosphäre, die Beats ballern bös und die Flows sind on point. Außerdem gibt es endlich wieder stabiles Storytelling. Nice!

  • Vor 4 Jahren

    Keemo ist halt auch live wirklich sehr nice!

  • Vor 4 Jahren

    Keemo mit einem weiteren 5/5 classic.

  • Vor 4 Jahren

    wieder ein kunststück eines OG Keemos, der seines gleichen sucht. weder auf eben der beats, noch auf ebene der texte wurde etwas falsch gemacht. das einzige weirde ist (wieder mal), wie kurz die veröffentlichung(en) von keemo ausfallen. auch dieser erste "langspieler" beläuft sich lediglich auf rund eine halbe stunde...was irgendwie einen faden beigeschmack a la "quick and dirty veröffentlichtes mixtape" hinterlässt.. 4/5

  • Vor 4 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Auch nach über nem Jahr ein famoses brecheralbum. So viel Liebe für die beiden, die messlatte ist nun unermesslich hoch. “Nebel” gehört zu den besten, dichtesten und packendsten Songs die ich je gehört habe.

    Classic