Einer von Josh Hommes Spitznamen lautet zwar "Baby Duck", der Wüstenrock-Maestro schlägt aber eher Haken wie ein Hase. Sechs Jahre nach der Tanzflächen-Attacke "Villains" erfindet Homme seine Queens Of The Stone Age auf "In Times New Roman..." noch einmal neu und beeindruckt mit einem der atmosphärisch …
Ich verstehe wirklich nicht, warum leute enttäuscht von dem album sind oder es schlecht finden. Das album läuft seit letzter woche freitag bei spotify und seit montag abend auch auf platte durchgehend bei mir. Und ich muss sagen: mit jedem durchgang wird das album besser und besser. Ihr vergleicht hier alte und neue songs, sucht parallelen oder "das klingt ja wie.." und das, finde ich, wird homme und seiner band nicht gerecht. Jeder song hat für mich einen catchy moment, ein riff eine line, eine melody wo ich direkt sage: das ist silicy, das ist paper machete, das ist whatever. Musik kann man finden wie man will, geschmack ist halt einfach ein totschlag argument. Es ist auch vollkommen okay, dass man dinge nicht mag. Aber das hier hat für mich einen "pokemon gen woon vibe", bei dem alles neue als nicht canon oder nicht qotsa abgetan wird. Wenn du stillstand magst, bleib halt bei den alten alben. Aber so wie das leben verändert sich die musik und der stil. Und auch das ist vollkommen okay. Ich brauche kein songs for deaf in grün. Ich bin mit ITNR mehr als zufrieden und mehr als ich erwartet habe. Für mich wird qotsa immer einen besonderen stellenwert haben, einfach weil mir die jungs durch eine schwierige zeit geholfen haben. Ich finde das album richtig brutal.
So meine lieben Tüpis! Da hier fast nur komische Takes herumgeistern, sehe ich mich genötigt mal ein paar objektive Tatsachen zu verkünden. Nicht nur ist das Album sehr gut (4/5 mit leichten Abstrichen) es ist auch einen Ticken schlechter als Villains. Liegt vielleicht auch daran, dass mir die relativ bunte, lebensbejahende Villains-Wundertüte vom Vibe her einfach ein bisschen besser gefählt als da düsterere, verruchtere Times New Roman mit einer starken thematischen Schlagseite von "mir wurde komplett der Boden unter den Füßen weggerissen und ich weiß nicht, wohin mit mir". Biografisch ist das aber natürlich mehr als verständlich und Produktion, Songwriting und Arrangemönts sind wirklich fast durchgehend on point.
Einer von Josh Hommes Spitznamen lautet zwar "Baby Duck", der Wüstenrock-Maestro schlägt aber eher Haken wie ein Hase. Sechs Jahre nach der Tanzflächen-Attacke "Villains" erfindet Homme seine Queens Of The Stone Age auf "In Times New Roman..." noch einmal neu und beeindruckt mit einem der atmosphärisch …
Ich verstehe wirklich nicht, warum leute enttäuscht von dem album sind oder es schlecht finden. Das album läuft seit letzter woche freitag bei spotify und seit montag abend auch auf platte durchgehend bei mir. Und ich muss sagen: mit jedem durchgang wird das album besser und besser. Ihr vergleicht hier alte und neue songs, sucht parallelen oder "das klingt ja wie.." und das, finde ich, wird homme und seiner band nicht gerecht. Jeder song hat für mich einen catchy moment, ein riff eine line, eine melody wo ich direkt sage: das ist silicy, das ist paper machete, das ist whatever.
Musik kann man finden wie man will, geschmack ist halt einfach ein totschlag argument. Es ist auch vollkommen okay, dass man dinge nicht mag. Aber das hier hat für mich einen "pokemon gen woon vibe", bei dem alles neue als nicht canon oder nicht qotsa abgetan wird. Wenn du stillstand magst, bleib halt bei den alten alben. Aber so wie das leben verändert sich die musik und der stil. Und auch das ist vollkommen okay. Ich brauche kein songs for deaf in grün. Ich bin mit ITNR mehr als zufrieden und mehr als ich erwartet habe.
Für mich wird qotsa immer einen besonderen stellenwert haben, einfach weil mir die jungs durch eine schwierige zeit geholfen haben.
Ich finde das album richtig brutal.
War positiv überrascht: https://youtu.be/2HMHcXtFadM
Voll gut, endlich werden die 90er mal aufgegriffen. Ne Chart Show dazu wäre nice.
So meine lieben Tüpis! Da hier fast nur komische Takes herumgeistern, sehe ich mich genötigt mal ein paar objektive Tatsachen zu verkünden. Nicht nur ist das Album sehr gut (4/5 mit leichten Abstrichen) es ist auch einen Ticken schlechter als Villains.
Liegt vielleicht auch daran, dass mir die relativ bunte, lebensbejahende Villains-Wundertüte vom Vibe her einfach ein bisschen besser gefählt als da düsterere, verruchtere Times New Roman mit einer starken thematischen Schlagseite von "mir wurde komplett der Boden unter den Füßen weggerissen und ich weiß nicht, wohin mit mir". Biografisch ist das aber natürlich mehr als verständlich und Produktion, Songwriting und Arrangemönts sind wirklich fast durchgehend on point.