Was für ein Auftakt. Der erste Song klingt gut und schnell. Man spürt den Drang, etwas Neues zu machen. Aber wie es mit Vorsätzen so ist, werden sie schon vom Refrain wieder über Bord geschmissen. Ab da steht Stefanie Heinzmanns Opener "Masterplan" stellvertretend fürs gleichnamige Album, Innovatives …
Na ja, die Kritik, dass ihr bei einigen Liedern das Stimmvolumen fehlt kann ich absolut nicht nachvollziehen. Von der Stimme her ist die super... Nur sind ihre Texte nicht authentisch, da sie diese nicht selbst schreibt...
Hier gibt es noch ein weitere Rezension, die genau diesen Aspekt kritisiert:
@SimplyMichi (« Hmmm... als wenn ich's nicht geahnt hätte! Dann ist der Raab nun letztendlich doch nicht besser als der Bohlen?!??! Scheinheilig! Da fällt mir ein! Was ist eigentlich aus Max Mutzke geworden? »):
Raab hat mit der Produktion des Albums nichts zu tun. Das waren irgendwelche Schweden.
Beim mir ist das Album auf Grund von Langeweile recht zeitig durchgefallen.
Prinzipiell nimmt die Studioaufnahme vieles von ihrer Stimme. Die Live Auftritte sind von einer ganz anderen Qualität, zumindest bei My man is a mean man.
Tja die Musik wird wohl für die Aufzüge bleiben. Was ich aber geil finde ist, dass sie bei einem Gig von Tower of Power als Support auftrat. Finde ich eine weitaus bessere Referenz als irgendein Casting gewonnen zu haben.
Mutzke hatte vor allem mit dem Problem seiner kaum verschweigbaren Hässlichkeit zu kämpfen. Wenn man gaaaaaanz ehrlich ist: S.Heinzmann ist keine klassische Schönheit, vor allem dann nicht, wenn man mal ernsthaft überlegen will, was ihr Kieferorthopäde sich dachte... Aber: Das Mädel ist irgendwie ... süß, symphatisch und kann singen. Also alles, was Mutzke nicht war/konnte.
Zu Gregor kann ich nur sagen: Blumfelds/Cluesos//Heppners/Witts und ähnliche Gestalten mit diesen pseudo-intellektuellen Wannabe-Jazz-Literatur-Verkopfungsgefährdeten ... ach ... verlogenen und verkopften (jaa jaa ungeschickt formuliert... kein bock, das jetzt noch zu verbessern) Lyrics
-davon gibts/gabs genug.
Ich finde es nett und erfrischend, nette und angenehme, tanz- und mitsingbare Musik ohne allzuviel Kopf-Ballast zu hören. Nicht, dass ich nicht zur Aufnahme und Verarbeitung einer solchen Musik fähig wäre, noch, dass ich solcher Musik ihren Daseins- Grund/-Sinn/-Zweck absprechen wollen würde.
Aber Musik sollte hier öfters (von den Rezensoren und allen anderen selbsternannten "Experten") auch als Gefühlsausdruck gewürdigt werden. Und nicht nur Ausdrücke von akuter Suizidgefährdung (man denke nur an...pfffft... nehmen wir mal Björk oder irgendwelche anderen nordischen Kollegen von Sigur Ros etc) sind es meines Erachtens Wert, als Gefühls- Musik und Musik überhaupt gewertet zu werden.
Wieso ist Happiness-Gute-Laune-Musik dem kritischen Hörer meistens nicht so willkommen, wie (polemisch) Schlechte-Laune-Musik?
Wenn man sich die Musikkritiken der großen und kleinen Musikmagazine und der Onlineportale anschaut, scheinen die Redaktionen durchweg eine schwere Phase zu haben, in der Midlife- Crisis zu stecken, oder allgemein depressiv / deprimiert zu sein.
Schauen wir uns die GROSSEN Alben der letzten paar Jahre an. Also die WIRKLICH GROSSEN, meine ich jetzt - da ist wenig Fun-Musik dabei. RHCP sind eine der wenigen Bands, die verdammt gute, ziemlich gehypte, und dennoch lustige Musik machen, und damit auch noch Geld verdienen. Ich meine richtiges Geld, welches sich auch auf RICHTIGE Plattenverkäufe zurückführen lässt.
Man sollte Stefanie Heinzmann nicht so verunglimpfen. Ihre Musik ist zumindest nicht schlecht. Man muss, denke ich, zugeben, dass ihre Musik von jedermann, egal welchem musikalischen Lager er/sie sich zugehörig fühlt und abgesehen vom individuellen Geschmack, zugeben, dass ihre Musik hörbar ist.
Soviel von einem Vollblutmusiker, der immerhin auch schon seit 'nem guten Jahrzehnt dabei ist. Soviel an euch alle Möchtegern-Musikkritiker, die wahrscheinlich bei Smoke On The Water, Breakfast At Tiffany's oder sonstwelchem Anfängerscheiss bereits hoffnungslos verzweifeln/verzweifelten und den Weg übers "Austeilen" verfolgten: Ihr habt KEINE AHNUNG.
@Saitenschneider (« Mutzke hatte vor allem mit dem Problem seiner kaum verschweigbaren Hässlichkeit zu kämpfen. Wenn man gaaaaaanz ehrlich ist: S.Heinzmann ist keine klassische Schönheit, vor allem dann nicht, wenn man mal ernsthaft überlegen will, was ihr Kieferorthopäde sich dachte... Aber: Das Mädel ist irgendwie ... süß, symphatisch und kann singen. Also alles, was Mutzke nicht war/konnte.
Zu Gregor kann ich nur sagen: Blumfelds/Cluesos//Heppners/Witts und ähnliche Gestalten mit diesen pseudo-intellektuellen Wannabe-Jazz-Literatur-Verkopfungsgefährdeten ... ach ... verlogenen und verkopften (jaa jaa ungeschickt formuliert... kein bock, das jetzt noch zu verbessern) Lyrics
-davon gibts/gabs genug.
Ich finde es nett und erfrischend, nette und angenehme, tanz- und mitsingbare Musik ohne allzuviel Kopf-Ballast zu hören. Nicht, dass ich nicht zur Aufnahme und Verarbeitung einer solchen Musik fähig wäre, noch, dass ich solcher Musik ihren Daseins- Grund/-Sinn/-Zweck absprechen wollen würde.
Aber Musik sollte hier öfters (von den Rezensoren und allen anderen selbsternannten "Experten") auch als Gefühlsausdruck gewürdigt werden. Und nicht nur Ausdrücke von akuter Suizidgefährdung (man denke nur an...pfffft... nehmen wir mal Björk oder irgendwelche anderen nordischen Kollegen von Sigur Ros etc) sind es meines Erachtens Wert, als Gefühls- Musik und Musik überhaupt gewertet zu werden.
Wieso ist Happiness-Gute-Laune-Musik dem kritischen Hörer meistens nicht so willkommen, wie (polemisch) Schlechte-Laune-Musik?
Wenn man sich die Musikkritiken der großen und kleinen Musikmagazine und der Onlineportale anschaut, scheinen die Redaktionen durchweg eine schwere Phase zu haben, in der Midlife- Crisis zu stecken, oder allgemein depressiv / deprimiert zu sein.
Schauen wir uns die GROSSEN Alben der letzten paar Jahre an. Also die WIRKLICH GROSSEN, meine ich jetzt - da ist wenig Fun-Musik dabei. RHCP sind eine der wenigen Bands, die verdammt gute, ziemlich gehypte, und dennoch lustige Musik machen, und damit auch noch Geld verdienen. Ich meine richtiges Geld, welches sich auch auf RICHTIGE Plattenverkäufe zurückführen lässt.
Man sollte Stefanie Heinzmann nicht so verunglimpfen. Ihre Musik ist zumindest nicht schlecht. Man muss, denke ich, zugeben, dass ihre Musik von jedermann, egal welchem musikalischen Lager er/sie sich zugehörig fühlt und abgesehen vom individuellen Geschmack, zugeben, dass ihre Musik hörbar ist.
Soviel von einem Vollblutmusiker, der immerhin auch schon seit 'nem guten Jahrzehnt dabei ist. Soviel an euch alle Möchtegern-Musikkritiker, die wahrscheinlich bei Smoke On The Water, Breakfast At Tiffany's oder sonstwelchem Anfängerscheiss bereits hoffnungslos verzweifeln/verzweifelten und den Weg übers "Austeilen" verfolgten: Ihr habt KEINE AHNUNG. »):
die musik von dieser besagten stefanie ist lahm, langweilig, belanglos, nervig...ach, einfach scheiße. ob sie jetzt irgendeinen gute laune mist dahinträllert oder ein wenig herumheult geht mir dabei echt am arsch vorbei. viel glück aber bei deiner mission all die unwissenden hier zu belehren...du bist ein held!
@Saitenschneider (« Soviel von einem Vollblutmusiker, der immerhin auch schon seit 'nem guten Jahrzehnt dabei ist. Soviel an euch alle Möchtegern-Musikkritiker, die wahrscheinlich bei Smoke On The Water, Breakfast At Tiffany's oder sonstwelchem Anfängerscheiss bereits hoffnungslos verzweifeln/verzweifelten und den Weg übers "Austeilen" verfolgten: Ihr habt KEINE AHNUNG. »):
Und auch hier gilt:
Ich muss kein Koch sein, um beurteilen zu können, ob eine Suppe versalzen ist.
Ein Vollblutmusikfan, der immerhin auch schon seit ca. 30 Jahren bewusst Musik hört.
@AlecTronic (« @Saitenschneider (« Soviel von einem Vollblutmusiker, der immerhin auch schon seit 'nem guten Jahrzehnt dabei ist. Soviel an euch alle Möchtegern-Musikkritiker, die wahrscheinlich bei Smoke On The Water, Breakfast At Tiffany's oder sonstwelchem Anfängerscheiss bereits hoffnungslos verzweifeln/verzweifelten und den Weg übers "Austeilen" verfolgten: Ihr habt KEINE AHNUNG. »):
Und auch hier gilt:
Ich muss kein Koch sein, um beurteilen zu können, ob eine Suppe versalzen ist. »):
genau! Ist doch jedem selber überlassen was er gut findet und was nicht (wäre auch schlecht wenn nicht) und wenn nun mal der großteil hier im Forum meint, dass Stefanie H. nicht so der brüller ist und man lieber anderes hört, dann ist das deren gutes Recht. Und sich dann auch noch hier als "großer Musikopi" aufzuspielen und zu meinen nur seine Meinung ist das gelbe vom Ei, ist doch hier ziemlich fehl am Platz.
Bin ja mal positiv überrascht, dass die Herren Musik-Geschmack-Päpste, die sonst immer diese Kommentare vom hohen Ross posten und andere Leute verunglimpfen, nur weil deren Musik nicht ihren Geschmack trifft, oder die Musik nicht vom Interpreten selbst geschrieben ist, sich hier etwas zurückgenommen haben. Anscheinend hat man hier aber ein Album, das man liebt oder hasst. Habe mich mal etwas herumgelesen, was Rezensionen angeht (keine Hörer-Rezis) und habe festgestellt, dass die erreichte Punktzahl entweder bei ca. 2 von 10 liebt, oder bei 7 bzw. 8 von 10 (z.B. bei cdstarts.de). So schlecht wie hier einge machen und die Laut.de-Rezi sagt ist die Platte nämlich auch wieder nicht.
@Arieve (« So schlecht wie hier einge machen und die Laut.de-Rezi sagt ist die Platte nämlich auch wieder nicht. »):
Nein, schlecht ist die Platte nicht, soweit ich sie bisher gehört habe. Aber der Ablutsch-Faktor ist verdammt hoch. Irgendwie habe ich nichts gefunden, das mir in ein paar Monaten noch Spaß machen dürfte - dafür hat das Album einfach zu wenig Originelles zu bieten. *schulterzuck*
@Skywise (« Nein, schlecht ist die Platte nicht, soweit ich sie bisher gehört habe. Aber der Ablutsch-Faktor ist verdammt hoch. Irgendwie habe ich nichts gefunden, das mir in ein paar Monaten noch Spaß machen dürfte - dafür hat das Album einfach zu wenig Originelles zu bieten. *schulterzuck* »):
Geht mir bei fast allen Alben so und das auch schon seit langem. Liegt imho an der Musiküberflutung, selbst "Klassiker" von damals verstauben in meinem iTunes-Ordner. Deswegen ist Pop- ja auch Unterhaltungsmusik.
Ich stelle gar nicht mehr den Anspruch das mich Musik Wochen- oder Monatelang begeistern muss, es ist ein Wegwerfartikel. Und das auch schon immer gewesen (von klassischer Musik im Allgemeinen mal abgesehen)
@iLars (« @Skywise (« Nein, schlecht ist die Platte nicht, soweit ich sie bisher gehört habe. Aber der Ablutsch-Faktor ist verdammt hoch. Irgendwie habe ich nichts gefunden, das mir in ein paar Monaten noch Spaß machen dürfte - dafür hat das Album einfach zu wenig Originelles zu bieten. *schulterzuck* »):
Geht mir bei fast allen Alben so und das auch schon seit langem. Liegt imho an der Musiküberflutung, selbst "Klassiker" von damals verstauben in meinem iTunes-Ordner. Deswegen ist Pop- ja auch Unterhaltungsmusik.
Ich stelle gar nicht mehr den Anspruch das mich Musik Wochen- oder Monatelang begeistern muss, es ist ein Wegwerfartikel. Und das auch schon immer gewesen (von klassischer Musik im Allgemeinen mal abgesehen) »):
Das unterschreib ich jetzt mal, wobei ich eine Platte nach einem viertel oder halben Jahr gut nochmal hervorkramen kann und dann wieder bis zum Exzess höre.
für Saitenschneider. Ich meine, Masterplan ist nicht so schlecht, wie uns die Mehrheit hier weismachen will. Man muss halt immer die Vorzeichen beachten. Dieses 19jährige Mädel hat gerade eine Castingshow gewonnen und dann innerhalb von 14 Tagen ein Album eingespielt. Natürlich merkt man dem Album da und dort an, dass es unter Zeitdruck produziert wurde und vielleicht deswegen auch nicht gerade ein Ausbund an Kreativität ist. Aber gerade unter diesen Umständen ist das Album doch erstaunlich gut geworden. Abwechslungsreich ist es allemal. Von Uptempo Funknummern wie "Masterplan", "Only so much oil..." über Popsongs "Can't get...", "Like a bullit", "Revolution", über rockige Klänge "Free Love", "I betcha...", über eine Disconummer "If I don't love..." bis hin zu klassischen Motownnummern "Don't call..." und das wunderschöne "Painfully easy". Dann noch das unnachahmlich leicht und locker gesungene "Do your thing" und als ein weiteres Highlight die Kompostition ihres Bruders Claudio das zerbrechliche "Xtal". Was Stefanie gesanglich drauf hat, das zeigt sie in "Best thing you ever did", ein wirklich anspruchsvoller Song mit vielen Harmoniewechseln. Ich finde, jeder Song hat seine Vorzüge, keiner ist wirklich schlecht, aber klar hätte man einiges auch besser machen können, v.a. was die Produktion anbelangt.
Und was für mich das entscheidende ist: Man spürt auf diesem Album Stefanies Lust am Singen, es macht richtig Spass ihr zuzuhören, auch wenn es nicht "ihre" Songs sind. Und dabei kommt sie so positiv rüber und verbreitet halt einfach gute Laune. Ich hab manchmal wie Saitenschneider auch das Gefühl, dass Gute-Laune-Musik bei vielen Leuten gleichbedeutend ist mit qualitativ schlechter Musik.
Fazit: Masterplan ist für mich ein guter Erstling mit leichten Popsongs bis hin zu anspruchsvolleren Motownnummern, die allesamt Lust machen auf mehr. Stefanie kann zeigen, was sie stimmlich drauf hat und auch, dass ihr bezüglich Musikgenre viele Wege offenstehen. Natürlich bleibt zu hoffen, dass sie in Zukunft ihren eigenen Weg findet. Wer dies mit ihren 19 Jahren schon beim ersten Album erwartet hat, der ist gelinde gesagt etwas realitätsfremd.
hab die nochmal bei raab gesehen und ...da sist ja ein huschel, aber keine üble stimme! das lied( titel vergessen) war eindeutig besser als des nervige" mean man"
@iLars (« Geht mir bei fast allen Alben so und das auch schon seit langem. Liegt imho an der Musiküberflutung, selbst "Klassiker" von damals verstauben in meinem iTunes-Ordner. Deswegen ist Pop- ja auch Unterhaltungsmusik. »):
Schon, aber gerade deshalb sollte sie nicht 08/15 sein, sondern tatsächlich unterhalten. "Pop", so billig der Begriff auch immer klingen mag, bietet eine so unglaublich große Bandbreite an Möglichkeiten, sich auszutoben. Und trotzdem kommt es mir in der letzten Zeit häufiger vor, als ob ständig nur die Felder beackert werden, die bereits andere erfolgreich bestellt haben, frei nach dem Motto "Das, was die Frau X oder der Herr Y kann, das kann ich schon lange!". Grundsätzlich habe ich ja auch nix dagegen, wenn man sich mal von anderen inspirieren läßt - können interessante Sachen bei rumkommen -, aber ich persönlich brauche ein komplettes Album ohne neue Ideen oder Einflüsse ungefähr so dringend wie eine Besprechung, in der schon alles gesagt wurde, nur noch nicht von jedem. Das ödet mich mit der Zeit auch an (da spreche ich übrigens aus Erfahrung). Anders gesagt: ich will ja nicht, daß auf jedem Album, das ich mir anhöre, das Rad neu erfunden wird. Aber jeder Radmacher sollte zumindest darauf achten, daß beim Bau des Rads eine persönliche Note einfließt, weil - sonst ist es einfach nur ein Rad. Dreht sich, erfüllt seinen Zweck, aber unterscheidet sich nicht von den 15.000 anderen Rädern hinten im Schuppen, und wenn man's dazustellt, vergißt man's schnell wieder.
Zitat (« Ich stelle gar nicht mehr den Anspruch das mich Musik Wochen- oder Monatelang begeistern muss, es ist ein Wegwerfartikel. »):
Dann bist Du mit diesem Album ganz gut bedient. Ist ungefähr so individuell wie ein BiC-Feuerzeug und kann nach Benutzung auch entsprechend entsorgt werden. Ich stehe da eher auf Zippo mit individueller Gravur.
nein so schlecht find ich das album absolut nicht.... 3punkte wären auf jedenfall angebracht gewesen meiner meinung nach auch wenns sicher etwas überproduziert ist ists doch noch ne ganz andere liga als z.b. das debütalbum von mark medlock, das wie ich grade gesehen hab erschreckender weise mit 2punkten bewertet worden ist.
ok man sollte vll nich anfangen zu vergleichen aber stefanie finde ich um längen besser als alles was bisher bei dsds auf der bühne stand.
@Skywise (« Dann bist Du mit diesem Album ganz gut bedient. Ist ungefähr so individuell wie ein BiC-Feuerzeug und kann nach Benutzung auch entsprechend entsorgt werden. »):
Find ich jetzt schon etwas übertrieben. "Individuell wie ein BiC-Feuerzeug"??? Hab in der letzten Zeit selten ein Album gehört, das bezüglich musikalischer Stile so abwechslungsreich daherkommt und auch selten eine Stimme, die sich so facettenreich austobt wie Stefanie auf Masterplan. Hast du die Songs überhaupt schon mal gehört? Ich mein jetzt nicht, einfach mal so in Hörproben reingeklickt.
Ich find auch, die Songs sind ganz auf ihre Stimme zugeschnitten und ihre Stimme steht bei der ganzen eher schlichten Produktion stark im Vordergrund. Normalerweise ist es doch umgekehrt. Die Backgroundmusik wird so aufgemotzt, dass die dünne Stimme (welche auch noch getuned wird) nicht auffällt. Und wie die Stefanie auch sonst daherkommt. Hab selten was Individuelleres auf der Bühne gesehen. Ein etwas schüchternes, 19jähriges Mädel mit Brille, roten Turnschuhen und einer Mordsröhre, die sowohl rockige, funkige, jazzige und sanfte Töne treffen kann. Zeig mir da die anderen Bic's?!
Ich behaupte ja nicht, dass Masterplan als Meisterwerk/Klassiker gelten soll. Ich finde einfach, unter den gegebenen Umständen (eine in 14 Tagen eingespielte Plattenaufnahme als Preis einer Castingshow) ist Masterplan ein gelungenes Erstlingswerk und die junge Sängerin hat sich durchaus etwas Respekt verdient.
Was für ein Auftakt. Der erste Song klingt gut und schnell. Man spürt den Drang, etwas Neues zu machen. Aber wie es mit Vorsätzen so ist, werden sie schon vom Refrain wieder über Bord geschmissen. Ab da steht Stefanie Heinzmanns Opener "Masterplan" stellvertretend fürs gleichnamige Album, Innovatives …
Na ja, die Kritik, dass ihr bei einigen Liedern das Stimmvolumen fehlt kann ich absolut nicht nachvollziehen. Von der Stimme her ist die super... Nur sind ihre Texte nicht authentisch, da sie diese nicht selbst schreibt...
Hier gibt es noch ein weitere Rezension, die genau diesen Aspekt kritisiert:
http://www.musik-base.de/cds/S/Stefanie-He…
Habt ihr schon eine positive Rezension gefunden?
Naja, dann schade
@SimplyMichi (« Hmmm... als wenn ich's nicht geahnt hätte! Dann ist der Raab nun letztendlich doch nicht besser als der Bohlen?!??! Scheinheilig!
Da fällt mir ein! Was ist eigentlich aus Max Mutzke geworden? »):
Raab hat mit der Produktion des Albums nichts zu tun. Das waren irgendwelche Schweden.
Beim mir ist das Album auf Grund von Langeweile recht zeitig durchgefallen.
Prinzipiell nimmt die Studioaufnahme vieles von ihrer Stimme. Die Live Auftritte sind von einer ganz anderen Qualität, zumindest bei My man is a mean man.
Tja die Musik wird wohl für die Aufzüge bleiben. Was ich aber geil finde ist, dass sie bei einem Gig von Tower of Power als Support auftrat. Finde ich eine weitaus bessere Referenz als irgendein Casting gewonnen zu haben.
interessant... der grossteil der poster hier sowie der rezensent müssen ein völlig anderes album gehört haben als ich.
meins ist klasse funky pop - und dabei habe ich von dem mädel erst etwa sgehört als dieses komische raab-casting bereits vorbei war.
Mutzke hatte vor allem mit dem Problem seiner
kaum verschweigbaren Hässlichkeit zu kämpfen.
Wenn man gaaaaaanz ehrlich ist: S.Heinzmann ist
keine klassische Schönheit, vor allem dann
nicht, wenn man mal ernsthaft überlegen will,
was ihr Kieferorthopäde sich dachte...
Aber: Das Mädel ist irgendwie ... süß,
symphatisch und kann singen.
Also alles, was Mutzke nicht war/konnte.
Zu Gregor kann ich nur sagen: Blumfelds/Cluesos//Heppners/Witts und ähnliche Gestalten mit diesen pseudo-intellektuellen
Wannabe-Jazz-Literatur-Verkopfungsgefährdeten
... ach ... verlogenen und verkopften
(jaa jaa ungeschickt formuliert... kein bock, das jetzt noch zu verbessern) Lyrics
-davon gibts/gabs genug.
Ich finde es nett und erfrischend, nette und
angenehme, tanz- und mitsingbare Musik ohne
allzuviel Kopf-Ballast zu hören.
Nicht, dass ich nicht zur Aufnahme und
Verarbeitung einer solchen Musik fähig wäre,
noch, dass ich solcher Musik ihren Daseins-
Grund/-Sinn/-Zweck absprechen wollen würde.
Aber Musik sollte hier öfters (von den
Rezensoren und allen anderen selbsternannten
"Experten") auch als Gefühlsausdruck
gewürdigt werden.
Und nicht nur Ausdrücke von akuter Suizidgefährdung (man denke nur an...pfffft... nehmen wir mal Björk oder irgendwelche
anderen nordischen Kollegen von Sigur Ros etc)
sind es meines Erachtens Wert, als Gefühls-
Musik und Musik überhaupt gewertet zu werden.
Wieso ist Happiness-Gute-Laune-Musik dem
kritischen Hörer meistens nicht so willkommen,
wie (polemisch) Schlechte-Laune-Musik?
Wenn man sich die Musikkritiken der großen und
kleinen Musikmagazine und der Onlineportale
anschaut, scheinen die Redaktionen durchweg
eine schwere Phase zu haben, in der Midlife-
Crisis zu stecken, oder allgemein depressiv /
deprimiert zu sein.
Schauen wir uns die GROSSEN Alben der letzten
paar Jahre an. Also die WIRKLICH GROSSEN,
meine ich jetzt - da ist wenig Fun-Musik
dabei. RHCP sind eine der wenigen Bands, die
verdammt gute, ziemlich gehypte, und dennoch
lustige Musik machen, und damit auch noch
Geld verdienen.
Ich meine richtiges Geld, welches sich auch auf RICHTIGE Plattenverkäufe zurückführen lässt.
Man sollte Stefanie Heinzmann nicht so
verunglimpfen.
Ihre Musik ist zumindest nicht schlecht.
Man muss, denke ich, zugeben, dass ihre Musik
von jedermann, egal welchem musikalischen
Lager er/sie sich zugehörig fühlt und
abgesehen vom individuellen Geschmack, zugeben,
dass ihre Musik hörbar ist.
Soviel von einem Vollblutmusiker, der
immerhin auch schon seit 'nem guten
Jahrzehnt dabei ist.
Soviel an euch alle Möchtegern-Musikkritiker,
die wahrscheinlich bei Smoke On The Water,
Breakfast At Tiffany's oder sonstwelchem
Anfängerscheiss bereits hoffnungslos
verzweifeln/verzweifelten und den Weg übers
"Austeilen" verfolgten: Ihr habt KEINE AHNUNG.
@Saitenschneider (« Mutzke hatte vor allem mit dem Problem seiner
kaum verschweigbaren Hässlichkeit zu kämpfen.
Wenn man gaaaaaanz ehrlich ist: S.Heinzmann ist
keine klassische Schönheit, vor allem dann
nicht, wenn man mal ernsthaft überlegen will,
was ihr Kieferorthopäde sich dachte...
Aber: Das Mädel ist irgendwie ... süß,
symphatisch und kann singen.
Also alles, was Mutzke nicht war/konnte.
Zu Gregor kann ich nur sagen: Blumfelds/Cluesos//Heppners/Witts und ähnliche Gestalten mit diesen pseudo-intellektuellen
Wannabe-Jazz-Literatur-Verkopfungsgefährdeten
... ach ... verlogenen und verkopften
(jaa jaa ungeschickt formuliert... kein bock, das jetzt noch zu verbessern) Lyrics
-davon gibts/gabs genug.
Ich finde es nett und erfrischend, nette und
angenehme, tanz- und mitsingbare Musik ohne
allzuviel Kopf-Ballast zu hören.
Nicht, dass ich nicht zur Aufnahme und
Verarbeitung einer solchen Musik fähig wäre,
noch, dass ich solcher Musik ihren Daseins-
Grund/-Sinn/-Zweck absprechen wollen würde.
Aber Musik sollte hier öfters (von den
Rezensoren und allen anderen selbsternannten
"Experten") auch als Gefühlsausdruck
gewürdigt werden.
Und nicht nur Ausdrücke von akuter Suizidgefährdung (man denke nur an...pfffft... nehmen wir mal Björk oder irgendwelche
anderen nordischen Kollegen von Sigur Ros etc)
sind es meines Erachtens Wert, als Gefühls-
Musik und Musik überhaupt gewertet zu werden.
Wieso ist Happiness-Gute-Laune-Musik dem
kritischen Hörer meistens nicht so willkommen,
wie (polemisch) Schlechte-Laune-Musik?
Wenn man sich die Musikkritiken der großen und
kleinen Musikmagazine und der Onlineportale
anschaut, scheinen die Redaktionen durchweg
eine schwere Phase zu haben, in der Midlife-
Crisis zu stecken, oder allgemein depressiv /
deprimiert zu sein.
Schauen wir uns die GROSSEN Alben der letzten
paar Jahre an. Also die WIRKLICH GROSSEN,
meine ich jetzt - da ist wenig Fun-Musik
dabei. RHCP sind eine der wenigen Bands, die
verdammt gute, ziemlich gehypte, und dennoch
lustige Musik machen, und damit auch noch
Geld verdienen.
Ich meine richtiges Geld, welches sich auch auf RICHTIGE Plattenverkäufe zurückführen lässt.
Man sollte Stefanie Heinzmann nicht so
verunglimpfen.
Ihre Musik ist zumindest nicht schlecht.
Man muss, denke ich, zugeben, dass ihre Musik
von jedermann, egal welchem musikalischen
Lager er/sie sich zugehörig fühlt und
abgesehen vom individuellen Geschmack, zugeben,
dass ihre Musik hörbar ist.
Soviel von einem Vollblutmusiker, der
immerhin auch schon seit 'nem guten
Jahrzehnt dabei ist.
Soviel an euch alle Möchtegern-Musikkritiker,
die wahrscheinlich bei Smoke On The Water,
Breakfast At Tiffany's oder sonstwelchem
Anfängerscheiss bereits hoffnungslos
verzweifeln/verzweifelten und den Weg übers
"Austeilen" verfolgten: Ihr habt KEINE AHNUNG. »):
die musik von dieser besagten stefanie ist lahm, langweilig, belanglos, nervig...ach, einfach scheiße. ob sie jetzt irgendeinen gute laune mist dahinträllert oder ein wenig herumheult geht mir dabei echt am arsch vorbei. viel glück aber bei deiner mission all die unwissenden hier zu belehren...du bist ein held!
@Saitenschneider («
Soviel von einem Vollblutmusiker, der
immerhin auch schon seit 'nem guten
Jahrzehnt dabei ist.
Soviel an euch alle Möchtegern-Musikkritiker,
die wahrscheinlich bei Smoke On The Water,
Breakfast At Tiffany's oder sonstwelchem
Anfängerscheiss bereits hoffnungslos
verzweifeln/verzweifelten und den Weg übers
"Austeilen" verfolgten: Ihr habt KEINE AHNUNG. »):
Und auch hier gilt:
Ich muss kein Koch sein, um beurteilen zu können, ob eine Suppe versalzen ist.
Ein Vollblutmusikfan, der immerhin auch schon seit ca. 30 Jahren bewusst Musik hört.
@AlecTronic (« @Saitenschneider («
Soviel von einem Vollblutmusiker, der
immerhin auch schon seit 'nem guten
Jahrzehnt dabei ist.
Soviel an euch alle Möchtegern-Musikkritiker,
die wahrscheinlich bei Smoke On The Water,
Breakfast At Tiffany's oder sonstwelchem
Anfängerscheiss bereits hoffnungslos
verzweifeln/verzweifelten und den Weg übers
"Austeilen" verfolgten: Ihr habt KEINE AHNUNG. »):
Und auch hier gilt:
Ich muss kein Koch sein, um beurteilen zu können, ob eine Suppe versalzen ist. »):
genau! Ist doch jedem selber überlassen was er gut findet und was nicht (wäre auch schlecht wenn nicht) und wenn nun mal der großteil hier im Forum meint, dass Stefanie H. nicht so der brüller ist und man lieber anderes hört, dann ist das deren gutes Recht.
Und sich dann auch noch hier als "großer Musikopi" aufzuspielen und zu meinen nur seine Meinung ist das gelbe vom Ei, ist doch hier ziemlich fehl am Platz.
Bin ja mal positiv überrascht, dass die Herren Musik-Geschmack-Päpste, die sonst immer diese Kommentare vom hohen Ross posten und andere Leute verunglimpfen, nur weil deren Musik nicht ihren Geschmack trifft, oder die Musik nicht vom Interpreten selbst geschrieben ist, sich hier etwas zurückgenommen haben.
Anscheinend hat man hier aber ein Album, das man liebt oder hasst. Habe mich mal etwas herumgelesen, was Rezensionen angeht (keine Hörer-Rezis) und habe festgestellt, dass die erreichte Punktzahl entweder bei ca. 2 von 10 liebt, oder bei 7 bzw. 8 von 10 (z.B. bei cdstarts.de).
So schlecht wie hier einge machen und die Laut.de-Rezi sagt ist die Platte nämlich auch wieder nicht.
@Arieve («
....Anscheinend hat man hier aber ein Album, das man liebt oder hasst. ... »):
sieht ganz so aus...nur das die mehrheit hier eher dagegen ist und sich damit laut.de anschließt.
@Arieve (« So schlecht wie hier einge machen und die Laut.de-Rezi sagt ist die Platte nämlich auch wieder nicht. »):
Nein, schlecht ist die Platte nicht, soweit ich sie bisher gehört habe. Aber der Ablutsch-Faktor ist verdammt hoch. Irgendwie habe ich nichts gefunden, das mir in ein paar Monaten noch Spaß machen dürfte - dafür hat das Album einfach zu wenig Originelles zu bieten. *schulterzuck*
Gruß
Skywise
@Saitenschneider («
…alles… »):
*unterschreib*
Und stoppt die fullquotes!!!
@Skywise («
Nein, schlecht ist die Platte nicht, soweit ich sie bisher gehört habe. Aber der Ablutsch-Faktor ist verdammt hoch. Irgendwie habe ich nichts gefunden, das mir in ein paar Monaten noch Spaß machen dürfte - dafür hat das Album einfach zu wenig Originelles zu bieten. *schulterzuck* »):
Geht mir bei fast allen Alben so und das auch schon seit langem. Liegt imho an der Musiküberflutung, selbst "Klassiker" von damals verstauben in meinem iTunes-Ordner. Deswegen ist Pop- ja auch Unterhaltungsmusik.
Ich stelle gar nicht mehr den Anspruch das mich Musik Wochen- oder Monatelang begeistern muss, es ist ein Wegwerfartikel. Und das auch schon immer gewesen (von klassischer Musik im Allgemeinen mal abgesehen)
@iLars (« @Skywise («
Nein, schlecht ist die Platte nicht, soweit ich sie bisher gehört habe. Aber der Ablutsch-Faktor ist verdammt hoch. Irgendwie habe ich nichts gefunden, das mir in ein paar Monaten noch Spaß machen dürfte - dafür hat das Album einfach zu wenig Originelles zu bieten. *schulterzuck* »):
Geht mir bei fast allen Alben so und das auch schon seit langem. Liegt imho an der Musiküberflutung, selbst "Klassiker" von damals verstauben in meinem iTunes-Ordner. Deswegen ist Pop- ja auch Unterhaltungsmusik.
Ich stelle gar nicht mehr den Anspruch das mich Musik Wochen- oder Monatelang begeistern muss, es ist ein Wegwerfartikel. Und das auch schon immer gewesen (von klassischer Musik im Allgemeinen mal abgesehen) »):
Das unterschreib ich jetzt mal, wobei ich eine Platte nach einem viertel oder halben Jahr gut nochmal hervorkramen kann und dann wieder bis zum Exzess höre.
für Saitenschneider. Ich meine, Masterplan ist nicht so schlecht, wie uns die Mehrheit hier weismachen will. Man muss halt immer die Vorzeichen beachten. Dieses 19jährige Mädel hat gerade eine Castingshow gewonnen und dann innerhalb von 14 Tagen ein Album eingespielt. Natürlich merkt man dem Album da und dort an, dass es unter Zeitdruck produziert wurde und vielleicht deswegen auch nicht gerade ein Ausbund an Kreativität ist. Aber gerade unter diesen Umständen ist das Album doch erstaunlich gut geworden. Abwechslungsreich ist es allemal. Von Uptempo Funknummern wie "Masterplan", "Only so much oil..." über Popsongs "Can't get...", "Like a bullit", "Revolution", über rockige Klänge "Free Love", "I betcha...", über eine Disconummer "If I don't love..." bis hin zu klassischen Motownnummern "Don't call..." und das wunderschöne "Painfully easy". Dann noch das unnachahmlich leicht und locker gesungene "Do your thing" und als ein weiteres Highlight die Kompostition ihres Bruders Claudio das zerbrechliche "Xtal". Was Stefanie gesanglich drauf hat, das zeigt sie in "Best thing you ever did", ein wirklich anspruchsvoller Song mit vielen Harmoniewechseln.
Ich finde, jeder Song hat seine Vorzüge, keiner ist wirklich schlecht, aber klar hätte man einiges auch besser machen können, v.a. was die Produktion anbelangt.
Und was für mich das entscheidende ist: Man spürt auf diesem Album Stefanies Lust am Singen, es macht richtig Spass ihr zuzuhören, auch wenn es nicht "ihre" Songs sind. Und dabei kommt sie so positiv rüber und verbreitet halt einfach gute Laune. Ich hab manchmal wie Saitenschneider auch das Gefühl, dass Gute-Laune-Musik bei vielen Leuten gleichbedeutend ist mit qualitativ schlechter Musik.
Fazit: Masterplan ist für mich ein guter Erstling mit leichten Popsongs bis hin zu anspruchsvolleren Motownnummern, die allesamt Lust machen auf mehr. Stefanie kann zeigen, was sie stimmlich drauf hat und auch, dass ihr bezüglich Musikgenre viele Wege offenstehen. Natürlich bleibt zu hoffen, dass sie in Zukunft ihren eigenen Weg findet. Wer dies mit ihren 19 Jahren schon beim ersten Album erwartet hat, der ist gelinde gesagt etwas realitätsfremd.
hab die nochmal bei raab gesehen und ...da sist ja ein huschel, aber keine üble stimme!
das lied( titel vergessen) war eindeutig besser als des nervige" mean man"
@iLars (« Geht mir bei fast allen Alben so und das auch schon seit langem. Liegt imho an der Musiküberflutung, selbst "Klassiker" von damals verstauben in meinem iTunes-Ordner. Deswegen ist Pop- ja auch Unterhaltungsmusik. »):
Schon, aber gerade deshalb sollte sie nicht 08/15 sein, sondern tatsächlich unterhalten. "Pop", so billig der Begriff auch immer klingen mag, bietet eine so unglaublich große Bandbreite an Möglichkeiten, sich auszutoben. Und trotzdem kommt es mir in der letzten Zeit häufiger vor, als ob ständig nur die Felder beackert werden, die bereits andere erfolgreich bestellt haben, frei nach dem Motto "Das, was die Frau X oder der Herr Y kann, das kann ich schon lange!". Grundsätzlich habe ich ja auch nix dagegen, wenn man sich mal von anderen inspirieren läßt - können interessante Sachen bei rumkommen -, aber ich persönlich brauche ein komplettes Album ohne neue Ideen oder Einflüsse ungefähr so dringend wie eine Besprechung, in der schon alles gesagt wurde, nur noch nicht von jedem. Das ödet mich mit der Zeit auch an (da spreche ich übrigens aus Erfahrung).
Anders gesagt: ich will ja nicht, daß auf jedem Album, das ich mir anhöre, das Rad neu erfunden wird. Aber jeder Radmacher sollte zumindest darauf achten, daß beim Bau des Rads eine persönliche Note einfließt, weil - sonst ist es einfach nur ein Rad. Dreht sich, erfüllt seinen Zweck, aber unterscheidet sich nicht von den 15.000 anderen Rädern hinten im Schuppen, und wenn man's dazustellt, vergißt man's schnell wieder.
Zitat (« Ich stelle gar nicht mehr den Anspruch das mich Musik Wochen- oder Monatelang begeistern muss, es ist ein Wegwerfartikel. »):
Dann bist Du mit diesem Album ganz gut bedient. Ist ungefähr so individuell wie ein BiC-Feuerzeug und kann nach Benutzung auch entsprechend entsorgt werden.
Ich stehe da eher auf Zippo mit individueller Gravur.
Gruß
Skywise
nein so schlecht find ich das album absolut nicht....
3punkte wären auf jedenfall angebracht gewesen meiner meinung nach
auch wenns sicher etwas überproduziert ist ists doch noch ne ganz andere liga als z.b. das debütalbum von mark medlock, das wie ich grade gesehen hab erschreckender weise mit 2punkten bewertet worden ist.
ok man sollte vll nich anfangen zu vergleichen aber stefanie finde ich um längen besser als alles was bisher bei dsds auf der bühne stand.
@Skywise («
Dann bist Du mit diesem Album ganz gut bedient. Ist ungefähr so individuell wie ein BiC-Feuerzeug und kann nach Benutzung auch entsprechend entsorgt werden. »):
Find ich jetzt schon etwas übertrieben. "Individuell wie ein BiC-Feuerzeug"???
Hab in der letzten Zeit selten ein Album gehört, das bezüglich musikalischer Stile so abwechslungsreich daherkommt und auch selten eine Stimme, die sich so facettenreich austobt wie Stefanie auf Masterplan. Hast du die Songs überhaupt schon mal gehört? Ich mein jetzt nicht, einfach mal so in Hörproben reingeklickt.
Ich find auch, die Songs sind ganz auf ihre Stimme zugeschnitten und ihre Stimme steht bei der ganzen eher schlichten Produktion stark im Vordergrund. Normalerweise ist es doch umgekehrt. Die Backgroundmusik wird so aufgemotzt, dass die dünne Stimme (welche auch noch getuned wird) nicht auffällt.
Und wie die Stefanie auch sonst daherkommt. Hab selten was Individuelleres auf der Bühne gesehen. Ein etwas schüchternes, 19jähriges Mädel mit Brille, roten Turnschuhen und einer Mordsröhre, die sowohl rockige, funkige, jazzige und sanfte Töne treffen kann. Zeig mir da die anderen Bic's?!
Ich behaupte ja nicht, dass Masterplan als Meisterwerk/Klassiker gelten soll. Ich finde einfach, unter den gegebenen Umständen (eine in 14 Tagen eingespielte Plattenaufnahme als Preis einer Castingshow) ist Masterplan ein gelungenes Erstlingswerk und die junge Sängerin hat sich durchaus etwas Respekt verdient.