Der Vollrausch "Bedlam In Goliath" protzt mächtig rum. Mit verbalakrobatischem Frohsinn, Konfetti-Gitarren und geflöteten SciFi-Effektbonbons direkt vom Umzugswagen bringen Omar, Cedric und "The Mars Volta Group" uns ihre Version einer anarchistischen Karnevalsplatte. Die Finger landen bei der gierigen …
@Daniel (« Also ich habe jetzt nur Wax Simulacra gehört, das sich so schlecht nicht anhört. Ich liebe De-loused... und fand Frances The Mute auch noch gut, auch wenn ich eher nicht so auf Prog-Gefrickel stehe. Auch At The Drive-In und Sparta höre ich aber sehr gern, weswegen ich heute beim Lesen der Rezension schon schmunzeln musste, da ich 2 Stunden später die XXXXXX aufschlug (Scum weiß, was ich meine ), in der das Album die CD des Monats war. Nun glaube ich weder das eine noch das andere. Aber könntest du mir dennoch mal einen Tipp geben, wie ich als Sympathisant von der At The Mars-Sparta das Album finden soll, Matze?
gerne auch PM an mich, denn die unqualifizierten Kommentare sollen hier ja nicht jäh unterbrochen werden.
btw. Amputechture war dann auch zu viel des Guten, hatte ich vergessen zu erwähnen. »): Bis auf Amputechture ist doch jedes Mars Volta Album CD des Monats in der XXXXXXX gewesen?
ich konnte die kritik an frances the mute noch verkraften und sagte zu mir selbst "hauptsache ist doch das dir die platte gefällt"
ok ok
aber das hier.
das soll eine rezession sein?
du nennst dich musikkritiker?
eine band sitzt jahrelang im studio und werkt an ihrer neuen cd.
arbeit arbeit arbeit.
und nach all dieser investierten zeit bekommt man so eine rezession.
du (lieber musikkritiker) schaffst es nicht in irgendeiner weise auf die musik einzugehen. du vergleichst alben miteinander (bands wandeln sich, probiern neues aus...) und sprichst eigentlich nur die werbestrategie von mars volta an.
wie sie ihr album an den mann bringen kann ihre sache sein. ob man sich die platte dann kauft, muss jeder für sich entscheiden.
@rroman (« Wieso beschimpft man alle Kritiker als Fanboys? »):
weil gewisse leute, die andere verurteilen, sich an gewissen aussagen aufzuhängen und zu übertreiben, es selber nicht besser machen ist IMHO nur ne provokation auf "verteidiger"-seite aufgrund der vielen angriffe. @rroman (« Auch wenn der Kritiker enttäuscht ist als riesiger Fan muss er sich zusammenreißen und eine Review schreiben die von der Wertung in Relation zu anderen Albumtests steht. »):
also müssen tut er mal gar nix... naja zumindest nicht innerhalb seiner freiheiten, die einem von der redaktion gegeben werden. entäuscht & fan sein => trotzdem zusammenreissen? find ich auch! wertung in relation zu anderen albumtests? schwierig... alben der gleichen band? teilweise völliger schwachsinn, da viel zu verschieden bis was völlig anderes (z.B. massive attack, björk, nine inch nails, mogwai, unkle, etc.). vergleich mit anderen bands mit ähnlichem produkt kulturgut? schon eher, obwohl sauschwierig und irgendwie auch komisch. IMHO soll ne wertung bissl aussem bauch heraus kommen und hauptsächlich eine zusammenfassung der kritik selbst darstellen.. in punkten. was bei ihm ganz klar 1 stern ist. wieso die kritik so ausgefallen ist, weiss ich allerdings erst, wenn ich das album selber höre @rroman (« So eine Review kann man in seinem Blog schreiben den 20 Leute lesen aber nicht auf einer bekannten Seite wie www.laut.de. »):
find ich auch. es gibt jedoch abertausende kritiken (selbstverständlich auch auf laut.de oder z.B. visions), bei der man das gefühl hat, der kritiker holt sich mit dem geschriebenen eher einen runter, statt mit einer gesunden mischung aus objektivität und subjektivität einen guten eindruck vom album widerzugeben. ich selbst ertappe mich hin und wieder selber dabei und finde es eigentlich ziemlich doof. sich über eine kritik aufzuregen bringt ja auch irgendwie nichts... und hey, diese hier polarisiert
Zitat (« Allein der Untertitel "Klingt gewaltig nach Minderwertigkeitskomplex" vom Albumtest mit dem man auf der Startseite begrüßt wird stellt die Berufswahl vom Kritiker in Frage. »):
bin ich ganz anderer meinung, die schlagzeile rockt gewaltig und animiert zum draufklicken. ausserdem heisst der satz doch nix schlechtes? ich mag progressiven, epischen sound sehr gut und diesen untertitel könnte man bei - seien wir ehrlich - vielen anwenden. auch wenn der sound fantastisch sein sollte... ist IMHO nicht zwingend wertend.
...so, jetzt hab ich auch mal meinen senf zum unterhaltenden fred gegeben
cheeers
P.s. ich hege weder dem zitierten user noch dem kritiker gegenüber irgendwelche untergründige antipathi!
Meiner Meinung nach bedarf es schon deshalb mindestens (!) 2 Punkte, da man dem Album höchstens "Stagnation auf hohem Niveau" vorwerfen kann und wenn man Fan des Schaffens von The Mars Volta ist, gibt es zumindest keinen Grund eine Empfehlung für eben diese Fans auszusprechen. Und das ist auch wirklich nur das mindeste, denn niemand kann ernsthaft behaupten, dass das Album eine derartige Katastrophe ist. Diejenigen die gefallen an solch einer Art von Musik finden, haben allemal Spaß an diesem Album. Also wirklich, da können die Laut.de-Reviewer noch so gescheit auf besser-Wisser tun, die Review ist und bleibt ein Armutszeugnis, denn man kann doch wenigsten ein Hauch von Objektivität in einer klar Subjektiven Sache reinbringen.
Aber alles nur meine Meinung, also hängt euch nicht zu sehr drauf auf.
anhang: ich find das review irgendwie witzig zu lesen. richtig geil geschrieben is der text auf jeden fall. aber man spürt die entäuschung "etwas" zu sehr ich muss aber auch zugeben, dass ich mir nach dem zweiten mal durchlesen eigentlich schon ein relativ gutes bild von der platte machen kann. in wie weit das nach eigenem hördurchgang dann mutiert, ist die andere frage ^^
Diese Review ist richtig peinlich. Selten so was schwaches gelesen. Kein einziges klar strukturiertes Argument. Und wenn jemand auf die Idee kommt, dass die Strukturlosigkeit eine Erwiderung auf die oberflächlich betrachtete Strukturlosigkeit der Mars Volta Gang sein soll, dann hat der Autor die Intention von Musikkritiken völlig Missverstanden und einen erbärmlichen Griff ins Klo getan!
erstmal generell an alle: kauft euch diese platte und atmet durch! http://laut.de/lautstark/cd-reviews/a/ampl… @zipp84 (« anhand: ich find das review irgendwie witzig zu lesen. richtig geil geschrieben is der text auf jeden fall. aber man spürt die entäuschung "etwas" zu sehr ich muss aber auch zugeben, dass ich mir nach dem zweiten mal durchlesen eigentlich schon ein relativ gutes bild von der platte machen kann. in wie weit das nach eigenem hördurchgang dann mutiert, ist die andere frage ^^ »):
geht mir ganz ähnlich. die diskussion um diese wertung führt hier doch zwangsweise zu einer diskussion um das, was die rezension ist/nicht ist/sein sollte. was sie in meinen augen ist: weniger eine bewertung der platte an sich, als eher eine bewertung des weges, den die band geht. dass das album von Nu Pagadi (na, wer kennt sie noch? ) zwei punkte hatte, kann man als ernsthaft musikinteressierter als tritt in die gonaden werten. was man auch machen kann, ist: kurz nachdenken! es ist generell doch nicht möglich, laut.de-rezensionen anhand ihrer punktzahlen direkt zu vergleichen; dass der sog. kreative output sowie vor allem die investierte arbeit auf seiten von goliath äonen von erwähnter castingband entfernt ist, steht garantiert auch für den rezensenten außer frage, er beschäftigt sich eher mit.. naja, relationen, und zwar dem gesamteindruck im vergleich zur vergangenheit von TMV. was er NICHT tut ist, zu versuchen, den musikalischen wert zu objektivieren und zu klassifizieren. OK soweit? die enttäuschung kommt wirklich durch, finde ich
weiterhin fand ich persönlich diese marketing(?)-stories um De-Loused und vor allem Frances noch ganz nett bzw man weiß nicht, wieviel wahrheit wirklich drinsteckt. diese geschichte mit dem geister-board finde ich aber erstens.. nun, langweilig/schwachsinnig. langweilig finde ich auch, dass diese geschichten durch die jetzige wiederverwendung der gesamtidee umso konzeptuierter wirken. ein ganzes stück weniger faszinierend, mindestens gilt das für die neueste.
achja... jemand hat hier vorhin die babyblauen seiten in den raum geworfen. was soll ich davon halten, wenn "wish you were here" mit 6 von 15 punkten bewertet und unter anderem als "zeitlos langweilig" bezeichnet wird?
und denkt an meinen ratschlag vom anfang! wirklich
Mars Volta....die am meisten überschätzte und überbewertete band der letzten jahr. da seht ihr endlich wohin der weg dieser unerträglichen schmutzmusiker geht. innovativ bis ins unendliche - bis es unhörbar wird.
danke für die überaus ehrlich plattenkritik. wenns nunmal so ist, warum die augen vor der realität verschließen.
du (lieber musikkritiker) schaffst es nicht in irgendeiner weise auf die musik einzugehen. du vergleichst alben miteinander (bands wandeln sich, probiern neues aus...) und sprichst eigentlich nur die werbestrategie von mars volta an.
wie sie ihr album an den mann bringen kann ihre sache sein. ob man sich die platte dann kauft, muss jeder für sich entscheiden.
dieser rezession gebe ich 1/5 punkte »):
is ja witzig.. nachdem ich die Rezension hier gelesen habe wollte ich auch den Autor dafür bewerten, was das für eine Schund Bewertung ist^^
Ich hab das Album gehört, zwar noch nicht oft genug um eine endgültige Bewertung abgeben zu können aber eines kann ich ganz sicher sagen... Der Autor(Manthe?) dieser Rezension leidet sehr darunter das TMV ihren Sound aus dem ersten Album nicht beibehalten haben! Ehrlich gesagt hat mich auch so eine Art Enttäuschung gepackt als mir nach den ersten 3 Liedern klar wurde das hier mal wieder songtechnisch eine komplett anderes Feeling erzeugt wird! Cedric versucht meistens nicht mal sein bestes zu geben... abwechslungsreiche Stimme? so gut wie gar nicht! experimentell? weniger! schöner Gesang? nur noch manchmal! Omar sticht nicht mal mehr wirklich mit seinen Gitarrenkünsten hervor... Songstrukturen sind jetzt normaler ohne meine geliebten unvorhersehbaren/verrückten/kranken^^ breaks... De-Loused war schon ein verdammt genial.. das is jetzt subjektiv wa? ja und nein, denn De-Loused ist auch objektiv gesehen genial... jaja komm schon fanboy nein lasst es mich erklären Genalität in der Musik defeniere ich so: völlig individueller unvergleichbarer(wisst ihr wie unmöglich das heutzutage ist?!?!) Sound, Soundstrukturen abweichend der heutigen Norm, virtuoses Können auf individuellen Niveau, fast schon spührbare Begeisterung und Emotion in den Liedern, technisch sowie künstlerisch anspruchsvolle Songs.... ja und ich denke das De-Loused solche Merkmale teilweise bis komplett beinhaltet.. aaaahhh das ist ja alles so schrecklich dumm was ich schreibe, aber ihr seit ja auch zu ignorant, um zu versuchen das zu verstehen^
Dein Ergebnis Herr Autor lässt wohl darauf schließen, dass du wie ich ein großer TMV Fan bist... das aber zum großteil wegen De-Loused... Die Bewertung von 1/5 Punkten hast du also im Vergleich zu genau diesen deinem Lieblingsalbum gemacht.. und wie soll ich sagen.. dann ist das schon fast gerechtfertigt... im Bezug auf De-Loused würde ich selber auch nur 2 von 5 Punkten geben aber hast du schonmal dran gedacht wie du Bedlam in Goliath bewertet hättest ohne De-Loused zu kennen???? dann kommen nämlich ganz andere Faktoren dazu und allein durch die Objektivität müssen wir diesem wirklich virtuos und künstlerisch anspruchsvollen Album mindestens noch 2 weitere Punkte zugestehen.. Man kann Musik objektiv betrachten und wenn du so welche Rezensionen schreibst dann MUSST du sogar objektiv sein, sonst is dein Ergebnis nur Schrott
@El_Muser (« Mars Volta....die am meisten überschätzte und überbewertete band der letzten jahr. da seht ihr endlich wohin der weg dieser unerträglichen schmutzmusiker geht. innovativ bis ins unendliche - bis es unhörbar wird.
danke für die überaus ehrlich plattenkritik. wenns nunmal so ist, warum die augen vor der realität verschließen.
so long »):
oooh ein echter Kenner^^ Naja ich weiß ja nicht so direkt... hast du dir die comments hier vielleicht mal durchgelesen^^ äähm weißt du worum es hier überhaupt geht?? Ach nein das kannst du ja gar nicht du bist ja viel zu ignorant um was über die Band die ja so scheisse ist zu lesen geschweige denn dir die Musik mal richtig anzuhören. Mit dem Begriff "überbewertet" sollte man nicht so um sich werfen, wenn man das nicht anhand von Tatsachen begründen kann und selbst dann hat man noch nichts bewiesen... Musik ist zum Großteil nämlich Geschmacksache und zum anderen Teil verlangt es wissen in unendlchen vielen Facetten der Klangwelt^^ ... Und ich glaube wohl kaum das du der MusikGuru überhaupt bist, der einzige Mensch dem es zusteht zu sagen welche Musik gut ist und welche überbewertet
oder vielleicht doch?!:eek: Dürfte ich mal erfahren welche deine Lieblingsband ist? Also deiner Meinung nach DIE Band überhaupt???
naja, hauptsache die killerpilze bekommen 4/5... Behaltet die Objektivität im Auge - nach den fragwürdigen Jahrescharts solltet ihr etwas vorsichtiger mit euren Beurteilungen sein!
@froschhund (« ... bei Amy Winehouse der gefühlte RMS Wert bei ca. -5db liegt und bei Kate Nash der Engineer scheinbar nicht gewusst hat, was ein DeEsser ist und wo man den Plop-Schutz am Mikro anbringt, dann ist das Ergebnis auch OBJEKTIV scheiße... »):
also DAS ist dann doch auch schon wieder geschmackssache
bei solchen acts kann man davon ausgehen, dass (richtige) profis am werk sind
Habe eigentlich keine Ahnung wer sie ist. Gehört aber wohl irgendwie zur Redaktion von laut.de
Könnte ja auch ein Typ sein
Wollte sie/ihn auch nicht angreifen.Es geht ja schließlich "nur" um Musik.
Und sie ist bestimmt ne ganz Nette.
Aber das sie/er den Typen verteidigt der diese amateurhafte Albumbesprechung verfasst hat ist natürlich unverzeihbar - Grins
Nein, also mal ernsthaft. Musik ist natürlich immer subjektiv. Aber diese Besprechung ist wirklich schlecht.
Ein von fünf möglichen Punkten vergibt man einfach nicht an eine Band die unbestreitbare Qualitäten hat.
Ich selbst finde das erste Album von The Mars Volta genial, meiner Meinung nach ein ganz grosses Werk.
Frances The Mute fand ich teilweise etwas überambitioniert und Amputechture für ihre Verhältnisse eher mittelmässig.
Was ich von der Neuen bisher gehört habe hat mir wieder besser gefallen.
Aber ein Punkt ist Quatsch. Das ist eine Beleidigung die lediglich "Bands" wie DJ Ötzi oder Dieter-Bohlen Zöglinge verdienen und sonst niemand der einigermassen was von Musik machen versteht.
Vielleicht ist meine erste Reaktion über diese Plattenbesprechung auch zu heftig und unreflektiert ausgefallen. Dann entschuldige ich mich hiermit
Der Vollrausch "Bedlam In Goliath" protzt mächtig rum. Mit verbalakrobatischem Frohsinn, Konfetti-Gitarren und geflöteten SciFi-Effektbonbons direkt vom Umzugswagen bringen Omar, Cedric und "The Mars Volta Group" uns ihre Version einer anarchistischen Karnevalsplatte. Die Finger landen bei der gierigen …
@Screwball (« @blusi («
Ja, stimmt. Ich bin leider kein Ärzte Fan und kenne mich mit Smashing Pumpkins überhaupt nicht aus. »):
wobei, ich mich leicht korrigieren muss: die ärzte gehörten früher eigentlich nicht zu den lieblingen von visions »):
kein Problem.
gut zu wissen, dass du damit kein problem hast.
@Daniel (« Also ich habe jetzt nur Wax Simulacra gehört, das sich so schlecht nicht anhört. Ich liebe De-loused... und fand Frances The Mute auch noch gut, auch wenn ich eher nicht so auf Prog-Gefrickel stehe. Auch At The Drive-In und Sparta höre ich aber sehr gern, weswegen ich heute beim Lesen der Rezension schon schmunzeln musste, da ich 2 Stunden später die XXXXXX aufschlug (Scum weiß, was ich meine ), in der das Album die CD des Monats war. Nun glaube ich weder das eine noch das andere. Aber könntest du mir dennoch mal einen Tipp geben, wie ich als Sympathisant von der At The Mars-Sparta das Album finden soll, Matze?
gerne auch PM an mich, denn die unqualifizierten Kommentare sollen hier ja nicht jäh unterbrochen werden.
btw. Amputechture war dann auch zu viel des Guten, hatte ich vergessen zu erwähnen. »):
Bis auf Amputechture ist doch jedes Mars Volta Album CD des Monats in der XXXXXXX gewesen?
ich konnte die kritik an frances the mute noch verkraften und sagte zu mir selbst "hauptsache ist doch das dir die platte gefällt"
ok ok
aber das hier.
das soll eine rezession sein?
du nennst dich musikkritiker?
eine band sitzt jahrelang im studio und werkt an ihrer neuen cd.
arbeit arbeit arbeit.
und nach all dieser investierten zeit bekommt man so eine rezession.
du (lieber musikkritiker) schaffst es nicht in irgendeiner weise auf die musik einzugehen. du vergleichst alben miteinander (bands wandeln sich, probiern neues aus...) und sprichst eigentlich nur die werbestrategie von mars volta an.
wie sie ihr album an den mann bringen kann ihre sache sein. ob man sich die platte dann kauft, muss jeder für sich entscheiden.
dieser rezession gebe ich 1/5 punkte
Ich weiß nicht 1p für ein Album, dass ein richtiges Konzept besitzt und einen guten Sänger wie Cedric und auch ein interessantes Cover.
@rroman (« Wieso beschimpft man alle Kritiker als Fanboys? »):
weil gewisse leute, die andere verurteilen, sich an gewissen aussagen aufzuhängen und zu übertreiben, es selber nicht besser machen
ist IMHO nur ne provokation auf "verteidiger"-seite aufgrund der vielen angriffe.
@rroman (« Auch wenn der Kritiker enttäuscht ist als riesiger Fan muss er sich zusammenreißen und eine Review schreiben die von der Wertung in Relation zu anderen Albumtests steht. »):
also müssen tut er mal gar nix... naja zumindest nicht innerhalb seiner freiheiten, die einem von der redaktion gegeben werden.
entäuscht & fan sein => trotzdem zusammenreissen?
find ich auch!
wertung in relation zu anderen albumtests? schwierig... alben der gleichen band? teilweise völliger schwachsinn, da viel zu verschieden bis was völlig anderes (z.B. massive attack, björk, nine inch nails, mogwai, unkle, etc.). vergleich mit anderen bands mit ähnlichem produkt kulturgut? schon eher, obwohl sauschwierig und irgendwie auch komisch. IMHO soll ne wertung bissl aussem bauch heraus kommen und hauptsächlich eine zusammenfassung der kritik selbst darstellen.. in punkten. was bei ihm ganz klar 1 stern ist. wieso die kritik so ausgefallen ist, weiss ich allerdings erst, wenn ich das album selber höre
@rroman (« So eine Review kann man in seinem Blog schreiben den 20 Leute lesen aber nicht auf einer bekannten Seite wie www.laut.de. »):
find ich auch. es gibt jedoch abertausende kritiken (selbstverständlich auch auf laut.de oder z.B. visions), bei der man das gefühl hat, der kritiker holt sich mit dem geschriebenen eher einen runter, statt mit einer gesunden mischung aus objektivität und subjektivität einen guten eindruck vom album widerzugeben. ich selbst ertappe mich hin und wieder selber dabei und finde es eigentlich ziemlich doof.
sich über eine kritik aufzuregen bringt ja auch irgendwie nichts... und hey, diese hier polarisiert
Zitat (« Allein der Untertitel "Klingt gewaltig nach Minderwertigkeitskomplex" vom Albumtest mit dem man auf der Startseite begrüßt wird stellt die Berufswahl vom Kritiker in Frage. »):
bin ich ganz anderer meinung, die schlagzeile rockt gewaltig und animiert zum draufklicken. ausserdem heisst der satz doch nix schlechtes? ich mag progressiven, epischen sound sehr gut und diesen untertitel könnte man bei - seien wir ehrlich - vielen anwenden. auch wenn der sound fantastisch sein sollte... ist IMHO nicht zwingend wertend.
...so, jetzt hab ich auch mal meinen senf zum unterhaltenden fred gegeben
cheeers
P.s. ich hege weder dem zitierten user noch dem kritiker gegenüber irgendwelche untergründige antipathi!
Meiner Meinung nach bedarf es schon deshalb mindestens (!) 2 Punkte, da man dem Album höchstens "Stagnation auf hohem Niveau" vorwerfen kann und wenn man Fan des Schaffens von The Mars Volta ist, gibt es zumindest keinen Grund eine Empfehlung für eben diese Fans auszusprechen.
Und das ist auch wirklich nur das mindeste, denn niemand kann ernsthaft behaupten, dass das Album eine derartige Katastrophe ist. Diejenigen die gefallen an solch einer Art von Musik finden, haben allemal Spaß an diesem Album.
Also wirklich, da können die Laut.de-Reviewer noch so gescheit auf besser-Wisser tun, die Review ist und bleibt ein Armutszeugnis, denn man kann doch wenigsten ein Hauch von Objektivität in einer klar Subjektiven Sache reinbringen.
Aber alles nur meine Meinung, also hängt euch nicht zu sehr drauf auf.
anhang: ich find das review irgendwie witzig zu lesen. richtig geil geschrieben is der text auf jeden fall. aber man spürt die entäuschung "etwas" zu sehr
ich muss aber auch zugeben, dass ich mir nach dem zweiten mal durchlesen eigentlich schon ein relativ gutes bild von der platte machen kann. in wie weit das nach eigenem hördurchgang dann mutiert, ist die andere frage ^^
Diese Review ist richtig peinlich. Selten so was schwaches gelesen. Kein einziges klar strukturiertes Argument.
Und wenn jemand auf die Idee kommt, dass die Strukturlosigkeit eine Erwiderung auf die oberflächlich betrachtete Strukturlosigkeit der Mars Volta Gang sein soll, dann hat der Autor die Intention von Musikkritiken völlig Missverstanden und einen erbärmlichen Griff ins Klo getan!
erstmal generell an alle: kauft euch diese platte und atmet durch!
http://laut.de/lautstark/cd-reviews/a/ampl…
@zipp84 (« anhand: ich find das review irgendwie witzig zu lesen. richtig geil geschrieben is der text auf jeden fall. aber man spürt die entäuschung "etwas" zu sehr
ich muss aber auch zugeben, dass ich mir nach dem zweiten mal durchlesen eigentlich schon ein relativ gutes bild von der platte machen kann. in wie weit das nach eigenem hördurchgang dann mutiert, ist die andere frage ^^ »):
geht mir ganz ähnlich. die diskussion um diese wertung führt hier doch zwangsweise zu einer diskussion um das, was die rezension ist/nicht ist/sein sollte.
was sie in meinen augen ist: weniger eine bewertung der platte an sich, als eher eine bewertung des weges, den die band geht. dass das album von Nu Pagadi (na, wer kennt sie noch? ) zwei punkte hatte, kann man als ernsthaft musikinteressierter als tritt in die gonaden werten. was man auch machen kann, ist: kurz nachdenken!
es ist generell doch nicht möglich, laut.de-rezensionen anhand ihrer punktzahlen direkt zu vergleichen; dass der sog. kreative output sowie vor allem die investierte arbeit auf seiten von goliath äonen von erwähnter castingband entfernt ist, steht garantiert auch für den rezensenten außer frage, er beschäftigt sich eher mit.. naja, relationen, und zwar dem gesamteindruck im vergleich zur vergangenheit von TMV. was er NICHT tut ist, zu versuchen, den musikalischen wert zu objektivieren und zu klassifizieren. OK soweit? die enttäuschung kommt wirklich durch, finde ich
weiterhin fand ich persönlich diese marketing(?)-stories um De-Loused und vor allem Frances noch ganz nett bzw man weiß nicht, wieviel wahrheit wirklich drinsteckt. diese geschichte mit dem geister-board finde ich aber erstens.. nun, langweilig/schwachsinnig. langweilig finde ich auch, dass diese geschichten durch die jetzige wiederverwendung der gesamtidee umso konzeptuierter wirken. ein ganzes stück weniger faszinierend, mindestens gilt das für die neueste.
achja... jemand hat hier vorhin die babyblauen seiten in den raum geworfen. was soll ich davon halten, wenn "wish you were here" mit 6 von 15 punkten bewertet und unter anderem als "zeitlos langweilig" bezeichnet wird?
und denkt an meinen ratschlag vom anfang! wirklich
Mars Volta....die am meisten überschätzte und überbewertete band der letzten jahr. da seht ihr endlich wohin der weg dieser unerträglichen schmutzmusiker geht. innovativ bis ins unendliche - bis es unhörbar wird.
danke für die überaus ehrlich plattenkritik. wenns nunmal so ist, warum die augen vor der realität verschließen.
so long
@krstf («
du (lieber musikkritiker) schaffst es nicht in irgendeiner weise auf die musik einzugehen. du vergleichst alben miteinander (bands wandeln sich, probiern neues aus...) und sprichst eigentlich nur die werbestrategie von mars volta an.
wie sie ihr album an den mann bringen kann ihre sache sein. ob man sich die platte dann kauft, muss jeder für sich entscheiden.
dieser rezession gebe ich 1/5 punkte »):
is ja witzig.. nachdem ich die Rezension hier gelesen habe wollte ich auch den Autor dafür bewerten, was das für eine Schund Bewertung ist^^
Ich hab das Album gehört, zwar noch nicht oft genug um eine endgültige Bewertung abgeben zu können aber eines kann ich ganz sicher sagen... Der Autor(Manthe?) dieser Rezension leidet sehr darunter das TMV ihren Sound aus dem ersten Album nicht beibehalten haben! Ehrlich gesagt hat mich auch so eine Art Enttäuschung gepackt als mir nach den ersten 3 Liedern klar wurde das hier mal wieder songtechnisch eine komplett anderes Feeling erzeugt wird! Cedric versucht meistens nicht mal sein bestes zu geben... abwechslungsreiche Stimme? so gut wie gar nicht! experimentell? weniger! schöner Gesang? nur noch manchmal! Omar sticht nicht mal mehr wirklich mit seinen Gitarrenkünsten hervor... Songstrukturen sind jetzt normaler ohne meine geliebten unvorhersehbaren/verrückten/kranken^^ breaks... De-Loused war schon ein verdammt genial.. das is jetzt subjektiv wa? ja und nein, denn De-Loused ist auch objektiv gesehen genial... jaja komm schon fanboy nein lasst es mich erklären Genalität in der Musik defeniere ich so: völlig individueller unvergleichbarer(wisst ihr wie unmöglich das heutzutage ist?!?!) Sound, Soundstrukturen abweichend der heutigen Norm, virtuoses Können auf individuellen Niveau, fast schon spührbare Begeisterung und Emotion in den Liedern, technisch sowie künstlerisch anspruchsvolle Songs.... ja und ich denke das De-Loused solche Merkmale teilweise bis komplett beinhaltet.. aaaahhh das ist ja alles so schrecklich dumm was ich schreibe, aber ihr seit ja auch zu ignorant, um zu versuchen das zu verstehen^
Dein Ergebnis Herr Autor lässt wohl darauf schließen, dass du wie ich ein großer TMV Fan bist... das aber zum großteil wegen De-Loused... Die Bewertung von 1/5 Punkten hast du also im Vergleich zu genau diesen deinem Lieblingsalbum gemacht.. und wie soll ich sagen.. dann ist das schon fast gerechtfertigt... im Bezug auf De-Loused würde ich selber auch nur 2 von 5 Punkten geben aber hast du schonmal dran gedacht wie du Bedlam in Goliath bewertet hättest ohne De-Loused zu kennen???? dann kommen nämlich ganz andere Faktoren dazu und allein durch die Objektivität müssen wir diesem wirklich virtuos und künstlerisch anspruchsvollen Album mindestens noch 2 weitere Punkte zugestehen..
Man kann Musik objektiv betrachten und wenn du so welche Rezensionen schreibst dann MUSST du sogar objektiv sein, sonst is dein Ergebnis nur Schrott
@El_Muser (« Mars Volta....die am meisten überschätzte und überbewertete band der letzten jahr. da seht ihr endlich wohin der weg dieser unerträglichen schmutzmusiker geht. innovativ bis ins unendliche - bis es unhörbar wird.
danke für die überaus ehrlich plattenkritik. wenns nunmal so ist, warum die augen vor der realität verschließen.
so long »):
oooh ein echter Kenner^^ Naja ich weiß ja nicht so direkt... hast du dir die comments hier vielleicht mal durchgelesen^^ äähm weißt du worum es hier überhaupt geht?? Ach nein das kannst du ja gar nicht du bist ja viel zu ignorant um was über die Band die ja so scheisse ist zu lesen geschweige denn dir die Musik mal richtig anzuhören.
Mit dem Begriff "überbewertet" sollte man nicht so um sich werfen, wenn man das nicht anhand von Tatsachen begründen kann und selbst dann hat man noch nichts bewiesen... Musik ist zum Großteil nämlich Geschmacksache und zum anderen Teil verlangt es wissen in unendlchen vielen Facetten der Klangwelt^^ ... Und ich glaube wohl kaum das du der MusikGuru überhaupt bist, der einzige Mensch dem es zusteht zu sagen welche Musik gut ist und welche überbewertet
oder vielleicht doch?!:eek: Dürfte ich mal erfahren welche deine Lieblingsband ist? Also deiner Meinung nach DIE Band überhaupt???
naja, hauptsache die killerpilze bekommen 4/5... Behaltet die Objektivität im Auge - nach den fragwürdigen Jahrescharts solltet ihr etwas vorsichtiger mit euren Beurteilungen sein!
Hahaha
In during fanboy-shitstorm!!
@krstf (« das soll eine rezession sein?
und nach all dieser investierten zeit bekommt man so eine rezession.
dieser rezession gebe ich 1/5 punkte »):
danke! jetzt kann ich mit einem lächeln auf den lippen einschlafen.
@froschhund (« ... bei Amy Winehouse der gefühlte RMS Wert bei ca. -5db liegt und bei Kate Nash der Engineer scheinbar nicht gewusst hat, was ein DeEsser ist und wo man den Plop-Schutz am Mikro anbringt, dann ist das Ergebnis auch OBJEKTIV scheiße... »):
also DAS ist dann doch auch schon wieder geschmackssache
bei solchen acts kann man davon ausgehen, dass (richtige) profis am werk sind
Die Aufregung ist völlig umsonst.
Natürlich hat der Autor dieser Besprechung es lediglich darauf angelegt eure Entrüstung zu ernten.
Hört sich übrigens nicht so an als habe diese Person schon vorher ein Review geschrieben.
Plattenbesprechungen wie die von Mars Volta sind hier völlig fehl am Platze.
Ich unterstelle hiermit dass wohl kaum jemand, der in der Redaktion von laut.de arbeitet einen Bezug zu solcher Musik hat.
Bitte nicht falsch verstehen, Kritik darf und muss sein, aber bitte nicht so unreflektiert und peinlich wie hier.
Wenn jemand Probleme mit komplexer Rockmusik hat soll er doch bitte die Finger davon lassen.
Es gibt immer noch die Möglichkeit für solche Personen Bands wie Bon Jovi und Sido zu bewerten.
Beschränkt euch also auf den Mainstream-Bereich
Passt einfach besser
Liebe Alex, das war nix
@Mc lusky («
Hört sich übrigens nicht so an als habe diese Person schon vorher ein Review geschrieben. »):
nur so am rand. (http://laut.de/suche/lautstark/suche_autor…)
Zitat («
Liebe Alex, das war nix »):
wer ist die alex?
die ist bestimmt mit diesem dani zusammen ...
Habe eigentlich keine Ahnung wer sie ist. Gehört aber wohl irgendwie zur Redaktion von laut.de
Könnte ja auch ein Typ sein
Wollte sie/ihn auch nicht angreifen.Es geht ja schließlich "nur" um Musik.
Und sie ist bestimmt ne ganz Nette.
Aber das sie/er den Typen verteidigt der diese amateurhafte Albumbesprechung verfasst hat ist natürlich unverzeihbar - Grins
Nein, also mal ernsthaft. Musik ist natürlich immer subjektiv. Aber diese Besprechung ist wirklich schlecht.
Ein von fünf möglichen Punkten vergibt man einfach nicht an eine Band die unbestreitbare Qualitäten hat.
Ich selbst finde das erste Album von The Mars Volta genial, meiner Meinung nach ein ganz grosses Werk.
Frances The Mute fand ich teilweise etwas überambitioniert und Amputechture für ihre Verhältnisse eher mittelmässig.
Was ich von der Neuen bisher gehört habe hat mir wieder besser gefallen.
Aber ein Punkt ist Quatsch. Das ist eine Beleidigung die lediglich "Bands" wie DJ Ötzi oder Dieter-Bohlen Zöglinge verdienen und sonst niemand der einigermassen was von Musik machen versteht.
Vielleicht ist meine erste Reaktion über diese Plattenbesprechung auch zu heftig und unreflektiert ausgefallen. Dann entschuldige ich mich hiermit
Also Friede
bis zur nächsten Besprechung grins