"I'm under the gun again", klagt The National-Sänger Matt Berninger im neuen Track "I Need My Girl". Vielleicht half diese Zeile der Band beim Verarbeiten der Erwartungen an sich selbst. Der Vorgänger "High Violet" verkaufte sich schließlich 600.000 Mal. Dennoch gaben sich die New Yorker vor dem …

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  • Vor 11 Jahren

    Tolles Album, der beste Song ist Pink Rabbit wie ich finde.

  • Vor 11 Jahren

    Wiedermal genial. The National können Freunde guter zeitgemäßer Rock Musik langsam blind kaufen.

  • Vor 11 Jahren

    Bin durch Julia Stones Cover von 'Bloodbuzz Ohio' auf The National gekommen und finde das Original durch seine Intensität mittlerweile eigentlich fast besser (Julias Version ist ein wenig mehr "laid-back"). Habe mir auch vorgenommen, mehr von The National zu hören, insofern ist jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt dafür.
    Könnt Ihr mir schonmal ein paar Lieder zum Reinhören empfehlen? Oder ein bestimmtes Album?

    Wär super :)

  • Vor 11 Jahren

    @Liam Lennon

    Der bekanteste Song ist wohl "About Today" aus "Cherry Tree".
    Mein persönliches Lieblingsalbum ist allerdings "Boxer", insbesondere die Songs "Fake Empire" sowie "Slow Show".

    Das neue Album muss ich noch ein paar mal durchören um mir eine Meinung zu bilden, momentane Favoriten sind aber klar "I should live in Salt", "Fireproof" und "I need my girl".

    Wer auf Game of Thrones steht sollte übrigens mal bei "Rains of Castamere" reinhören :)

  • Vor 11 Jahren

    @Liam Lennon (« Bin durch Julia Stones Cover von 'Bloodbuzz Ohio' auf The National gekommen und finde das Original durch seine Intensität mittlerweile eigentlich fast besser (Julias Version ist ein wenig mehr "laid-back"). Habe mir auch vorgenommen, mehr von The National zu hören, insofern ist jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt dafür.
    Könnt Ihr mir schonmal ein paar Lieder zum Reinhören empfehlen? Oder ein bestimmtes Album?

    Wär super :) »):
    Das 2007er Album Boxer ist genial, das letzte (High Violet) war auch sehr gut :)
    Anspieltipps:
    Fake Empire
    Slow Show
    Sorrow
    und natürlich Bloodbuzz Ohio

    Zum neuen Album: Zwar kriegt das Album überall überragende Kritiken, aber nach allem was ich bisher von den neuen Songs gehört hab werd ich das Gefühl nicht los, dass es ungefähr so ist, wie in der Rezension kurz erwähnt wird: Dass The National als Kritikerlieblinge auch für ein nur mittelgutes Album gefeiert werden (würden).

  • Vor 11 Jahren

    die letzten 3 alben von the national sind einfach unglaublich...welche band hat das in den letzten jahren noch geschafft?

  • Vor 11 Jahren

    die letzten 3 alben von the national sind einfach unglaublich...welche band hat das in den letzten jahren noch geschafft?

  • Vor 11 Jahren

    High Violet war mein Album des Jahres 2010 und Platz Drei in meiner All-Time Liste. Demnach waren die Erwartungen an ihr neues Werk natuerlich unterirdisch hoch. Trouble... konnten diese aber nicht ganz erfuellen, was aber nicht schlimm ist. wieder ein echt tolles und vor allem schoenes werk. muss man gehoert haben ! fuer mein album des monats reichts aber trotzdem :P
    5/5

  • Vor 11 Jahren

    @DrManh4774n (« die letzten 3 alben von the national sind einfach unglaublich...welche band hat das in den letzten jahren noch geschafft? »):

    Mastodon und Baroness :P

  • Vor 11 Jahren

    hmm. Imo ist Trouble Will Find Me High Violet etwas überlegen. Das Album ist durchgehend stimmiger und funktioniert besser als Album. Außerdem gibt es hier kaum richtige Highlights, weil schwache oder mittelmäßige Songs fehlen. 5/5 Album des Jahres bisher. Eigentlich auch egal. Die letzten vier Alben sind alle mehr oder wenige gleich genial.

  • Vor 11 Jahren

    Hab von der Band bis vor etwas über einer Woche noch nie gehört und so langsam zerrt es mir gewaltig an den Klöten, dass ich anscheinend den heißesten Shit seit Ende der färöischen Prohibition verpasst habe. Werd mir die oben genannten Anspieltips mal zu Gemüte führen müssen.
    @Caf,
    spricht wahr.

  • Vor 11 Jahren

    also um die high violet zu übertreffen müssen sie sich schon ins zeug legen, das ist jawohl eins der größten alben überhaupt.
    hab mir das album bisher einmal auf dem tape tv stream angehört und, grade weil the national- alben ja unglaubliche grower sind erwarte ich nach dem ersten guten eindruck großes.

  • Vor 11 Jahren

    Wie bei kaum einer anderen Band die ich kenne oder sonst eher Bands aus dem progressiven Bereich wachsen National Alben erst nach fleißigem Anhören. Anfangs empfand ich ''Trouble Will Find Me'' als eher unspektakulär und dezent einschläfernd, da instrumental gesehen nicht viel passiert und alles sehr subtil gehalten ist.
    Bis auf ''This Is The Last Time'' und Berningers grandiose Wohlfühl-Stimme bleibt da auf Anhieb nicht viel hängen. Aber das war mit den letzten 3 Alben genauso. Nach einigen Hördurchläufen läuft es auf Dauerschleife.
    Das Highlight sind wieder einmal die Texte in so ziemlich jedem Lied, Berninger ist einer der größten Poeten unserer Zeit.
    Ganz so grandios wie ''Boxer'' und mein Favorit ''High Violet'' ist es vielleicht (noch) nicht aber trotzdem ist hier natürlich volle Punktzahl angesagt. Schon nur allein wegen ''Fireproof''.
    Falls es soetwas Merkwürdiges wie Kritikerlieblinge-Bands gibt, dann sind The National für mich neben Radiohead wohl die einzigen, die ich ebenfalls genial finde.

  • Vor 11 Jahren

    @DrManh4774n:
    Genau 3 Alben weiß ich jetzt nicht aber Porcupine Tree haben nun schon 6 unglaubliche Alben in Folge gezaubert!

  • Vor 11 Jahren

    Die "3 ÜBERalben hintereinander" - Sache finde ich interessant.
    Um "High Violet" als solches zu verorten, hat es mich fast 2 Jahre und etliche Durchläufe gekostet.
    Als DAS Album (auch zum Einstieg) würde ich dennoch weiterhin "Boxer" empfehlen.
    Bin bei The National aber eh gespannt, wie sich diese Lager in den nächsten Jahren noch aufteilen werden, sind ja jetzt schon scheinbar so viele für High Violet wie für Boxer als Meilenstein. Und hier im Schrank steht nun der nächste Grower... Eine Band, die inzwischen für gleichbleibende Qualität in wechselhaften Zeiten steht...
    PT bringen auch IMMER gute Alben, die berühren mich aber ganz unterschiedlich stark, unabhängig der stets dargebotenen Finesse an den Instrumenten. Oceansize in den 00er-Jahren: Effloresce, EIP und ...scheiße. Ebenso Cursive: Ugly Organ auf einmal voll das Meisterwerk, Happy Hollow auf Augenhöhe und ...scheiße.
    The National sind momentan recht vielversprechend, was Nachhaltigkeit betrifft. Baroness und Mastodon haben auf den letzten outputs ebenfalls Lückenfüllerpotential gezeigt, besonders Baroness auf der "Yellow"-Side, imo!

  • Vor 11 Jahren

    Nun. Deren bestes Album ist imo Alligator. Mr. November, The Geese Of Beverly Road, Abel, All The Whine, Secret Meeting, Karen etc. Alles Riesensongs. Boxer, High Violet und Trouble Will Find Me ähneln sich nur stilistisch am stärksten. Alligator ist noch wesentlich rockiger im Vergleich zu den Folgealben.

  • Vor 11 Jahren

    Ach was soll's, ich will den MOB Fackeln schwingen sehen, also:
    TOOL: Aenima, Lateralus ...und SCHEIßE!

  • Vor 11 Jahren

    @soulburn (« Oceansize in den 00er-Jahren: Effloresce, EIP und ...scheiße. »):

    Frames find ich als ganzes eher durchwachsen, dafür enthält es mit Commemorative 9/11 T-Shirt, Unfamiliar, An Old Friend of the Christies und dem Titelsong einige meiner ewigen Lieblinge. Das Prädikat Scheiße verdient es imo nicht.
    Die Self-Preserved war dann damals mein erster (und letzter) Blindkauf. Daraus hab ich gelernt.

  • Vor 11 Jahren

    "Trail of Fire" hindert "Frames" schon allein vor dem Scheiße-sein.

  • Vor 11 Jahren

    @jenzo und Morpho
    Neee, Deal war ja 3 Überalben hintereinander - auf nem Überalbum sind keine schlechten oder "so lala" Tracks, NUR Kracher... (Trail of fire ist auch mein Liebling von Frames, der Opener und der Übergang zu unfamiliar retten einiges... aber auf Albenlänge offenbarten OS eben erstmals deutliche Schwächen - bis hin zur Albumkatastrophe mit ihrem 4.)
    Ich wollte doch den MOB sehen... das geht nicht, wenn man Tool zugesteht, dass "10.000 Days" so an und für sich ja auch keine schlechte Platte ist :D