Wer die neue The Rasmus-CD öffnet, kriegt erstmal einen Schreck: keine CD drin! Ruhig Blut: eine optische Täuschung, wie der zweite Blick beweist. Rotiert "Black Roses" dann im Player, wäre man froh, die Hülle wäre doch leer geblieben.

The Rasmus spielen noch immer glattgebügelten, düster-hymnisch …

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  • Vor 16 Jahren

    @Mobbi (« Yeah, ich bin Vollidiot und schreibe auch noch zusätzlich ein Review. High Five! *Mobbi klatscht mit sich selbst und den 3 männlichen Groupies, die bei ihm im Treppenhaus wohnen und die er zum Abklatschen kurz reingelassen hat, ab*

    Einzelkritik:

    1. Livin' in a World without you
    Fängt schön soft an und steigert sich softheitstechnisch in einen Singalong, den East 17, die Backstreet Boys oder Take That nicht besser hinbekommen hätten. Fein, das geht gut ins Ohr. Der Vers ist für mich ein klein wenig langweilig, was aber vom guten Refrain aufgewogen wird. Eingängig, aber nicht platt. Aus Songwriter-Sicht eine gute Melody-Line. Für mich ein gelungener Auftakt.
    8/10

    2. Ten Black Roses
    Yo, also der Vers ist besser als beim Opener. Sicher, wäre man ein intelligenter Kritiker könnte man der Band an dieser Stelle (wie an vielen anderen Stellen) Vorhersehbarkeit vorwerfen. Aber zum Glück bin ich ein dummer Kritiker und mir fällt so etwas nicht auf. Ich mag den Vers also. Die Bridge ist auch noch gut. Der Refrain fällt aber ab, eindeutig. In diesem Fall wirklich eine platte Melodielinie (in meiner Wirklichkeit), wie ich sie schon 1000-fach gehört habe. Klar, besser als alles von oberflächlichen Bands wie Bloc Party oder den RHCP ist es ohne Frage, aber das ist ja auch kein Anspruch. Schönes Lied aber trotzdem.
    7/10

    3. Ghost of Love
    Moment, ich muss mal kurz reinhören. So, der Vers ist natürlich schon [*schmunzel*] ziemlich extrem simpel, hehe. Tut aber nicht weh. Die Bridge gefällt mir wieder sehr gut. Ach ja, zum Sound: feine Pop-Klänge eben, atmosphärisch, keyboardlastig in Vers und Bridge, bei Refrains meist etwas "rockiger". So auch hier. Refrain nicht so mein Fall, weil schnell übergehört. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn passabel ist der Refrain auch in diesem Fall. Wegen der wirklich guten Bridge folgende Wertung:
    7/10

    4. Justify
    Balladeske Töne beim Vers (wie eigentlich bei jedem Lied). Dann der Refrain: meine Fresse, eingängiger geht's kaum. Normalerweise stößt mich sowas schon beim zweiten Hören ab, aber hier ist's irgendwie nicht so. Im Gegenteil, der Refrain macht richtig Spaß. Klar, stellte ich mich ans Keyboard, dauerte es 5 Sekunden und ich hätte 20 vergleichbare Melodien abgespielt (ich kann ultraschnell spielen), bei mir klänge es aber eben scheiße (doofe Stimme und blödes Keyboard). Hier macht das Anhören und Mitsingen Spaß. Bravo!
    8,5/10

    5. Your Forgiveness
    Klingt anfangs fast wie softe Depeche Mode. Vers irgendwie uninspiriert (für meine Ohren). Dann der Dancefloor-Part, holla, das kickt. Und dann: ein Refrain. Und was für einer. Weckt Emotionen in mir, fast schon ein Hochgefühl wie bei meinen absoluten Alltime-Lieblingsliedern. Möglicherweise flacht diese Emotion beim 10. Hören ab, mal schauen. Gerade fahr' ich aber drauf ab. Erster richtiger Kracher!
    9/10

    6. Run to You
    Oh, jetzt wollen sie's mir aber geben. Klingt ja härtetechnisch fast schon schwungvoll. Ah, bei einsetzendem Vers wird's wieder ruhiger. Erst beim Refrain kommt wieder das Anfangsthema, begleitet vom Gesang. Vers ist unspektakulär, Refrain ganz interessant. Trifft aber nicht so meinen Nerv. Hat irgendwie Boygroup-Harmonien, was ja an sich ein gute Sache ist, aber in diesem Fall sind es die Harmonien der nicht so guten Boygroups (NSNYNC oder wie die hießen). Klingt zudem etwas mystisch (Kirchengesang am Ende), vergleichbar vielleicht mit Dimmu Borgir.
    6,5/10

    7. You got it wrong
    Beginnt mit 'nem Riff, welches ich selbst auch schon komponiert habe. Geil ist die Stelle im Refrain: "You got it wrong now, cause I don't give a ..." Dort wo die Punkte stehen, setzt der Gesang aus und die Instrumente spielen "dü dü" (sinngemäß, Klänge lassen sich schlecht verwortlichen). Ich frage mich, was wohl für die Punkte steht. Muss ja was krasses sein. Vielleicht "bitch"? Ne, das wäre zu heftig. Können die ja nicht bringen. Wahrscheinlich "Mist". Hätten sie meiner Meinung nach aussingen können, denn "Mist" ist ja nun nicht so ein krasses Wort.
    Das Lied finde ich gut.
    8/10

    8. Lost and Lonely
    Oh, das beginnt ja wie Nightwish mit Keyboard-Gitarren. Wieder kommt beim Vers Boygroup-Gefühl auf. Schön. Und dann die gesprochene Bridge (ich nenn's mal so). Hier haben wir nun leider ein Beispiel für einen Refrain, der mir jetzt schon etwas zu viel wird. Ne, das ist zu schematisch für meine Ohren. "Düü, dü dü dü dü dü dü" und nur die Akkorde wechseln. Das habe ich mit 15 auch bevorzugt gemacht. Das ist ja auch in Ordnung, wenn mein Nerv getroffen wird. Das ist hier nicht der Fall. Ok, das Lied tut auch nicht weh. Gut, Rosenkohl tut auch nicht weh, schmeckt aber trotzdem scheisse. Aber bevor ich verhungere, würde ich auch Rosenkohl futtern. Äh, ja, das dazu.
    6/10

    9. The Fight
    Yeeaaaahh. So fängt ein gutes Lied an. Klingt fast wie die Kinder-Metal-Bands aus Italien am Anfang. Das will ich auf einem Pop-Album haben. Vers gut, Refrain geil. Echt 'ne Granate. Bleibt im Ohr und das Ohr freut sich. Zitat Ohr: "Ich freue mich!" Da habt ihr's. Ein erstklassiger Refrain, Glückwunsch.
    9/10

    10. Dangerous Kind
    Cool, everybdy move your feet! Dancofloor-Acts, nehmt euch in 8. Meine Beine zucken. Und auf bearbeiteten Gesang stehe ich auch. Refrain gehört nicht zur Elite der Musikgeschichte, ist aber auch nicht übel. Gut gemachter Dancefloor-Pop. Sehr melodiös. Wichtig dabei ist: es gibt fröhliche Melodien (finde ich fast alle scheisse) und es es gibt coole (man könnte auch sagen melancholische) Melodien. Gott sei Dank kommen die fröhlichen kaum vor (außer bei dem überflüssigen oooh oooh).
    7/10

    11. Live Forever
    Eine innovative Idee, das Album mit einer Ballade zu beschließen. Pianoklänge leiten das Lied ein. Erste Zeile: "Was it an angel that knocked on my door" Uff, das ist schon mutig und nötigt meinen vollen Respekt ab.
    Refrain erinnert mich an irgendetwas. Kelly Famlily? Ne, die sind zwar gut, aber der Refrain ist anders. Country-Balladen? Ne, ich kenne ja kein einziges Countrylied. Aber ich mal von einem geträumt und das klang so. Wie auch immer. Ein Refrain zum Träumen. Ein würdiger Abschluss. Eine Melodie wie Honig. Ist auch bitter nötig, denn nachdem man die ersten 10 Lieder aus vollster Brust mitgeschrien hat, muss dieser Honig die angegriffenen Stimmbänder reparieren (um in romantischer Techniksprache zu bleiben). Man braucht ja schließlich die Stimme um hinterher das Album nochmals anzuhören.
    8,5/10

    Insgesamt: Leute mit meinem Musikgeschmack und meiner musikalischen und menschlichen Reife, können das Album durchaus mal antesten. Wer auf Kinderimage wertlegt und sich bei der Mucke uncool vorkommt, sollte wirklich die Finger davon lassen, denn das Album ist ultrakitschig. Ich mag den Kitsch, denn für meine Ohren ist es guter Kitsch. Ach ja, Bands wie A-ha, Alphaville und mit Abstrichen auch Depeche Mode sollten gute Referenzen sein, nicht was den Sound betrifft, sondern was das Gefallen der Melodien angeht. Diese schätze ich nämlich. Mit anderen Worten: Mobbi findet jene Bands gut und ihm gefallen auch die Melodien von The Rasmus. Leitet daraus ab, was ihr wollt.

    Gesamt:
    8/10 (in cooler Bewertungsskala)
    4/5 (in bescheuerter Laut-Bewertungsskala - viel zu undifferenziert: 7 und 9 erhalten hier unter Umständen diesselbe Wertung)

    @laut
    Überweisung für das Schreiben dieses Reviews bitte auf folgendes Konto
    Mobbi Mobbimann
    Mobbimetropolenallee 1
    11111 Berlin
    (bitte das Geld auf meine Adresse überweisen) »):

    Interessant, das jemand in der Lage ist, dieses Musterstück an Ironie (danke übrigens für den Schmunzler) für ernsthaft zu halten...

  • Vor 16 Jahren

    @MrsBitterLemon (« @ Mobbi:
    Deine Kritiken zu den einzelnen Songs decken sich zu fast zu 100% mit meiner Einschätzung. Wirklich sehr objektiv und sehr zutreffend, meiner Meinung nach :phones: »):

    es ist interessant, wie sehr die wahrnehmung vom wunschdenken beeinflusst wird :rolleyes:

    und @ Mobbi: props für die hohe ironiedichte :twothumbsup:

  • Vor 16 Jahren

    Das was Mobbi geschrieben hat, besser gesagt mein Kommentar dazu ist wahrlich kein Wunschdenken.

    Allein auf Grund der von dir angesprochenen Ironiedichte (den teilweise fast zynischen Bemerkungen wie zB. "innovativ, ein Album mit einer Ballade abzuschleißen", die ich nebenbei gesagt SEHR amüsant fand :) ) hat er das Album KEINENfalls schön geredet.
    Aber er hat auch an meiner Meinung nach treffenden Stellen ein gutes Haar gelassen. Es war differenziert. Und dem stimme ich nun mal zu.

    Wo beginnt bei dir also das Wunschdenken?

  • Vor 16 Jahren

    03.10.2008, 11:00 Uhr
    "Wer den neuen laut.Artikel öffnet, kriegt erstmal einen Schreck: Unfassbar schlechte Recherche! Ruhig Blut: Eine optische Täuschung, wie der zweite Blick beweist. Rotieren die ausgelutschten Phrasen erst einmal im eigenen Kopf, wäre man froh, den Artikel doch nicht geöffnet zu haben." MrsBitterLemon

    Hey! Ich habe mich hier nur angemeldet, um deinen Beitrag zu loben :-) Echt klasse geschrieben! Teile deine Meinung! =)
    Danke! Dachte schon, dass hier kein gutes Haar mehr an The Rasmus bleibt...Merci beaucoup auch an Marrasku: "...als man als 14 Jährige "Dead Letters" zum ersten mal in den Player schob und begeistert auf dem Konzert hüpfte." Mit 14 hörte ich das erste Mal ebenfalls The Rasmus und ich denke immer wieder gerne an diese Zeit zurück - und steh dazu, so =)

    Ganz liebe Grüße,
    Alba

  • Vor 16 Jahren

    @MrsBitterLemon (« Wo beginnt bei dir also das Wunschdenken? »):

    nein, die frage ist: wo beginnt bei Dir die ironieresistenz?

  • Vor 16 Jahren

    Also ich muß schon sagen das neue Album von The Rasmus ist einfach Spitze. Ich besitze es bereits und es gefällt mir wirklich sehr,sehr gut.

  • Vor 16 Jahren

    @Alba (« 03.10.2008, 11:00 Uhr
    "Wer den neuen laut.Artikel öffnet, kriegt erstmal einen Schreck: Unfassbar schlechte Recherche! Ruhig Blut: Eine optische Täuschung, wie der zweite Blick beweist. Rotieren die ausgelutschten Phrasen erst einmal im eigenen Kopf, wäre man froh, den Artikel doch nicht geöffnet zu haben." MrsBitterLemon

    Hey! Ich habe mich hier nur angemeldet, um deinen Beitrag zu loben :-) Echt klasse geschrieben! Teile deine Meinung! =) »):

    Letztendlich war es nur eine Parodie auf den ursprünglichen Artikel, insofern also nur geklaut und von mir nicht sehr einfallsreich, wenn man es ehrlich betrachtet...
    Trotzdem danke :trusty:

    @ Torti:
    Ich verstehe leider nicht was du mir damit sagen willst, befürchte auch, dass du MICH nicht ganz verstanden hast ;)

    Es geht immer noch um Mobbis Rezension bzw. meine Antwort darauf, richtig? - Nur um mich zu vergewissern, dass wir immer noch vom selben heißen Brei reden. Diese ganzen unterschwelligen Stichelein weiß ich manchmal nicht worüber nun geredet wird.
    Um es noch einmal klar herauszustellen - ich habe den Eindruck, dass ihr meinen Standpunkt nicht verstehen wollt und im Unwissen darüber eure Scherze macht - ich habe sehr wohl Mobbis Ironie verstanden. Beispielsweise:@Mobbi (« Eine Melodie wie Honig. Ist auch bitter nötig, denn nachdem man die ersten 10 Lieder aus vollster Brust mitgeschrien hat, muss dieser Honig die angegriffenen Stimmbänder reparieren »):

    Es trieft nach Sarkasmus, ja, hallelujah, ihr könnt in die Hände klatschen, ich habe es sogar verstanden :uiui:
    Und? Widerspricht das jetzt meinem Kommentar, den ich anfangs dazu machte? Nein. Ich schrieb, dass es sich mit meiner Meinung stark deckt und das bezieht sich sogar, man höre und staune, auf die sarkastischen Bemerkungen.
    Weil ich mich als Fan geoutet habe, seht ihr mich als mit rosaroter Brille bestückes Teeniemädchen, das Ironie übersieht und sich freudig an einer positiv klingenden Rezension aufgeilt. Lest meine Kommentare aufmerksamer, dann hättet ihr schon vorher erkannt, dass ich auch negativen Eindrücke habe, aber eben nicht gleich alles schlecht rede.
    Scheiß auf Boygroup-Melodien. Ja es ist so.
    Darf ichs nicht trotzdem mögen, egal wie schleimig es ist?? :D

    :sekt:

  • Vor 16 Jahren

    "bestücktes Teeniemädchen"

    Sorry, aber jetzt konnte ich einfach nicht widerstehen.

    :eek: :lol:

  • Vor 16 Jahren

    @MrsBitterLemon (« Darf ichs nicht trotzdem mögen, egal wie schleimig es ist?? »):

    darfst Du. natürlich. :rayed:

    was magst Du sonst noch so an schleimigen sachen?

  • Vor 16 Jahren

    Das gehört nicht zum Thema und ich schätze das eher als eine Frage ein, die du gar nicht beantwortet haben möchtest, aber weil du so motiviert bist, beantworte ich sie dir trotzdem gern ;)

    Müsste ich es objektiv betrachten, würden mir nur HIM und Negative aus meinem CD-Schrank einfallen, die in die selbe Kategorie fallen würden.
    Ansonsten Apocalyptica, Nightwish, Falco, Rammstein (jetzt wirds ganz hart, denkst du dir sicherlich, aber hab keine Angst lieber Torti :whiz: ), Entwine, VanCanto etc., ich könnte es noch sehr weit ausführen.
    Reine Ansichtssache, ob du das auch als "schleimig" bezeichnen magst. Subjektiver Wahrnehmung sind keine Grenzen gesetzt.
    Es lässt sich aber wunderbar mit oben genanntem vereinbaren, wohl dem, der einen breitgefächerten Musikgeschmackt hat.

    Wäre es an der Zeit, zum Thema zurück zu kommen?

    Falls du dich aber weiterhin für meinen Musikgeschmack interessierst - wovon ich ausgehe und was ich absolut nachvollziehen könnte - darfst du dich gerne per PN melden.

    Prösterchen. :sekt:

  • Vor 16 Jahren

    Momentane Gedanken: Das Album gefällt mir richtig gut. Könnte sogar bislang das Album des Jahres sein (ok, ist bisher auch noch nicht so ein gutes Musikjahr, ähnlich schwach wie damals 2005, dafür war 2007 sehr gut @alex)
    Na, obwohl, das Soloalbum von Warrel Dane ist noch 'ne feine Scheibe. Das beste Lied des Jahres ist Lindenbergs Woddy woddy Wodka (@matze)

    MrsBitterLemon hat die Einzelkritik schon sehr gut verstanden. Und Ramstein mag ich auch. Cheers!

  • Vor 16 Jahren

    @Darkangel 37 (« Also ich muß schon sagen das neue Album von The Rasmus ist einfach Spitze. Ich besitze es bereits und es gefällt mir wirklich sehr,sehr gut. »):

    @Darkangel 37
    Ich besitze das Album auch bereits. Das ist echt ein Zufall, möglicherweise kennen wir uns! Aber wer ist Darkangel 36?

  • Vor 16 Jahren

    Sry, Rammstein natürlich mit "mm". Bin zu faul zum editieren und schreibe deshlab lieber schnell einen neuen Beitrag. Geht echt schneller, da man sich kürzer fassen kann als beim editieren. K, bin wech.

  • Vor 16 Jahren

    @Mobbi (« @Darkangel 37
    Ich besitze das Album auch bereits. Das ist echt ein Zufall, möglicherweise kennen wir uns! Aber wer ist Darkangel 36? »):

    (Offtopic, sorry)
    Muss immer wieder schmunzeln, wenn ich deine Beiträge so lese, Mobbi.
    Unterhaltsame Komik mit Stil und teilweise sogar - ich glaube, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster - Niveau.

    Das war tatsächlich ehrlich gemeint, klingt nur furchtbar geschleimt. Tut mir Leid, morgen wische ich die Schleimspur auf.

  • Vor 16 Jahren

    @Torti (« @Montu (« Billigste Polemik! »):

    was genau ist hier polemisch? werd mal ein wenig ausführlicher. »):

    Definition von Polemik = unsachliche Kritik

    Beispiele:
    Lachnummer "Livin' in a world...."
    Warum ist das Lied eine Lachnummer? Weil es für den Fernsehgarten taugt?

    Wer ernsthaft an harten Rockgitarren interessiert ist....
    Wer sagt das Rasmus Hörer ernsthaft an harten Rockgitarren interressiert sind?

    Gute Popmusik geht anders.
    LOL, da regt der Autor sich die ganze Zeit über schlechte Rockmusik auf und schreibt dann Popmusik. Ja als schlechte Popmusik würde ich das Album auch bezeichnen. Dazu ist the Black Roses auch noch schlechte Country-Musik, schlechte Folk-Musik, schlechter Schlager, schlechte Disco-Musik, schlechte Techno-Musik, schlechte Opern-Musik usw.

    Man kann von mir aus das neue Album kritisieren, man kann es auch total schlecht finden, alles kein Problem. Wenn ich aber als Autor in meiner Kritik nur einfach draufschlage und Vergleiche mit anderen Bands ziehe die eine ganz andere Musikrichtung besetzten als Rasmus ist die Kritik Polemik.

    Das Black Roses von The Rasmus sich nicht wie Heavy Metal anhört sollte jeden der sich mit Musik auskennt nicht verwundern.
    Da Herr Dobler aber genau dies tut, spreche ich ihm jede Kenntnis der Musikszene ab.

    The Rasmus hat sich noch nie wie Heavy Metal angehört. Der doblerschen Logok folgend, ist jetzt jedes Album Mist, dass sich nicht nach Heavy Metal anhört.

  • Vor 16 Jahren

    @montu (« @Torti (« @Montu (« Billigste Polemik! »):

    was genau ist hier polemisch? werd mal ein wenig ausführlicher. »):

    Definition von Polemik = unsachliche Kritik

    Beispiele:
    Lachnummer "Livin' in a world...."
    Warum ist das Lied eine Lachnummer? Weil es für den Fernsehgarten taugt?

    Wer ernsthaft an harten Rockgitarren interessiert ist....
    Wer sagt das Rasmus Hörer ernsthaft an harten Rockgitarren interressiert sind?

    Gute Popmusik geht anders.
    LOL, da regt der Autor sich die ganze Zeit über schlechte Rockmusik auf und schreibt dann Popmusik. Ja als schlechte Popmusik würde ich das Album auch bezeichnen. Dazu ist the Black Roses auch noch schlechte Country-Musik, schlechte Folk-Musik, schlechter Schlager, schlechte Disco-Musik, schlechte Techno-Musik, schlechte Opern-Musik usw.

    Man kann von mir aus das neue Album kritisieren, man kann es auch total schlecht finden, alles kein Problem. Wenn ich aber als Autor in meiner Kritik nur einfach draufschlage und Vergleiche mit anderen Bands ziehe die eine ganz andere Musikrichtung besetzten als Rasmus ist die Kritik Polemik.

    Das Black Roses von The Rasmus sich nicht wie Heavy Metal anhört sollte jeden der sich mit Musik auskennt nicht verwundern.
    Da Herr Dobler aber genau dies tut, spreche ich ihm jede Kenntnis der Musikszene ab.

    The Rasmus hat sich noch nie wie Heavy Metal angehört. Der doblerschen Logok folgend, ist jetzt jedes Album Mist, dass sich nicht nach Heavy Metal anhört. »):

    Halts Maul

  • Vor 16 Jahren

    Zu so einem "Beitrag" (vorsichtlich ausgedrückt) fällt mir wirklich nichts mehr ein. Aber ich kann mich leider nicht beherrschen, es kommentarlos stehen zu lassen, was vermutlich besser wäre.
    Dich vorher nicht aktiv in die Diskussion einbinden, aber dann proletarische Sprüche von dir geben... *seuftz*

    Was stört dich denn an seinem Beitrag? Versuch es doch wenigstens einmal zu formulieren :/

  • Vor 16 Jahren

    ich hab bis jetzt von der platte nur living in a world without you gehört und das reicht mir um zu wissen, daß ich mir dieses album genauso NICHT zulegen werde wie das vorhergehende. lauri hat ne tolle stimme, aber weiß überhaupt nichts mit selbiger anzufangen. der refrain in genanntem lied ist ein einziger durchgehender ton :rolleyes:
    die haben sich über die jahre und trotz pause nicht weiterentwickelt, die songs klingen immer noch wie bei der 1. platte. lauri wäre gut beraten, nur noch ab und zu mal duette wie mit valo zu singen bei bittersweet, da passt das kratzige vom ihm super. ansonsten sollte sich rasmus mal bei negative angucken und hören, wie man die balance zwischen rock und pop gut hält, sich weiterentwickelt und songs mit herzblut schreibt( gravity of love)
    ;)