Ein Rückblick: Vor rund sechs Jahren hab ich noch mit den Jungs die Ansage Eins und Zwei bei drei bis vier Flaschen Wodka gepumpt. Ein kritischer Kollege befand seinerzeit: "Dieser Aggro-Dreck ist in spätestens einem halben Jahr wieder von der Bildfläche verschwunden." Ich hatte meine Zweifel. Zu …
@lautuser (« Richtig. Musik als solche sollte kostenfrei sein, die Künstler ihr Geld über Fan-Bekleidung und Konzerte / Werbung, was weiß ich was verdienen. »): Das würdest du wohl ganz anders sehen, wenn du mal ein Album aufnimmst, und Vorschuss für Studio, Mastering und Pressung wieder reinbekommen sollst. Kein Mensch arbeitet gern für lau...
@Garret (« @lautuser (« @InNo (« Wenn man es so sieht, muß man ja gar keine CDs mehr kaufen. Es ist ja nur die Industrie, dem Künstler reicht es ja meine Props zu bekommen »):
Richtig. Musik als solche sollte kostenfrei sein, die Künstler ihr Geld über Fan-Bekleidung und Konzerte / Werbung, was weiß ich was verdienen.
Und davon mal ganz abgesehen, wer hat schon die Mittel alles zu kaufen, was man gut findet, bzw. einen interessiert? Wie soll ich jeden Monat 30-40 Tonträger kaufen? Von dem ewigen Platz in zig Regalen mal ganz abgesehen.. »):
und was sagen dann die nichtso bekannten künstler die weitaus weniger auf tour gehen können weil es sich nicht rentiert und bloß vom shopverkauf,insofern sie einen haben, könn se gleich mit der musik aufhören und dann gleich arbeiten gehen
musik(alben) egal ob rapper oder nicht wird gemacht um geld zu kassiern und danach vielleicht eine große tour anhängen die sich grade in krisendownload zeiten weitaus mehr auszahlt
nur kann nicht jeder künstler eine kostenspielige tour starten »):
Da kommt die Qualität wieder ins Spiel. Hobby- und Amateurmusiker müssen eben nebenbei arbeiten und ihren Kram selbst finanzieren, bis sie so gut sind, dass Leute Geld für ein Konzert zahlen.
Wenn Sie die Leute mit kostenloser Musik überzeugen, kommen diese auch zu den Konzerten. Überzeugen Sie nicht, dann sollten sie irgendwann die professionellen Ambitionen aufgeben und einsehen, dass andere besser sind und zurecht mehr Geld verdienen.
Dann hats eben nur zum Hobbymusiker gereicht, ist doch auch ok, ist ja, wie gesagt, Kunst und die macht man aus Liebe zur Kunst -> ansonsten sind wir wieder auf dem Bahnhofsklo.
@InNo (« @lautuser (« Richtig. Musik als solche sollte kostenfrei sein, die Künstler ihr Geld über Fan-Bekleidung und Konzerte / Werbung, was weiß ich was verdienen. »): Das würdest du wohl ganz anders sehen, wenn du mal ein Album aufnimmst, und Vorschuss für Studio, Mastering und Pressung wieder reinbekommen sollst. Kein Mensch arbeitet gern für lau... »):
Das ist eben das Risiko des Künstlerdaseins. Wollen Sie verlässliches Geld, dann müssen Sie eben "richtig" arbeiten gehen und Musik als Hobby machen.
Und wenn ich ins Studio gehe und mir das vorfinanzieren lasse, dann sollte das Ergebnis so gut sein, dass es überzeugt und Geld bringt, über Verkäufe oder Konzerttickets. Ist es nicht so gut = Pech gehabt.
@lautuser (« Und wenn ich ins Studio gehe und mir das vorfinanzieren lasse, dann sollte das Ergebnis so gut sein, dass es überzeugt und Geld bringt, über Verkäufe oder Konzerttickets. Ist es nicht so gut = Pech gehabt. »): Nach dieser Logik bestände das gesamte deutsche Rap-Biz aus 4-5 Leuten, die mehr als 50 Besucher auf ihren Gigs zusammenbekommen.
Und alle Alben erstmal so lange verschenken, bis man den Bekanntheitsgrad eines Bushido hat, kann sich keiner leisten
@Lucky_Bastard (« iTunes spart platz im zimmer ist nicht dasselbe wie orginal CDs zuhause zu haben aber ne gute alternative bei ner kleinen wohnung...
und das das mit der kostenfreien musik nicht im geringsten möglich ist, das sollte dir eigentlich klar sein »):
Sorry, aber was soll ich mit 8.000 CDs zu Hause? Da muss ich ja anbauen! Ne, Danke. Die absoluten Lieblinge werden auf Vinyl gekauft, alles andere ist digital und das ist auch gut so.
Nun, das mit der kostenfreien Musik, es wird möglich sein müssen - man sieht ja, dass die Leute besseres mit Ihrem Geld zu tun haben, als es in Tonträger zu investieren.
Der Tonträger als kostenfreie Promo, oder zu einem fairen Preis und Geld verdienen mit Live-Auftritten - das ist die Zukunft. Und FUCK I-tunes! 1 Euro pro .mp3 - gehts noch? Nene..
@InNo (« @lautuser (« Und wenn ich ins Studio gehe und mir das vorfinanzieren lasse, dann sollte das Ergebnis so gut sein, dass es überzeugt und Geld bringt, über Verkäufe oder Konzerttickets. Ist es nicht so gut = Pech gehabt. »): Nach dieser Logik bestände das gesamte deutsche Rap-Biz aus 4-5 Leuten, die mehr als 50 Besucher auf ihren Gigs zusammenbekommen.
Und alle Alben erstmal so lange verschenken, bis man den Bekanntheitsgrad eines Bushido hat, kann sich keiner leisten »):
Nein, es bestünde wahrscheinlich aus ähnlich vielen Leuten wie heute auch, nur das diese weniger verdienen, bzw. sich selbst finanzieren müssen, bis sie es VERDIENT haben, dass Leute für Sie Eintritt bezahlen. Nur die besten (ungleich Bushido, sorry) würden dann tatsächlich reich / wohlhabend werden. Das ist in anderen Kunstsparten nicht anders, nur wer wirklich gut ist, verdient Geld, wer nicht muss eben rumkrebsen oder anders sein Geld verdienen.
Der Tonträger an sich wird noch mehr Bedeutung verlieren als er eh schon verloren hat. Was soll ich mit so einem vergleichsweise großen seelenlosen Plastik-Ding (CD) was mir in Massen Platz in der Bude raubt und ich einzeln in den Player einlegen muss, etc pp?
@lautuser (« @Lucky_Bastard (« iTunes spart platz im zimmer ist nicht dasselbe wie orginal CDs zuhause zu haben aber ne gute alternative bei ner kleinen wohnung...
und das das mit der kostenfreien musik nicht im geringsten möglich ist, das sollte dir eigentlich klar sein »):
Sorry, aber was soll ich mit 8.000 CDs zu Hause? Da muss ich ja anbauen! Ne, Danke. Die absoluten Lieblinge werden auf Vinyl gekauft, alles andere ist digital und das ist auch gut so.
Nun, das mit der kostenfreien Musik, es wird möglich sein müssen - man sieht ja, dass die Leute besseres mit Ihrem Geld zu tun haben, als es in Tonträger zu investieren.
Der Tonträger als kostenfreie Promo, oder zu einem fairen Preis und Geld verdienen mit Live-Auftritten - das ist die Zukunft. Und FUCK I-tunes! 1 Euro pro .mp3 - gehts noch? Nene.. »):
du hast noch nie selber musik gemacht oder auf ner bühne gestanden oder sonst was damit zu tun gehabt nehm ich an? weil sonst würdest du nich so einen schwachsinn labern.
und zu iTunes es war nich gesagt dass du im store dort kaufen sollst
du hast noch nie selber musik gemacht oder auf ner bühne gestanden oder sonst was damit zu tun gehabt nehm ich an? weil sonst würdest du nich so einen schwachsinn labern. »):
Wenn das Schwachsinn ist, wie sieht es denn dann Deiner Ansicht nach wirklich aus?
@lautuser (« Das ist eben das Risiko des Künstlerdaseins. Wollen Sie verlässliches Geld, dann müssen Sie eben "richtig" arbeiten gehen und Musik als Hobby machen. »):
hahaha, habe gerade erst gemerkt, dass es sich bei dir um eine Phrasen dreschende karikatur handelt. in dem fall hab ich auch dein gesabbel oben wohl viel zu ernst genommen.
mit konzerten alleine und ohne plattenreleases usw kannst du nicht genug geld verdienen. am anfang bist dun kleiner fisch, zahlst nur drauf - was bei manchen musikern leider dazu führt dass sie aufgeben müssen weil sie nicht mal die chance haben dass sie berühmtheit erlangen, obwohl sie eigenlich fähig wären ganz vorne mitzumischen - CD's sind nunmal die beste werbung und ein guter standfuß im musikbusiness. ohne geht gar nichts. natürlich gibt es zur heutigen zeit myspace usw. aber was ist denn ne bessere werbung als ne gute platten-review?
Sorry, user, aber es ist Schwachsinn. Daß nicht die besten am meisten verkaufen, ist kein reines Rap-Phänomen (ich nenne da nur Tokio Hotel, Scooter, Nickelback und wie sie alle heißen).
Und aus eigener Kraft sich einen Bekanntheitsgrad zu erarbeiten, um Hallen voll zu kriegen, ist unmöglich, ob es dir passt oder nicht.
Egal, ich bin jetzt raus. Kein Bock mehr auf die ewig gleiche Scheiße. Ich supporte meine Lieblingsacts mit CD-Kauf, egal wie abgelaufen das Modell dir erscheint
@Das_Schnitzel (« @lautuser (« Das ist eben das Risiko des Künstlerdaseins. Wollen Sie verlässliches Geld, dann müssen Sie eben "richtig" arbeiten gehen und Musik als Hobby machen. »):
hahaha, habe gerade erst gemerkt, dass es sich bei dir um eine Phrasen dreschende karikatur handelt. in dem fall hab ich auch dein gesabbel oben wohl viel zu ernst genommen. »):
Die ganze Branche ist krank im Moment und das schon viele Jahre. CDs sind zu teuer, die großen Labels produzieren viel viel viel viel zu viel scheiß was über gute Verkäufe anderer Künstler mitfinanziert wird. Das allein ist schon fatal. Indie-Labels machen Sinn, Majors überhaupt keinen. Den ganzen Pop-Quatsch könnte man / sollte man einfach abschaffen. Dann gibts eben kein Hochglanz-Titten-MTV und Klingeltönchen mehr - störts irgendjemand? Nein, natürlich nicht.
Der Tonträger an sich macht ja Sinn, ist schon gut. Aber eben auch nicht in dem Umfang wie es mal war. Die Leute haben besseres mit ihrem Geld vor, der Preis einer CD ist grundsätzlich immernoch viel zu teuer. Für Leute wie mich macht es gar keinen Sinn, da verfügbares Geld/Platz und die Masse der geliebten Musik / Lust auf Neuentdeckungen viel zu weit auseinander liegen.
Wenn ich kaufe, dann um einen kleinen Fisch der grandios ist zu unterstützen (wie z.B. Umse), oder um ein erklärtes Lieblingsalbum auf Vinyl zu haben. Für alles andere habe ich kein Geld übrig, alles andere muss sich erstmal verdient machen.
OK, doch noch ein Kommentar: Gar nicht so verkehrt, was du da sagst. Außer der Sache mit dem Pop-Quatsch. Ich wette mit dir, daß mindestens 90% der selbsternannten Musikliebhaber von heute, die sich auf ihren ach so exklusiven und guten Geschmack einen runterholen, erst durch Mainstremsachen auf ihre Musikrichtung aufmerksam geworden sind.
Wenn ich kaufe, dann um einen kleinen Fisch der grandios ist zu unterstützen (wie z.B. Umse), oder um ein erklärtes Lieblingsalbum auf Vinyl zu haben. Für alles andere habe ich kein Geld übrig, alles andere muss sich erstmal verdient machen. »):
Ein Rückblick: Vor rund sechs Jahren hab ich noch mit den Jungs die Ansage Eins und Zwei bei drei bis vier Flaschen Wodka gepumpt. Ein kritischer Kollege befand seinerzeit: "Dieser Aggro-Dreck ist in spätestens einem halben Jahr wieder von der Bildfläche verschwunden." Ich hatte meine Zweifel. Zu …
@lautuser (« Richtig. Musik als solche sollte kostenfrei sein, die Künstler ihr Geld über Fan-Bekleidung und Konzerte / Werbung, was weiß ich was verdienen. »):
Das würdest du wohl ganz anders sehen, wenn du mal ein Album aufnimmst, und Vorschuss für Studio, Mastering und Pressung wieder reinbekommen sollst. Kein Mensch arbeitet gern für lau...
@Garret (« @lautuser (« @InNo (« Wenn man es so sieht, muß man ja gar keine CDs mehr kaufen. Es ist ja nur die Industrie, dem Künstler reicht es ja meine Props zu bekommen »):
Richtig. Musik als solche sollte kostenfrei sein, die Künstler ihr Geld über Fan-Bekleidung und Konzerte / Werbung, was weiß ich was verdienen.
Und davon mal ganz abgesehen, wer hat schon die Mittel alles zu kaufen, was man gut findet, bzw. einen interessiert? Wie soll ich jeden Monat 30-40 Tonträger kaufen? Von dem ewigen Platz in zig Regalen mal ganz abgesehen.. »):
und was sagen dann die nichtso bekannten künstler die weitaus weniger auf tour gehen können weil es sich nicht rentiert und bloß vom shopverkauf,insofern sie einen haben, könn se gleich mit der musik aufhören und dann gleich
arbeiten gehen
musik(alben) egal ob rapper oder nicht wird gemacht um geld zu kassiern und danach vielleicht eine große tour anhängen die sich grade in krisendownload zeiten weitaus mehr auszahlt
nur kann nicht jeder künstler eine kostenspielige tour starten »):
Da kommt die Qualität wieder ins Spiel. Hobby- und Amateurmusiker müssen eben nebenbei arbeiten und ihren Kram selbst finanzieren, bis sie so gut sind, dass Leute Geld für ein Konzert zahlen.
Wenn Sie die Leute mit kostenloser Musik überzeugen, kommen diese auch zu den Konzerten. Überzeugen Sie nicht, dann sollten sie irgendwann die professionellen Ambitionen aufgeben und einsehen, dass andere besser sind und zurecht mehr Geld verdienen.
Dann hats eben nur zum Hobbymusiker gereicht, ist doch auch ok, ist ja, wie gesagt, Kunst und die macht man aus Liebe zur Kunst -> ansonsten sind wir wieder auf dem Bahnhofsklo.
@InNo (« @lautuser (« Richtig. Musik als solche sollte kostenfrei sein, die Künstler ihr Geld über Fan-Bekleidung und Konzerte / Werbung, was weiß ich was verdienen. »):
Das würdest du wohl ganz anders sehen, wenn du mal ein Album aufnimmst, und Vorschuss für Studio, Mastering und Pressung wieder reinbekommen sollst. Kein Mensch arbeitet gern für lau... »):
Das ist eben das Risiko des Künstlerdaseins. Wollen Sie verlässliches Geld, dann müssen Sie eben "richtig" arbeiten gehen und Musik als Hobby machen.
Und wenn ich ins Studio gehe und mir das vorfinanzieren lasse, dann sollte das Ergebnis so gut sein, dass es überzeugt und Geld bringt, über Verkäufe oder Konzerttickets. Ist es nicht so gut = Pech gehabt.
iTunes spart platz im zimmer
ist nicht dasselbe wie orginal CDs zuhause zu haben aber ne gute alternative bei ner kleinen wohnung...
und das das mit der kostenfreien musik nicht im geringsten möglich ist, das sollte dir eigentlich klar sein
@lautuser (« Und wenn ich ins Studio gehe und mir das vorfinanzieren lasse, dann sollte das Ergebnis so gut sein, dass es überzeugt und Geld bringt, über Verkäufe oder Konzerttickets. Ist es nicht so gut = Pech gehabt. »):
Nach dieser Logik bestände das gesamte deutsche Rap-Biz aus 4-5 Leuten, die mehr als 50 Besucher auf ihren Gigs zusammenbekommen.
Und alle Alben erstmal so lange verschenken, bis man den Bekanntheitsgrad eines Bushido hat, kann sich keiner leisten
@Lucky_Bastard (« iTunes spart platz im zimmer
ist nicht dasselbe wie orginal CDs zuhause zu haben aber ne gute alternative bei ner kleinen wohnung...
und das das mit der kostenfreien musik nicht im geringsten möglich ist, das sollte dir eigentlich klar sein »):
Sorry, aber was soll ich mit 8.000 CDs zu Hause? Da muss ich ja anbauen! Ne, Danke. Die absoluten Lieblinge werden auf Vinyl gekauft, alles andere ist digital und das ist auch gut so.
Nun, das mit der kostenfreien Musik, es wird möglich sein müssen - man sieht ja, dass die Leute besseres mit Ihrem Geld zu tun haben, als es in Tonträger zu investieren.
Der Tonträger als kostenfreie Promo, oder zu einem fairen Preis und Geld verdienen mit Live-Auftritten - das ist die Zukunft. Und FUCK I-tunes! 1 Euro pro .mp3 - gehts noch? Nene..
@InNo (« @lautuser (« Und wenn ich ins Studio gehe und mir das vorfinanzieren lasse, dann sollte das Ergebnis so gut sein, dass es überzeugt und Geld bringt, über Verkäufe oder Konzerttickets. Ist es nicht so gut = Pech gehabt. »):
Nach dieser Logik bestände das gesamte deutsche Rap-Biz aus 4-5 Leuten, die mehr als 50 Besucher auf ihren Gigs zusammenbekommen.
Und alle Alben erstmal so lange verschenken, bis man den Bekanntheitsgrad eines Bushido hat, kann sich keiner leisten »):
Nein, es bestünde wahrscheinlich aus ähnlich vielen Leuten wie heute auch, nur das diese weniger verdienen, bzw. sich selbst finanzieren müssen, bis sie es VERDIENT haben, dass Leute für Sie Eintritt bezahlen. Nur die besten (ungleich Bushido, sorry) würden dann tatsächlich reich / wohlhabend werden. Das ist in anderen Kunstsparten nicht anders, nur wer wirklich gut ist, verdient Geld, wer nicht muss eben rumkrebsen oder anders sein Geld verdienen.
Der Tonträger an sich wird noch mehr Bedeutung verlieren als er eh schon verloren hat. Was soll ich mit so einem vergleichsweise großen seelenlosen Plastik-Ding (CD) was mir in Massen Platz in der Bude raubt und ich einzeln in den Player einlegen muss, etc pp?
@lautuser (« @Lucky_Bastard (« iTunes spart platz im zimmer
ist nicht dasselbe wie orginal CDs zuhause zu haben aber ne gute alternative bei ner kleinen wohnung...
und das das mit der kostenfreien musik nicht im geringsten möglich ist, das sollte dir eigentlich klar sein »):
Sorry, aber was soll ich mit 8.000 CDs zu Hause? Da muss ich ja anbauen! Ne, Danke. Die absoluten Lieblinge werden auf Vinyl gekauft, alles andere ist digital und das ist auch gut so.
Nun, das mit der kostenfreien Musik, es wird möglich sein müssen - man sieht ja, dass die Leute besseres mit Ihrem Geld zu tun haben, als es in Tonträger zu investieren.
Der Tonträger als kostenfreie Promo, oder zu einem fairen Preis und Geld verdienen mit Live-Auftritten - das ist die Zukunft. Und FUCK I-tunes! 1 Euro pro .mp3 - gehts noch? Nene.. »):
du hast noch nie selber musik gemacht oder auf ner bühne gestanden oder sonst was damit zu tun gehabt nehm ich an? weil sonst würdest du nich so einen schwachsinn labern.
und zu iTunes es war nich gesagt dass du im store dort kaufen sollst
@Lucky_Bastard («
du hast noch nie selber musik gemacht oder auf ner bühne gestanden oder sonst was damit zu tun gehabt nehm ich an? weil sonst würdest du nich so einen schwachsinn labern. »):
Wenn das Schwachsinn ist, wie sieht es denn dann Deiner Ansicht nach wirklich aus?
@lautuser («
Das ist eben das Risiko des Künstlerdaseins. Wollen Sie verlässliches Geld, dann müssen Sie eben "richtig" arbeiten gehen und Musik als Hobby machen. »):
hahaha, habe gerade erst gemerkt, dass es sich bei dir um eine Phrasen dreschende karikatur handelt.
in dem fall hab ich auch dein gesabbel oben wohl viel zu ernst genommen.
mit konzerten alleine und ohne plattenreleases usw kannst du nicht genug geld verdienen. am anfang bist dun kleiner fisch, zahlst nur drauf - was bei manchen musikern leider dazu führt dass sie aufgeben müssen weil sie nicht mal die chance haben dass sie berühmtheit erlangen, obwohl sie eigenlich fähig wären ganz vorne mitzumischen - CD's sind nunmal die beste werbung und ein guter standfuß im musikbusiness. ohne geht gar nichts. natürlich gibt es zur heutigen zeit myspace usw. aber was ist denn ne bessere werbung als ne gute platten-review?
bzw. ne gute chartplatzierung?
Sorry, user, aber es ist Schwachsinn. Daß nicht die besten am meisten verkaufen, ist kein reines Rap-Phänomen (ich nenne da nur Tokio Hotel, Scooter, Nickelback und wie sie alle heißen).
Und aus eigener Kraft sich einen Bekanntheitsgrad zu erarbeiten, um Hallen voll zu kriegen, ist unmöglich, ob es dir passt oder nicht.
Egal, ich bin jetzt raus. Kein Bock mehr auf die ewig gleiche Scheiße. Ich supporte meine Lieblingsacts mit CD-Kauf, egal wie abgelaufen das Modell dir erscheint
@Das_Schnitzel (« @lautuser («
Das ist eben das Risiko des Künstlerdaseins. Wollen Sie verlässliches Geld, dann müssen Sie eben "richtig" arbeiten gehen und Musik als Hobby machen. »):
hahaha, habe gerade erst gemerkt, dass es sich bei dir um eine Phrasen dreschende karikatur handelt.
in dem fall hab ich auch dein gesabbel oben wohl viel zu ernst genommen. »):
Du wirst verspeist, kleines Schnitzel!
Die ganze Branche ist krank im Moment und das schon viele Jahre. CDs sind zu teuer, die großen Labels produzieren viel viel viel viel zu viel scheiß was über gute Verkäufe anderer Künstler mitfinanziert wird. Das allein ist schon fatal. Indie-Labels machen Sinn, Majors überhaupt keinen. Den ganzen Pop-Quatsch könnte man / sollte man einfach abschaffen. Dann gibts eben kein Hochglanz-Titten-MTV und Klingeltönchen mehr - störts irgendjemand? Nein, natürlich nicht.
Der Tonträger an sich macht ja Sinn, ist schon gut. Aber eben auch nicht in dem Umfang wie es mal war. Die Leute haben besseres mit ihrem Geld vor, der Preis einer CD ist grundsätzlich immernoch viel zu teuer. Für Leute wie mich macht es gar keinen Sinn, da verfügbares Geld/Platz und die Masse der geliebten Musik / Lust auf Neuentdeckungen viel zu weit auseinander liegen.
Wenn ich kaufe, dann um einen kleinen Fisch der grandios ist zu unterstützen (wie z.B. Umse), oder um ein erklärtes Lieblingsalbum auf Vinyl zu haben. Für alles andere habe ich kein Geld übrig, alles andere muss sich erstmal verdient machen.
OK, doch noch ein Kommentar: Gar nicht so verkehrt, was du da sagst. Außer der Sache mit dem Pop-Quatsch. Ich wette mit dir, daß mindestens 90% der selbsternannten Musikliebhaber von heute, die sich auf ihren ach so exklusiven und guten Geschmack einen runterholen, erst durch Mainstremsachen auf ihre Musikrichtung aufmerksam geworden sind.
den ganzen quatsch wie pop und klingeltonwerbungen usw braucht man aber um die breite masse ruhigzustellen, is leider so
@lautuser («
Wenn ich kaufe, dann um einen kleinen Fisch der grandios ist zu unterstützen (wie z.B. Umse), oder um ein erklärtes Lieblingsalbum auf Vinyl zu haben. Für alles andere habe ich kein Geld übrig, alles andere muss sich erstmal verdient machen. »):
stimm ich dir zu, mach ich genauso
lautuser -> disqualifiziert.
InNo -> aufgestiegen.
garret -> weiterhin im visier
@Garret (« garret -> weiterhin im visier »):
Der Agent hat dich im Visier!! (er liegt auf der Lauer!!!)